WORKSHOP BLUES 15: Blues You Can Use - das Bluesbetty-Project HARD EDGE BLUES

  • Ersteller Merroks
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Da sind einige Töne noch ziemlich noch dunkelblau.

Und genau das gefällt mir besser so, Martin merkt das auch immer kritisch an. Mir klingen die exakten Bends - wie im Original vorgegeben - zu steril, zu wenig bluesig. Um das exakter zu spielen wäre das Mitspielen mit dem Originaldemotrack die hilfreichste Übung.
 
Habt ihr die Backing Tracks eigentich selbst eingespielt, oder gibt es dafür eine freie Quelle? Merci :)
 
Auch bei mir geht es weiter... Hard Edge Blues... Eine ziemlich harte Nuss im Full Tempo... ich finde eigentlich zu schnell... die zwei schnellen Trademark Licks sind zwar an sich wirklich sehr "usefull", klingen aber IMO in dem Tempo des Vorspiels dann ziemlich gepresst... das so auch noch sauber hinzubekommen ist echt schwer... na ja, ich hab das mal so gespielt, wie ich das passend finde... Ganz sauber ist es noch nicht... aber hier haben ja einige BYCU-Absolventen "Work in Progress" gepostet...
https://soundcloud.com/ralphjoh/lektion-15-hard-edge-blues
 
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Sehr schön, grosse Klasse! Auch was den Sound betrifft! :great: Die schnellen Stellen stimmen wohl noch nicht ganz, das scheint ja aber auch einer der Knackpunkte bei diesem Stück zu sein (bei dem Tempo ;)).
 
Danke für das freundliche Feedback! :)

..ja diese schnellen Stellen... ich finde wirklich, dass die Vorgabe auf der CD vielleicht im Timing richtig ist, aber so richtig gelungen finde ich die Phrasierung nicht. Da sind eigentlich Pausen, die man nutzen kann, um die Läufe akzentuierter zu spielen und nicht so "britzzz"... Es ist die Frage, ob das unbedingt so gespielt werden muss. Das sind so viele Töne in den Läufen, die eh nicht auf 16tel genau gespielt werden können und ein Pentole ist am Ende auch wieder in der Time...
 
Super :great:
Ich hoffe ich komme da auch noch irgendwann hin :D
 
Brauche gerade mal Abwechslung oder Ablenkung von meiner eigentlichen Lesson (es will nicht so wie ich es will:mad:) , deshalb einfach mal bei dem schon länger vergangenen Hard-Edge ungeniert und ohne große nachträgliche Selbstkontrolle auf Aufnahme gedrückt (ein schönes Stück in unserem blauen Buch wie ich finde) .. einfach mal schnell ungeübt aus der Birne abgerufen ....einige Male verholpert und aus dem Timing gekommen, die Bends auch nicht auf die richtige Höhe gebracht -work in progress halt :D-

noch dazu ein schwerer Stand gleich als Nächster hinter der "SOUND-Wolke" von Intune (gefällt mir übrigens ) hier mein hopriges Dünnbrett

https://soundcloud.com/66-hoerby/hardedgetest
 
Versuche mich weiter ranzuarbeiten....irgendwo holperts aber komischerweise immer

https://soundcloud.com/66-hoerby/hardedgetest2
 
Immer langsam mit den jungen Pferden! ;) Die zweite Einspielung ist schon besser als die erste, aber auch dort stimmt das Timing noch nicht und die schnellen Licks überfordern dich zum Teil. Versuche es so langsam zu spielen, dass Du es fehlerfrei hinkriegst, und erst dann das Tempo steigern (kannst ja auch mit Metronom oder einem Schlagzeugpattern üben, ohne Backingtrack). :)
 
Nunja das dumme ist ich kann die beiden schnellen Licks am Beginn 20x hintereinander korrekt spielen auf dem Tempo, auch kombiniert. Aber kaum übe ich den ganzen Song klappts nicht mehr weil über weite Strecken das Tempo bei weitem nicht so hoch und ich so quasi die schnelle Stelle "übersehe".

Auch hab ich fast schon eine Sperre im Kopf wenn ich weiss "gleich kommt wieder diese Stelle" :rolleyes:



Wie man doch bei manchen Dingen mitfühlen kann:)

@pere: versuche ja auch meine Schwachstellen zu lokalisieren und diese explizied zu trainieren (natürlich langsam wie mit den alten kläppern :D) ..die Slow-Version zu langsam das Endtempo wohl noch zu schnell
 
Die Geschwindigkeit und Fingerfertigkeit ist eine Sache, die andere aber das rhythmisch richtig einzutakten. Das passt im Moment bei Dir noch nicht so ganz. Versuche das Lick so aufs Metronom zu wiederholen, dass das eine "runde" Sache wird. Im "Orchinol"-Vorspiel finde ich aber vor allem den 2. Lauf auch sehr "gepresst" gespielt. Eigentlich hätte man da eine Menge mehr Zeit, wenn man die Töne etwas mehr auf die Takte verteilt. Damit kann man IMO auch etwas rumspielen und einfach den Lauf mal etwas vorziehen und "in Ruhe" zu Ende spielen.
Aber das wird!:great:
 
...mein Fortschritt ist irgendwie bei diesem Stück auch nur noch inkrementell, aber nichtsdestotrotz spielt es sich für mich mittlerweile ganz flüssig...
https://soundcloud.com/ralphjoh/lektion-15-hard-edge-blues-2

btw. ..andere Gitarre... statt R8 jetzt mit Fender Deluxe Strat...
 
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Die Geschwindigkeit und Fingerfertigkeit ist eine Sache, die andere aber das rhythmisch richtig einzutakten. Das passt im Moment bei Dir noch nicht so ganz. Versuche das Lick so aufs Metronom zu wiederholen, dass das eine "runde" Sache wird. Im "Orchinol"-Vorspiel finde ich aber vor allem den 2. Lauf auch sehr "gepresst" gespielt. Eigentlich hätte man da eine Menge mehr Zeit, wenn man die Töne etwas mehr auf die Takte verteilt. Damit kann man IMO auch etwas rumspielen und einfach den Lauf mal etwas vorziehen und "in Ruhe" zu Ende spielen.
Aber das wird!:great:

-Danke Euch- hab´s gemerkt wo ich "davongeschossen" bin :) ... hatte sich wohl im Laufe der Zeit (nur noch mit auswendigem abrufen) irgendwie und irgendwann falsch festgesetzt :confused:.
Rythmisch eben nicht so einfach, da stimme ich zu (erst die Presse und gleich danach wieder Kaffepause:))

Nachdem ich gerade Deinen letzten Track gehört habe, weiß ich jetzt auch was mit der "runden Sache" gemeint war :) -Fein- :great:..... -Ich ÜBE- und Thank´s for Motivation:great: ... -inkrementell- mußte ich allerdings "googeln" :D
 
*den thread aufweck* :D

Nach jaaaaaahrelanger Abstinenz wieder einmal etwas eingespielt....:) An dem Stück übe ich schon seit einer halben Ewigkeit (wobei die grössere Hälfte dieser Ewigkeit darin bestand, nicht zu üben :rolleyes:). Jetzt nehme ich wieder einmal einen Anlauf, weil ich eigentlich gerne das BYCU-Buch mal abschliessen möchte, um mich anderen schönen Dingen zuzuwenden. Die Originalversion ist noch deutlich zu schnell für mich, die langsame allerdings ebenso deutlich zu langsam. Gut wäre für mich etwas zwischen 55 und 60 BPM, ich arbeite mich mit dem Metronom langsam ans Ziel heran (ca. 70). Die folgende Aufnahme ist also nicht als Bewerbung für "Switzerland's Next Superstar" zu verstehen! :D



https://soundcloud.com/tengolosazules/15-hard-edge-blues-version-1


Nur damit es hier wieder mal etwas zu Hören gibt... und jetzt übe ich wieder langsam weiter. ;)

Das erste der beiden schnellen Licks glaube ich jetzt aber begriffen zu haben. Ich habe mir heute wieder einmal John Ganapes' Version angehört und gemerkt, dass er komplett anders phrasiert, als ich das die ganze Zeit gemacht habe. Und jetzt klappt's plötzlich! :) Ich habe immer etwas mechanisch nach Noten gespielt, aber nach Gehör ist hier wohl besser.

Beim zweiten Lick bleibe ich noch hängen, wobei Ganapes selbst das auch deutlich weniger flüssig spielt als das erste, finde ich.

Ich habe gemerkt, dass ich bei den schnellen Sachen mehr darauf achten muss, was ich mit der rechten Hand mache, um nicht mir selbst im Wege zu sein. Beim zweiten Lick spiele ich jetzt zuerst drei Upstrokes hintereinander und dann Down - Up - Down - Up. Ist etwas gewöhnungsbedürftig (ich bin mit Wechselschlag gross geworden, Sweep Picking habe ich in der Schule nicht durchgenommen :D), für die Geschwindigkeit aber wahrscheinlich besser. Wie macht Ihr das bei der Stelle?

So, und jetzt lese ich mir noch in Ruhe den ganzen Thread durch, vielleicht hat in den vergangenen sechs Jahren mir noch jemand einen Tipp hinterlassen...;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
PS: Gibt es in GarageBand irgendeine Funktion, mit der man das Tempo verlangsamen kann? Also um den Backing Track zum Beispiel mit 55 BPM laufen zu lassen? Gibt es glaube ich nicht, oder? :nix:
 
Ja schau an ... schön wieder von Dir zu hören!

Ich nehm zum Verlangsamen die Freeware BestPractice. Zusätzlich kann man damit auch Teile Loopen und damit bis zum Umkippen die schwierigen Passagen im Kreis spielen, non stop sozusagen.

Ja die schnellen Licks wollen noch nicht so richtig. Das hört man doch recht deutlich. Ich hab bei der Lesson auch die schnellen Licks einzeln geloopt. Dieses Vorgehen kann ich Dir daher wärmstens weiter empfehlen. Gerade diese Phrasen haben einen Bewegungsablauf, den man oft benötigt. Die anderen Teile gehen gut, drum würd ich gar nicht zu sehr im ganzen Kontext üben.
 
BestPractice läuft nur auf Windows, ich bin Macianer... aber ich habe gerade gesehen, der VLC-Player kann das auch, den habe ich ja schon. :)
 
So, am Hard Edge Blues habe ich mich jetzt auch versucht.
Knackpunkte waren für mich hier die schnelleren Passagen und der schnelle Lagenwechsel in Takt 5.
Ich habe das Stück erst mal ohne Backing Track geübt. Der Track in Originalgeschwindigkeit war natürlich viel zu schnell, der langsame Backing Track zu langsam für mich, da kam ich nicht mit zurecht.
Habe dann den Backing Track in Cubase geladen, dort die Geschwindigkeit etwas reduziert und so lange geübt, bis ich die Originalgeschwindigkeit drauf hatte.
Für einen eigenen Backing Track fehlte mir diesmal die Zeit, den werde ich wohl wieder bei der nächsten Lektion mitliefern.:)
Hier ist meine Version:

https://soundcloud.com/thomas-c-walker/hard-edge-blues
 
Der "Hard Edge Blues" von mir. Finde das Stück hat seinen Sweet-Point eigentlich bei 80% der Geschwindigkeit... da hat man etwas mehr Luft bei den längeren Noten. Und der schnelle 16-tel-Lauf ist natürlich auch leichter zu spielen. Nicht alles hundertprozentig sauber, aber ich denke trotzdem vorzeigbar:


View: https://youtu.be/qlVOiJNsPbM
 
Grund: falscher link
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