Hohner Electra Piano Probleme

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Hallo Forum!

Ich hab gestern in unserem lokalen Werkhof wo normalerweise Möbel und Haushaltsgegenstände zum guten Zweck an- und verkauft werden, zu meiner Freude in der Elektroabteilung neben einer alten Heimorgel ein Hohner Electra Piano entdeckt, also das Modell, das aussieht wie ein kleines Klavier. Ich kannte das Modell vorher noch gar nicht und hatte nur aus Spectrasonics Keyscape von den Hohner Pianets gehört. Als ich es probespielen wollte wurde mir gesagt, dass es defekt sei, es wurde dennoch angesteckt und siehe da, es kamen immerhin Töne raus. Es klingt bei vielen Tasten der Ton entweder nur sehr kurz an oder gar nicht. Außerdem klimpern und klackern die Tasten schrecklich laut. Trotzdem war mein Interesse geweckt und das Ding war schnell für 40€ gekauft und nach Hause transportiert :D

Probleme:
1. ca. 80% aller Tasten klackern sehr laut beim "loslassen" der Taste (Schaumstoffpads durchgeschlagen?)
2. Bei ca 1/3 aller Tasten kommt kein Ton beim Anschlagen, bei 1/3 aller Tasten kommt nur ein sehr kurzer Ton (zustark gedämpft?).

Zu 1.)
Zu Hause habe ich dann bemerkt, dass die Tasten deswegen so laut klimpern weil beim "wieder absetzen" des Hammers (sprich loslassen der Taste) die Metallarme nicht mehr auf den ursprünglich dafür vorgesehenen Schaumstoffpads landet, sondern direkt auf dem Metall darunter, da der Schaumstoff porös geworden ist und komplett durchgeschlagen ist, und das bei fast allen Tasten.

Nun frage ich mich, welches Material ich am besten verwenden soll um diese Schaumstoffpads zu ersetzen. Hat das jemand hier im Forum schon mal gemacht und einen Rat für mich?
Die die porösen Schaumstoffpads haben alle eine U-Form. War das schon zu beginn so oder wurde die nur von dem Metall eingehämmert in den ursprünglich quaderförmigen Schaumstoff?
Ich hatte schon daran gedacht, ob man eventuell vom Baumarkt sowas wie ein Fensterdichtungsschaumstoffband kaufen könnte, die gibts doch mit Selbstklebeband auf der anderen seite...
Oder welche Art von Kleber wäre überhaupt zu empfehlen und welche Art Schaumstoff?

Zu 2.)
Ich versuche die funktionierenden Tasten mit denen zu vergleichen wo kein Ton oder nur noch ein sehr kurzer Ton kommt. Was könnte die realistische Ursache am ehesten sein? Ist es wahrscheinlich, dass die Metallarme im Tastenmechanismus mit der Zeit z.b. durch zu starkes Spiel leicht verbogen sind und deshalb der Hammer das Reed nicht mehr genau an der richtigen Stelle trifft oder sogar gar nicht mehr? Was sollte man tun, zurückbiegen? Wo?

Bis jetzt scheinen mir diese beiden Probleme die Hauptprobleme zu sein. Wäre um jeden Rat äußerst dankbar, da ich darauf brenne dieses Schätzchen wieder zum Leben zu erwecken...

Beste Grüße,
Andreas

PS: Kann auf Wunsch gern auch Bilder (auch detailliert von der Mechanik) bereitstellen...
 
Eigenschaft
 
Moin .-)

Ganz gut geht es mit Klavierbau-Filz, gibt es auch in selbstklebend:
Die originalen Pads haben keine U-Form, die sind erst mit den Jahren zu U's geworden ;-)


PIC00004.JPG



Bei den Tönen ohne 'Ton' erst mal prüfen, ob zwischen dem Reed und dem Pickup irgendwelche Verschmutzungen / Metallspäne hängen. Beim Elektra sind die Reeds selber magnetisch, also ziehen diese 'vagabundierende' Metallteilchen an.

So weit erst mal...

Jenzz
 
Hallo Jens, vielen Dank für die Antwort, das Foto und den Tip mit dem Klavierbauerfilz. Da werd ich mir jetzt mal ansehen, wie ich da am besten rankomme. Sieht ja schick aus deine Electra. Die Tasten ohne Ton hab ich mittlerweile zum schonmal grob zum laufen bekommen. Hinten in der Rückwand ist ja dieser Schlitz wo man mit einem 6er Schlüssel die Aktion der Mechanik einstellen kann. Jede Taste hat da hinten eine Schraube, wenn man sie rausdreht, wird der Abstand zu dem Tonabnehmer scheinbar größer und bei den Tasten wo kein Ton kam, hat dieser Abstand scheinbar nicht gepasst. Jetzt gehen also schon mal alle Tasten. Verstimmt ist an dem Instrument scheinbar auch nur sehr wenig, passt insgesamt ziemlich gut. Soll ja von der Bauweise sogar stimmstabil sein. Naja gibt noch einiges zu tun, melde mich dann nochmal, wenn ich ein bisschen weiter gekommen bin..
 
Moin .-)

Auch wenn der Amp noch Ton von sich gibt würde ich mal alle Elkos auf dem Board bei Gelegenheit tauschen, denn die sind ja nun gut 40 Jahre alt und evtl. trocken geworden, was sich schlimmstenfalls in vollständigem Kapazitätsverlust (= Brummen) und Kurzschluß / Unterbrechnung äussert...

Ich vermute, das Manual kennst Du schon?

Jenzz
 

Anhänge

  • hohner_electrapiano_service_manual.pdf
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Ah danke, ja die PDF hab ich schon gefunden. Habs jetzt mal grob in Stand gesetzt. Für den porösen Schaumstoff hab ich jetzt Quellband für Fenster benutzt. Habs erst abgerollt und aufgehen lassen. Dann war es zu dick, das kann man aber leicht mit der Schere dünner machen. Hält sehr gut und dämpft super den zurückfallenden Hammer. War aber echt eine heiden Arbeit mit den ganzen Dämpfern die abgeschraubt werden mussten mit diesen kleinen Schlitzschrauben... Hinten in dem Schlitz hab ich noch die Action eingestellt. Jetzt spielt es schon sehr, sehr cool. Muss sagen, ist echt ein cooles Instrument. Den Tip mit dem Elkos tauschen hab ich auf dem Schirm, sollte ich dann mal bald machen, bevor noch was kaputt geht...
 
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Ehe Du da weiter mit Ersatzmaterialien hantierst würde ich mal bei Hohner direkt
anrufen und sich mit der Serviceabteilung verbinden lassen.
Hohner ist da sehr entgegenkommend und hilfsbereit.
Dort gibt es nicht nur zielführende Tips was zu tun ist sondern auch das eine oder andere
Original Ersatzteil
 
Moin .-)

Diese Zeiten sind leider lange vorbei, seit Herr Fuchs im Ruhestand ist. Leider hat Hohner sich um diese Instrument eh nicht sehr gekümmert... Wenn man mal dort angerufen hat und das Wort 'Clavinet' fiel wussten die erst gar nicht, wovon die Rede ist... :whistle:

Jenzz
 
Daß Mitarbeiter irgendwann in den verdienten Ruhestand gehen kommt in
jedem Unternehmen vor. Vielfach gibt es jedoch Ansprechpartner, die nach wie vor
noch Kontakte zu ehemaligen Kollegen pflegen und oft genug pflegen Ruheständler
in diversen Foren einen Kontakt zur Szene, eben weil sie ihren Job nicht nur mit Verstand
sondern auch viel Herzblut ausgeführt haben.
Hohner selbst gehört zu den Unternehmen für die die Pflege einer Tradition noch etwas
bedeutet.
Ich habe da nur positive Erfahrungen gemacht.
 
Moin .-)

Bei den meisten anderen Instrumentengattungen, die Hohner in all den Jahren so gebaut hat, trifft das ja auch zu. Für meine alten Melodicas gibt es z.B. auch heute immer noch Ersatzteile. Aber bei 'piano-artigen' Instrumenten wie Clavinet, Electra oder den verschiedenen Pianet-Versionen sieht das anders aus, da gibt es an Bauteilen von Hohner selber praktisch gar nichts mehr. Dies führt ja zu dem im Grunde etwas kuriosen Umstand, dass man Bauteile für ein Instrument aus Deutschland nun überwiegend in den USA einkaufen muss. Es geht ja sogar so weit, daß der bisher einzige ernst zu nehmende Neubau des Clavinets von VintageVibe / USA kommt.

Im Zuge des allgemeinen Wiederauflebens der 'Klassiker' (bestes Beispiel MiniMoog Wiederauflage von Moog selbst, Karp Odyssey oder den Behringer Mini-Clone) und der Tatsache, dass in USA ohne weiteres mal 4000 $ für ein Clavinet gezahlt werden, wäre es doch für Hohner interessant hier mal aktiv zu werden...

Herr Fuchs war ja eh schon ein 'externer', man konnte noch diverse Bauteile (NOS Reeds für Electra / Pianet) über ihn beziehen. Den Laden in Oberflacht hat er aber glaube ich noch, aber für Hohner macht er nichts mehr...

Jenzz
 
Moinsen,

ich hätte da auch ein Problem mit demselben Modell. Bei meinem Electra Piano ist eine Klangzunge durchgebrochen. Ich versuche zur Zeit, bis jetzt vergebens, das Teil im original zu ersetzen als auch nachzubauen. Auch bei diversen Anfragen an verschiedene Händler und Werkstätten, die sich auf die Reparatur und Überholung spezialisiert haben, habe ich bisher keine zufriedenstellende Antowort bekommen.

Weiss einer von euch Rat?

IMG_0530.JPG


IMG_0557.JPG
 
Das Teil ist ein Federstahl dessen Tonhöhe durch die Länge (und Breite) und die
Amplitude durch den dickeren Teil am rechten Ende bestimmt wird.
Wenn einer hier ein Originalteil liefern könnte wäre es Hohner DIREKT,
also dort und nicht irgendwo anders nachfragen. Obwohl bislang mehr
negativ wie angemerkt würde ich es dennoch nochmal versuchen.
Die Chance es irgendwo noch aufzutreiben ist mehr als fraglich zumal es
sich um ein älteres nicht mehr hergestelltes Instrument handelt.

Für eine im worst case anstehende Selbstherstellung würde ich auf
die in der Verpackungsindustrie zu findenden Metall Spannbänder zurückgreifen.
Die Länge und Breite des Metallstreifens bestimmt hier die Tonhöhe.
Das Amplitude bestimmende Teil rechts dürfte Messing sein was dann auf die
richtige Impulshöhe abgeschliffen wird. So wie ich es sehe ist es aufgeklebt mit
passendem Metall oder 2 Komponenten Kleber.
Das Prinzip dieser Tonzungen findet man sowohl im Akkordeon als auch bei großen
Standuhren / Spieluhren. In diesem Fall ist der Befestigungspunkt an der Taste der Teil
wo die Zunge angestoßen wird. Aufgrund der Trägheit des rechten kleinen Gewichtes
verharrt dieser Teil zunächst in Ruhelage und dämpft dann die sich in der Zunge selber
fortpflanzende Welle, die die Tonhöhe bestimmt.
Somit könnte man dieses Teil auch durchaus komplett aus anderem Material herstellen,
wenn es in der Lage ist durch den Tastenimpuls so angestoßen zu werden, daß ein zu
anderen Tasten gleiches Ausklingverhalten erreicht wird.
Die Schwingeigenschaften bestimmen hier den Klangcharakter
 
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Moin .-)

Originale Electra-Reeds aufzutreiben dürfte extrem schwer werden (ausser woanders ausbauen). Alternativ würde ich es mit den sehr ähnlichen Pianet-T Reeds probieren, denn das Material ist das selbe. Diese sind jedenfalls eher zu beschaffen. Aber Obacht, da gibt es 2 verschiedene Befestigungsloch-Durchmesser (für M3 oder M4). Das Messingteil ist 'nur' ein Gewicht um die entsprechende Tonhöhe zu erzielen. Messing ist magnetisch neutral und beeinflusst das Reed bzw. den Pickup somit nicht.

Jenzz
 
Aloha :)

Genau... Dafür muß aber nicht in USA bestellt werden, habe auch noch was liegen... Und die VintageVibe-Teile sind ja auch 'used'...

Und etwas Rost auf den Reeds dürfte auch kaum Probleme machen, weil im Electra mit Hammer angeschlagen wird und nicht per 'Saug-Pad', welches eine glatte / rostfreie Oberfläche erfordert...

Jenzz
 
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Grüßt euch. na das ist ja mega.
@happyfreddy : Ich habe bereits auf meiner langen Suche nach einem ähnlichem Material, am letzten Freitag, einen von vielen Metallhändlern aufgesucht. Dieser konnte zunächst nichts mit meinem gesuchten Federstahl anfangen. Nachdem ich ihm meine Absichten erklärte, bat er mich in einem Nebenraum. Aus einer Kiste zurrte er schließlich genau dieses Metall-Spann-band!! Davon habe ich ein kleines Stück mit nach Hause genommen und mich daran versucht. Leider ohne Erfolg. Trotzdessen, dass es genauso magnetisch und flexibel, durch feilen und vorischtiges "mini-flexen" in Form gebracht wurde, als auch in der gleichen Stärke (0,5mm) war, bringt es leider nicht denselben, wenn überhaupt einen sehr leisen und dunkleren Ton. Den erwähnten Messingklotz, habe ich dabei natürlich auch drauf geklebt. Ich denke, dass hier nicht die gleichen Schwingeigenschaften bestehen, wie bei dem Originalteil, da es sich bereits anders anhörte, wenn man die einzelen Klangzungen mit dem Finger nacheinander "anschnippste".

Bei Hohner habe ich natürlich auch angerufen. Das war meiner erste Anlaufadresse. Aber das wurde nur gesagt, dass das Lager von denen bereits mitte der 90er Jahre verkauft wurde und daher keine Altbestände und Ersatzteile beim Umzug mitrgenommen wurden.

Die Internetadresse ist natürlich der Brüller. Da frage ich mal an wenn ich die anderen Ideen noch ausprobiert habe.

Vielen Dank auf jeden Fall schonmal. Ich bin schonmal mehrmals kurz davor gewesen das schöne Erbstück meines Opas aufzugeben.
 
Das Problem ist einfach, daß man nicht weiß welche Metallzusammensetzung das Original
und ein Spannband hat. Der " Ton " wird bei diesem Piano ja durch entsprechende Pickups
ähnlich einer E Gitarre oder dem Tonewheel einer Hammond abgenommen.
Dadurch daß die Metallzunge schwingt wird eine angeschlagene Saite eines Pianos nachempfunden.
Sogesehen spielen die mechanischen Abmessungen ( Länge Breite Gewicht am anderen Ende ) schon eine
Rolle zumindest dieses Ausklingverhalten nachzuempfinden.
Dadurch daß sich beim Schwingen das Metall einem Pickup nähert und entfernt wird eine
Wechselspannung induziert die dann verstärkt den Ton erklingen läßt.
Damit sowas passiert wird dabei ein Magnet mit von der Partie sein. Ich vermute mal daß die
Metallzungen selbst nicht magnetisch sind, sondern daß hier ein kleiner Stabmagnet im Eisenkern des
Pickups untergebracht ist bzw der Eisenkern selbst den Magneten darstellt.
Die Wechselspannung wird ja durch die Bewegung eines Magneten vor einer Spule( Pickup) erzeugt.
Sitzt der Magnet als Kern in einer Spule genügt die Annäherung eine magnetisierbaren Metalls an die Spule um den gleichen Effekt zu erzeugen. Vermutlich haben diese Spannbänder schlechte magnetische Eigenschaften, sodaß das Ergebnis nicht so berauschend ist.
Als Alternative fallen mir da noch die Blechpakete eines großen Trafos ein.
Am besten einen mit E I Schnitt, wo die schmalen " I " Streifen ( haben schonmal Rechteckform)
wechselsinnig an die "E" Bleche angefügt werden wenn so ein Blechpaket eingefügt wird in den Spulenkörper. Diese "I" - Streifen haben obendrein schonmal an beiden Enden ein gestanztes Loch ca M 4 oder M 5 . Um zu prüfen ob so ein Material überhaupt geeignet ist würde ich es mit Flachzange festhalten und vor dem Pickup mit dem Fingernagel anreißen um zu sehen ob dann irgendein Ton überhaupt erzeugt wird. Wenn ja kann man dann mit der Bearbeitung dieses Metallstreifens beginnen, was bedeutet feilen und nochmals feilen.
Habe mal einen Bericht über Spieluhrenreparatur durchgelesen und hier sind interessante Dinge bezgl
Tonhöhe und wie man wo feilen muß um den richtigen Ton zu erzeugen etc nachzulesen. Im Grunde gleiche Thematik nur anderer Anwendungsfall
http://www.alte-spieluhren.de/spieluhren_reparatur.htm
Genannte Erkenntnisse dort zumindest übertragbar
Viel Erfolg
 
Hallo,
Da Hohner ja aus dem Mundharmonikabau kommt, habe ich einfach mal geschaut und ja, die Stimmplatten von Mundharmonikas sehen den von Dir benötigten Teilen doch sehr ähnlich. Vielleicht taugen diese Teile ja mehr als Grundmaterial.
Ciao,
Stefan
 
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Mahlzeit,

wie Jenzz und happyfreddy oben schon schroben, könnten hier durchaus die Pianet T Reeds passen.
Ich habe vor einiger Zeit selbst ein Pianet T "saniert", von daher kam mir das Teil auf dem Foto gleich sehr bekannt vor. :D

Ich würde daher einfach mal probieren, ob Du ein für den Ton passendes Pianet Reed bekommst.

Selbst Rost wäre kein Problem, mit feinem Schmirgel (1000er) bekommt man den weg, man muss nachher halt nur das Reed nachstimmen (musste ich seinerzeit mit allen Reeds so machen :engel:).

Gruß

Michael
 
Naja, Pianozunge und Mundharmonika wird an den Größenverhältnissen scheitern.
Aber mal im Ernst.....
Das alte gebrochene Teil ist ja noch vorhanden.
Metall läßt sich schweißen bzw hartlöten.
Selbst wenn hier ein etwas überlappendes Stück aufgesetzt würde kommt immer noch ein Ton raus,
wenn auch der falsche. Messing Material am anderen Ende ist relativ viel gegenüber anderen Tasten vorhanden, sodaß man hier soviel entfernen kann daß die Tonhöhe wieder stimmt.
 
Bezüglich schweißen habe ich mal einen guten Bekannten und gelernte Metallbauer gefragt. Er sagte nach anlegen der Elektroden würde das Teil sich bei der stärke und Größe sofort in Luft auflösen. Auch könnte es eben aufgrund der Größe nicht gelötet werden, da die Lötstelle instabil wäre und das Teil bei nächste Beanspruchung wieder kaputt wäre.
 
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