Singer-Songwriter: Song schreiben basierend auf Tonumfang?

Funktioniert super gut!
Das freut mich :great:

weitere Songs analysieren und meine Tessitur genauer kennenlernen
Sehr gute Vorgehensweise. Dein eingener Song hat einen Ambitus von etwas über einer Oktave für die Strophe, eventuell legt der Refrain da noch was drauf (nach oben). Wenn du deine Tessitur besser kennst, kannst du das in die Komposition der Melodie einfließen lassen und falls nötig "kompaktere" Melodien schreiben. Die von dir referezierten Covers haben schon einen recht kleinen Ambitus, da kann man(n) den Song noch in die "Sahnelage von der Sahnelage" legen.

Viel Erfolg!

Nachtrag: Du könntest aber auch den Avicii Song nehmen, mit Capo Halbtonweise nach oben transponieren und dir notieren ab wann die hohen Töne schlechter werden. Dann hast du das obere Ende deiner Tessitur recht schnell abgeprüft. Nach unten dürfte das kleine c eine sinnvolle "weiche" Grenze darstellen.
 
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Also, ich habe auch eine ganz einfache Excel-Tabelle, die (im anderen Weg als die hier gepostete) links die Töne stehen hat. Oben und unten rot - da halt ich mich besser fern -, in der Mitte grün - da bin ich im Wohlfühlbereich -, dazwischen orange - da komm ich für einzelne Töne gut hin, kostet aber Mühe. Bei jedem neuen Song, den ich schreibe, markiere ich mir dann die verwendeten Töne (höchster bis niedrigster) und transponiere den Song so, dass gesanglich möglichst viel oder gar alles im grünen Bereich passiert.

Seit ich das so mache, hat auch endlich das völlig verunsicherte und nervige „Können wir das mal in C spielen? Jetzt mal in G? Jetzt mal in D#?“ inklusive kläglich gescheiterter Gesangsversuche während der Proben ein Ende, da ich endlich verstanden habe, was ich wo und wie gut singen kann, wo ich überhaupt hinkomme, wo nicht, und was ich für Spielräume habe. So kann ich mittlerweile sehr zielsicher z.B. ansagen „Wenn wir den Song in G spielen, kann ich den entspannt singen.“ Ich weiß mittlerweile auch, dass ich zu Hause eine andere Wohlfühlzone habe als laut im Proberaum, weshalb ich i.d.R. einen Song für die Band immer nach dem Schreiben transponiere (meist von C nach G - dann klappt’s auch oft mit den Leersaiten). Und wenn unser Gitarrist mit einem Song um die Ecke kommt, kann ich den ebenfalls kurz ins Raster eintragen und dann präzise ansagen, in welcher Tonart ich ihn gern hätte.
 
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