Lohnt eine teure Harp wirklich ?

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Cold Prep
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Hallo zusammen,
bin der Dirk (43) und quasi Anfänger.
Einzeltonspiel geht ganz gut.....bin seit nem Monat oder 2 dabei allerdings eher unregelmäßig was ich ändern werde.

Derzeit übe ich auf ner Seydel Blues Session (30€).
Bin mit dem Teil zufrieden. Sound und das Äussere finde ich passt soweit echt gut.
Beim Stöbern in diversen Onlineshops stolpert man natürlich über diverse Marken und x-verschiedene Modelle welche teilweise doch recht kostspielig zu sein scheinen.

Da ich über 20 Jahre E-Bass gespielt habe weiß ich das Preise immer maximal die Halbe Wahrheit sind.

Meine Frage ist einfach ob es wirklich Not tut sich solch teure Teile zu leisten.
Sind die Unterschiede wirklich so gravierend ? Haltbarkeit z.b
Wenn eine Harp doppelt solange gut spielbar ist versteht sich der Preis dann auch wieder (Holzkanzellen/ Edelstahlstimmzungen)
Und ab welchem "Leistungsstand" lohnt so etwas ?

Ich möchte hauptsächlich Blues - Bluesrock spielen.

Wäre dankbar für eure Meinungen
 
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Wenn eine Harp doppelt solange gut spielbar ist ...

Wie lange eine Harp spielbar ist, hängt primär von Deiner Spielweise ab (mal abgesehen von möglichen Fabrikationsfehlern). Wenn Du zuviel Luft durch die Kanäle presst, dann werden die Stimmzungen früher oder später kaputt gehen. Das passiert, wenn Du besonders laut spielen willst (dann besser ein Mic und einen Amp nutzen) oder vor allem, wenn Du mit Kraft die Bendings rausholen willst. Und das ganz besonders, wenn Du den Kanal 5 benden willst, das geht nämlich gar nicht.

Innerhalb Deines Könnens gibt es dann wieder Abstufungen:
  • Stahlzungen werden länger halten als Messingzungen
  • Kunstoff-Kanzellenkörper sind unempfindlicher gegen Feuchtigkeit und quellen nie auf (ob sie dann in 50 oder 100 oder 500 Jahren noch ganz sind, das weiss allerdings niemand, weil es diese Kunststoffe noch nicht so lange gibt. Ich tippe mal auf 100 Jahre noch OK, aber mehr?)
Sind die Unterschiede wirklich so gravierend ?

Kommt drauf an, was Du vergleichst. Die Seydel Blues Session ist keine Billig-Harp, auch wenn Dir der Preis als Bass-Spieler vielleicht sehr tief erscheint. Wenn Dir das Modell passt, dann bleib dabei! Mit der Zeit werden sich dann ohnehin mehrere Brüdern und Schwestern dazu gesellen, das geht fast von selber. Und spätestens dann merkst Du, dass es doch nicht ganz so billig ist. Ausserdem musst Du ja für Bluesrock sicher noch ein High-Z Mic anschaffen, für die Verstärkung eignet sich Dein Bass-Amp ganz ausgezeichnet.

Aber lass die Finger von Billig-Harps, auch wenn diese mit dem Namen eines namhaften Herstellers angeschrieben ist! Bei weniger als 25 Euro pro Stück ist es reines Glück, wenn das Instrument halbwegs vernünftig spielbar ist.

In der höheren Preisklasse so ab 40 Euro ist dann eher der persönliche Geschmack massgebend. Eine Meisterklasse spielt nicht automatisch meisterhaft, sie ist einfach schön poliert und ein richtiger Handschmeichler und fühlt sich wegen dem höheren Gewicht irgendwie 'wertiger' an. Ich persönlich liebe dieses Gefühl, aber ich spiele deswegen nicht besser als auf einer etwas günstigeren Harp.
 
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Danke dir @daenou
klar ist das G.A.S auch unter Harpspielern verbreitet ist war mir klar.
Das hier und da das ein oder andere Instrument hinzukommen wird ist klar.
Und 30€ empfinde ich nicht als billig aber wenn man schaut gibt es da auch noch andere Preisklassen war eher darauf bezogen.

Ein Bass Amp gut zur Verstärkung ?
Dachte da eher an Gitarrenamps mit Röhre
 
Viele Harp-Spieler bevorzugen bestimmte Mikrophone. Hast Du sowas?

An einen anderen Amp würde ich erst denken, wenn das Mikro "stimmt".
 
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Hallo @saitentsauber
hab ich noch nicht.
Hab geschaut was es so gibt.
Shure , Peavey und DAP bieten da welche an (optisch wie ne Fahrradlampe)
die sind extra für Harp ausgelegt.
 
Ein Bass Amp gut zur Verstärkung ?
Dachte da eher an Gitarrenamps mit Röhre

Bass-Amps sind grundsätzlich besser geeignet als Gitarren-Amps. Und wenn mit Röhre, dann ein Harp-Amp. Das ist dann unter der Haube ein Gitarrenamp, aber zeimlich gründlich modifiziert. An Deiner Stelle würde ich wirklich den vorhandenen Bass-Amp nehmen und dazu ein günstiges Hi-Z Mic, z.B. das Superlux D112C, siehe z.B.https://www.thomann.de/de/mundharmonika_mikrofone.html

Damit bist Du schon ganz ordentlich gerüstet. Später kannst Du dann immer noch ein teureres Mic und ein Harp-Amp dazu kaufen.

Vorsicht beim ersten mal Ausprobieren: Es wird furchterregent pfeifen! Mach alle Regler zuerst mal fast auf Null und drehe sie einzeln und vorsichtig auf!
 
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Hi @daenou
mein vorhandener bassamp is...naja nicht das gelbe vom Ei um es mal positiv auszudrücken :D
Bei günstigen Mics bin ich immer skeptisch obwohl ich das Geld auch nicht auf Sträuchern pflücke.
Amp und Mic hatte ich etwa 400-500 € angesetzt da sollte man schon was ordentliches bekommen.
Na mal schauen.....läuft ja erstmal nicht weg :)

Laney cub 10 wird wohl der Amp werden.
Soll gut sein für Harp was man so liest
 
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Bass-Amps sind grundsätzlich besser geeignet als Gitarren-Amps. Und wenn mit Röhre, dann ein Harp-Amp. Das ist dann unter der Haube ein Gitarrenamp, aber zeimlich gründlich modifiziert.
Nun, dass ein Bass-Amp für cleanen Sound am besten ist und dass es eine sehr breite Variation an Guitar-Amps gibt, so dass also logisch nicht jeder Guitar-Amp für ein Blues-Harp optimal ist, ist schon klar.
Allerdings denke ich schon, dass für einen "dreckigen Blues-Harp Sound" schon ein angezerrtes Signal nötig wird. Natürlich sind die Soundvorstellungen da auch immer verschieden, und der vorhandene Bass-Amp ist als Einstieg ins Am-Spiel sicher nicht verkehrt.
Was ist denn bei konkreten Harp-Amps alles im Vergleich zum Guitar-Amp modifiziert?
 
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HI @Primut
so isses.....des muss rocke :m_git1:
 
Was ist denn bei konkreten Harp-Amps alles im Vergleich zum Guitar-Amp modifiziert?
Nun, einiges. Andere Vorstufen-Röhre und dann Frequenzgang und Netzteil angepasst. Das ist für mich Woodoo oder zumindest Kunst, nicht Handwerk. Es gibt Könner, die das voll draufhaben. Das ist dann echt gut und kostet echt viel. In Manufaktur hergestellt, z.B. von Seydel kostet so was auch immer noch schlappe 1.4K: https://www.seydel1847.de/epages/Seydel1847.sf/de_DE/?ViewObjectID=12426&Currency=EUR

Literatur dazu gibt es ziemlich ausführlich im Netz, sogar Baupläne und Schaltpläne (vor allem natürlich in Englisch). Wenn Du vom Fach bist, kannst Du Deine eigene Produktion starten. Mir sagt z.B 'Als Vorstufenröhren sind nun AY-AY-AT verbaut. Evtl. kann man die AT noch durch eine AU ersetzen. Der Tonestack ist geändert bei R17 (470k darüber gelötet) 82k , C5 ersetzt durch 150p, C7 (22n darübergelötet) 44n, also wie üblich. Der Brightcap (C4) fällt weg.' oder 'C13 mit der Zange vorsichtig entfernen - verbleibende Kontakte kürzen. Und über die beiden Anodenwiderstände ein 220k gelötet. Nun noch einen Elko mit 22uF über R13, schon fertig' nicht wirklich etwas.

Zum nachlesen auf Deutsch z.B:
 
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Um mal zur Ausgangsfrage des Threads zurückzukommen ...

Ich habe einige unterschiedliche Preisklassen bei meinen Harps.

Die meisten sind Hohner Pro Bluesharps, mit denen ich auch nach z.T. über 30(!) Jahren noch immer zufrieden bin.
Nur wenig, oft benutzte Tonarten (G und D z.B.) mussten mal ersetzt bzw. durch Ersatzinstrumente ergänzt werden.

Ich hab mir dann auch mal eine Hohner Meisterklasse geleistet und der Unterschied zur Pro-Serie ist schon deutlich hör- und spürbar.
Leichtere Ansprache und "reinerer" (soweit das bei Blues überhaupt gewünscht sein sollte) Klang als bei den preiswerteren Harps.

Daneben habe ich auch einige Lee Oskar Harps, die vom Preis unter den Pro Harps liegen, aber vom Klang und Spielgefühl her
keinen großen Unterschied zeigen. Auch eine Low F von Lee Oskar zähle ich zu meinem Bestand.

Eher am unteren Rand liegen meine beiden Johnson-Harps, die ich mal einfach so in einem Laden mitgenommen habe, weil sie nur 10€ kosteten.
Etwas zäher in der Ansprache und nicht so wertig verarbeitet wie die Hohners, aber auf jeden Fall brauchbar.
 
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Hi @peter55
wie ich das auch von Bässen kennen was du schreibst.
Klar gibt es Unterschiede die man sicher auch merkt aber ob man deswegen
einen wesentlich höheren Preis bezahlen sollte ist fraglich jedenfalls als Hobbyspieler.
Bei Profis mag das anders sein.

Danke dir für deine Meinung
 
@daenou Danke für die Links. Na ja, auch wenn du es als Kunst oder Woodoo betrachtest, so bleibt Handwerk natülich die Grundlage davon. :D
Sind auf jeden Fall wichtige Hinweise dabei, in welche Richtung die Modifikationen gehen.

Laney cub 10 wird wohl der Amp werden.

Wir freuen uns über einen entsprechenden Bericht....
Habe kurz geschaut: Dieser Amp hat ja nur sehr minimale Regelmöglichkeiten (nur 1 Tone-Regler), ist also nicht wirklich variabel.
Entweder es passt und der Sound gefällt dir oder halt nicht.....
 
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@Primut
das stimmt wobei es ja auch noch Effektpedale gibt die man eventuell nutzen kann.
Ich werde sehen und berichten insofern ich mir das zutraue.
Derzeit bin ich von meinem Nichtkönnen her unfähig ein aussagekräftiges Review zu schreiben
 
Hi Dirk,

erstmal herzlich willkommen im Forum!

Zu Harps und Amps hast du jetzt ja schon einige Antworten bekommen - zumindest die auf deine ursprüngliche Frage kann ich größtenteils unterschreiben. Solange du dich an Harps namhafter Hersteller (Hohner, Seydel, Lee Oskar, Suzuki...) um die 30 Euro (oder darüber) hältst, kannst du relativ wenig verkehrt machen. Später werden dich vielleicht auch höherwertige und damit teurere Exemplare reizen - nach oben ist, wie immer, alles offen... Billig-Harps (die obengenannte Johnson ist zum Beispiel auch einer von diesen China-Verschnitten) besitze ich aber zum Beispiel auch - die liegen dann im Auto, bei meinem Camping-Zeug, in diversen Gitarrenkoffern und so weiter, damit ich bei Bedarf und "für zwischendurch" was an der Hand habe. Dauerhaft als ernsthaftes Intrument nutzen kann man diese Teile meiner Erfahrung nach aufgrund der meistens schlechten Verarbeitung und Stimmung aber nicht.

Jetzt aber zum Thema Amps und Mikros:
Da ist jede Menge "Zeug" gepostet worden - du kannst davon getrost 99,4 % sofort wieder vergessen...
Das Ganze komplett aufzurollen ist ein mehr als abendfüllendes Thema. Von daher müsstest/solltest du dafür vielleicht einen eigenen Thread eröffnen - es müsste dazu aber auch schon einiges im Forum geben...

Folgendes kann ich dir aber vorab schonmal versichern: Es gibt nicht DAS Equipment für DEN Sound! Viele Wege führen nach Rom und am Ende musst du selbst sehen, welcher dir am besten liegt. Ich spiele z. B. über verschiedene Amps, Multieffektgeräte, spezielle Harpeffekte, oder auch Gesangsmikros direkt in die PA. An Mikros besitze ich eine Menge verschiedene Typen, alte und neue, Hi-Z und Low-Z, Fahrradlampen und Stäbe. Falls du nicht zu weit von mir weg wohnst, kann ich dir gern mal was zeigen bzw. die Unterschiede "am offenen Herzen" demonstrieren. Auf jeden Fall kann ich aber mal ein Paar Sachen relativieren bzw. richtigstellen, die hier aus welchen Gründen auch immer gepostet worden sind und dich am Ende nur Zeit, Nerven und Geld kosten, ohne dass du eine Schritt weiterkommst:

Hi-Z Mic für Bluesrock:
Hi-Z hat mit Bluesrock soviel zu tun, wie eine Kuh mit Schlittschuhlaufen... Das "Hi-Z" bedeutet lediglich, dass das Mikro für hochohmige Anwendungen ausgelegt ist - was zum Beispiel für den Betrieb an Röhrenvorstufen in aller Regel zutrifft. Moderne Vokal-Mikros sind in aller Regel Low-Z - was man durch einen Vorsverstärker oder Impedanzwandler aber auch wieder anpassen kann.

Bass-Amp als ausgezeicheneter Verstärker:
Ich kenne keinen einzigen namhaften Harpspieler, der über einen Bassamp (nehmen wir mal den Fender Bassman raus - der ist ja trotz seines Namens auch früher schon fast ausschließlich als Gitarrenamp eingesetzt worden) spielt - der ist von seiner Auslegung normalerweise ja auch komplett ungeeignent! Alleine die mögliche Klangregelung befindet sich in einem Bereich, in dem eine Harp sich tonal überhaupt nicht aufhält. Abgesehen davon kann man einen bestimmten Typus von Verstärkern sowieso nicht empfehlen - auch bei Gitarrenamps gibt es da beispielsweise himmelweite Unterschiede.

Für Harp ausgelegte Mikros:
Es gibt da einige Kleinserien-Hersteller, die extra Mikros für Harp bauen - die kosten dann aber auch ein Paar Steine. Und vorab ist immer noch zu klären, über welche Art der Verstärkung das Mikro betrieben wird. Nur weil ein Mikro eine Fahradlampenform hat, ist es nicht unbedingt für Harp geeignet - da gibt es auch ganz kuriose und unbrauchbare Fälle. ich bin zum Beispiel weitgehend von den "Kugeln" weg und habe mich auf einen anderen Typ versteift - das ist in dem Fall aber eher Geschmackssache. Wichtig ist, dass du vor dem Mikro-Kauf weißt, welche Art Sound du über welche Kette (Harp, Mikro, Effekte, Verstärker) erreichen willst - dann geht der Spaß erst richtig los...

Wenn mit Röhre, dann ein Harp-Amp:
Nö...
Ich habe viele Gitarrenamps modifizieren lassen, aber auch mit einfachen Mitteln selbst modifiziert - die Ergebnisse kommen nicht an spezielle Harpamps ran, sind aber durchaus brauchbar und vor allem deutlich preisgünstiger. Ob Transe oder Röhre: Da scheiden sich die Geister - die meisten schwören halt auf die "weiche" und "runde" Zerre einer Röhre...

Superlux D112C:
Ein erstaunlich preisgünstiges und wirklich brauchbares Mikro - spiele ich auch hin und wieder.

Am Anfang wird es furchterregend pfeifen:
Das wird es dann, wenn du ungeeigentes und nicht aufeinander abgestimmtes Equipment einsetzt. Natürlich ist die Rückkopplungsgefahr bei einem offenen Mikrobetrieb immer relativ hoch - wenn du aber VOR dem Einschalten bestimmte Regeln beherzigst, kannst du dieses Risiko deutlich minimieren.

Amp und Mic für 400-500 €:
Dafür kannst du was Taugliches kriegen - wenn du nicht einfach drauflos kaufst und hinterher viele Geld für "Korrekturen" nachschießen musst.

Laney cub 10:
Als BASIS für einen Harpamp nach allem was ich weiß gar nicht schlecht.

Modifikationen bei Harpamps im Vergleich zu Gitarrenamps:
"Echte" Harpamps sind keine modifizierten Gitarrenamps, sondern von Grund auf für die Harp aufgebaut. Es gibt aber durchaus Gitarrenamps, die sich von der Auslegung (meistens eher Low-Gain) her und nach mehr oder weiniger kleinen Modifikationen ganz gut eignen. Das obenbeschriebene "Voodoo" bezieht sich zum Beispiel auf Eingriffe ins Tonestack und den Austausch von Vorstufenröhren. Oft kann man mit dem Röhrentausch schon den allergrößten Teil "erschlagen"... und teuer ist das auch nicht...

Effektpedale:
Die gängigen Einzel-Gitarreneffekte sind größtenteils unbrauchbar (Frequenzen, Pegel etc.), spezielle Harpeffekte kosten richtig Geld. Ganz gute Erfahrungen habe ich mit Multieffekten (VOX Tonelab ST, Digitech PP 55) gemacht. Damit hatte ich zwar nie hundertprozentif "meinen Sound" - aber unendlich viele Möglichkeiten, keine Schlepperei und extrem kurze Auf/-Abbau- und Soundcheck-Zeiten.

So, ich denke, das reicht erstmal... - viel Spaß beim Ausprobieren!

Matz
 
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Hi @bluesmash
danke dir für deine ausführlich Antwort.

Was Amp und Mic angeht besteht keinerlei Dringlichkeit.
Nach dem Üben gestern abend weiß ich wieder wo ich stehe :D

Spass beiseite
Ich denke zu Beginn von Mics und Amps mit Harp gab es nix spezielles und
da wurde genommen was da war.......vorwiegend Gittenamps und Gesangsmicros die eben da waren.
Da gibt's bestimmt einige brauchbare.
Mit dem Low und High haste mir aber schon geholfen besser eingrenzen zu können.
Bei Effekten dachte ich eher an Gesangsteile die es gibt.
Das mit den Multis ist aber ne gute Option. Danke für den Tip.

Das es nicht "das" Equipment gibt weiß ich durchaus von meinen 20 Jahren am E bass.
Es sind immer Vorlieben und Können ausschlaggebend welches sich beides eben von Zeit zu Zeit auch ändert

Naja Hauptsache Spass macht es und das tut es abgesehen davon etwas will einfach nicht klappen
und ich die Harp am liebsten :evil:........na ihr wisst schon.

Heute kommt ne Seydel Session Steel "C".
Bin gespannt wie die im Vergleich zur Session ohne Steel ist :)

Nachtrag: Die Harp ist vorhin angekommen und hab diese eben gerade getestet.
Empfinde da schon einen Unterschied der Ansprache.
Lässt sich sehr leicht spielen :)
 
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Ich denke zu Beginn von Mics und Amps mit Harp gab es nix spezielles und
da wurde genommen was da war.......vorwiegend Gittenamps und Gesangsmicros die eben da waren.

So war das wohl... und teilweise noch einfacher: Wenn so eine alte Haus-PA noch auf Röhrenverstärkung lief, dann konntest du das Gesangsmikro am Eingang einfach etwas übersteuern und hattest eine feine Zerre...


Da gibt's bestimmt einige brauchbare.

"Gab's" passt eher!

Gesangmikrofon früher: Hi-Z
Gesangsmikrofon heute: Low-Z

Gitarrenverstärker früher: Low Gain; Hi-Z
Gitarrenverstärker heute: (meist) High Gain; Hi-Z

Heißt im Klartext: Früher ging so ein "normales" Mikro an fast jedem Gitarrenamp mehr oder weniger gut, heute nur noch in Ausnahmefällen oder nach Anpassungen/Modifikationen.


Bei Effekten dachte ich eher an Gesangsteile die es gibt.

Das ist mir ein bisschen zu hoch - an was hast du denn da gedacht?


Das mit den Multis ist aber ne gute Option.

Die haben den Vorteil: Du kannst die Nachbarschaft schonen, da die meistens einen Kopfhörerausgang haben. Nachteil: Du brauchst trotzdem noch irgendeinen Verstärker (da würde wahrscheinlich sogar dein Bass-Amp gehen), eine aktiven Monitor oder eine PA, wenn du das Ganze mal "loud'n'proud" hören willst.
 
@bluesmash

Sowas eventuell,
ob das funktionieren könnte weiß ich nicht.
Eingehend damit beschäftigt hab ich mich noch nicht


 
Hm....
Wenn du das Teil sowieso schon hast, dann kannst du es ja mal ausprobieren. Ansonsten wäre es mir "auf Verdacht" zu teuer - zumal ich mir nach meiner bisherigen Erfahrung nicht vorstellen kann, dass das zu brauchbaren Ergebnissen führt. Aber wer weiß...
 
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@bluesmash
nein das Teil habe ich nicht......is derzeit alles noch theoretisches Wirrwarr :D:ugly:

hat eh keine Eile.....So langsam komm ich dahin einzeltöne sauber zu spielen.
Dann geht's ans Bending und noch mehr spielen und......dann schau ich nach der Technik :)
 

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