BeatBuddy | ein Drummer als Bodentreter?

ich müsste halt alle meine Songs am PC mittels BB-Manager fertig konfigurieren, diese dann abspeichern

Ja, das wäre dann zumindest so auch meine Vorgehensweise. Ich würde behaupten, das wenn Du es nun so machen wolltest wie von Dir geplant, dann müsstet Du wohl mehrere MIDI-Befehle nacheinander senden -> Song auswählen, Clock ändern und den Sound wählen. Ich glaube das schafft die SetListMaker Software nicht!?

So schwer ist es doch aber auch nicht, das nun mit der BB Software passend zu arrangieren. ;)

Vielleicht findet sich ja noch jemand mit einer besseren Idee !! ?? ...

LG Kay
 
Zum Üben fänd ichs zu teuer. Die Idee ist nett, aber da es so viel Metronome, Schlagzeugspuren und Drumcomputer als Software gibt, glaube ich nicht, dass sich das durchsetzt. Interessant wäre es eher, das Gerät etwas "zweckzuentfremden". Durch einen Verzerrer durch, Modulationspedale und dann halt schräge Sounds rausholen. Für Post Rock oder Industrial oder so
 
Das aus meiner Sicht besondere an den BB ist, das es für jeden Ton nicht nur einen Ton gibt, sondern das es jeden Ton in mehreren Akzenten gibt. Ein Drummer trifft ja nicht immer zu 100% an der gleichen Stelle, mit der gleichen Kraft, dem gleichen Winkel auf das Fell und genau das macht den Sound einfach nicht langweilig. All die anderen Drumcomputer die ich vorher getestet habe gehen mir nach ner halben Stunde auf den Keks. Das ist hier für mich zumindest mal nicht der Fall, ob und wieviel das einen Wert ist muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden... günstig ist er nicht... aber gut ist er! Es gibt im Shop für ein paar EUR noch eine Reihe anderer Drumsounds je nach Genre und man könnte auch die Sounds selber austauschen.

Klar kann man das auch auch mit Tracks aus dem PC, aber so ein Bodentreter ist mir einfach lieber, als das Geklicker am PC... das hab ich schon den ganzen Tag beruflich! ;)

LG Kay

PS: Da ich ja nun offenkundig ein Fürsprecher für den BB bin, sollte ich vielleicht langsam um Provision bitten! :D
 
Jahre später....

@Beach: hallo Kay,

ich hab mal wieder eine BeatBuddy-Frage: wenn ich jetzt ein .sng-file, welches ich mir aus dem BB-Forum heruntergeladen habe, in Cubase modifizieren möchte, weißt Du vielleicht, wie ich da auch die entsprechende Drum-Map in die DAW reinbekomme?
Oder, wenn ich ein "mit Bass"-File transponieren möchte, kennst Du da eine Möglichkeit, daß das transponierte File immer noch gut klingt?
Danke,
Gruß Rainer
 
Moin Rainer,

sorry tut mir leid, aber auf Deine Fragen habe ich leider keine Antwort, da noch nicht probiert (kein Cubase) ... :cool: ... aber vielleicht findet sich ja noch jemand der etwas dazu schreiben kann! ;)

LG Kay
 
Schade....
Aber sonst - Du bist nach wie vor mit Deinem BeatBuddy zufrieden? Du hast doch dann bestimmt auch schon die 'Ressources' auf der Forums-Seite tüchtig geplündert, oder? Mußtest Du noch nie einen Song transponieren?
 
Ja, ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit dem BB, läuft prima! ;) Ich habe auch ein paar Drumsets zugekauft und so einige Songs dazu geladen. Ab und an lese ich mal die Drumspur aus einem GuitarPro Projekt als MIDI-File aus und importiere die MIDI Daten dann in den BB.

LG Kay
 
Gibts ne Liste aller 200 Pattern und wieviele Pattern es pro Genre gibt?
Funk interessiert mich am meisten - wieviele Funk Pattern sind dabei?
 
Bei mir sind 10 Funk Patterns drauf... So im Schnitt sind es pro Genre zwischen 5 und 15 Patterns.

LG Kay
 
Ah, danke. Das hört sich schon mal sehr positiv an.
 
Ja, Funk-Pattern sind auch dabei, aber das schöne am "großen" Beat-Buddy ist, dass man sich alles mit dem Beatbuddy Manager individuell gestalten kann. Bei vielen Werks-Pattern ist es so, dass es immer irgendwas gibt, was einem nicht gefällt. Mal ist das Intro unpassend, mal sind die Fills zu wild usw. Liegt z.T. wohl auch daran, dass bei Werks-Pattern /Presets gerne gezeigt wird, was alles möglich ist. Ich gehe da auf Nummer sicher und habe mir genremässig ca. 20 Patterns für alle Stilrichtungen erstellt. Diese verwende ich, wenn ich "mal schnell" eine passende Drumbegleitung benötige. Ansonsten erstelle ich für alle meine Lieder einen eigenen Beatbuddy"song". Da ist dann vom Drum-Kit, Tempo bis zu den einzelnen Drumparts alles enthalten. Mit dieser längeren Antwort will ich nur auf die tatsächlichen Vorteile des Beatbuddys hinweisen. Das verwenden der Werkspresets ist nur der allererste Schritt. Achtung, der Beatbuddy macht SÜCHTIG!
 
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Jaaaa,

und dann gibt es für faule Leute wie mich zum Glück auch noch das User-Forum vom BeatBuddy. (Hab ich das schonmal erwähnt?)
Da gibt es wohl irgendwo auf der Welt einige BB-User, die unheimlich viel Zeit und wahnsinnig große Lust dazu haben, ganze Begleit-Tracks zusammenzubasteln. Ein Großteil meines Repertoires habe ich von dort übernommen. Da gibt es z.B. ein BeatBuddy-Drumfile für "Jump" von VanHalen; mit Keyboard, Bass und Drums! Das Keyboard klingt zwar noch ein wenig - ich sag mal: nach Kirmes, aber die generellen Möglichkeiten sind der Hammer!!
Wenn jemand in seiner DAW das "originale" Keyboard einspielen kann, dann kann er das auch passend umgestalten.
In diesem Forum werden z.Zt. fast 3000 Songs angeboten....

Aktuell hab ich eine 8-GB-Speicherkarte drin und hab da ca 300 Files drauf, die jeweils eigenen Songs zugeordnet sind. Rufe ich am Tablet (Textanzeige) einen Song auf, wird ein Midisignal an den BB geschickt, der dann das passende Drumfile (Beat, Drumkit, Tempo) läd - und schon kann ich loslegen.

Ja, @singwas hat Recht: der BeatBuddy MACHT süchtig!
 
Hy all

jetzt habt Ihr ja den Thread in 2018 gehoben und dann trau´ ich mich doch auch noch ein paar Fragen loszuwerden. Fragen, die nach etlichem Lesen nicht nur hier immer noch unklar sind !

Die letzten Themen gehen meiner meinung nach nicht in die Richtung wie man einen Drumcomputer für Live, oder auch zum üben verwenden: Ganze Songs ? ? da bin ich mit sehr vielen Backingtracks besser und billiger bedient, als den UMWEG über einen Drumcomputer.
1. nur Drums: da muß man verdammt gut wissen, wie der Song geht! Man hat nämlich kaum weiter Anhaltspunkte
2. ganze komplette Songs (also Playbacks) z.B. "Jump" ! ? siehe oben!

Ein Drumcomputer lässt einem doch viel flexibler und einfacher "leben" wenn man den richtigen Sound hat, das richtige Thempo, schöne, nicht zu lange Fills und man kann alles gerade so, wie es passt abfeuern. Mal eine längeres Solo, bei Live einen Refrain mehrmals wiederholen , usw. . . . UND DAS KANN DER BB nämlich sehr gut (bis auf die zu lauten Becken)

Wie leicht ist denn folgendes mit dem BB-Manager zu programmieren? Das man 20/ 30 Styles sich vorbereitet und diese dann für ca. 100 Songs passen!?
Was ist denn besser? bzw. was geht und was nicht?
1. Möglichkeit nummeriert und man hat auf´m Papier (leadsheet) - oder setlistmaker auf´m Tablett die entsprechende Nummer.
oder 2. man vergibt Namen - meinetwegen Pattern 1 speichere ich dann mehrmals mit unterschiedlichen Lied-Namen und gehe nach Alphabet!?
und/ oder 3 (egal welche der obigen 2 Möglichkeiten):
man kann sich vor jedem Auftritt hintereinander die Songs in der Reihenfolge für den Gig in einem BB- Ordner zusammen stellen?

Nochmals zum Sound: Ist da wirklich eine Randomisierung vorhanden? Meines Wissens wurde alles mit einer mittelklasse Roland E-Drum eingespielt, die das gar nicht kann! (ich glaubeTD 20)
Bei Klangbeispielen von schnellen Snare Abfolgen höre ich deutlich den MG-Effekt und ICH höre in der Regel schlechter als andere!

Vielen Dank
de Hessie (z.Zt. in Bayern)
 
ha, ha, keine Ahnung - ich schrieb ja schon, daß ich sehr viel über den BB, sowohl engl als deutsch sprachig gelesen habe. Aber der Sound ist wie er ist - jeder kann ja hören - egal was ich meine. (meines Wissens . . . . )
Es war mehr eine Frage an Leute die das Teil haben! :rolleyes:
 
soooo, ich habe nochmals überlegt und in BB-Foren und deren Homepage keine Bestätigung meiner "Meinung" gefunden.
(Was bleibt ist, dass ich trotzdem den MG-Effekt bei Snare höre)
Da ich zu dieser Zeit mehrere top Drumcomp. getestet, gelesen habe, habe ich kurz kombiniert: Roland und Boss . . . Boss und Roland ? ? !! Also habe ich mal bei Boss DR880 nachgeschaut und siehe da; beim DR 880 wurde mit einer TD 20 eingespielt.

Gibt es vielleicht ein paar Tips für mich, wie man den BB live nutzen könnte, ohne alles per song handisch einzustellen?

Evtl. noch ob es Info´s gibt für ein neues Modell?

Oder Alternativen?

D A N K E
 
Moin,

So ganz habe ich Deine Frage(n) noch nicht verstanden!? Ich versuche es mal trotzdem zu beantworten.

Du kannst mit dem BB-Manager die ganzen Intro-, Fills-, Main- und Outro-MIDI Files exportieren und diese für neue Songs wieder neu arrangieren.

man kann sich vor jedem Auftritt hintereinander die Songs in der Reihenfolge für den Gig in einem BB- Ordner zusammen stellen?

Das könnte man:



Zudem kann man wohl in der aktuellen Version auch die Songs per MIDI aufrufen (z.B. mit dem Setlistmaker)!? Das habe ich aber noch nie ausprobiert, von daher halte ich mit der Aussage mal bedeckt, da ggf. mal im englisch sprachigen BB-Forum direkt schauen.

Die Drumsets kann man auch individuell selbst erstellen bzw. Instrumente austauschen. Dafür benötigt man nur die passenden wav Dateien. Du könntest euren Drummer recorden und die einzelnen Instrumente dann im BB-Manger zuordnen und den Drummer dann entlassen! :tongue: Es gibt auch zum Kauf noch viele Drumsets, auch im Download Bereich des User-Forums gibt es viele Drumsets. Von daher könnte man auch nicht sagen, das es immer nur nach Roland/Boss etc. klingt.

LG Kay
 
meine erfahrungen mit dem beatbuddy sind durchweg postiv. wenn mir etwas nicht gefällt, verändere ich es im beatbuddy manager.
dort geht alles ziemlich reibungslos, und zwar vom ändern der drumsamples bis zum erstellen von patterns und songs.

gekoppelt mit meinem looper, das ist ´ quantiloop ´ , ein 4spur looper auf meinem apple ipad, trigger ich von dort die songs und pattern am beatbuddy automatisch beim umschalten der im looper gespeicherten voreinstellungen per song. der beatbuddy läuft mit midiclock synchronisiert zum looper.

wenn ich im looper die spuren wechsele, wechseln auch fills und patterns beim beatbuddy, ohne, dass ich diesen extra bedienen muss.

das beatbuddy forum birgt gute möglichkeiten, sich mit user drumpattern oder zusätzlichen samples zu versorgen. natürlich gibt es dort auch knowhow.
 
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Das geniale am Beatbuddy sind die aufwendig erstellten Drumkits mit Aufnahmen von echten Drums. Diese werden mehrfach mit unterschiedlicher Dynamik angeschlagen und je nach vergebenem Midilautstärkewert im Beatpattern vom Beatbuddy abgespielt. Wenn dann auch noch verschiedene Wav einer Lautstärkeabstufung zugeordnet sind, werden diese zufällig gemischt. Hier wird das Prinzip dargestellt.
 
soooo, ich habe nochmals überlegt und in BB-Foren und deren Homepage keine Bestätigung meiner "Meinung" gefunden.
(Was bleibt ist, dass ich trotzdem den MG-Effekt bei Snare höre)
Meinst du vielleicht den Beatbuddy Mini? Ich meine die Samples hören sich nicht so schön an. Die sind fest gespeichert sind und können nicht bearbeitet werden (ich hab den als Reserve, falls der "Große" mal ausfällt.
 

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