Banjolele unter 300 Eur?

gupjek
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Würde meiner Schwester gerne eine Banjolele schenken. Sie spielt Uke und hat selber auch schonma nach Banjolelen gesucht. Sie hat eine Konzert-Uke von Ortega die sie offenbar recht gerne mag (eine RU5, wenn ich mich nicht irre). Außerdem eine Billo-Bariton-Uke von mir die ihr etwas zu groß (nicht mobil genug) ist. Ich suche also wenigstens was mit Konzert-Mensur. Unter dem Gesichtspunkt der Mobilität sollte der Pott nicht zu groß sein (so aus der Hüfte geschoßen würd ich sagen nicht über 8 Zoll) und ohne großen Resonator daherkommen. Da wär dann bestimmt auch Tenor-Mensur okay.

Diese Little Gem Banjolelen von Gold Tone sind zwar auch im Budget, finde ich visuell aber total charme-amputiert. Sowas willich nicht als Geschenk geben. Ansonsten sind mir bisher nur die Luna Guitars Uke Banjolele und die Gold Tone BU-1 aufgefallen. Hat jemand Erfahrung gesammelt mit einem dieser zwei Banjolelen? Was gibt es da noch Empfehlenswertes?

/edit: Über die Kmise Banjo Ukulele habe ich mittlerweile auch Gutes gelesen. Die kostet nichtma 100 Euro. Das macht mich etwas skeptisch. Kann jemand bestätigen, dass die was taugt?
 
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@gupjek : Warum denn kein Gebrauchtes? Ich habe mich mal eine Zeitlang in der Bucht rumgetrieben und mir alles angeschaut, was irgendwie originell aussah. Da gibt es Vintage-Banjolelen, da kommen die modernen nicht mit was Originalität und Ausstrahlung angeht. Sie liegen meist zwischen 35 und 80 Euro (Auktion) und sind oft direkt spielbar. Klar, Steg einstellen, 4 neue Saiten etc., kostet ja nicht die Welt.
Gerade heute geschaut: Einiges dabei. Ich steh ja auf die französischen mit Intarsien am Resonator und geschnitztem Halskopf, schwärm...:tongue:

Noch ein Tipp, was die preiswerten neuen Teile angeht: Feintuning! Mit den richtigen Saiten, einem guten Steg und diversen Einstellungen läßt sich der Sound schon sehr optimieren. Mmmh, das gilt auch für die alten...:rolleyes:
 
Gebraucht wär für mich auch eine Option. Die Zeit drängt aber und nun wurde die Geschenkidee von einem anderen Familienmitglied übernommen. Da liegen die Prioritäten jetzt leicht anders. Nach kurzem Gespräch haben wir es auf bei Amazon erhältliche Angebote runtergedampft. Nämlich eben die Kmise Banjo Ukulele die man dort schon für knapp 70 Taler bekommt und die Malani Concert Banjolele.
Die Kmise ist etwas schlichter und hat anscheinend keinen Halsspannstab. Die Malani hat einen Halsspannstab, sieht auf den Fotos etwas edler aus und hat ein Gekko-Inslay am Headstock. Die Malani kostet bei Amazon gerade 155 Euro. Beide Banjo Ukulelen werden mit Aquila-Saiten ausgeliefert. Ich selbst würde mich bei dieser Auswahl auf jeden Fall für die Malani entscheiden, weil man auf die auch Stahlsaiten ziehen könnte ohne um den Hals fürchten zu müssen (und mir das dunklere Finish besser gefällt).

Das mit dem Setup hab ich schon vermutet. Ist ja bei günstigen Instrumenten öfter der Fall, dass die Feineinstellung der Kunde übernehmen muss.
Naja, ich bin auf jeden Fall gespannt. Wenn ich das Teil mal in die Finger kriege und etwas Zeit damit verbringen darf, werde ich hier Bericht erstatten.
 
@gupjek : Ich habe mir die Malani angeschaut. Sieht sehr ordenlich aus: 12 Spannhaken ist gut, Halsspannstab ist drin, Knochensattel, Steg aus Ahorn und Ebenholz, Palisandergriffbrett, Resonatorboden mit seitlichen Schallaustritt. Da kann man kaum was falsch machen und Rückgabe-option ist ja auch immer drin. Optisch sieht sie auch sehr schick aus.
Diese kleinen Dinger haben gegenüber Ukelelen eine sehr gute Lautstärke und eben oft den "Twäng".

Feintuning: Fell-Spannung, Steg-Position, eventuell die Höhe, Saitenkerben überprüfen in Steg und Sattel.
Viel Erfolg!
 

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