Sidetrack Walker - Mirrors and Mirages (Singer-Songwriter trifft Kammermusik)

Doomson
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Hallo in die Runde,
ich bin Dominik, Kopf hinter Sidetrack Walker, und würde euch gern mein gestern digital erschienenes Album Mirrors and Mirages vorstellen.


Das Projekt

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Den Stil von Sidetrack Walker bezeichne ich gern mit einem Augenzwinkern als Underdog Pop, grob gesagt handelt es sich um melancholische Singer-Songwriter-Musik mit Einflüssen aus diversen Genres wie etwa Folk, Progressive Rock, Darkwave, Klassik und Doom Metal. Mein künstlerisches Ideal ist schonungslose Authentizität, insofern ist meine Musik stets intim, persönlich und emotional. Dieses Album im Speziellen ist in seinem Minimalismus, bestehend nur aus Klavier, Gesang und kammermusikalisch arrangierten Streichern, nicht ganz repräsentativ für den aktuellen Sound des Projekts.

Auf der Website findet ihr weitere Infos sowie Links zu Social Media usw.

Das Album

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Bei Mirrors and Mirages handelt es sich nicht direkt um ein neues Werk: Es geht auf die Zeit zwischen 2004 und 2006 zurück und hat einen wichtigen Grundstein für mein späteres musikalisches Schaffen gelegt. Damals haben sich diese Songs ganz automatisch zu einer Art losem Konzeptalbum entwickelt, das die aufreibende Zeit vom Ende einer intensiven Beziehung bis zum Beginn einer neuen Bindung einfängt. Das Ergebnis war mein erstes vollständiges, klavierbasiertes Albumprojekt.
Angemessen aufnehmen konnte ich die Songs allerdings erst 2015. Daraufhin hatte ich das Gefühl, dass sich ihr Potenzial erst mit Streichern voll entfalten würde, doch meine Suche nach geeigneten Gastmusikern war lang und fruchtlos. Zwar haben schließlich zwei Violinisten zugesagt, sich zu beteiligen, doch beide sind dann sang- und klanglos von der Bildfläche verschwunden. Zwei weitere Jahre später stand mir eine hochwertige Streicher-Sample-Bibliothek zur Verfügung (EastWest), und so beschloss ich, die Streicher per MIDI-Sequencing umzusetzen. Das kann zwar „echten“ Streichern nicht das Wasser reichen, hat das Projekt jedoch vor dem Verstauben gerettet und mir die volle Kontrolle über das Arrangement ermöglicht.
Rückblickend ist dies der Ausgangspunkt meines aktuellen Stils, und auch wenn ich mich heutzutage nicht mehr recht mit den Texten identifizieren kann, steckt für mich musikalisch noch einiges in diesen Songs.

Credits
Musik, Text, Arrangement, Aufnahme und Mix: Dominik Sonders.
Covermotiv: Dominik Sonders.
Layout: Andre Jonas und Dominik Sonders.
Logo und Kalligraphie: A.D. Jansen (endira-art.deviantart.com).
Mastering: Lion’s Heart Productions (www.lionsheartproductions.com).
Ihr findet das Album bei Bandcamp sowie allen gängigen Streaming- und Download-Diensten (z.B. Spotify). Eine CD-Version befindet sich gerade in der Vorbereitung. Über jede Art von Kommentar und/oder Support würde ich mich selbstverständlich sehr freuen.

Ausblick

Mein aktuelles Album Come What May liegt schon länger fertig gemastert auf der Festplatte und kann hoffentlich bis Ende des Jahres veröffentlicht werden. Es ist deutlich reicher instrumentiert (inkl. Gitarre, Drums, Synths etc.) und stilistisch deutlich eklektischer, vergleichbar vielleicht mit Bands wie Antimatter und laut Jacob Holm-Lupo von White Willow, der das Album gemastert hat, Damnation von Opeth. Auch eine brandaktuelle Single nähert sich der Fertigstellung. Nebenbei arbeite ich schon an einem neuen, weitgehend instrumentalen Album, das grob in den Bereich Modern Classical fallen wird, und stelle eine Livebesetzung zusammen.
 
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