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Prozess um Intro von "Stairway To Heaven" wird neu verhandelt

Ich find das so dermaßen unnötig, boah...
 
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Natürllich ist es unnötig, aber paar Anwälte verdienen damit gutes Geld. :evil:
 
Ich finde die Aussage so geil:
Diesmal soll die Jury die betreffenden Songs auch hören dürfen
Wie hätten die das bei einem Bild gemacht? Ohne es der Jury zu zeigen? :weird:
 
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Das ist jetzt gerade etwas spooky...gerade als ich den Artikel dazu lese kommt im Radio "Stairway to Heavon" :fear:.

Da ich von der ganzen Geschichte noch nie gehört hatte habe ich noch den anderen Artikel gelesen und muss sagen...ganz schöner Kindergarten.
Mal ehrlich, muss man als Musiker denn immer Angst haben verklagt zu werden wenn man etwas "einfaches" spielt was evtl. schonmal jemand anderes verwurstet hat?
Immer geht es ums schnöde Mammon.
 
Als Musiker musst Du nur Angst haben wenn Du erfolgreich bist und nicht nach z.B. Tool klingst...
 
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Ja klar...das ist die Grundvoraussetzung, das man damit Erfolg haben könnte.
Mir geht es ja manchmal so, ich hab irgendeine Idee im Kopf und manchmal bekomme ich es auch gebacken das auf der Gitarre umzusetzen. Irgendwann beschleicht mich dann das Gefühl das ich das irgendwo her kenne.
Möglich das ich evtl. irgendwo mal das Riff nebenbei unbewusst gehört habe. Jetzt stelle man sich mal vor jemand der in einer Band spielt macht daraus ein Song und weil Fortuna gerade gute Laune hat schlägt der Song ein wie eine Bombe und plötzlich kommt einer
und hält die Hände auf.
 
@C_Lenny Erste Regel von Eugene Kranz (NASA Flight Director von Apollo 13): "If you don’t know what to do, do nothing." ;-)
 
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If you don’t know what to do
Och, das wussten wir eigentlich schon, wollten nur die Spannung etwas steigern und nebenbei den Tellerrandblick bei den E-Gitarreros mal wieder ins Gedächtnis zurückrufen :evil: --> Schubser (mit Verschiebehinweis im E-Git-Sub) folgt zeitnah ;).

LG Lenny
 
Wenn damit das Thema gemeint sein soll.......??
Die Verhandlung, nicht das Thema.
Es geht jetzt um Rentner. Der Song ist fast 50 Jahre alt.
Ich weiß nicht mehr zuverlässig, wie ich auf die Melodien von vor 5 Jahren kam...

Vielleicht hat man wirklich unterbewusst den anderen Song im Ohr gehabt, vielleicht hat man den abgekupfert, vielleicht war das aber auch zufällig. So oder so: in meinen Augen ist es verjährt, da will sich jemand nur noch die Rente aufstocken.
 
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Der arme Jimmy Page kann einem schon leidtun , dass ihm das nicht erspart bleibt ...:nix:
Für mich hört sich zwar der anfang ETWAS ähnlich an , aber nur weil es Zufälligerweise in A-moll und in einer ähnlichen Geschwindigkeit gespielt ist , der rhytmus und aufbau sind definitiv anders ..und auch WENN er den song angehört hat ..es ist immer noch nicht gas selbe , Page hat einen eigenen Song daraus gemacht ...
Stairway to heaven ist immer noch einer der Tollsten Gitarren Rock Songs aller Zeiten ...
Irgendwie gehört der zum Soundtrack meines Lebens und müsste ich EINEN Song auswählen ..es wäre Stairway to Heaven (Weil er so "Mythisch" ist , auch die Lyrics sind Weltklasse , Interpretationen gibt es einige und einen solchen Text muss man erst mal zustandebringen (Robert Plant at his BEST !:hail:)
Natürllich ist es unnötig, aber paar Anwälte verdienen damit gutes Geld. :evil:
Ist ja auch oft so dass die herren anwälte dann ihren Kunden teilweise die Prozesse nahelegen .
 
Ist ja auch oft so dass die herren anwälte dann ihren Kunden teilweise die Prozesse nahelegen .
Ich weiß nicht, was daran so Schlimmes ist, wenn ein Anwalt (m/w) für den Mandanten, der mit einem (ggf. vermeintlichen) Problem zu ihm kommt und das in seinem Sinne gelöst haben will, nach Prüfung der Erfolgsaussichten zum Prozess rät. Der Anwalt geht ja nicht auf die Straße und redet den Leuten Probleme ein, die er lösen und damit Geld verdienen möchte. Es ist in aller Regel doch so, dass jemand von sich aus zum Anwalt geht - und der Anwalt macht die Arbeit, die ihm aufgetragen wird und -in der Regel- die er für erfolgversprechend hält. Dass der Anwalt dafür Geld bekommt, halte ich für seriös und normal (wobei die Anwaltshonorare in USA zugegebenermaßen schon horrend hoch sein können....).

Nur mal als Beispiel aus anderen Branchen: Muss sich dann ein Zahnarzt, der seinen Patienten dazu rät, alle 6 Monate zur Zahnkontrolle oder professionellen Zahnreinigung zu kommen, auch Gedanken machen, dass er da eine Behandlung nahelegt, die ihm Geld einbringt? Oder eine Autowerkstatt, die einen an den nächsten fälligen Kundendienst für's Auto erinnert?


Damit es nicht komplett OT ist, zum Thema: Beim Urheberrecht verstehen viele "Künstler" überhaupt keinen Spaß, und wenn's um viel Geld geht, ist doch jeder gerne mit dabei. Allerdings frage ich mich vor allem (aber nicht nur) im volkstümlichen Musikbereich, ob es überhaupt mehr als eine Handvoll Melodieführungen gibt, die immer wieder neu aufgekocht werden. Aber das wäre jetzt wieder ein anderes Thema, ich seh's schon...
 

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