9.5er Saiten(Satz) - Kompromiss oder Lösungsansatz (Erfahrungen?)

NeVe
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Hallo zusammen,

ich überlege gerade meine Fender Professional Strat mit 9.5er Saiten auszustatten.

Bisher hab ich 9er (von Werk aus) RocknRoll von Ernieball benutzt. Ich merk allerdings, dass mir das teilweise zu labrig ist im vergleich zu meiner Strat auf welcher 10er drauf sind. Dort ist allerdings das Problem dass die Bespielbarkeit etwas eingeschränkter ist. Kann allerdings auch daran liegen dass ich häufiger auf die 9er strat zurückgreife und dann die Gewöhnung zur 10er Strat zu groß ist.

Bevor ich jetzt auf meine Professional Strat 10er draufschmiere und ggfs. Nachjustieren muss wollte ich nach euren Erfahrungen fragen ob Ihr 9.5er Saiten nutzt und welche.

9.5er klingt für mich erstmal nach einem Kompromiss zwischen der bespielbarkeit von 9er und dem Sound und "härte" von 10er.

Eure Erfahrungen?
 
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Ne, ich benutze keine 9,5er, wohl aber 9-46 Sätze anstatt dem 9 - 42 Standard.

9,5er sind nur unwesentlich dicker als der 9 - 42 Satz. Ob dir das den großen Unterschied bringt? Könnte sein, dass sie das Quentchen mehr bringen? Die Gitte neu einstellen brauchste da noch nicht glaube ich.

Ich würde es mal daran festmachen, ob dir die Diskant- oder die umwickelten Saiten zu schlabberig sind.

Wenn letzteres zutrifft, werfe ich auch mal 9 - 46 in den Ring, obwohl du eigentl. nicht danach fragtest. Da sind die dickeren Saiten wie bei einem 10er Satz und die dünnen bleiben ´smoother´ wie beim 009er Satz. Beim Wechsel auf die Dickeren kam der Hals vll. einen Hauch hoch; aber nicht so viel, dass ich es unbed. korrig. musste (Faulheit). Mit mehr Bums und angenehmer zu spielen finde ich die dickeren Saiten vom 09 - 46er Satz.

Allg. haben die Sätze +/- folgende Stärken:

9 - 42 : 009 - 011 - 016 - 024 - 032 - 042
9,5 - 44 : 095 - 0115 - 016 - 024 - 034 - 044
9 - 46 : 009 - 011 - 016 - 026 - 036 - 046
 
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ob Ihr 9.5er Saiten nutzt und welche.
Ich hatte 0095 mal vor Jahren, an die Marke kann ich mich nicht mehr erinnern. Der Unterschied zu 009 war für mich im Nanobereich, kaum ein Unterschied zu 009. Ich spiele seitdem also 010-052 (oder 011-056) und komme damit besser zurecht.

9.5er klingt für mich erstmal nach einem Kompromiss zwischen der bespielbarkeit von 9er und dem Sound und "härte" von 10er.
Schön wär's, und der Kopf tendiert dazu. Ich habe es so nicht erlebt, die 0095 waren aus meiner Sicht praktisch wie 009. Aber ich komme eigentlich vom Bass und bin daher wohl eher grobmotorisch.

Bevor ich jetzt auf meine Professional Strat 10er draufschmiere und ggfs. Nachjustieren muss
Ich musste beim Wechsel von 009 auf 010 nur die Stegreiter eine Viertelumdrehung tiefer legen, das war etwa 30 Sekunden "Arbeit". Hals und Sattel blieben unverändert.


Aber warum nicht einfach 0095 ausprobieren? So ein Satz Saiten 0095 ist keine große Investition, und vielleicht funktioniert das für Dich perfekt?
 
Ja, 9.5er könnten genau das sein, was du brauchst.

Hier meine kleine Geschichte: Meine Gibson Les Paul hatte ab Werk 9-46 drauf. Da tat mit irgendwann die Hand weh - wohl auch als Anfänger noch zu verkrampft gespielt. Also kamen dann Ernie Ball 9-42 drauf. Das half, aber es war zu labberig. Dann also 10-46 als Balanced Tension von D'Addario, da ich die Idee sinnvoll fand. Die fand ich dann aber als ich länger am Stück spielte auch wieder etwas zu anstrengend, also wurden es 9.5er. Da ich inzwischen festgestellt habe, dass sich dickere Saiten bei gleicher Spannung etwas weicher anfühlen mit einer leichten Progression, also jetzt D'Addario .0095, .013, .016, .024, .033, .047. Die Saiten kaufe ich einzeln bei Saitenmarkt.com. Mit diesem Custom Satz bin ich jetzt richtig glücklich.

Mich hatte bei Standardsätzen auch die im Vergleich immer zu labberige B-Saite gestört. Bei 9er Sätzen ist die meist .011, bei 10er .013. Wie du siehst, habe ich das korrigiert. Umgekehrt ist meist die A-Saite erstaunlich straff, .032 bei 9ern bzw. .036 ei 10er, auch das habe ich korrigiert. Das tiefe E habe ich mit .047 recht straff, damit es etwas Luft für gelegentliche Drop-Tunings hat. Wenn du die nicht benutzt, tut es da auch .045 oder .046.
 
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geht sich mir tatsächlich mehr um die Diskantsaiten bzw geht es ab der G Saite los das Sie mir zu "schlabbrig" sind.

Hi,

die Unterschiede sind mir glaube ich noch recht präsent, weil ich mir vor kurzem eine gebrauchte PRS Tremonti geleistet habe. Auf der waren .0095-Saiten drauf, und nachdem ich danach auf der selben Gitarre in kurzen Abständen einen .009-.046-Satz (wie ich ihn auf meinen Gitarren mit Fender-Mensur benutze) und Standard .010er (wie auf meiner Gibson) probiert habe, würde ich Dir auch eher zur Zwischenstärke raten. Ich spiele ganz überwiegend in E Standard, ab und zu mal in Drop D. Kein Wildern im Bass-Territorium also, das muss man ja heutzutage schon dazusagen ;).

Auf der PRS war mir diese Zwischenstärke tatsächlich sehr angenehm - gerade auf den Diskantsaiten. Mir persönlich waren dabei die tiefen Saiten aber etwas zu weich. Ich dachte dann auch: Machste mal den gemischten Satz .009-.046 drauf, so groß wird der Unterschied nicht sein. Fand ich danach aber schon, denn die Bassaiten gefielen mir wie erwartet besser, die .009/.011/.016 Diskantsaiten waren mir aber prompt zu weich. Durchaus bequem zu spielen, aber ich merkte schnell, dass mich das a) zu permanenten Bending-Orgien verführte und b) eben doch noch ein wenig dünner klang. Da es leider keinen .0095-.046-Satz gibt, dachte ich "Sei nicht so ein Weichling, auf 'ner PRS-Mensur sollten .010er doch echt nicht zu hart sein!". Uns so wars dann auch, jetzt sind es also .010er, übrigens auch die ursprüngliche Werksbesaitung bei der Tremonti. Dennoch haben mich die .0095er im Diskant durchaus überzeugt.

Auch wenn es in meinem Fall jetzt eine etwas kürzere Mensur war, bleibt das Prinzip ja gleich. Ich persönlich habe zwischen den 3 Stärken jedenfalls Unterschiede wahrgenommen, die zwar fein, aber für mich dann doch entscheidend waren. Das machte sich schon ohne Amp bemerkbar, es war fast so, als hätten die .009er zu wenig mechanische Energie, um das Holz ins Mitschwingen bringen. Vom Ton her waren die Diskantsaiten des .0095er Satzes dann auch hörbar fetter und brachten etwas mehr Sustain, fühlten sich zumindest für meine Finger auch straffer an - keine Welten, aber eben doch spürbar. Der Wechsel zu den .010ern brachte jetzt keinen so wesentlichen Zuwachs an Tonsubstanz, war aber auch in Sachen Saitenspannung nicht so dramatisch.

Auf der Fender liegt die Spannung insgesamt etwas höher. Da hatte ich nie das Gefühl, dass .009er keinen guten Ton brächten, nur die Bassaiten habe ich halt gerne noch etwas straffer (das habe ich mir wohl angewöhnt, als ich mal in einer Band war, die für den Sänger alles einen Halbton tiefer gespielt hat). Du kennst ja nun schon .010er auf einer Strat, und Dir erscheinen sie offensichtlich - wie mir auch - eben doch immer etwas unbequem. In sofern spricht einiges dafür, dass die Zwischenstärke genau die richtige sein könnte. Finger sind sensibel, und oft reicht schon eine kleine Änderung, damit es sich "genau richtig" anfühlt.

Gruß, bagotrix
 
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ich überlege gerade meine Fender Professional Strat mit 9.5er Saiten auszustatten.
...
Eure Erfahrungen?
Durchweg positiv. Ich habe lange Zeit 9.5er gespielt. Genau wie du es beschreibst, sie sind nicht so labberig wie 9er und nicht so hart wie 10er. Ich habe die sehr gern gespielt, einmal die EXL120+, und einmal die NYXL 0095. Die NYXL waren etwas härter, etwa so wie die EXL110.

Bei den 9-46 mochte ich nicht, dass die Bassaiten im Verhältnis zu den Diskantsaiten zu laut sind. Das könnte man natürlich durch Einstellung der Polepieces korrigieren, aber dannmuss man bei regulären Sätzen wieder ewig rumbasteln.

Probiere es doch einfach aus. Das sollte keine Ausgabe sein, die einen an den Rand des Ruins bringt... Nachstellen muss man beim Umstieg von 9ern oder 10ern eher nicht (gleiches Saitenmodell vorausgesetzt), maximal eine achtel Umdrehung.
 
Bei den 9-46 mochte ich nicht, dass die Bassaiten im Verhältnis zu den Diskantsaiten zu laut sind. Das könnte man natürlich durch Einstellung der Polepieces korrigieren, aber dannmuss man bei regulären Sätzen wieder ewig rumbasteln.

So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen... Ich finde den Hybrid-Satz klanglich sogar ausgewogener. Rein elektrisch bringen umwickelte Saiten auch weniger Output, weil der Kerndraht dünner ist, der materialbedingt den Hauptanteil der Induktion bewerkstelligen muss. Die leiseste Saite im Verhältnis ist mMn die D-Saite, die auch einen extrem dünnen Kern hat. Die g-Saite dagegen sticht für meine Ohren eigentlich bei jedem Satz ziemlich raus, weshalb ich die Polschrauben am HB da immer tiefer drehe. Bei Strats kämpfe ich dementsprechend schon immer mit dem dämlichen Vintage-Staggering, das noch für umwickelte g-Saiten entwickelt wurde, Resultat: die h-Saite geht neben der g total unter. Da kann man nur mit leben oder andere SCs suchen.

Wenn man mit ordentlich Zerre spielt, relativiert sich das ganze natürlich stark. Die Kompression bügelt das glatt. Wer viel Clean oder leicht angezerrt spielt, wird also vielleicht andere Prioritäten setzen. Entscheidend war für mich letztlich immer das Spielgefühl - und da hatte ich immer das Gefühl, ich muss mich mit einer .042 E-Saite beim Anschlag bremsen, damit sie nicht zu stark auslenkt und diesen etwas schiefen Einschwington bekommt, der dabei gerne entsteht. Bei 0.44 auf der PRS war es noch ein wenig da, aber ich kann mir vorstellen, dass das auf einer Strat ausreichen würde. Vielleicht ist Dein Eindruck zu lauter Basssaiten im gemischten Satz auch dem Umstand geschuldet, dass sie durch die etwas höhere Spannung mehr Attack bekommen. Das muss ja nicht zwangsläufig positiv sein.

Der Schluss, den ich für mich gezogen habe: Ich richte mich bei der Wahl der Saitenstärke überwiegend nach dem Spielgefühl. Den Rest bekommt man schon irgendwie in den Griff.

Gruß, bagotrix
 
wollte ich nach euren Erfahrungen fragen ob Ihr 9.5er Saiten nutzt und welche.

Mir ging es genau so wie du beschreibst. Ich habe lange Zeit 9er Saiten benutzt. Meist D'Addario EXL120 (9-42), damit war ich auch lange Zeit ganz zufrieden. Teilweise hab ich auch die EXL125 benutzt (9-46), die mit den dickeren Basssaiten. Ich konnte mich aber nie so recht entscheiden, was mir besser gefiel.

Mit der Zeit hatte ich aber dann auch das Gefühl, dass mir insbesondere die hohen Saiten zu weich waren. Ich wollte gerne etwas mehr "Grip" und mehr Widerstand beim Benden. Zunächst habe ich dann auch 10er ausprobiert, die waren mir dann aber doch zu hart. Jetzt spiele ich seit einigen Jahren schon die EXL120+ (0095 - 0115 - 016 - 024 - 034 - 044). Ich finde, dass ist für mich der optimale Kompromiss, auch bei den Basssaiten - die liegen zwischen den beiden 9er Sätzen. Mag sein, dass da auch ein bisschen Einbildung mitspielt, groß sind die Unterschiede ja nicht. Aber wenn man sich damit wohlfühlt... :)

Übrigens habe ich noch zwei Gitarren mit kürzerer Mensur (eine Semiakustik und einen PRS Eigenbau), da sind 10er drauf. Da sind mir die 9er und auch die 95er definitiv zu weich.

Aber - wie ja schon jemand schrub - du solltest das einfach ausprobieren, da führt wohl kein Weg dran vorbei. Insbesondere auch was die Marke (und den Sound!) angeht. Wenn für mich D'Addario gut ist, muss es das nicht auch für dich sein. Und auch gleiche Stärken verschiedener Marken fühlen sich unterschiedlich an.

Viele Grüße,
Thomas
 
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen... Ich finde den Hybrid-Satz klanglich sogar ausgewogener.
...
Der Schluss, den ich für mich gezogen habe: Ich richte mich bei der Wahl der Saitenstärke überwiegend nach dem Spielgefühl. Den Rest bekommt man schon irgendwie in den Griff.
Definitiv. Vielleicht sollte ich nach 2 Jahren doch mal wieder 9-46 ausprobieren. Ich hasbe festgestellt, dass sich Spielgefühl auch ändern kann.

Und auch gleiche Stärken verschiedener Marken fühlen sich unterschiedlich an.
Auch gleicher Marken, wenn das Material anders ist. Die D'Addario NXYL 09544 sind etwas härter als die D'Addario EXL120+. Die Diskantsaiten und der innere Draht bei den Basssaiten ist aus einem etwas anderen Stahl.
 
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Ich hab mir nun Saiten bestellt und werde mal schauen wie es sich für mich anfühlt :) Da ich seit Jahren auf Ernie Ball schwöre war ich etwas enttäuscht dass es keine 9.5er in deren Produktpalette gibt... vielleicht doch zu Nischenhaft.

Probiere mal die GHS Boomers und D'Addario EXL120+ aus.

Vielen Dank :)
 
Ich mische gern unterschiedliche Saitensätze, zum Beispiel werden Sets (D'Addario) mit
10- 13.5- 17- 25- 34- 36, 9- 11- 16- 26- 36- 46, 9.5- 11.5- 16- 24- 34- 44 und 12- 16- 24- 32- 42- 52 zu

10- 13.5- 17- 26- 36- 46, 9-11.5-16-24- 34- 44, 9.5 - 12 - 16 - 25- 34- 46 und 11- 16- 24- 32- 42- 52 umkonfiguriert.
Tunings E für Les Paul, E auf einer Stratocaster, mit 59er Standard-H für 7-String und D-Standard

Ich mag die ganzen Zwischenstärken-Sätze sehr.
 
Auch wenn es ein altes Thema ist, möchte ich was dazu schreiben:

Die EXL120+ (9,5-44) sind für mich ideal, um das Spielgefühl einer Gibson mit 10-46ern anzugleichen. Es mag ja sein, dass mancher keinen Unterschied spürt - prima, eine Sache weniger, um die man sich einen Kopf machen muss! :D

Ich persönlich habe die .0115-H-Saite durch eine .012 ersetzt und der Unterschied ist GEWALTIG! Ebenfalls habe ich die .034-A-Saite durch eine .032 ersetzt und auch das hat sich deutlich ausgewirkt. Wer Spaß daran hat, kann sich auf der D'addario-Homepage die Saitenzüge der EXL120+ anschauen. :) Es geht dabei ja auch weniger um die Veränderung bei der einzelnen Saite, sondern um die Relation der Spannungen zueinander.

Von mir jedenfalls gibt's ein klares :great: zu Vielfalt bei den Saiten!
 
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Die EXL120+ (9,5-44) sind für mich ideal, um das Spielgefühl einer Gibson mit 10-46ern anzugleichen.
Ich persönlich habe die .0115-H-Saite durch eine .012 ersetzt und der Unterschied ist GEWALTIG! Ebenfalls habe ich die .034-A-Saite durch eine .032 ersetzt und auch das hat sich deutlich ausgewirkt. Wer Spaß daran hat, kann sich auf der D'addario-Homepage die Saitenzüge der EXL120+ anschauen. :) Es geht dabei ja auch weniger um die Veränderung bei der einzelnen Saite, sondern um die Relation der Spannungen zueinander.
Ja, es ist schade, dass D'Addario keinen 9.5er Balanced Tension anbietet. Ich spiele derzeit einen NYXL Custom Satz aus 10 13 16 23 31 44 mit dem ich sehr zufrieden bin. Von der 9.5er bin ich auf eine 10er gewechselt, da sie mir oft im Vergleich zu leise klang. Drehen an den Pickups hat nicht so viel gebracht wie diese Änderung.
 
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Vielfalt bei den Saitenstärken ist nett und vielleicht auch attraktiv bzw. verlockend.
Letztlich war für mich diese Zwischengrößen 9.5 irgendwie nicht „Fisch und nicht Fleisch“. Was aber viel wichtiger ist: Ich gewöhne mich lieber immer wieder mal ein klein wenig um, wenn ich Gitarren mit unterschiedlicher Mensur nutze, als da unterschiedliche Saitensätze bevorraten zu müssen. Wenn ich Saiten wechsele, ist ansonsten garantiert die Stärke, die ich gerade brauche, aufgebraucht...
010-046 geht eigentlich immer. Davon habe ich immer ausreichend Vorrat und in jedem Koffer der Gitarre, die ich nutze, liegt auch ein Satz.
Aus einer Sammlung „übergebliebener“ Einzelsaite, bediene ich mich oftmals, um gerissene Saiten zu ersetzen und muss dafür nicht gleich einen ganzen Satz opfern.
Die Vorteile generell nur einen Standard-Saiten-Satz zu nutzen, wiegt den Komfortgewinn eines genau auf die jeweilige Gitarre und Laune angepassten Sets, alle mal auf.
 
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Ich weise da mal auf einen Beitrag von mir hin.
https://www.musiker-board.de/thread...ausgewogene-zugbelastung.698131/#post-8865337

Bei den Balanced Tension Sätzen sind mir E-A-D wieder zu schlabbrig. Ich hab das letzte halbe Jahr recht ausgiebig zwischen 9, 9,5 und 10 (in E) hin und her getestet und bin jetzt am Ende wieder zurück auf 9er. In E spiele ich 9-42 und kaufe auch b und E Saite einzeln dazu und wechsle die. Klangmäßig finde ich den 9er Satz besser, die klingen offener und sauberer, vor allem die E Saite "mumpft" dicker gleich mal.
 
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010-046 geht eigentlich immer.
[…]
Die Vorteile generell nur einen Standard-Saiten-Satz zu nutzen, wiegt den Komfortgewinn eines genau auf die jeweilige Gitarre und Laune angepassten Sets, alle mal auf.
Whatever floats your boat, wie der Schwede sagt. :)

Ich beschäftige mich grad (irgendwas muss in der Luft liegen :evil:) etwas eingehender mit meinen Gitarren und stelle dabei eben fest, dass ich die geringen Unterschiede durch die unterschiedlichen Mensuren durchaus merke, wenn ich mich darauf konzentriere. Und weil es niemandem weh tut, experimentiere ich in dem Zusammenhang grad mit unterschiedlichen Saitenstärken.

Wenn ich auch zu dem Ergebnis komme, dass es mir den Aufwand nicht wert ist, wäre ich sehr glücklich. :great: Leider bin ich noch nicht so weit...
 
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Von Ernie Ball gibt es jetzt auch einen 9.5-44er Satz, mit 12er h-Saite, was mir mehr zusagt, als eine 11.5er
 

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