Wenn ihr nur eine(n) E-Gitarre/Amp/Effekt behalten dürftet, welche wären das?

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Ich hatte vor einigen Tagen ein interessantes Gespräch mit einem Gitarristen, in den wir uns darüber unterhielten, welches Equipment wir nehmen würden, wenn wir nur eine Gitarre, einen Amp, und (um mit dem Minimalismus nicht zu übertreiben) ein Effektpedal behalten dürften. Diese Frage möchte ich nun euch stellen.

Hier geht es nicht um Traumequipment, mit dem ihr irgendeinen speziellen Sound erreichen möchtet, sondern viel mehr um dass Reduzieren auf ein Minimum, mit dem ihr meint auszukommen. Weniger ist eben manchmal mehr...

Ihr dürft auch Equipment nennen, welches ihr nicht selber besitzt. Außerdem sind bei Amps und Effekten keine Modeller oder Multieffekte erlaubt. Mehrkanaler sind aber natürlich OK.

Ich fange an: Bei mir wäre das wohl eine Fender 50s Strat (Ahorn Griffbrett mit kleinem Radius, Outputstarke Pickups) in schwarz oder Sunburst, ein Marshall 1989 (50W Plexi) Top mit einer leicht oversized 4x12 Box mit Greenbacks (z.B. meine alte Hiwatt), dazu ein Proco RAT 2.

(Vielleicht gab es ein ähnliches Thema schon Mal, ich habe aber nichts ähnliches gefunden. Im Zweifel bitte den Thread schließen.)
 
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Uff, schwere Frage.

Ich hab mehrere Gitarren an denen ich hänge, aber nichts, worauf ich klanglich nicht verzichten könnte.

Bei Amps habe ich klare Vorlieben, aber nichts was nicht auch anders gehen würde.
Einzig meine 2x15er Box ist mir heilig, ohne die möchte ich nicht.

Effekte? Ich möchte alle haben.
Ich kann auf Wahs nicht verzichten. Vielleicht mein Snarling Dogs Bootzilla? Ich glaub das wirds sein.
Ich würd aber nicht schwören, dass ich nicht irgendwann n besseres finden könnte.
 
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Ich weiß ganz genau, was von meinem Equipment für mich absolut unverzichtbar wäre:

Meine 2014er Les Paul Standard Plus, mein Marshall JMP-1 (für den ich dann noch eine Endstufe bräuchte), und einen Tube Screamer.
Das sind die Kernstücke meines Gitarrenspieles.

Es gibt noch Kleinkram in meiner Ausrüstung, der nice to have wäre, aber ohne diese drei Dinge könnte ich gar nicht. :)
 
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- Eine 83er äußerlich völlig unscheinbare weiße USA-Charvel, die mich jahrelang durch Auftritte vor mehr als 3000 Zuschauern, einmal sogar über 5000 begleitet hat (wir waren allerdings stets die Vorband, nie der Haupt-Act)
- Ein JCM 800 Fullstack (aus demselben Grund) mit je einer JCM 800- und 900 Box
- Tubescreamer TS 808

Inzwischen kenne ich bessere Verstärker, noch geeignetere Effekte und ein paar (sehr wenige) Gitarren, die mit der Charvel zumindest mithalten. Aber die obigen Teile haben mich komplett zuverlässig durch meine aktivsten Jahre begleitet. Daran hänge ich einfach, die kenne ich in- und auswendig. Ich schätze, dass ich in einer Notlage eher mein Auto verkaufen würde, als diese Gitarre und diesen Verstärker.
 
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Ich hab ja nur eine Gitarre und ein Pedal, das macht mir die Frage recht einfach:) Einzig den Amp hab ich noch nicht, aber da tut es mein Bassbreaker auch:)

1. Meine Knaggs Kenai T3
2. Way Huge Overrated Special (Mein Tubescreamer)
3. Schröter Tone Ranger Amp (Den hab ich als einziges NOCH nicht:) )

Damit kann ich eigentlich alles von Blues bis Rock abdecken, mehr brauch ich nicht.

(Zuhause zum Üben am PC nutze ich ein Helix, das laß ich mal außen vor)
 
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Seit ihr des Wahnsinns...ich habe mir gerade nach einem "boah die ist aber schick" und "SSS hab ich ja keine" eine 4 Gitarre gekauft die gerade auf dem Weg zu mir ist und meiner Frau das auch irgendwie erklären können wieso ich die BRAUCHE.
Wenn die jetzt zufällig liest das es auch nur mit einer gehen könnte.....:eek:
Beim Amp wäre es leicht...da hab ich nur einen und mein George Dennis The Blue bleibt für alle Ewigkeit, statt der orig. 4x12er wäre aber meine Palmer 1x12 mit WGS ET65 für Daheim eher sinnvoll.
Effektgerät ist wirklich schwer...aber ich denke da wird von meinen die ich habe das Boss MT-2 bleiben....jaja da schüttelt ihr sicher alle mit dem Kopf, aber mit dem geht halt der schöne trockene Metalsound,den mein Amp in den Leadkanälen alleine nicht hinbekommt.
Bei der Gitarre kann ich mich einfach nicht entscheiden....dafür sind meine 3 einfach zu Unterschiedlich oder ich hänge aus sentimentalen Gründen an ihnen. Würde ich in einer Band meine Wunschmusik spielen und kann nur eine Gitte mitnehmen wäre wohl meine 80er Destroyer mit den beiden SH6 die Wahl.
(Zuhause zum Üben am PC nutze ich ein Helix, das laß ich mal außen vor)
Ne das zählt auch mit....:D
 
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Bei den Gitarren ist das in der Tat nicht so einfach. Herz und Verstand sagen Gibson ES 335 und nur Verstand/Vernunft sagt PRS Swamp Ash Special mit 3 Narrowfield Humbuckern.
Als Amp mein Friedman Runt20 mir Bogner 1x12er Box, weil das einfach auch nur vernünftig in Sachen Ton zu Platz und Transportabilitätsverhältnis ist.
Als Effekt würde ich nicht auf mein Eventide Space verzichten, was aber eigentlich ein Regelverstoß ist, da das Space, eigentlich ein Multieffektgerät ist und nicht nur Hall und Reverb kann, sondern auch Delay, Chorus/Flanger und Tremolo und das sogar zum Teil zugleich... wenn wirklich nur ein Effekt erlaubt ist, wäre es wohl ein Delay, wie das Flashbacks X4.
 
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Von meinen vielen Gitarren könnte ich mich nur sehr schwer trennen.
Wenn es nur eine sein dürfte, dann momentan sicher eine mit 2 Humbuckern, vermutlich meine R9 oder vielleicht auch die R7 Goldtop, oder um originell zu sein meine Bergfels Custom, die das auch alles kann. Die ES 335 würde die Möglichkeiten mehr Richtung Jazz öffnen und wäre auch eine Alternative.
Wenn nur ein Amp, dann meinen Fender Hot Rod Deluxe, aus USA Produktion. Oder auch einen alten Twin Reverb, den ich kürzlich spielen durfte und der fantastisch war, aber halt doppelt so schwer.
Pedale verwende ich nicht oft, aber ein Overdrive, um vom Cleansound auf einen schön singenden Gary Moore Sound umzuschalten, würde Sinn machen, sonst verwende ich nichts.
 
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Meine Ray Gerold Tele und n VOX AC30...fertig, Feierabend.
 
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Strat-Screamer-Electro Harmonix Caliber 22-VHT 1*12 mit Jensen drin. Warum? Seit ich dieses Set wegen Platzmangel im Wohnzimmer hab ging die Reise von "wie scheiße kling ich ohne Effekte und Kram" über "nach 20 Jahren mal richtig üben" zu "ach, ich kann ja spielen, wenn ich will". Und wenn ich mit dem Kram nicht kling hab ich wohl nen Kater oder bin eher in Techno-Laune.
Pickups in der Höhe anständig einstellen, dann ist ne SSS-Strat sehr vielseitig. 1mm Dunlop Nylons und 10er-Boomers von GHS. Aber viel Kram macht auch Laune:)
 
1. Gitarre: Das dürfte wohl die schwierigste Entscheidung sein. Würde wohl auf ein Stechen zwischen meiner R8 Standard Historic und meiner '62 Reissue SG rauslaufen. Momentan würde ich wohl eher die SG wählen, das kann morgen aber schon wieder anders aussehen ;)

2. Amp: Auch hier müsste ich überlegen, allerdings würde ich mich ziemlich sicher für meinen Bluesbreaker entscheiden. Der hat eigentlich alles, was ich mir von einem Verstärker erwarte.

3. Effekt: Da ich außer einem TS 808 und einem CryBaby quasi keine Effekte verwende und die Zerre notfalls auch über Amp und Gitarre regeln könnte, würde ich zweiteres auf die Liste setzen.
 
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1. Gitarre: Eine von meinen Strats, aber welche von den drei wüßte ich nicht. Müßte ich losen. Aber eine von den drei sollte es sein.

2. Amp: Das wäre einfach, da habe ich nur zwei. Es wäre der Super Champ, der Vox DA5 müßte gehen. Wenn ich einen frei wählen würde... Ach der Super Champ ist schon okay, auch wenn er streng technisch gesehen schon ein Modelling-Amp ist. Ansonsten wäre es irgendwas, wo in Richtung Bassman oder Vintage-Marshall(-Sound) geht.

3. Da habe ich eigentlich nur das Boss ME25. Ein DIY-Booster ist zwar bestellt, aber noch nicht da. Wahrscheinlich würde es auch ein Treble-Booster werden.
 
bei der Gitarre würde ich mich doch für meine "custom" t.man toro entscheiden, mit ihren splitbaren häussel-pu`s hat sie die meisten soundmöglichkeiten.
als amp den marshall-Combo dsl 40 (…..?), --(alternativ hab ich eh nur noch einen Vox ac 15, quasi als reserve)--, also 40 watt, (mit reverb und "classig gain & ultragain") hat auch schon 12jahre auf dem buckel, die genaue typenbezeichnung weiss ich jetzt gar nicht. als Effekt den keeley Katana blues drive. zum glück ist das hier ja nur rein spekulativ;), insbesondere bei den Gitarren ist Abwechslung schön, wegen der unterschiedlichen Klangfarben. delay und modulationseffekte würde ich auch schon gerne nutzen, aber es war ja nach der grundausstattung gefragt:rolleyes:.

solong
Micky
 
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Sind Multi-FX und Modeler eigentlich ein Cheat? Weil Kemper ist ja 1000 Amps und Line6 Variax zig Gitarren...
Oh Sorry, überlesen. Schuligunk.
 
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Amp: Engl Ironball

Gitarre: wäre ne „Customshopanfertigung" von ESP, was im Grunde aber nur ne H-1001 wäre mit der Kopfplatte einer Schecter Hellraiser (bzw. der alten ESP Kopfplattenform ohne Hubel), einem Griffbrett ohne Binding, den aktuellen Jeff Loomis Signature Pickups oder dem EMG Het Set (was genau müsste ich austesten) mit Floydchen, schönem roten Wölchenahorn und das ganze maximal 3,2kg schwer. Weil: Kommt meiner Ersten Gitarre am nächsten, nur in besser.

Pedal: Keeley Delay Workstation
 
Ich würde bei Gerätschaft bleiben die ich bereits habe: bei genau einem Amp, einer Gitarre - mein Fender Princeton Reverb und die Fender Strat CS. Und mein Okko Boost Monster.
 
Bei Gitarre müsste ich mich zwischen meiner 2014er Explorer und meiner 2017er Les Paul Classic entscheiden. Aber solange die Les Paul noch nicht leicht modifiziert wurde, spricht alles für die Explorer.

Dazu dann meinen Laney GH100TI + 412er Box.

Effekte brauch ich eigentlich nicht wirklich.
 
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Puh, Gitarre ist schwer...
Amp: Fender Vibrolux Reverb
Effekt: Mesa Boogie Flux Five
Gitarre: Fender Stratocaster
 
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Nik Huber Krautster II, Kemper + Remote. Fertig ist die Laube :)
 
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Ne Tele, ein Vox AC10 und mein Polytone-Pedal.
 

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