Dear Prudence - ich finde, ich habe viel Luft in den hohen Tönen?

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hi,

wie ist eure meinung, ist da zuviel luft in der stimme?
https://soundcloud.com/darkstar679/dear-prudence-cover
 
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Nimm im Mix mal das Klavier etwas zurück. Das ist zu dominant und überlagert deine Stimme zu sehr. Kommt mir auch etwas schrill vor.

Ansonsten gut gesungen. Gefällt mir.
 
Ich höre auch nicht zuviel Luft und finds rein stimmlich gut gesungen. Allerdings schleppt der Gesang im Timing.

Hast du das Playback selbst aufgenommen oder erworben? Wenn selbst gemacht: Ziemlich gut.
 
Nimm im Mix mal das Klavier etwas zurück. Das ist zu dominant und überlagert deine Stimme zu sehr. Kommt mir auch etwas schrill vor.

Ansonsten gut gesungen. Gefällt mir.
Ich habe auf den Becking Trek keinen Einfluss. Der ist fertig gemixt von YouTube.
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Ich höre auch nicht zuviel Luft und finds rein stimmlich gut gesungen. Allerdings schleppt der Gesang im Timing.

Hast du das Playback selbst aufgenommen oder erworben? Wenn selbst gemacht: Ziemlich gut.

Danke für die Bewertung des Gesangs. Das heißt es besteht Hoffnung?
Ich habe etwa eine Latenz von zwei bis drei Millisekunden bei der Aufnahme.
Um diesen Wert habe ich die Gesangsaufnahmen nach vorne gezogen. Vielleicht war das nicht ausreichend?

Wie schon oben geschrieben der backing track ist von YouTube
 
Tolle Stimme, gefällt mir richtig gut die Aufnahme! Das wollte ich nur mal gesagt haben. Timing wäre mir jetzt garnicht aufgefallen, meine Abhörsituation auf der Arbeit ist allerdings auch nicht ideal:D
Viele Grüße
Max
 
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Tolle Stimme, gefällt mir richtig gut die Aufnahme! Das wollte ich nur mal gesagt haben. Timing wäre mir jetzt garnicht aufgefallen, meine Abhörsituation auf der Arbeit ist allerdings auch nicht ideal:D
Viele Grüße
Max

Vielen Dank für das Kompliment.
Idee zu den Sohn hat mir das Forum begeben.in einem der anderen Forum hat einer ein komplettes Cover von dear prudens erstellen und auch alle Instrumente gespielt . mich hat jetzt aber an dem Song, der einer meiner lieblings Song von den Beatles ist, interessiert wie man das gesanglich umsetzen kann, weil ich mit meiner Gesangslehrerin daran arbeite möglichst weit vorne im Mund zu singen und da dachte ich mir das ein Lennon Song ideal geeignet wäre um das zu trainieren.
Das ist jetzt mein erster Versuch bei dem Song gewesen, vielleicht mache ich noch eine weitere Aufnahme wenn ich das in 2-3 Wochen mehr geübt hab
 
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der asio treiber, weiß doch nichts über den signalweg. deswegen vermeide ich automatische korrekturen.
der backingtrack liegt auf der festplatte, dann passiert folgendes:
backingtrack -> DAW -> usb-port -> mischpult -> kopfhörer -> kehlkopf -> mikrofon -> mischpult -> usb-port -> DAW - festplatte

heißt, ich höre den backingtrack mit einer kleinen latenz, der menschliche körper hat eine latenz, vom gehörten in gesungenes, und der signalweg vom mikro auf die festplatte hat erneut eine latenz.

in summe sind das dann 5-8ms, die man wahrnimmt. das mischpult alleine hat 2-3ms.

daher packe ich die audio dateien und schiebe sie passend, denn alles, was mit dem mischpult aufgenommen wird, hat geringfügig unterschiedliche latenzen, ob gesang, gitarre, keyboard, synthesizer, je nachdem, ob analoge oder digitale technik mit von der partie ist.
z.b. digitale hardware hallgeräte haben latenzen gegenüber analogen.
 
asio treiber, weiß doch nichts über den signalweg
Na ja, die Latenzen von DAW->USB->Signalwandlung im Interface (ebenso wie der umgekehrte Weg) ist dem Treiber und der DAW schon bekannt und wird kompensiert. Dier Aufnahme wird ja von der DAW auch schon passend verschoben eingespeist, so dass es zum Backingtrack passt.
das mischpult alleine hat 2-3ms
Um Gottes willen, was ist den das für ein Mischpult? :gruebel: Bei einem Analogpult sollten die Latenzen im Bereich weinger zig Microsekunden sein :confused:
in summe sind das dann 5-8ms, die man wahrnimmt
Versteh mich nicht falsch. Ich glaube dir natürlich, dass du diese Latenzen hast und 5-8 ms nimmt man selbstverständlich wahr. Aber ein solcher Wert klingt für mich verdächtig nach SW Monitoring, eventuell auch unbeabsichtigtes SW Monitoring in dem man z.B. Hall Effekte aus der DAW im Monitoring verwendet.
Ich habe z.B. meinen Buffer aus Sicherheitsgründen (18 Kanal Interface) auf > 100ms eingestellt und da gibt es nichts was ich nachträglich shiften müßte. Ich mach halt auch reines HW Monitoring. Das wäre ja lustig, wenn man im Studio nach der Aufnahme erstmal alle Spuren shiften müßte. Ich denke da gerade an live recordings mit 48 Spuren.
der menschliche körper hat eine latenz, vom gehörten in gesungenes
Na ja ... :confused: gewöhnlich arbeit unser Musikergehirn schon ein wenig prädiktiv, d.h. wir reagieren nicht einfach nur auf das gerade gehört.
 
ich habe alle latenzkorrekturen in der DAW ausgeschaltet.
das hat mir zuviel chaos bei den aufnahmen verursacht, weil man sich auf die latzenangaben von hard- oder software nur bedingt verlassen kann.

das mischpult, bzw. der weg vom mischpult in die DAW hat eine latenz von 2-3ms. der analoge teil des mischpults hat keine latenz, aber der digitale wandler.
sendet die DAW audio an das mischpult, wird von digital in audio gewandelt, welches ich im kopfhörer hören kann. dieser weg hat auch 2-3ms latenz.
dann ergänzt sich die latenz meiner aufnahme hinzu, so sind wir schon bei 6ms + die menschliche latenz, die ja frühestens auf den ersten schlagzeugbeat reagieren kann.

daraus folgt, kurzerhand die aufgenommenen audios an die passende stelle schieben, als mühsam für jeden kanal die latenz einzustellen, bzw. die DAW versuchen lassen, latenzen zu ermitteln.

bei keyboards kann man verzögerungen gut messen, wenn man midi und audio gleichzeitig aufnimmt.
gerade digitale synthesizer, haben je nach komplexizität im sound, unterschiedliche latenzzeiten.
bei meinem virus TI2 schwankt das zwischen 2ms bei ganz simplen sounds, bei hoch modulierten sounds steigt das schon mal auf 6-7ms.

bei deiner angesprochenen aufnahme mit 48 kanälen....ich vermute, dort werden dann alle instrumente und sänger gleichzeitig eingespielt und laufen alle durch das mischpult. dort wirkt sich die latenz auf alle spuren gleichermaßen aus und stellt kein problem dar.
schwierig wird es, wenn man zb. digitale drums in der DAW hat, die quasi latenzfrei sind, aber latenzbehaftet hörbar gemacht werden und schon sind wieder die 5-8ms im spiel. unabhängig von hall oder delays.
 
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hi,

wie ist eure meinung, ist da zuviel luft in der stimme?
https://soundcloud.com/darkstar679/dear-prudence-cover

Im Vergleich zum Original hast Du das richtig erkannt.

Du singst relativ weich, mit viel Luft und mit relativ wenig Stimmsitz.

Sprich beim Original ist die Kunst, meistens weder voll noch zu weich zu singen, im Grunde smooth mit Stimmsitz, was wirklich schwer ist.
Und dann in der Climax mehr Power aber nicht zu viel zu geben, nicht ohne.
Lennon machte das nicht oft, aber das konnte er auch!

Die kompletten Vocals (inkl. kompletten Backing Track neu einzuspielen) dazu einzusingen, habe ich ja selbst gerade hinter mir ;)

Bei "Look around" am Schluss sind die Töne zu stark auf die jeweiligen Note gesetzt, sprich mehr Legato wie beim Original, "geschwungen" ineinander übergehen, als wenn das eine lange Note wäre.


Nichtsdestotrotz hat Dein Covergesang natürlich durchaus seinen Reiz im Sinne eines Covers.
 
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Was ist ein Stimmsitz?
 
Aus Wikipedia Auszugsweise zitiert:

"Als Stimmsitz bezeichnet man Klang- bzw. Resonanzstrategien eines Sängers, die zur Tragfähigkeit, Durchschlagskraft und Brillanz der Stimme beitragen. Es handelt sich dabei um das subjektive Empfinden einer Art von Klangzentrum, das der Sänger in bestimmten Bereichen seines Ansatzrohrs empfinden kann.[34]
...
Bernhard Richter beschreibt phonatorische und resonatorische Techniken zum Erreichen einer großen Tragfähigkeit und einer ausreichenden akustischen Durchsetzungskraft, ohne den Begriff Stimmsitz dafür zu verwenden.[36]

In der Gesangspädagogik wird auf unterschiedliche Weise an diesem Ziel gearbeitet. Viele Gesangspädagogen benutzen Begriffe wie Vordersitz, Maskenklang, Kuppelklang als Werkzeug zum Steuern und Kontrollieren einer erwünschten Klangqualität. Richter empfiehlt neben einer Kombination aus auditiver und kinästhetischer (neuromuskulärer) Wahrnehmung[37] die Verwendung von Computer-Programmen zur Analyse und Synthese stimmlicher Eigenschaften."
 
danke für den input.

ich hab das eigentlich nur aufgenommen, weil ich deine version gehört hatte und dachte, ich sing das mal, damit ich einen weiteren song zum üben mit der gesangslehrerin habe.

ich habe den text nicht gekannt, mußte den beim singen mitlesen, und als weitere schwierigkeit, ist die tonlage des songs recht nahe an meiner stimmlichen grenze, so kurz vor dem absturz. ich singe meist tiefer.

ich mußte relativ leise singen, weil es spät in der nacht war und ich niemand stören wollte.
eventuell hat auch die aufnahmetechnik nicht ausgereicht?
ein einfaches dynamisches mikro, in den VE20, um das aufzunehmen?
beim VE20 habe ich die harmonie funktion benutzt, um die stimme aufzudoppeln.

quasi eine live-version des songs :)

und das round a round, im original ist das ja zusammengesetzt aus mehreren aufnahmen....ich habe das einfach durchgesungen, wo mir dann gegen ende auch der atem ausgegangen ist.

ich finde das cool, was ihr alles in der aufnahme hört :)
ich gebe das so an die gesangslehrerin weiter und sehe dann weiter.
 
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Gerne :)

Ach ok, wenn Du das leise gesungen hast, dann klingt das so.
Aufnahmetechnik spielt erstmal keine so große Rolle, man konnte alles hören, echtes Doppeln der Stimme klingt auch noch voller als jede "künstliche" Dopplung.

Du bist wahrscheinlich Bariton von der Stimmlage, was ich auch immer Hammer fand bei Lennon, seine Sprechstimme ist satter Bariton, konnte aber locker in jungen Jahren auf das hohe H oder C gehen. Dafür aber auch brutal runter bspw. bei "Happiness Is A Warm Gun"

Hier geht er am Ende auch hoch auf das hohe C und kurz hohes D :eek:

Dies war eigentlich mein Favorit für das Cover, aber so tief packe ich das nicht als Tenor.

Ja, das round round, da hört ja Lennon auf der Lead Vocal Spur bei "Looking ahh" früh auf, und lässt den Rest die Backing Vocals machen, auch klug ;)

Bin gespannt was Deine Gesangslehrerin Dir noch rät, finde ich gut, das Du das so machst :)
 

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