Lernen auf E-panio / Klavier

sowas wie Mondscheinsonate bekomme ich aber hin, da hilft mir mein Denken in Akkorden.
Dritter Satz?

Sry dass ich so schamlos frage, das war halt immer mein Traum und nächstes Jahr schaffe ich es vielleicht xD

Achso ich wollte noch sagen, es gibt Keyboardtastaturen die lassen sich zumindest so angenehm wie Hammermechaniken spielen, hatte zb schon ein paar Geräte von M-Audio, da war so kein direkter erschwerender Umstieg von der Hammermechanik erkennbar, natürlich fühlte es sich komplett anders an, aber die Anschlagsdynamik war vergleichbar, aber es gibt auch keyboards da ist die Tastatur so schlecht dass ich mir vorstellen kann dass man sich damit den Anschlag ziemlich versauen kann.
 
Cismoll , das beruehmte ruhige mit Arpeggien, erste Toene rechte Hand gis cis e.
sollte ich genauer wissen, aber die Bezeichnung dieses fantastischen Stuecks ist ja leider nur so fantasielos technokratisch. Das mag ich immer nicht an diesen Epochen.
 
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...da war so kein direkter erschwerender Umstieg von der Hammermechanik erkennbar,...
Das Problem ergibt sich vor allem umgekehrt.
Wenn man allein eine Keyboardtastatur gewohnt ist, fehlt es an Technik für den kontrollierten Anschlag einer Hammermechanik.

Gruß Claus
 
Cismoll , das beruehmte ruhige mit Arpeggien, erste Toene rechte Hand gis cis e.
sollte ich genauer wissen, aber die Bezeichnung dieses fantastischen Stuecks ist ja leider nur so fantasielos technokratisch. Das mag ich immer nicht an diesen Epochen.
ok dann den berühmten ersten Satz bzw ersten Teil.
Wollte den dritten mal versuchen, die ersten 2 Teile hab ich schon gespielt

Das Problem ergibt sich vor allem umgekehrt.
Wenn man allein eine Keyboardtastatur gewohnt ist, fehlt es an Technik für den kontrollierten Anschlag einer Hammermechanik.
Ja deswegen meinte ich vorher dass es vielleicht ein größeres Problem darstellt wenn man nicht mit einem Klavier spielt, sondern nur ein Keyboard hat, umgekehrt ist nicht so ein großes Problem denke ich, aber eigentlich immer noch eher ungünstig. Wenn man Klavier lernen möchte sollte man auf jeden Fall die mindestens 400€ für ne Hammermechanik ausgeben.
 
Ich werde den eindruck nicht los, dass da kommod eingespielt und dann an der temposchraube gedreht wird. Außerdem gibt es auch noch sowas wie "dynamik" von pp bis ff.
Ich habe auch versucht, es auf einem e-piano zu spielen. geht nicht, den klangteppich beim 1.satz und den dialog der beiden stimmen kriegt man nicht hin, auch nicht die kontraste im 3.satz. .
Bitte nehmt euch solche you-tube-einspielungen nicht zum vorbild!
Was ist technokratisch? Adagio sostenuto alla breve(!), "delicatissimo" ohne dämpfer zu spielen. Das heißt, nicht einzeltöne, sondern die triolen sanft mit pedal zum akkord verschmelzen lassen, worüber sich der gesang abhebt. dazu muss man etwas mehr gewicht auf den 5.finger legen.
Der 3.satz geht "p" los, dann kommt ein sf-schlag, und der zweite ist wieder piano, dann kommen crescendo und decrescendo usw. usf.
Und wie wird gesündigt am 2.satz mit hüpfenden staccati, anstatt sie sanft abzuheben, und wenn man wie bezeichnet artikuliert und "allegretto" 3/4 (nicht ganztaktig) spielt, wird das stück unendlich zärtlich, im trio beinahe ekstatisch.
Im übrigen: der literat Rellstab, der dem stück den mondschein angehängt hat, war auf dem holzweg, der musikwissenschaftler Arnold Schering war eher auf der richtigen spur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde den eindruck nicht los, dass da kommod eingespielt und dann an der temposchraube gedreht wird.
Da wurde allem Anschein nach gar nicht eingespielt, sondern es wurde ein MIDI-File per Computer abgespielt. :bad: Da kriegt man ja Herz-Rhythmusstörungen beim Anhören. :rolleyes:

Lieber so etwas hier:



Viele Grüße,
McCoy
 
Ich werde den eindruck nicht los, dass da kommod eingespielt und dann an der temposchraube gedreht wird. Außerdem gibt es auch noch sowas wie "dynamik" von pp bis ff.
Ich habe auch versucht, es auf einem e-piano zu spielen. geht nicht, den klangteppich beim 1.satz und den dialog der beiden stimmen kriegt man nicht hin, auch nicht die kontraste im 3.satz. .
Bitte nehmt euch solche you-tube-einspielungen nicht zum vorbild!
Da wurde allem Anschein nach gar nicht eingespielt, sondern es wurde ein MIDI-File per Computer abgespielt. :bad: Da kriegt man ja Herz-Rhythmusstörungen beim Anhören. :rolleyes:
Ja da habt ihr recht, das ist eigentlich recht furchtbar... Hab halt das erste Video was ich gefunden habe genommen, hört sich schon sehr nach Midi an :D
Ich hab sogar eine CD von Glenn Gould wo er das Stück spielt, ist sehr interessant aber etwas ungewöhnlich... Und vielleicht sollte man sich den da auch nicht als Vorbild nehmen (wobei er bei anderen Sonaten wie Sturm oder den ganzen Bach-Sachen wirklich mein Vorbild ist). Ansonsten mag ich noch die Einspielung von Paul Lewis sehr gerne.

Ich habe bisher nur die ersten 2 Sätze gespielt, der erste geht tatsächlich eher schlecht auf einem E-Piano, an solchen Stücken merkt man auch dass E-Pianos bei Pedalen noch etwas aufholen müssen.
 


Ziemlich geschwinde, mir gefällt's. :)
 
Ziemlich geschwinde, mir gefällt's.
Der kann's aber auch. Amtlich. Da kann ich nur mit offenem Mund staunen. Und es liegt nicht an der Geschwindigkeit. Der macht schon immer sein eigenes Ding.
Quatscht da wer bei 2:54 rein?
 
Die E-Pianos sind mit einem echten Klavier nicht zu vergleichen!

Ich bin zwar kein Piano Spieler, sondern habe als Kind Akkordeon, im späteren Leben Gitarre, und seit Anfang 2000 auch Keyboard gespielt.
Überall wo ich ein Klavier gesehen habe, habe ich mich auch darauf versucht, nie Probleme mit der Gewichtung gehabt, aber ein E-Piano kann ich einfach nicht spielen, habe schon einige ausprobiert, diese simulierte Hammermechanik durch Federung macht mir einfach Probleme!

Aktuell habe ich ein eingepacktes Kawai ES8 zur Retoure bei mir stehen, nach knapp der Hälfte des Tastendrucks ist Schicht im Schacht für mich, dann knicken meine Finger weg, ein Gefühl als ob da doch noch eine Feder im Spiel wäre, das gleiche habe ich bei einem Klavier noch nie erlebt.

In den 70er Jahren, damals Ausbildung im Wienerwald, habe ich morgens länger als 1 Stunde am Stück Klavier gespielt, wenn die Mädels die Tische eingedeckt hatten, nie auch nur den Ansatz von Überlastung gespürt, auch seit ich Keyboard spiele gelegentlich noch Klavier gespielt, vor knapp 5 Jahren im Altenheim auf einem neuen nicht eingespielten Yamaha Klavier.
OK, am Anfang merkte ich zwar den Unterschied zu meinem damaligen Tyros4, aber ich konnte trotzdem weiterspielen.
Auf einem E-Piano, erst recht wenn nur federgewichtet, wie die hier erwähnten von Yamaha, Korg B1 oder Casio, könnte ich nicht einen Titel halbwegs zu Ende spielen, da knicken mir die Finger einfach weg.
Wenn käme für mich nur ein echtes Klavier in Frage oder garnichts, die hinterpf....gen Digital Pianos, die nicht aufhören meine Finger wieder nach oben zu drücken, kommen einfach nicht in Frage!
 
diese simulierte Hammermechanik durch Federung macht mir einfach Probleme!
Meines Wissens haben aktuelle Hammermechaniken der renommierten Digitalpiano-Hersteller keine Federn mehr. In den 80ern gab es noch gefederte Digitalipiano-Tastaturen z.B. beim Yamaha CLP550 (1988). Ich denke, heute ist das Geschichte.

Im Gegensatz dazu haben akustische Klaviere (im Gegensatz zu Flügeln) eine gefederte Mechanik. Der Filz-Dämpfer wird mittels einer Feder auf die Saite gedrückt, damit er genügend Druck hat, um die Saite abzudämpfen. Diese Federspannung muß per Fingerkraft überwunden werden. Bei Flügeln reicht aufgrund der horizontal ausgerichteten Mechanik das Gewicht des Dämpfers aus.

Ein Bild, wo diese Dämpferfeder sitzt, kann man hier finden (Nummer 45).
https://klavier-muehl.de/unterdaempfungsmechanik
Die Mechanik eines akustischen Klaviers hat ebenfalls eine Stoßzungenfeder (34) sowie eine Hammernußfeder (16). Aber ich denke, daß man diese beiden Federn beim Spielvorgang vernachlässigen kann. Die Dämpferfeder dagegen spürt man deutlich in den Fingern, besonders dann, wenn an einem Dämpfer fälschlicherweise eine Feder mit einer anderen Spannung eingebaut wurde.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Wie viele schlechte Klaviere und Fluegel stehen dort rum, wo man um Klaviermusik im Hintergrund gebeten wird.
da nehme ich mein Roland fp 90 mit, lasse die Naturinstrumente (kann man die vom Baum pfluecken?) laechelnd links liegen und vermeide boese Überraschungen an den "ach so tollen echten" Klavieren.


Federmechanik? Meinst du evtl den Druckpunkt (Nachdruck)?
 

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