Erst-Equipment - welche Komponente(n) für besseren Sound ersetzen ?

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Guten Tag zusammen,

ich bin heute durch einige Recherchen auf dieses Musiker-Board gestoßen und hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt.
Leider hat mir die Suchfunktion keine Lösung für mein Problem offenbart, daher mache ich mal einen neuen Thread auf. Hoffe ich habe nichts übersehen.

Folgende Ausgangslage:

Ich besitze eine ESP LTD EX-50 und einen Line 6 Spider 15W ohne jegliche Effektgeräte.
Mit dieser Kombo spiele ich nun seit einigen Jahren (mehr oder weniger regelmäßig) E-Gitarre.
Als Einsteiger konnte ich mit dem Sound sehr gut leben und nach und nach das Gitarre spielen üben.
Nun bin ich an einem Punkt, an dem ich mich Soundtechnisch ein wenig weiterentwickeln möchte.

Mein Problem:

Ich bekomme mit o.g. Kombo leider keinen richtig guten Sound hin. Ich habe mich leider nie wirklich mit Gitarren-Theorie befasst, was mir nun ein wenig zum Verhängnis wird. Aber dafür bin ich ja hier. :)
Aus diesem Grund weiß ich nicht genau, wo mein Problem liegt. Ist es eine zu günstige Gitarre? Brauche ich neue Pickups? Ist der Verstärker einfach an seine Grenzen gestoßen?

Mein Budget für ein "Sound-Upgrade" liegt aktuell bei "schlappen" 400€.

Ich denke aktuell über mehrere Szenarien nach.

A) Neuer Verstärker mit mehr Effektmöglichkeiten.
B) Neue Pickups (am liebsten die EMG JH "Het" Set)
- Dazu die Frage: Kann ich die überhaupt auf die EX 50 schrauben? Die sind ja Batteriebetrieben, leider habe ich auf der Rückseite der Gitarre kein Batteriefach. Lohnt es sich eins hinmachen zu lassen?! Wie teuer wäre so etwas?
C) Effektgeräte / Pedalen kaufen.
- Machen gute Effektgeräte bzw. Pedale bei einem Verstärker wie dem Line 6 Spider 15W überhaupt Sinn? Oder ist er dafür zu "billig"?
- Falls Effektgeräte / Pedale Sinn machen: Könnte Ihr mir gute für meine u.g. Soundvorstellungen empfehlen?
D) Neue Gitarre => Fällt bei dem Budget natürlich erst mal ins Wasser.

Mein Wunsch:

Aggressiver Sound ala Metallica (Kill em all, Lightning, MoP). Judas Priest (Firepower) usw.
Gleichzeitig schöner Cleansound (Nothing else Matters, Fade to Black, Sanitarium)


Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Vielen Dank im Voraus!

Gruß
 
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Ich würde ampseitig ansetzen, z.B. mit einem Boss Katana. Der ist dicke in Deinem Budget und dem Spider soundmässig Lichtjahre voraus.

Willkommen im MB:)
 
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:hat:

Was man mit einem Line6 Spider Combo machen sollte - ab 8:30




Solange du das Ding nutzt, kannst du ALLES andere auf den Kopf stellen, verbessern wird sich nichts.
In dem Preisbereich oft empfohlen (hatte den noch nie selbst hinterm Klinkenstecker): Peavey Vypyr
 
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Willkommen im Board!

Sagen wir mal so ... die LTD EX-50 ist zwar eine "Einsteigergitarre", aber immerhin Markenware. Sie passt von der Marke und vom Stil her zu Metal und sollte deshalb auch von dein Pickups her ungefähr passen (oder ESP/LTD hätten ihren Job nicht richtig gemacht). Teurere Gitarren bieten vielleicht ein etwas besseres Spielgefühl, aber bestimmt keine Revolution in Sachen Sound. Aber: persönlich habe ich keine Erfahrung mit der Gitarre, deswegen können andere bestimmt mehr dazu sagen.

Line 6 Spider Modeling Verstärker haben nicht unbedingt den besten Ruf, sollten aber generell auch "genügen".

Wo ich den Knackpunkt sehe: der 8 inch Lautsprecher in einem kleinen, hinten offenen Gehäuse .... das bringt einfach keinen tighten, mächtigen Metal-Sound.
Ob es sich aber lohnt, eine Box mit einem besseren Lautsprecher zu kaufen und einen entsprechenden Anschluss an den Spider zu basteln ... möchte ich bezweifeln. Wäre aber vielleicht die preiswerteste Lösung.

Wenn du einen reinen Übungsverstärker suchst, wärest du zB mit einem Vox Adio Air GT ganz gut bedient. Das ist ein Allround-Modeling-Verstärker. Hat zwar auch keine Riesen Speaker - funktioniert aber nach einem ganz anderen Prinzip - eher wie ne Stereoanlage, nicht wie ein normaler Gitarrenverstärker. Lohnt sich besonders, wenn du in einem hellhörigen Mietshaus wohnst.

Der zur Zeit wohl beste "preiswerte konventionelle" Allround-Modeling-Verstärker ist wohl der Boss Katana, in der 50Watt oder der 100Watt Version. Nach meiner Kenntnis gibts auch speziell für Metal nichts besseres in dieser Preisklasse.

Weiteres zu den beiden Verstärkern in diesem Post und diesem Thema


Übrigens: Modeling-Verstärker sollten alle notwendigen Klänge (Amp-Modelle) und Effekte bereits eingebaut haben, deswegen sollte es erstmal nicht notwendig sein, Effektpedale dazuzukaufen. Man muss dann auch testen, ob das jeweilige Pedal überhaupt gut mit dem Verstärker harmoniert, das ist auch nicht immer der Fall.
 
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A) Neuer Verstärker mit mehr Effektmöglichkeiten.

Mehr Effekte brauchst du eigentlich nicht. Ein 2 Kanal Röhrenamp im Marshallstyle + Overdrivepedal ist die klassische Rezeptur für die 80er Metalsounds die du unten ansprichst.

B) Neue Pickups (am liebsten die EMG JH "Het" Set)
- Dazu die Frage: Kann ich die überhaupt auf die EX 50 schrauben? Die sind ja Batteriebetrieben, leider habe ich auf der Rückseite der Gitarre kein Batteriefach. Lohnt es sich eins hinmachen zu lassen?! Wie teuer wäre so etwas?

Wenn du selber löten kannst baut dir das Batteriefach jeder Tischlerlehrling ein.

C) Effektgeräte / Pedalen kaufen.
- Machen gute Effektgeräte bzw. Pedale bei einem Verstärker wie dem Line 6 Spider 15W überhaupt Sinn? Oder ist er dafür zu "billig"?
- Falls Effektgeräte / Pedale Sinn machen: Könnte Ihr mir gute für meine u.g. Soundvorstellungen empfehlen?

Wenn der Cleansound vom Spider einigermaßen passt könntest du sicher verschiedene Distortionpedale testen.

D) Neue Gitarre => Fällt bei dem Budget natürlich erst mal ins Wasser.

Brauchst du eh immer wieder. Erstmal sollte die jetzige reichen, sogar mit den Werkspickups.

Mein Tip wäre einen 2kanaligen Röhrenamp anzuschaffen ... und weiter üben.
 
Mein Tip wäre einen 2kanaligen Röhrenamp anzuschaffen ... und weiter üben.
Ist ja ganz schön, aber ein konkreter Vorschlag, der zum Budget von maximalst 400 Euro passt, wär noch besser.

In dem Preisbereich oft empfohlen (hatte den noch nie selbst hinterm Klinkenstecker): Peavey Vypyr
Ich hab selber einen Vypyr VIP3 und finde den wirklich gut - auch und gerade für Metal-Klänge. Aber neu gekauft sind die IMHO heutzutage einfach zu teuer, wenn man nicht eins der speziellen Features dieser Amps braucht. Aber wenn man einen gebraucht zum Schnäppchenpreis bekommt (und nicht gerade einen der kleinen Modelle) - wieso nicht?
 
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Bei sowas solltest du immer im Hinterkopf behalten, das der Spielspaß maßgeblich von dem eigenen Spielkönnen beeinflusst wird.

Ich hab dieselbe Situation hinter mir. Ich hab ne Schecter C6 und denselben Amp wie du (mein Einstiegsequipment). Nach 3 Jahren hab ich mir einen Engl Ironball und ne Engl 212er Box gekauft. Man hört schon einen Unterschied (vor allem, wenn man deutlich über Fernsehlautstärke spielt) und ich möchte nicht sagen, dass es keine Steigerung war. Aber das Non Plus Ultra an Offenbahrung und Sounderlebnis, war es nach einem Monat des Runter-Kommens auch wieder nicht. Denn der Hauptgrund, der mich sagen ließ och das klingt jetzt aber shice, war halt ich und der hat sich dadurch nicht geändert. Als ich mir ein weiteres Jahr darauf, ne Schecter Cygnus gekauft habe (übrigens: geilste Gitarre auf diesem Planeten ;):D), war es im Grunde wieder dasselbe.

Die Aktionen waren eigentlich nicht wirkungslos, aber eigentlich schon. Imo ist das Ganze eher ne psychologische Sache. Wenn man Einstiegsequipment hat, schiebt man schlechten Sound gerne auf das Equipment. Man setzt leicht schlechten technisch bedingten Sound mit spielerisch bedingtem schlechten Sound gleich. Wenn man sich dann gutes Equipment zulegt, hat man diese Ausrede nicht mehr. Mir persönlich hat das ziemlich geholfen, wieder Gefallen an meiner C6 und Spider IV 15 zu finden. Ich will diesen Schritt auch absolut nicht missen und ich würd es heute wieder genauso tun. Aber ja, es bringt eben weniger als man sich vielleicht erwünscht.

Und nun zur eigentlichen Frage.

Ich tendiere eher zu A). Weil: B) würde ich am meisten ausschließen, weil Kosten und Nutzen. Ein Batteriefach einzufräsen ist ja bald genauso günstig, wie eine neue Gitarre zu kaufen. Und den Rest der Gitarre macht das nun auch nicht unbedingt besser. Einen super Tonabnehmer ist in derselben Gitarre klanglich kein großer Unterschied. Erst recht nicht, wenn das in denselben, günstigen Amp geht. Mit einem anderen Tonabnehmer verschiebt man eher die Nuancen des Sounds und macht ihn transparanter/klarer etc. Das erfordert aber auch einen Amp der das umsetzen kann. Der Sound meiner Cygnus am Line 6 hört sich im Vergleich zu meiner C6, ziemlich ähnlich an.

Imo ist der Klangvorteil von einem 100€ Amp auf einen 400€ Amp also größer, als von von einer 270€ Gitarre auf eine 400€ Gitarre. So ein 12" Lautsprecher klingt einfach größer/erwachsener/fetter (man suche sich ein Adjektiv aus), als so ein kleiner 8"er. Das war anno auch mein Kritikpunkt, weswegen ich vom Spider gewechselt bin. Ich hatte mal einen Marshall MG102 CFX im Proberaum stehen. Den fand ich klasse. Super Dynamik und klang imo auch sehr gut für das Geld und war (mit dem was ich oben geschrieben habe im Hinterkopf habend) ein echt großer Fortschritt. Aber man muss auch aufpassen, denn große Lautsprecher können Nachteile haben. Celestion V30 Lautsprecher z.B. klingen leise sehr bescheiden, denn das ist ein Lautsprecher, der eben für die großen Lautstärken gebaut ist und dementsprechend auch vorrangig in den Regionen gut klingt. Leise klingt der ziemlich harsch.

Btw. würde ich in der 400€ Region noch zu einem Modelling Amp greifen. Die Röhrenamps (jene für Verzerrung ausgelegt sind) matschen mir in der Preisklasse noch zu sehr (mit Amps die die cleanen Genres bedienen habe ich keine Erfahrung) und so viel besser ist die Dynamik einer Röhre im Vergleich zu einem modernem Modeller auch nicht mehr. Vor allem hat man bei denen ein Sammelsurium an Effekten. Manche aber auch einen Effekt- und Simulationsoverkill, was ich denke, dass dir ganz zugute kommen dürfte. Das kann einem gefallen muss aber nicht. Außerdem sind Modeller robuster, und haben keine Röhren die 30s aufheizen müssen und irgendwann mal getauscht werden müssen.

C) schließe ich auch aus, denn das macht den Grundklang nicht besser. Außerdem hat ein Spider IV15 ja bereits einige davon. Und du kannst Pedale nicht in den FX Loop schleifen, weil der Line 6 keinen hat. Ich weiß, dass hiermit böse Kommentare auftauchen werden, aber Effekte wie Delay und Hall gehören imo nur in den FX Loop. Denn vor den Amp geschaltet wird jede Delay Spur einzeln verzerrt, was größere Soundmatsche ergibt, als Sound erst zu verzerren und dann zu delayen.

D) ist wie gesagt nach meiner Erfahrung ein kleinerer Schritt als A). Übrigens Falls du es noch nicht getan haben solltest: Stell die Gitarre mal richtig ein (oder lass sie dir vom Händler einstellen). Also richtig mit Sattelhöhe, Halskrümmung, Brückenhöhe und Oktavreinheit. Du glaubst gar nicht, wie viel man damit aus ner Gitarre raus holen kann.

Viele Grüße :)
 
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Aus eigener Erfahrung kann ich dir den
Peavey Bandit 112 empfehlen, meiner ist die Version von 1995 und läuft wie am ersten Tag.
TOLLER 12" Speaker, Fx Loop, Echter Federhall, eingebauter Booster und Gain Kanal{ sehr sehr für deine Soundwünsche geeignet}
Gebraucht ab 120,-
Die neuste Version kenne ich selbst nicht, kostet aktuell ab 350,-.
Er ist ein Klassiker und in den verschiedensten Versionen immer wieder ausgelegt und angepasst worden.
Hier meine Version
search
 
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Wow, das sind ja schon mal einige Tipps und Anregungen! Dafür danke ich Euch vielmals! `

Ich denke, ich werde mir vorerst einige eurer empfohlenen Amps anschauen und mal selbst testen.

Über den Katana habe ich mir bereits einige Videos angeschaut. Er klingt wirklich Toll und reizt mich schon ein wenig.
Jetzt komme ich aber zu einer weiteren Frage: 50W oder 100W?
Ich spiele die meiste Zeit zuhause. Ob ich in Zukunft mal an einen Proberaum o.ä. komme, weiß ich nicht. Wäre möglich.
Ich vermute aber das 100W für einen Raum etwas zu viel Bums haben. Lohnt es sich vorsorglich 100W zu kaufen, aber auf 50W spielen? Oder hat selbst der 50W zu viel Power?

Vielen Dank!
 
Ich vermute aber das 100W für einen Raum etwas zu viel Bums haben. Lohnt es sich vorsorglich 100W zu kaufen, aber auf 50W spielen? Oder hat selbst der 50W zu viel Power?

Vielen Dank!

bei Modellern ist es egal. Als oft genannter Vorteil gilt, dass auch bei niedrigen Lautstärken ok klingt. Solltest Du zukünftig in einer Band spielen wollen, würde ich vermutlich perspektivisch die 100W nehmen. Bei einem Röhrenamp langen eigentlich schon 20W für den Bandkontext. Wenn es eine Transistorendstufe ist, kann man da etwas höher greifen
 
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falls Du doch nen emg einbauen willst, das ist weder schwierig noch teuer, vor allem, wenn man (wie ich) keinen neck-pickup braucht.
der 81er kostet knapp über 70,- da ist alles dabei was man braucht. alten PU inkl strippen, potis und buchse ausbauen, neuen emg-kram rein und alles nur zusammenstecken, lötkolben wird nicht benötigt.


als alternative zum neuen amp kann man auch ein einfaches multieffektgerät probieren.
zoom g3 gibt's zb gebraucht schon um die 50,-, da sind einige effekte, virtuele verstärker und cabsims drin.
 
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Der Katana ist keine schlechte Wahl. Der große Amp hat 8 Speicherplätze, der kleine 4 - den Unterschied halte ich (je nach Spielertyp) für wichtiger als die Frage, ob man mit 50 oder 100 Watt spielen will. Wenn Du der Typ bist "ich spiele einen verzerrten Sound, und clean wird es durch Zurückdrehen des Volume-Poti an der Gitarre", dann kann Dir das egal sein. Wenn Du unterschiedliche Sounds und Effekte abspeichern möchtest, dann tragen 8 Speicherplätze Dich eben weiter.

Zur Leistung: Für zuhause reicht auch die Einstellung mit 0,5 Watt dicke aus. Schön ist, dass alle wichtigen Effekte mit an Bord sind und dass man die Möglichkeit hat, Dutzende von weiteren hochqualitativen Effekten einzuspielen, wenn man die denn ausprobieren möchte.
 
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der 81er kostet knapp über 70,- da ist alles dabei was man braucht. alten PU inkl strippen, potis und buchse ausbauen, neuen emg-kram rein und alles nur zusammenstecken, lötkolben wird nicht benötigt.

Batteriefach ?
 
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Braucht man eigentlich nicht, wenn die Batterie noch mit in das normale Elektronikfach passt. Ist halt nur ein klein bisschen aufwendiger, die Batterie zu tauschen. Beim "Het-Set" ist alles mit dabei, was man braucht, inklusive neuer Potis und der Stereo-Klinkenbuchse (damit ist die Batterie ohne eingestecktes Kabel automatisch abgeschaltet).

Der Katana ist keine schlechte Wahl. Der große Amp hat 8 Speicherplätze, der kleine 4 - den Unterschied halte ich (je nach Spielertyp) für wichtiger als die Frage, ob man mit 50 oder 100 Watt spielen will.
Das ist eventuell ein wichtiger Unterschied. Der wichtigste Unterschied für mich ist, dass man an den 50er nur den kleinen Fussschalter anschliessen und zwischen 2 Sounds umschalten kann, der 100er kann auch den grossen Fussschalter ab. Das ist aber wohl nur für den Live-Einsatz wichtig.
Ansonsten, wie teilweise auch schon beschrieben: Der Katana 50er sollte eigentlich immer laut genug sein, es sei denn der Drummer einer Band haut rein wie ein Tier und man braucht einen wirklich cleanen bzw tighten Sound. Und der 100er ist auch nicht soviel lauter, ausserdem hat er ja ein Master-Volume und ein 1/2 Watt Setting, sollte also für zu Hause auch gut gehen. In der Watt-Zahl sehe ich nicht das wesentliche Argument.
Also wär' für mich der doch um einiges kleinere Preis des 50ers (wahrscheinlich eher aus Gründen des Marketing als wegen realer Kostendifferenzen) in diesem Fall das schlagende Argument....
 
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na gut, ich kenne das E Fach bei der Ltd nicht. Ich hatte mal EMGs in einer Strat - da hat die Batterie auch noch ins normale E Fach gepasst. Aber wenn es bei der Ltd passt ... ist es ja gut, wollte es nur erwähnt haben
 
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50W taugt, damit die Nachbarn (im Reihenhaus) an die Decke gehen. Bei 100W passiert dasselbe auch mit den Nachbarn der Nachbarn.

50W sind für zuhause vollkommen overpowerd. Zuhause nutzt man effektiv um die 1W.

Zum Bandproben kommts drauf an. Ich kann meine Proben regelmäßig mit 5W bestreiten (1W geht auch - Celestion V30 in ner 212er), andere können sich selbst mit 50W nicht durchsetzen. Wenn der 2. Gitarrist meint, sein 100W Topteil ausfahren zu müssen und der Drummer Vollgas gibt, ist das auch kein Wunder. Möglich ist es aber mit 50W allemal.
 
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Ich habe von Marshall den MG10CF.
Für die Wohnung vollkommen ausreichend.
 
Ich würde dir ganz klar zu einem neuen Amp raten. Der Amp hat den größten Anteil am Sound, dagegen sind Pickups und Pedale ( es sei denn der Sound basiert darauf, aber das tut er in der Ecke in die du hinwillst ja nicht) Feinheiten und selbst die Gitarre spielt da keine so riesige Rolle mehr...

Ich würde dir außerdem raten ggf noch etwas zu sparen, oder solltest du noch nicht verdienen, Weihnachten auszunutzen oder ähnliches, und dann gleich was "richtiges" zu kaufen und keine Zwischenlösung. Kauf einen guten Gebrauchten, dann solttest du für 600-800 was bekommen womit du lange Glücklich bist.

Gemäß dem Motto "Ein Glump kann ich mir gar nicht leisten"

grüße B.B.
 
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