Helene Fischer – 32 Millionen Dollar im Jahr

Ach so. Hinter denen standen auch ganze Teams von Textern und Komponisten, sowie Image Design Teams. Wusste ich gar nicht. Dann haben die wohl auch gar nicht selbst die Instrumente gespielt? Gut, dass es dieses Board gibt, kann man immer etwas lernen.

Nicht ganz so krass, aber die hatten auch ein Team von Leuten hinter sich, die am Erfolg mitgearbeitet haben. Niemand ist eine Insel und macht alles alleine.
 
Ach so. Hinter denen standen auch ganze Teams von Textern und Komponisten, sowie Image Design Teams. Wusste ich gar nicht. Dann haben die wohl auch gar nicht selbst die Instrumente gespielt? Gut, dass es dieses Board gibt, kann man immer etwas lernen.
HALLO ! mal nicht alles verdrehen Dein Zitat war: "Die Strippen ziehen andere und verdienen wohl ähnlich viel oder sogar mehr."
und genau darauf meine Antwort ! Nur zur Info: Queen als junge Band sind getourt ohne Ende, haben einen Haufen Geld eingespielt aber für sie selbst sind nur ein paar neue Saiten abgefallen. Das Image der Stones als Badboys ist eine Erfindung ihres ersten Managers Loog Oldham, die Rechte an ihren erfolgreichsten Titel gehören ihnen nicht mehr weil ihr nächster Manager ein windiger New Yorker Anwalt sie den Tisch gezogen hat.
Könnte man jetzt ewig mit anderen Bands der damaligen Zeit fortsetzen, weil auch damals haben andere im Hintergrund die Fäden gezogen.
 
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Nicht ganz so krass, aber die hatten auch ein Team von Leuten hinter sich, die am Erfolg mitgearbeitet haben. Niemand ist eine Insel und macht alles alleine.

Okay, dann bin ich ´raus. Wenn offenbar die Maßstäbe so überhaupt nicht klar sind, ist es kein Wunder, dass wir hier zu nichts kommen.
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Nur zur Info: Queen als junge Band sind getourt ohne Ende, haben einen Haufen Geld eingespielt aber für sie selbst sind nur ein paar neue Saiten abgefallen. Das Image der Stones als Badboys ist eine Erfindung ihres ersten Managers Loog Oldham, die Rechte an ihren erfolgreichsten Titel gehören ihnen nicht mehr weil ihr nächster Manager ein windiger New Yorker Anwalt sie den Tisch gezogen hat.
Könnte man jetzt ewig mit anderen Bands der damaligen Zeit fortsetzen, weil auch damals haben andere im Hintergrund die Fäden gezogen.

Weiß ich alles. Das ist aber etwas völlig anderes. Wenn das nicht klar ist, dann bringt das hier nichts.
 
Wo müssen wir denn hier überhaupt hinkommen??? Gibt es eine Zielvorgabe? Müssen wir am Ende noch alle einer Meinung sein? :confused:
 
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Auch für 32 Mio. pro Jahr würde ich mich nicht für solche """Musik""" hergeben
Wenn mir einer 32 Mio $ bieten würde.....
Ich würde alles dafür singen,auch Schlager.Mir würde für,alle sichtbar,die Sonne aus dem Arsch scheinen...
Ich würde nackt auf der Bühne einen Salto rückwärts machen und dabei die Polonaise Blankenäse singen.

Und wenn dann die Leute mich verspotten würden,schließe Ich einfach die Tür hinter mir und genieße meine 32 Mio §.

Kurz gesagt:
Helene macht alles richtig!
 
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Wo müssen wir denn hier überhaupt hinkommen??? Gibt es eine Zielvorgabe? Müssen wir am Ende noch alle einer Meinung sein? :confused:

Ja, das passt. Erst mein Post nicht richtig lesen und dann irgendetwas zustimmungsheischend posten... .
 
Dann erkläre uns doch bitte was du meinst, ich war anscheinend nicht der Einzige, dem der komplette Sinn nicht zugänglich war..
 
Ich dachte auch, das Thema ist durch. Aber seit paar Seiten gehts wohl nur noch um persönliches Befinden. Nunja.
Es wurd ja alles gesagt, sie "verdient" was sie verdient. Und andere, vielleicht nicht so talentierte und Showgeladene "Künstler" von hinterm Teich verdienen noch mehr. So ist das eben. Ändern können wir es nicht. Nur eben mögen oder nicht, was Musik und Kunstform angeht. Das ist eben Geschmackssache. Mehr nicht. Ich hätte auch nix dagegen, wenn die Beatsteaks z.b. so viel verdienen wie Metallica, weil sie es in meinen Augen verdienen :) Was will man machen....Noch mehr schreiben....Ne, reicht.
 
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Wenn mir einer 32 Mio $ bieten würde.....
Ich würde alles dafür singen,auch Schlager.Mir würde für,alle sichtbar,die Sonne aus dem Arsch scheinen...
Ich würde nackt auf der Bühne einen Salto rückwärts machen und dabei die Polonaise Blankenäse singen.

Ein Mann geht rüber zur Frau an der Bar...
er sagt: "Wenn ich ihnen 1 Millionen Euro gebe... schlafen sie dann heute Nacht mit mir?"
Sie zögert kurz, aber sagt recht schnell und entschlossen: "Mhm... JA!"
Er hält kurz inne... nimmt einen Schluck am Glas und fragt:
"Und wie wäre es, wenn ich ihnen nur EINEN Euro gebe?"

Die Frau schaut erschrocken auf und sagt wütend:
"WAS GLAUBEN SIE DENN WAS ICH FÜR EINE ART VON FRAU BIN????"

Er sagt:
"... das hatten wir doch geklärt... jetzt feilschen wir nur noch um den Preis..."

;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wo müssen wir denn hier überhaupt hinkommen??? Gibt es eine Zielvorgabe? Müssen wir am Ende noch alle einer Meinung sein? :confused:
nö, aber am Ende haben wir Meinungen ausgetauscht, auch wenn wir nicht EINER MEINUNG sind ;-P
Jeder darf ja seine Meinung haben, ist doch interessant zu lesen das Thema hier finde ich!
 
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Jeder darf ja seine Meinung haben, ist doch interessant zu lesen das Thema hier finde ich!

Richtig. Interessant, wie starrköpfig der eine oder andere ist. Einfach mal was "anderes" gelten lassen geht gar nicht. :(
Aber zur Anmerkung "Meinungsaustausch" - Nein danke, verzichte, da will ich lieber nicht tauschen.

Für mich gibt es in vielen Bereichen Musik, die ich gerne höre - ob Klassik, Pop, Schlager, Rock, Country, Singer/Songwreiter... gutes und weniger gutes, das nicht gefällt. Da jetzt zu sagen was dieser oder jener da macht ist Müll, vor allem kriegt der auch noch soviel Geld dafür finde ich schlicht und ergreifend engstirnig.

Was wäre wohl los wenn wir hier über Rammstein losmeckern würden? Oder Metallica/Slayer/...../XYZ Metall Band?
Also so richige langhaarige tätwowierte Rocker die in ein Mikro grunzen wo man gar nix versteht? Das ist doch keine Musik! Geschweige denn Kunst. :cool:
 
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Ich gehe mal (im Gegensatz zu manch anderen Teilnehmern) davon aus, dass Helene Fischer nicht unglücklich ist und ihre Seele verkauft. Wenn so viele Leute diese Musik und Performance hören und sehen wollen, warum sollte es da keine Leute geben, die diese Musik gerne machen? Wenn ich dann von Roy Black lesen muss, der sich wegen der Schlagermusik totgesoffen hat, fallen mit schon auch Rockmusiker ein, denen es nicht anders ging, ganz ohne Schlager.


Ein Mann geht rüber zur Frau an der Bar...

Jemand, der in einem Forum fragen muss, wie man einen Amp aus- und einschaltet, sollte sich nicht über andere lustig machen, sondern mal ganz still sein und zum Witz eine Bartwickelmaschine beilegen.
 
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Jemand, der in einem Forum fragen muss, wie man einen Amp aus- und einschaltet, sollte sich nicht über andere lustig machen, sondern mal ganz still sein und zum Witz eine Bartwickelmaschine beilegen.
bin selten deiner Meinung, aber diesmal hast du ins Schwarze getroffen :great:
:rofl::rofl::rofl:
 
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In Gänze nachvollziehen kann ich Deine pseudo-post-kommunistische Kapitalismuskritik aber auch nicht ...
Das klingt ja fies. Leider muss ich dich bitten den Worthaufen aufzuschlüsseln, denn in Gänze nachvollziehen kann ich ihn nicht ;)

Kunst kann gleich Kommerz sein, warum soll sich das ausschließen? Man kann Kunst machen und kommerziell unterwegs sein, da gibt es keinen Widerspruch. Banksy.
Dann würde mich interessieren was dein Verständnis von Kunst ist. Für mein Verständnis muss ein Kunstwerk in erster Linie aus höheren Beweggründen geboren werden. Dieses Verständnis is eh schon haarsträubend schwammig und offen.
Aber sobald niedere Beweggründe wie zum Beispiel monetäre Selbstbereicherung im Vordergrund stehen, ist das Werk für mich hauptsächlich ein, für den Verkauf vorgesehenes, Produkt oder eine Dienstleistung.

Banksys Kunst ist (oder war) übrigens (u.a.) die Subversion von Kommerz, nicht der Kommerz selbst. Ich glaube da missverstehst du sein Werk ein bisschen. Wie glaubhaft das subversive Element bei ihm noch ist, ist ein anderes Thema.
Viele der großen sogenannten Pop-Künstler mögen ihr Werk anfangs als Subversion verstanden haben. Aus heutiger Sicht kann ich bei Warhol aber weniger Kommerzsubversion als Kommerzrechtfertigung sehen. Jeff Koons, Damien Hirst o.ä. sind nach meinem Verständnis auch in erster Linie Designer, Prestige-Produzenten und Marketing-Profis.

Die Leute die sich auf so schmissige Parolen wie "Jeder Mensch ist ein Künstler" berufen, möchte ich auffordern sich in einer ruhigen Minute zu fragen, welche Überlegungen dieser Behauptung zu Grunde liegen könnten.
Mal abgesehen davon, dass Beuys (von dem diese Parole stammt) sowieso eine zwielichtige Gestalt ist, habe ich den starken Eindruck, dass er damit in erster Linie den Kunstbegriff um Ausdrucksformen erweitern und zu einem gewissen Grad deinstitutionalisieren wollte. Seine Botschaft hier war sicherlich nicht: "Ja, Kohle geht vor. Is schon cool so." Ganz im Gegenteil, offenbar wollte er ja, dass die Leute große Bedeutung und Sinn in der kleinsten Tätigkeit finden und mit dieser Erkenntnis bei jeder Tätigkeit nach Höherem streben. Also nicht nach einem höheren Kontostand, sondern nach einem besseren Zusammenleben. Genau das könnte die "soziale Plastik" sein von der Beuys sprach.

Ich bin kein großer Beuys-Fan. Aber ich finde es zynisch seine Ideen auf eine Parole zu verkürzen um Kommerz rechtzufertigen. Das trifft den Kern seiner Aussage bestimmt nicht.

Ein großes Dilemma der Postmoderne ist ihre Vereinnahmung durch den Kommerz. Denn die konstruktivistische Sicht der Postmoderne kann auch kinderleicht missbraucht werden und zur Rechtfertigung gesellschaftsschädlicher Systeme und Verhaltensformen verdreht werden.

Es kann auch zur kompletten Auflösung von Begriffen kommen. Wenn man "grün" dekonstruiert und seine Bedeutung im Sprachgebrauch auf alles ausweitet, ist das Wort "grün" als Beschreibung völlig nutzlos geworden. Wenn wirklich alles "Kunst" ist, hat man Kunstverständnis erfolgreich aufgelöst.

Im Lichte dieser Überlegungen kann ich die Frage, ob das Werk von HF als Kunst zu bezeichnen ist, für mich ganz klar beantworten mit: Nein.

Es gibt auch Musiker, deren Musik ich mag, die heute aber nur noch ein kommerzieller Schatten ihrer selbst sind oder schon immer vordergründig kommerziell waren. Vor allem im Metal wird ein solches Dienstleisterverhalten von den meisten Beteiligten sanktioniert. Ich sag auch nicht, dass jedes Kommerzwerk kacke ist. Mit Blick in mein Plattenregal wäre so eine Behauptung auch nicht zu halten. Aber ich weigere mich Kommerz Kunst zu nennen.

Ja, eine Nageldesignerin kann ihre Tätigkeit künstlerisch ausüben. Und ja, eine Person, die vom Feuilleton "Künstler" genannt wird, kann ein bloßer Dienstleister sein. Ja, jemand der nicht weiß wo bei ner Gitarre oben oder unten ist, kann mit ihr Musik- oder zumindest Klangkunst schaffen.
Noch einmal: Kunsthandwerk ist nicht gleich Kunst. Und Kunst bedarf keiner kunsthandwerklichen Meisterschaft (auch wenn sie dadurch natürlich oft an Qualität gewinnen würde).
 
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...Dann würde mich interessieren was dein Verständnis von Kunst ist. Für mein Verständnis muss ein Kunstwerk in erster Linie aus höheren Beweggründen geboren werden. Dieses Verständnis is eh schon haarsträubend schwammig und offen.
Aber sobald niedere Beweggründe wie zum Beispiel monetäre Selbstbereicherung im Vordergrund stehen, ist das Werk für mich hauptsächlich ein, für den Verkauf vorgesehenes, Produkt oder eine Dienstleistung.

Wenn Du schon so herangehst, das Du Geld verdienen als "niedere Beweggründe" und "Selbstbereicherung" siehst, wird das keine normale Diskussion. Ebenso sind "höhere Beweggründe" keine Grundlage dafür.

Kunst kann alles sein, es darf gefallen und Kunst darf Geld verdienen. Kunst darf auch nur dem Künstler gefallen und dem Künstler zur Armut verhelfen - ebenfalls gut.

Nach meinem Verständnis ist es dann Kunst, wenn jemand sagt "das ist Kunst". Beweggründe? Spaß, Lust, Frust, Können, Geld, viel Geld, Frauen, Ruhm, ....
Man darf das nicht zu Kunst-Romantisch oder zu verbissen sehen, Kunst kann um ihrer selbst existieren oder sich um den Empfänger der Kunst (Zuschauer, Zuhörer, Betrachter, Fan) drehen.

.. Leider muss ich dich bitten den Worthaufen aufzuschlüsseln, denn in Gänze nachvollziehen kann ich ihn nicht ;)...

Genau das wünsche ich mir für deinen Beitrag (#173), ein solches pseudo-intellektuelles Geschwurbel liest man wirklich selten.
 
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Mein Anliegen ist es nicht im Detail zu definieren was höhere und niedere Beweggründe sind. Aber wenn für dich monetäre Selbstbereicherung ein höherer Beweggrund ist, ist wohl tatsächlich keine Basis für eine Diskussion vorhanden.

Du scheinst auch in dem Paragraf, den du von mir zitierst, die Ausdrücke "in erster Lnie", "im Vordergrund stehen" und "hauptsächlich" überlesen zu haben. Ich sage nicht, dass ein Künstler den Hungertod sterben muss.

Nach meinem Verständnis ist es dann Kunst, wenn jemand sagt "das ist Kunst".
Sorry, aber das scheint mir eher ein Nicken als ein Verständnis zu sein.
Ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass man den Kunstbegriff immer wieder neu diskutieren sollte. Aber Definition braucht er sicherlich. Sonst ist er komplett wertlos.
Wenn mein Musikverständnis ist, dass jemand behauptet "das ist Musik", sagt das genau gar nichts über Musik aus.

Ich wollte dich nicht beleidigen, sondern schlichtweg widersprechen wo ich Missverständnisse sehe. Wenn du Gegenargumente lieferst, können wir ein Gespräch führen.

Genau das wünsche ich mir für deinen Beitrag (#173), ein solches pseudo-intellektuelles Geschwurbel liest man wirklich selten.

Wenn du mir sagst, was genau du nicht verstanden hast, kann ich versuchen es anders zu erläutern. Vielleicht können wir dabei auch auf Beleidigungen verzichten? Wäre nett :)
 
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...Aber wenn für dich monetäre Selbstbereicherung ein höherer Beweggrund ist, ...

Wo bitte hast du denn diesen Zusammenhang hergestellt? In meinem Beitrag? Willst Du provozieren oder absichtlich missverstehen? Danke, Helene Fischer und ich brauchen deine Beiträge nicht mehr.
 
Vermutlich die Plattenfirma das meiste und nicht Helene selbst?:D
 
Wo bitte hast du denn diesen Zusammenhang hergestellt? In meinem Beitrag? Willst Du provozieren oder absichtlich missverstehen? Danke, Helene Fischer und ich brauchen deine Beiträge nicht mehr.
Da hast du wohl recht. Das war hauptsächlich provokant. Tut mir leid.
Wenn du trotzdem weiter über das Thema sprechen willst, würde ich mich freuen, wenn du dich zu einer Diskussion via PM aufraffen könntest. Denn mir scheint zwischen uns steht genügend Gesprächsstoff.
 
Interessant wohin sich das Thema bewegt. Find ich aber nicht OT, denn die grundsätzlichen Fragen nach den Beweggründen unseres Tuns und nach der Definition von Kunst sind schon spannend.
In meinen persönlichen Kustbegriff paßt Helenes Musik auch nicht, allerdings sind Teile ihrer Darstellung/KLeidung/Bühne durchaus für mich Kunst.( Man kann ja auch etwas als Kunst definieren ohne es selbst unbedingt zu mögen ;))
Und ja, ich vermute auch, daß US-Künstler, die so im Geschäft sind wie Frau Fischer erheblich mehr umsetzen, und vor allem davon auch gewinnen.
 
Das klingt ja fies
War gar nicht so gemeint, mir ist aber nix Besseres eingefallen ...

Leider muss ich dich bitten den Worthaufen aufzuschlüsseln
Nö. Mein Kommentar war eigentlich schon zu sehr OT, wofür ich hiermit um Entschuldigung bitte, aber darum verzichte ich auch auf weitere Erläuterungen ...

Frag zehn Leute, was sie unter Kunst verstehen bzw. wer für sie ein "Künstler" ist, und Du kriegst elf Antworten ... mindestens! Frag mal das Finanzamt oder die Künstlersozialkasse ... und da es offensichtlich so schwierig ist, ein allgemeingültiges Maß oder auch nur eine in der Breite halbwegs akzeptierte erste Annäherung an eine Definition für das, was ein Künstler ist / sein sollte / sein könnte (bitte beliebig erweitern), bleibt es halt äußerst subjektiv. Wo der Eine sagt, "Das ist Kunst", sagt der Andere, "oder kann das weg?". Und da die Frage, ob HF eine Künstlerin ist oder Kunsthandwerkerin oder Marketingprodukt oder ... oder ... hier eh zu keiner Einigung kommt, vielleicht auch zu keiner Einigung kommen KANN (siehe Frage der Definition des Künstlers), verkommt die Frage (VORSICHT: BTT), ob HF so viel Schotter "verdient" oder nicht, eher zu einer Sozialneiddebatte. Muß ich nicht haben ...

Ich seh's pragmatisch: wenn Leute (aus überwiegend freien Stücken) bereit sind, ihr die Kohle - in welcher Form auch immer - zur Verfügung zu stellen, so what?! Sie wäre doch blöd, die Kohle nicht mitzunehmen! Und es wird niemand gezwungen (hoffe ich zumindest), sich ein Album von ihr zu kaufen oder zu einem HF-Konzert zu gehen.

Und als gebürtiger Kölner halte ich mich da gerne an das Sprichwort: mer muss och jünne künne (Übersetzung hier)

Bässte Grüße

MrC
 
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