Gibson Les Paul Studio vs. Gibson Les Paul Less plus

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In der Stärke der Schraube OHNE Gewinde.
 
Vielleicht hat ja @Bassturmator auch noch hilfreiche Tipps. :)
 
Ja genau, vielleicht hat @Bassturmator ja noch gute Tipps :)
Vielleicht auch @Austin.Powers !

Ich hab sone Bastelgitarre hier, und hab da ohne Vorbohren die Schrauben relativ schwer reinbekommen. Ab der zweiten habe ich ganz leicht vorgebohrt, fürs Gewissen.
Kostet kaum Zeit, spart aber Nerven ;)
 
Für die kleinen Schrauben die die Mechaniken halten immer vorbohren. Sonst schert es dir die Köpfe ab beim ein Schrauben.
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Zur Frage der Bohrerstaerke. 1-1,5
 
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Vielleicht hat ja @Bassturmator auch noch hilfreiche Tipps. :)

Oh danke! Der Kollege oben hat es ja schon richtig gesagt. Je härter das Holz desto größer vorbohren. Wenn man bei weichem Holz zu groß vorbohrt findet die Schraube nur wenig Halt, also bei Gibson / Mahagonie vielleicht wirklich nur mit 1,0 mm vorbohren.
 
Dankeschön für Eure Tips
 
Das g-Force wird allerdings ersetzt werden durch Gibson Deluxe Mechaniken.

Davon würde ich allerdings dringend abraten. Das sind so ziemlich die miesesten Tuner, die man (vielleicht abgesehen von billigen Kaufhausgitarren) finden kann. Mülliges Material und mechanisch eine glatte Fehlkonstruktion. Laufen oft hakelig und ungleichmäßig, bei mir haben sie nicht mal die Stimmung gehalten (was wohl nur durch extrem wackelige Passungen möglich war, denn an sich wirkt ein solches Schneckengetriebe selbstsperrend) und sie haben die Angewohnheit, bei einem unabsichtlichen Anstoß auseinander zu fallen.

Es handelt sich dabei im Grunde um rein optische Kopien von Vintage-Mechainken, die aber nicht aus Stahlblech bestehen, sondern aus billigstem Druckguss. Die "Lagerung der Welle" geschieht dadurch, dass sie zwischen Deckel und Boden des Gehäuses eingeklemmt ist.

Die Fehlkonstruktion: Wie bei Klusons wird der Deckel mit dem Boden verbunden, indem kleine Laschen am Gehäusedeckel in entsprechende Löcher in der Bodenplatte greifen. Bei Klusons - bzw. Nachbauten, die wie diese aus Stahlblech bestehen - werden diese Laschen nach dem Einstecken umgebogen, wodurch eine feste Verbindung entsteht. Bei den "Deluxe" (sorry, ich kann das einfach nicht ohne Anführungszeichen schreiben...) sind ebenfalls Zapfen da, nur sind die natürlich wie der Deckel selbst aus Guss. Und das Zeug kann man nun einmal nicht umbiegen, weil es dann sofort bricht. Also werden diese Zapfen einfach stumpf in die Löcher gepresst und etwas eingekerbt und halten nur durch Reibung (!) bzw. sollen es tun. Klar, dass die schon bei geringer Zugbelastung einfach rausflutschen können - vorzugsweise beim Gig, nur weil man mal mit einer Mechanik gegen den Amp gestoßen ist.

Auf so eine schöne Gitarre gehören auf jeden Fall auch ordentliche Tuner, und die Auswahl ist heute wirklich üppig - Grover, Schaller, Sperzel, Kluson, Gotoh... Ich habe mit Gotoh beste Erfahrungen gemacht, leichter als Grover, robust, laufen sahnig und halten die Stimmung. Und das gilt sowohl für die moderneren Versionen als auch die Kluson-Kopien (für die Du allerdings wegen der größeren Löcher Deiner Gibson Adapterhülsen bräuchtest). Bei einer modernisierten LP-Version wie der Less Plus finde ich die gekapselten Tuner ja sowieso optisch stimmiger, ist aber natürlich Geschmackssache.

Gruß, bagotrix
 
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