Powerball II - Master<->Channel-Volume u. Setup für akzeptablen Proberaum-Sound?

  • Ersteller MrMojoRisin666
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dabei bin ich beim Presence Regler hängen geblieben.
Daran könnte es in der Tat gelegen haben. Presence geht sehr deutlich ins Ohr und setzt sich gut durch. Deswegen musstest du Bässe nachregeln und im harten Proberaum war es dann zu viel der harten Töne. Stattdessen mehr auf Mitten und Höhen zu setzen ist auch mein Weg. Bin gespannt, wie es jetzt im Proberaum klappt - bitte berichte uns!
 
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Ich frage mich allerdings ein wenig, was der Attenuator soll? Settings minimal anpassen und der PB sollte auch leise gut klingen.

Ansonsten gilt halt probieren. Presence weiter auf, dafür an Treble sparen und umgekehrt ists auch wert. Bässe/Depth würde ich erstmal bei 12 lassen und nach Bedarf am Ende regeln. An meiner 212 klingt mein Fireball 100 auch mit Bass bei ~10Uhr noch nicht dünn, also auch da gibt es mehr als eine Richtung. Und nicht an den Mitten sparen, denn der PB ist vom Grundcharakter relativ scooped und kann die gut vertragen.
Und die Box sollte halt passen. Amps wie der Powerball oder auch mein Fireball mögen rotzige, mittenstarke Speaker. V30 passt da schon wirklich gut.

Ist halt alles ein Zusammenspiel. Mehr Höhen heißt auch, dass Bässe mehr dominiert werden und der Amp insgesamt heller klingt und dadurch weniger „bassig“ wirkt und umgekehrt. Da muss man rumprobieren und seinen Amp kennen lernen.

Im Wohnzimmer hab ich mir, als ich den Sucker gekauft habe, mir zwei Plant Waves Boxenkabel zugelegt. Ich fand den Sound heut mit den Planet Waves Kabeln wesentlich besser und homogener, aber nur alleine für mich gespielt.

Einfach nein. Das wurde auch schon mehrfach tot-diskutiert, aber was auch immer du da hörst, ist in der Ebene Mojo/Voodoo, aber sicher kein nennenswerter Soundunterschied, der sogar bei Bandproben noch spürbar ist.
 
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Einfach nein. Das wurde auch schon mehrfach tot-diskutiert, aber was auch immer du da hörst, ist in der Ebene Mojo/Voodoo, aber sicher kein nennenswerter Soundunterschied, der sogar bei Bandproben noch spürbar ist.
Befürchte ich mittlerweile auch... ;)
Ich frage mich allerdings ein wenig, was der Attenuator soll? Settings minimal anpassen und der PB sollte auch leise gut klingen.
Naja, der Powerball ist verdammt laut, man hat kaum Regelweg ohne und das ist immer so ein Hin- und Hergestubse im Minimalstbereich. Von daher gab es die Möglichkeit Signal Pad als zweiten Master im Effektloop, wollte ich allerdings nicht, denn wenn ich mehr Effekte als 1 auf einmal ausmachen will, dann muss ich alle einzeln treten, an ebenso. Von daher ein Tritt auf FX aus und gut ist, außerdem leichter erreichbar. Zweiter Grund, ich wollte schon immer mal Wissen, ob es einen Soundunterschied gibt. a) Wenn man generell einen Attenuator dran hat. Ich finde bei diesem nicht, zumindest bis Stufe 3 und das reicht mir und b) dadurch kann ich mehr aufdrehen, womit wir bei dem Thema des Strangs sind :D
Dritter Grund, er hat einen D.I. Out mit schaltbarer Cabsim, was der Pb von Haus aus nicht hat. Es taugt mir also ganz gut :D
 
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Bin gespannt, wie es jetzt im Proberaum klappt - bitte berichte uns!
Naja, ich hatte ja echt Hoffnung, aber irgendwie fehlt mir im Zusammenspiel mit den anderen was. Ich finde es total frustrierend. Es war besser, keine Frage, aber nicht so wie ich es mir vorstelle. Bei mir im Wohnzimmer drückt und schiebt das Teil, im Proberaum klingt er dünn und uninspiriert. Die eisigen Höhen sind jetzt durch das Zurücknehmen der Presence wirklich weg, nix nerviges im Sound mehr. Ich habe ihn auch alleine getestet und im Proberaum alleine und zum Backing Track hört sich der Engl gut an, nicht ganz so gut, wie im Wohnzimmer, aber ich kann mit Leben. Wenn aber die Band spielt, dann klingt er dünn, der Sound kommt mir sehr fizzelig vor irgendwie, so rauschiger Mittenbereich, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Untenrum fehlts total.
Ich hab nen Engl Powerball II mit ner 212er Box und von mir ausgesuchten Speakern. WSG ET65 mit einem Jensen Falcon.
Auf der anderen Seite steht ein Line6 Spider Jam mit einem 12er Speaker. Der Gitarrist kümmert sich kein bisschen um seinen Sound, er hat sich 4 Presets rausgesucht und die spielt er schon seit 1,5 Jahren ohne was zu verändern. Hat keinen Plan von Amp einstellen. Gitarre ist es ihm egal, ob er Neck oder Bridge spielt, ich hab ihn auf die Bridge gestellt, weil es angebracht war, er meinte, er hat keine Ahnung für was der Schalter da ist... Ich hingegen beschäftige mich jeden Tag mit meinem Sound... zumindest fast ;) Und sein Spider drückt irgendwie viel mehr. Das ist frustrierend. Ok, sein Sound hört sich generell alleine gespielt viel schlechter an, auch im Mix sehr undefiniert und fast matschig, aber er setzt sich besser druch kommt druckvoller rüber. Und das nervt mich langsam sehr.
Ich überlege jetzt ernsthaft mal nen anderen Amp zu kaufen oder was kann ich tun, um meinen Sound zu verbessern.
 
So ist das halt, wenns alleine gut klingt, klingts in der Band zu 85% scheiße.
Stelle die Sounds mit der Band für die Band ein.
 
Stelle die Sounds mit der Band für die Band ein.
Ok, dann muss ich wohl, ich will die ja nicht nerven damit, weil sonst keiner so nen Aufriss wegen seinem Sound macht, alle anderen spielen einfach :D :D :D
Außerdem fühl ich mich da unter Druck gesetzt, wenn alle "warten", wenn ich probiere. Aber gut, ist wohl die Beste Lösung.. mal schaun, ob ich das nächste Probe mal anbringen kann :)
 
Weg mit diesen elenden Engls! Ich finde diese Dinger einfach seelenlos
 
ich will die ja nicht nerven damit
Musst Du aber. Die Gitarre trägt meistens eben doch den Bandsound, und ist der Schneidepunkt der meisten Instrumente.
Einmal am Anfang der Probe zusammensetzen und darüber sprechen, und alle sind hinterher glücklicher :)
Weg mit diesen elenden Engls! Ich finde diese Dinger einfach seelenlos
Die Seele kommt durch das Spiel des Gitarristen. Wenn sie bei Dir seelenlos klingen... ;)
 
Ich hab noch keinen guten Engl gehört. Engl geht ja überwiegend in die Metal Richtung. Da klingt es aber immer eher kühl, hart und steril. Natürlich nur meine Meinung.
Aber wenn dein Kollege mit dem Line6 einen besseren Sound hinkriegt, würde mir das zu denken geben. Manchmal sollte man sein gesamtes Konzept überdenken und vielleicht auch in Frage stellen
 
Engl geht ja überwiegend in die Metal Richtung.
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Gönn Dir mal Zeit mit denen, ich hab selbst mit nem Fireball und der normalen ENGL 412er n amtlichen Bluessound bekommen und war sehr überrascht. Clean war sogar echt toll.
Ich mag etwas mehr Headroom, aber das ist was anderes :)
 
Ich hatte einen Classic und fand den grottig- Daher kann ich das nicht bestätigen. Aber mit einem Laney würde das natürlich nicht passieren
 
Von einem Modell schließt man gerne auf die Marke, aber ein GTI Fahrer wäre töricht, jeden VW für nur beschleunigungsstark zu halten.
 
Hey, der TE ist unzufrieden. Das könnte durchaus am Amp liegen
 
Ah, die alte Engl-Nicht-Engl-Diskussion. ;)

Wenn es den TE beruhigt, ich habe früher mal in einer Band gespielt, in der mein Mitgitarrist einen Powerball (zugegebenermaßen V1) gespielt hat auf einer Orange 4x12. Alleine schon wegen der Box hatte ich Schwierigkeiten, mich mit dessen Schalldruck zu messen. Zum Glück hatten wir einen Bassisten, der ein sehr feines Gehör hatte und kurz vor Beginn seines Tonmeisterstudiums stand (das er mittlerweile erfolgreich abgeschlossen hat und seitdem mit mir an meinen Sounds bastelt - ein echter Segen!), so dass wir unsere Sounds prinzipiell sehr fein aufeinander abstimmten und nach Möglichkeit einander Frequenzbereiche freihielten.
Denn die Frage ist nie, wie sich der eigene Amp durchsetzt, sondern was für ein Gesamtklang am Ende rum kommt. Wenn dein Mitgitarrist mit seinem Line 6 dem Bassisten Konkurrenz macht, dann kannst du an deinen Settings daran schon garnichts ändern. Da muss man sich wohl oder übel mal die Zeit nehmen und seine Sounds miteinander abstimmen. Wenn sich die Frequenzen, die dein Mitgitarrist von sich gibt, mit denen schneiden, die dein Amp rauslässt, kann das auch dazu führen, dass dein Amp nur in den Bereichen 'deutlicher' zu hören ist, in denen er sich von dem anderen unterscheidet (und dadurch scheinbar mehr Höhenfrequenzen wiedergibt).
Zudem: Ein Gitarrist, der sich nicht für seinen Sound interessiert, sollte die Gitarre beiseitelegen und einen Tennisschläger nehmen. Wenn ich das schon höre, kommt's mir hoch. Zum Instrument gehört das gesamte Gerät: Gitarre, Effekte, Verstärker. Wer eines davon nicht beherrscht, beherrscht sein Instrument nicht.

Ganz konkret könnte man aber nochmal ein oder zwei Dinge versuchen: Die Box, auf der du spielst, was für ein Gehäuse hat die? Das Boxengehäuse (Material, Volumen, Bauart) hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Wiedergabevermögen der Box. Zudem kann auch das Proberaumlayout nicht optimal sein. Wenn deine Box auf dem Boden steht, wird da kein low-end bei herumkommen. 20-30cm vom Boden sollte die mindestens hoch stehen (bspw. auf einem Stuhl), vielleicht sogar ein bisschen geneigt. Wenn du immer direkt vor deiner Box und in der Strahlzone der anderen Box stehst, wirst du auch eher die andere Box hören, als deine. Da gibt es also massenweise Faktoren, die eine Rolle spielen können.

An der Durchsetzungsfähigkeit deines Amps liegt es jedenfalls nicht.
 
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Also es liegt am Proberaum und vielleicht an der Box. Aber auf gar keinen Fall am Amp. Okay!
 
Am Powerball wird es sicherlich auch nicht liegen. Der Amp hat richtig eingestellt richtig dicke "Eier".

Ich denke das Problem ist hier tatsächlich die Gesamtsituation im Proberaum. Ein Gitarrensound der alleine gespielt geil klingt, ist meistens eher weniger bandtauglich und kann im Bandkontext auch schnell untergehen.
 
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Ein Gitarrensound der alleine gespielt geil klingt, ist meistens eher weniger bandtauglich und kann im Bandkontext auch schnell untergehen.
Genau mein Reden :great:
Einmal mit der Band ne Soundsession machen ist so oder so unumgänglich.
Also es liegt am Proberaum und vielleicht an der Box. Aber auf gar keinen Fall am Amp. Okay!
Wenn jemand seinen Amp mag. Aber daheim für die Band einstellt, liegt es nie am Amp, sondern erstmal am Setup.
Sollten weitere Maßnahmen bzgl. Setup nicht helfen, kann man noch über den Amp diskutieren,aber bislang zeigte sich der TE alles andere als unzufrieden mit dem Grundklang der Kiste...
 
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Dann hatte ich wohl was falsch verstanden. Sorry!
 
Hey Tony,

mein Amp ist auch n Engl (Blackmore)....Gegenbeweis:

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was bei Engls prinzipiell ist-und das hat meiner auch: sobald du die laut spielst klingen sie sehr sagen wir mal "entschlackt". Leise gespielt (geht ja mit den Kisten sehr gut...) haben sie diesen fetten "Wupps" untenrum, wie so ne Art Loudness Effekt. Sobald du aufdrehst werden sie ehrlicher.
Ich weiß das seit langem sehr zu schätzen und es erleichtert die Arbeit damit bei Live-Situationen ungemein-eben weil man nicht alle tiefen Frequenzen wegdröhnt mit nem Engl. Wenn man dann gewisse Sachen, Intervalle, Stops mit Palm Mutes bei gewissen Gainsettings spielt schiebt`s plötzlich richtig-oder mit der Baritone vom Video...
Wichtig für das Umsetzen dieses Soundkonzepts ist die richtige Box-Engls sind wegen dieser Abstimmung immens wählerisch in Sachen Boxen und ich glaube, dass deine Box einfach nicht zu dem Amp passt!
Das ging mir ähnlich-ich hab für meinen Sound viel mit Boxen und Speakern experimentiert-ich wollte halt, dass die Kiste klassische Rocksounds in vielen Facetten umsetzt.

Wenn du den Powerball so nutzt wie er gedacht ist (Hardrock/Heavy) dann funktioniert er mit Engl Boxen gut...irgendwie logisch, oder!?
Ich halte den Powerball für mit den besten Amp in der Sparte...und er (und der Ironball) hat einen der besten "Mastervolume-Blues/Crunch Sounds" überhaupt--dreh mal Master runter und Clean Gain hoch.....:eek::D....wenn du dann hörst was ich meine!
 
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