Die Bilder sind doch alle da. Hatte ein Album erstellt. Klick mal links oder rechts auf das Bild welches du siehst, da sollte man die Bilder wechseln können. Dort ist auch die Seriennummer zu sehen. Übrigens ist der Neck-Humbacker über das Lautstärkepoti splitbar.
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So, hab es doch tatsächlich noch hinbekommen Bilder einzufügen
 
Die Seriennummer weist auf das Baujahr 1980 hin, Produktionsmonat Juni. Diese Korpusform gab es in diesem Jahr aber noch nicht, erst ab 1984, jedoch mit einem entscheidenden Unterschied - eine kleine Ausbuchtung im Zargen unterhalb der Brücke. Das hat Deine Gitarre nicht. Die Theorie mit der Säge erscheint mir gar nicht so weit hergeholt! Die restlichen Features, insbesondere das eingefasste Griffbrett mit Dot-Inlays und die Kopfplatte, passen zu dem frühen Destroyer-Modell DT-50. Ich glaube deshalb, dass wir es mit einer modifizierten Destroyer zu tun haben.
 
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Die Nummer hätte ich auch schon aufgeschlüsselt, aber sie sagt ja leider nichts zum Modell aus.
Ich habe entsprechende Modelle ausschließlich mit nem Floyd Rose gesehen, daher kam es mir immer komisch vor. Auch das auf der Kopfplatte nichts außer Ibanez steht ist schon seltsam.

Letztendlich macht es nichts, denn die Gitarre funktioniert gut und hat einen guten Sound.
 
Ich kann Oli nur zustimmen, es ist eine modifizierte Destroyer DT 50. Ich beginne mal mit dem Pic einer unveränderten, die auch Deine Steg-Konstruktion hat:
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Auffällig ist dieses Detail (Zacke) an der unteren Zarge, das es so nur bei Ibanez gab:

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An der Kopfplatte hat jemand einfach den hinteren Schriftzug entfernt:

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Ach ja, ein Floyd Rose gab es 1980 noch gar nicht. Ibanez baute einige klotzige Tremolos in den mittleren 80ern, die -und das sage ich ale Ibanez-Freund- wirklich nicht gut waren, richtig klasse war dann das noch spätere Ibanez Edge, das mit der JEM 777 und der RG 550 1987 eingeführt wurde, für mich bis heute das beste Trem überhaupt, deutlich vor Floyd, Schaller, Kahler und Co.
Sei also froh, dass Deine kein Trem hat!

Wünsche viel Spaß mit dem Sternchen! :great:
 
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Damit muss ich dann wohl leben :)
Was allerdings komisch ist, ist das Zeichen (geschütztes Markenzeichen) hinter dem Ibanez Schriftzug auf der Kopfplatte. Das hat das Original nicht.
 
Damit muss ich dann wohl leben :)
Kannst Du auch gut! Die alten Destroyer-Reihen haben ja einen guten Ruf und sind durchaus gesucht.
Hat nicht auch mal der völlig unbedeutende Nachwuchsgitarrist Eddie van Halen mit einer modifizierten Ibanez Destroyer angefangen?^^

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Stimmt!!!
Ich hab das Teil vor ca. 25-30 Jahren in einer kleinen Gitarrenwerkstatt bei mir um die Ecke für 80 oder 100 Mark erstanden. Der hatte auch noch ne zerlegte JEM 777 in grün, die ich lieber gehabt hätte. Sollte 400 Mark kosten, war mir aber zu teuer. Shit happens!
 

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:eek: Das ist ärgerlich! Die ist heute je nach Zustand zwischen 4000 und 8000 € wert....:rolleyes: Aber das wäre wohl etwas für einen anderen Thread, da es hier OT wird, breche ich mal ab. ;)
 
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Moin.
Eben mal über diese Gitarre von Migma gestolpert. Vielleicht kann mir jemand das Jahr oder einen Kataloglink schicken.:cool:
Ist wohl eine Leftie.
Gruß Andreas

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Moin.
Eben mal über diese Gitarre von Migma gestolpert. Vielleicht kann mir jemand das Jahr oder einen Kataloglink schicken.:cool:
Ist wohl eine Leftie. ...

Migma/Musima waren DDR-Labels aus Markneukirchen.
Da gab es verschiedene Modelle und Qualitäten, auch aufwendig gefertigte, vollmassive Gitarren.

Google hilft weiter, da gibt's ein Paar Seiten mit Bildern etc.

DIe "Elektrifizierung" ist definitiv nicht original und das Einzige, was an der Gitarre "lefty" ist.
Bei Schlaggitarren dieser Art gibt es m.E. keine konstruktiven Unterschiede für Links- und Rechtshänder.
 
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Danke. Das habe ich mir fast gedacht mit dem Umbau. Die Löcher vom Schlagbrett sind auf rechts ausgelegt. Insgesamt aber in gutem Zustand was die Spielbarkeit angeht.
Sie wird so gelassen und be-bluesed:cool:
 
Hallo Zusammen!

Ich habe hier seit längerem eine E-Gitarre (ca.15 Jahr) , die ich von einem Freund bekommen habe. Ich glaube, er hat was von einem "Dortmunder" Gitarrenbauer gesagt. Bin mir aber nicht mehr sicher.

Leider kann ich mit dem Hersteller auf dem Head "Friedrich", garnichts anfangen und finde auch im Netz keine änhliche Signatur.
Ansonsten finde ich keine Seriennummer etc. auf dem Korpus. Mechaniken sind deutsch.

Bin schon abgedriftet zu "Heinz-Günter Friedrich", von GIMA aus Unna (neben Dortmund)... aber ich finde dort nichts vergleichbares.

Vielleicht hat ja jemand von euch, mit etwas mehr Erfahrung eine Anhnung, woher die Gitarre kommt...

Danke und Grüße, Bo

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Hallo! :)

Bin schon abgedriftet zu "Heinz-Günter Friedrich", von GIMA aus Unna (neben Dortmund)... aber ich finde dort nichts vergleichbares.

Damit liegst Du wohl richtig! In diesem Thread (Beitrag #6) hat mal jemand seine Akustikgitarre von H.G. Friedrich vorgestellt. Schau Dir mal die Kopfplatte an!
 
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Ach, ich liebe Foren ! :) Super cool, danke für den Hinweis.

Hatte ich noch nicht gefunden !

Die Kopfplatte in deinem Thread hat genau die selbe Signatur.

Dann ist meine Gitarre tatsächlich von Heinz-Günter Friedrich von Voss & GIMA.

* Anschlussdiskussion hierher ausgelagert -> K*L*I*C*K *
 
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ESP901
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: der betreffende User war seit 12 Jahren nicht mehr hier
Hallo, hoffe das ich hier halbwegs richtig bin... habe mir eine Fender stratocaster American Vintage 62 reissue ertauscht. Habe jetzt mal den Hals abgeschraubt und man kann leider keine Datierung mehr lesen. Laut Vorbesitzer und auch laut der Seriennummer auf der Platte der Hals-Korpus Verbindung ist die Strat von 1998. Mich macht jetz stutzig das man am Hals und am Body die Datierung nicht mehr erkennen kann, sieht das für euch nach Orginal Fender aus, oder könnte das ein Hinweis für eine Fälschung sein?

Vielen Dank schon mal
 

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Hi, hast du einmal unter das Schlagbrett geschaut? Da steht manchmal auch etwas... .
 
Das Schlagbrett hat der vorvesitzer getauscht und Custom Shop 69er Pickups eingebaut.. also wird das wsl wenig bringen denk ich mal
 
Diese Aufkleber findest Du jedenfalls auf Hälsen dieser Serie regelmäßig: http://www.strat-talk.com/threads/avri-62-hot-rod-neck-pocket-picture.221929/ https://forums.fender.com/viewtopic.php?f=6&t=87449 Dass man die Beschriftungen mit Kuli/Filzer nicht mehr lesen kann, ist nicht so ungewöhnlich nach 20 Jahren ... aber der rote STempel liest sich für mich wie "Dec 5 1998".

Meinst Du so einen Stempel? Den gibt es nicht mehr bei Vintage Reissues, der wurde irgendwann in den 1970ern abgeschafft:


Kurz und gut, ich würde hier keine Fälschung vermuten.
 
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Diese Aufkleber findest Du jedenfalls auf Hälsen dieser Serie regelmäßig: http://www.strat-talk.com/threads/avri-62-hot-rod-neck-pocket-picture.221929/ https://forums.fender.com/viewtopic.php?f=6&t=87449 Dass man die Beschriftungen mit Kuli/Filzer nicht mehr lesen kann, ist nicht so ungewöhnlich nach 20 Jahren ... aber der rote STempel liest sich für mich wie "Dec 5 1998".

Danke für die hilfreiche Antwort!
Ja ich meine auch ich lese DEC 5 1998

Meinst Du so einen Stempel? Den gibt es nicht mehr bei Vintage Reissues, der wurde irgendwann in den 1970ern abgeschafft

Ja dachte auch das sie so einen haben müsste, gut zu wissen das es nicht so ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Schlagbrett hat der vorvesitzer getauscht und Custom Shop 69er Pickups eingebaut.. also wird das wsl wenig bringen denk ich mal

Ich meinte auf dem Body in den Aussparungen für die PUs ist manchmal ein Aufkleber. Aber eventuell hat sich das ja schon im Guten erledigt.... :)
 
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