Anfänger sucht passendes Einsteiger E-Piano (600€, Kawai, Roland, Yamaha)

Ich bin kein Freund der Gebrauchtangebote für einen Einsteiger, denn gerade bei einem knappen Budget kann man sich das Fehlerrisiko des Gebrauchtkaufs eigentlich nicht leisten.
.. mit beratender Hilfe lohnt das tatsächlich aber schon. Empfiehlst du für Autofahranfänger auch Neuwagen??
 
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Kannst Du bitte lesen, was der Threadersteller will und ggf. etwas aus deiner Erfahrung dazu beitragen, wenn es passt?

Gruß Claus
 
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Kannst Du bitte lesen, was der Threadersteller will und ggf. etwas aus deiner Erfahrung dazu beitragen, wenn es passt?

Gruß Claus

Danke für deine Antworten. Das mit dem VERKAUF wollte ich nur aus Interesse wissen. Ich werde ein neues E-Piano kaufen.

Kannst du mir aus Erfahrung sagen ob ein gut klingendes Piano oder eine gute Tastatur mehr motiviert? Muss das jeder für sich selbst entscheiden?
Wie sieht es eigentlich mit der Spieldauer pro Tag aus, ich habe vor sehr viel zu spielen (>2h), schmerzen da nicht die Finger? Sind da angeraute Tasten nicht sogar hinderlich? (ich weis sie haben extra mehr Griffigkeit für evtl. schwitzende Hände).
Muss ich solch ein Piano irgendwie Warten?
Wie viele Sounds des Pianos benutzt du am meisten?

Ich weiß Fragen über Fragen, ich will mich nur informieren :)
 
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Du bist der Threadersteller und kannst hier alles Mögliche fragen.
Was das Zitat betrifft, damit habe ich auf Frank geantwortet, damit wir nicht zu weit vom Thema wegkommen - Ansichten, Wissen und Erfahrungen mit Gebrauchtwagen helfen beim Kauf von Digitalpianos nicht wirklich weiter.

Um eigene Erfahrungen und Optimierungen wirst auch Du nicht herumkommen.
Deine drei Kandidaten können allesamt MIDI-Daten an eine DAW auf dem Computer senden und auch empfangen.
AUDIO-Daten senden (also die Klänge selbst, wie sie beim Spielen aus dem DP kommen) kann nur das Yamaha P 125.
Beim Kawai und Roland benötigst Du dafür ein Interface bis knapp 150 EUR.
Ich habe in meiner aktivsten Zeit nur MIDI Daten aufgenommen und dann an Expander oder die Soundkarte (die n.b. auch samplen konnte) gesendet.
Es ist eben eine Frage, wie man etwas machen will, möglich ist heute vergleichweise sehr viel mit relativ günstigen Mitteln.

Die Entscheidung sollte trotz aller Informationen deinem Bauchgefühl passen, letztlich wirst Du mit jedem der drei Digitalpianos Grundlagen und mehr erarbeiten können, je nach Durchhaltevermögen.

Erst ein mal geht es aber ums Anfangen und Spielen, nur denke dabei auch an notwendige Pausen.
Es macht keinen Sinn, wenn Du dich müde spielst und mehr Fehler als nötig eintrainierst.
Klavier habe ich anfangs auch an die zwei Stunden pro Tag geübt und es ging entspechend rasant voran, damals hatte ich mehr Zeit als in späteren Jahren. Mein Hauptinstrument Trompete übe ich bis heute 60-90 Minuten täglich.

Wenn aber Müdigkeit oder gar Beschwerden aufkommen ist das ein sicheres Zeichen, es für den Tag gut sein zu lassen.
Schmerzen sind meist ein Hinweis auf Haltungs- oder Bewegungsfehler. Die wären dann zu analysieren und Abläufe zu ändern.

Über Tastaturbelag würde ich mir keine Gedanken machen. Früher war er bei Digis glatt, jetzt ist er nicht mehr so glatt, was soll's.

Ich benutze für reines Üben - gerne aus der Klassik - das Grand Piano von Speicherplatz 1 und für eigenes Spielen E-Piano-Klänge bzw. Wurlitzer, gefolgt von Rhodes.

Gruß Claus
 
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Ich war heute Nachmittag im Soundland Fellbach, dort konnte ich die genannten 3 (P125, ES 110 und FP30) testen. Mir ist direkt aufgefallen, wie billig anmaßend die Tastatur des Yamaha im Vergleich zu den anderen ist. Druckgefühl, Tastenbeschaffenheit, das Feeling stimmte nicht, deshalb schloss ich das Yamaha aus.

Das Kawai ES 110 machte da eine deutlich bessere Figur. Leider musste ich auch hier wieder feststellen, dass die Tasten nachfedern und die Tasten klebrig waren. Auch beim Anspielen sind Klebegeräusche neben den wahrnehmbaren Anschlaggeräuschen zu hören gewesen, was mir nicht gefiel. Ein ebenfalls ausgestelltes Kaiwai ES8 hatte auch klebrige tasten, federte aber nicht so stark nach. Kann auch gut sein, dass die Kunden für die klebrige Tasten verantwortlich waren :).

Dann kam ich zuletz zum Roland FP30. Ich war überrascht, allein das Gehäuse machte einen sehr hochwertigen Eindruck, die Tasten und deren Beschaffenheit sind eine Klasse besser als die des P125 und ES110 (sage ich als Anfänger). Druckpunkt und das Federverhalten waren genau so wie ich mir das gewünscht habe. Lediglich die Bedienung ist etwas fummelig, gerade das Verstellen der Lautstärke fällt schwer. Der Sound war gut. Ich konnte dazu keine Kopfhörer verwenden, aber der subjektive erste Kurzeindruck war gut.

Nun habe ich noch einige Rezessionen, Reviews und Videos geschaut und bin davon überzeugt, dass ich mit dem Roland einen schönen Einstieg in die Welt des Musikspielens bekommen werde :)

Ich danke allen aus dem Forum die mir bei der Entscheidungsfindung geholfen und mir wertvolle Tipps gegeben haben! (Allen voran Claus!)

Ich werde mir morgen (Samstag) das FP30 bei Thomann bestellen.
 
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Gratuliere zum neuen Digitalpiano, ich wünsche dir viel Freude mit dem Musizieren. :)
Hast Du Unterricht oder wie ist der Plan?

Gruß Claus
 
Hinweis, ganz bald kommt der Nachfolger fp 10.
 
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Super-Hinweis! :great:
Das sind gleich zwei Optionen für den TE:
FP-30 zum Abverkaufspreis 500 EUR und vielleicht auch darunter oder den Nachfolger mit (hoffentlich) interessanten Weiterentwicklungen.

...Eben mal nachgeschlagen, die Bezeichnung deutet es leider schon an: es ist kein Nachfolger, sondern ein Sparmodell, sehr puristisch mit 15 Klängen und 96-stimmiger Polyphonie, immerhin blieben die Tastatur und Bluetooth erhalten.

Das FP 30 bleibt aber darüber angesiedelt und damit das (fast) vollständige Einstiegsinstrument.
https://www.roland.com/us/products/fp_series/fp-10/

Gruß Claus
 
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Gratuliere zum neuen Digitalpiano, ich wünsche dir viel Freude mit dem Musizieren. :)
Hast Du Unterricht oder wie ist der Plan?

Gruß Claus

Ich werde den geschenkten Music2Me Monat nutzen und dann weitersehen.

Abwarten will ich jetzt nicht mehr, das hab ich lange genug. Morgen wird bestellt.
 
Vom ersten Preis den ich fuers fp 10 gelesen habe dachte ich an einen direkten Nachfolger.
 
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Ich war heute Nachmittag im Soundland Fellbach, dort konnte ich die genannten 3 (P125, ES 110 und FP30) testen.
....

Ich werde mir morgen (Samstag) das FP30 bei Thomann bestellen.

Finde den Fehler!:(

Der Preisunterschied zwischen Soundland und Thomann beträgt nur 4 €.

Nicht falsch verstehen:

ich kaufe auch viel Kleinzeuch beim T, zumal der nächste Musikladen 50 km entfernt ist.

Aber wenn dort annähernd der gleiche Preis aufgerufen wird, dann ist es keine Frage, wo ich ein größeres Teil erwerbe, zumal, wenn ich ich dort die Beratung in Anspruch genommen habe.

Später beschweren sich alle, wenn wieder irgendwo ein Musikhändler zumacht. Warum wohl?
 
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Muss ich das jetzt verstehen??:nix:
Das war nur eine Anspielung auf das typische Ende eines Showroom-Besuchs, der gern mit einer drastischen Aufstockung des Budgets und einem völlig anderen Instrument im Auto endet, als das, was man sich vorher zurecht gelegt hatte. :D
 
Finde den Fehler!:(

Der Preisunterschied zwischen Soundland und Thomann beträgt nur 4 €.

Nicht falsch verstehen:

ich kaufe auch viel Kleinzeuch beim T, zumal der nächste Musikladen 50 km entfernt ist.

Aber wenn dort annähernd der gleiche Preis aufgerufen wird, dann ist es keine Frage, wo ich ein größeres Teil erwerbe, zumal, wenn ich ich dort die Beratung in Anspruch genommen habe.

Später beschweren sich alle, wenn wieder irgendwo ein Musikhändler zumacht. Warum wohl?

Da hast du Grundsätzlich recht, ich komme mir jedes Mal scheiße vor wenn ich sowas abziehe. Als Azubi in einer Stuttgarter Innenstadt WG sind die Mieten nun einmal hoch und ich habe gut überlegt, ob ich mir solch ein teures Instrument überhaupt leisten kann. Beraten lassen habe ich mich nicht, getestet aber schon. Schande über mich! Muss ich mir jetzt auch ein Auto kaufen damit Werkstätte nicht pleitegehen? Soll ich Kleidung nur noch Online bestellen (Ich habe noch nie Kleidung online bestellt!)? Was ich damit sagen will: ich unterstütze lieber kleine Geschäfte, kaufe lokal, aber bei teuren Sachen ist bei mir Schluss.

Die 3 Jahre Thomann Garantie, einen Monat Music2Me Klavierunterricht und meine bisher tadellosen Erfahrungen haben mich zum kauf bei Thomann bewegt.
 
es ist kein Nachfolger, sondern ein Sparmodell, sehr puristisch mit 15 Klängen und 96-stimmiger Polyphonie
Bei knapp 30€ Differenz FP10 vs 30 kommt mir grad kein Grund in den Sinn, ein 10er zu nehmen.
 
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Das sehe ich genauso, aber ich verstehe so Einiges in der Modellpolitik der Hersteller nicht wirklich. :nix:

Casio könnte z.B. eine gründliche Überarbeitung der Klangerzeugung angehen
Yamaha und Kawai könnten endlich AUDIO & MIDI Bluetooth ingegrieren
Roland ist m.E. technologisch gut aufgestellt, dort fehlt mir eigentlich nur eine Audio-Schnittstelle im FP-30 bzw. dessen Nachfolger.
Baustellen gibt es bei allen Herstellern sicher noch mehr, aber z.B. Tastaturbeschaffenheit ist zu einem guten Stück auch Ansichtssache.

Gruß Claus
 
Bei knapp 30€ Differenz FP10 vs 30 kommt mir grad kein Grund in den Sinn, ein 10er zu nehmen.
meine Kristallkugel sagt, dass das FP-30 eingestellt wird und FP-10 die Funktion als Einstiegsmodell übernimmt.
Das FP-30 wird durch ein FP-40 um die 900 - 1000 € ersetzt, welches die Funktionalität des FP-30 aufweist, aber die PHA-50, die ja nun seit dem LX 706 und 708 nicht mehr Rolands Top-Tastatur ist, mitbringt.:opa:
:D:D
 
Vom ersten Preis den ich fuers fp 10 gelesen habe dachte ich an einen direkten Nachfolger
Sollte das tatsächlich doch der Nachfolger sein, dann wäre das eine versteckte Preiserhöhung, wie man sie sonst aus dem Lebensmittelhandel kennt. Der Preis wird etwas billiger (derzeit 30 Euro), aber in Wirklichkeit teurer, da weniger Klänge, geringere Polyphonie, nur eine Kopfhörerbuchse, geringere Verstärkerleistung/schwächere Boxen...
Wenn es ein Modell ist, das unterhalb des FP-30 angesiedelt wird, müsse es schon deutlich unter 500 Euro, eher bei 400 Euro landen, damit das nicht zu sehr Kompromiss wird. Schon das FP-60 erscheint mir v.a. angesichts der Fp-30-Tastatur und zugleich des nicht sehr großen Preisabstands zum FP-90 eher als Kompromiss, denn als Marktlücke.

Gruß, Tobias
 
meine Kristallkugel sagt, dass das FP-30 eingestellt wird
Fast. :D

Wenn Roland die Palette aufräumen will, dann würden FP-30 und FP-60 eingestellt.
Die 1.000 EUR Marke mit einer PHA-50 könnte dann ein FP-50 übernehmen, das vom FP-60 die Samples übernimmt und das Tastaturupgrade bietet.
So ein Modell hätte nach meiner Vorstellung beste Verkaufschancen, vom FP-60 kann man das wahrscheinlich nicht behaupten.

Gruß Claus
 

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