4-Saiter - C Tuning, 5er Satz und Sattel

at0m
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Hallo zusammen,

ich bin eigentlich Gitarrist und habe mir jetzt einen 4-Saiter-Bass zugelegt (Dean Edge 09), also entschuldigt bitte die Anfängerfragen. :) Da ich meist in C-Standard (manchmal auch H-Standard) spiele und dies auch gerne auf dem Bass tun würde, müsste ich natürlich ein mal neue, dickere Saiten aufziehen. Es scheint am einfachsten/günstigsten zu sein, einen Satz 5er Saiten (040 - 060 - 080 - 100 - 130) zu kaufen und dann die 040-Saite einfach wegzulassen. Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass ich dafür einen neuen Sattel benötige (den Originalsattel würde ich gerne ungeschliffen behalten), den ich anschleifen muss? Die Saiten werden vermutlich sonst nicht in den 4-Saiter Sattel passen, richtig?

Außer Halskrümmung und evtl. Saitenhöhe muss dann nichts weiter gemacht werden (Schleifarbeiten, unumkehrbare Modifikationen), oder?

Würde mich sehr über Tipps freuen! :great:
 
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Kurze Antwort: Jo, genau. ;)
 
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Willkommen auf der dunklen Seite der Macht.

Zum Sattel: Ausprobieren, ob der alte auch mit HEAD-Seiten passt. Das kommt schonmal vor.

Ansonsten auch von mir ein: Jo, genau.
 
Vielen Dank für die Antworten!
Passend dazu: Ein J-Style Nut würde dann auf den Dean Edge 09 passen oder? :)
 
Puh. Das könnte ich aus dem Kopf nicht sagen. Jedenfalls macht es Sinn, beim Sattelkauf nicht nur auf die Breite zu achten, sondern auch auf die Dicke, denn da gibt es Unterschiede - ich hatte schon Rohlinge, die für meinen Preci zu dick waren, da hast du dann ewig Arbeit, die unten zur Nut passend zurecht zu feilen.
 
Musst du ausmessen!
Es dürfte aber mit sicherheit einen passenden Ersatzsattel geben

Wenns passt, empfehle ich für gewöhnlich gern die ABM Webster Sättel, hier könnte es allederings eng werden mit der 130er H Saite und nachfeilen ist nicht so einfach bei denen.
Bei mir hats grad noch mit ner 125er gepasst...

Die Standardsättel zum nachfeilen sind hier wohl wirklich die bessere Alternative.
 
Puh. Das könnte ich aus dem Kopf nicht sagen. Jedenfalls macht es Sinn, beim Sattelkauf nicht nur auf die Breite zu achten, sondern auch auf die Dicke, denn da gibt es Unterschiede - ich hatte schon Rohlinge, die für meinen Preci zu dick waren, da hast du dann ewig Arbeit, die unten zur Nut passend zurecht zu feilen.
Finde es seltsam, dass auf Thomann zwar die Breite aber nicht die Dicke angegeben wird. Ich frag mal direkt im Shop. Die müssten ja wissen, ob es passt.

Musst du ausmessen!
Es dürfte aber mit sicherheit einen passenden Ersatzsattel geben

Wenns passt, empfehle ich für gewöhnlich gern die ABM Webster Sättel, hier könnte es allederings eng werden mit der 130er H Saite und nachfeilen ist nicht so einfach bei denen.
Bei mir hats grad noch mit ner 125er gepasst...

Die Standardsättel zum nachfeilen sind hier wohl wirklich die bessere Alternative.
Ich würde ungern einen so guten und relativ teuren Sattel in diesen Einsteigerbass einbauen. :) Mit Standardsättel zum nachfeilen meinst du den von mir genannten? Oder tatsächlich die komplett unbearbeiteten Blöcke, die man sich komplett selbst zurecht feilen muss?
 
Mit Standardsättel zum nachfeilen meinst du den von mir genannten? Oder tatsächlich die komplett unbearbeiteten Blöcke, die man sich komplett selbst zurecht feilen muss?

Sowohl als auch. Komplett selbst zurecht feilen, wäre natürlich ideal um sich etwas Erfahrung zu schaffen und außerdem machts Spaß.

Erfordert dagegen auch das ein oder andere Werkzeug und eine gewisse Frustrationstoleranz, denn es kann sehr frustierend werden, wenn man denn zuviel an der falschen Stelle abträgt, oder der Rohling hops geht.

Selbes kann man auch haben, wenn man einen bereits gekerbten zu tief feilt.

Übrigens, ich habe einfach eine alte Saite in der gefragten Stärke genommen, um einen Sattel in der Breite zu feilen.Hat immer gut geklappt, das Risiko zu tief zu feilen ist aber immer noch vorhanden.
 
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Übrigens, ich habe einfach eine alte Saite in der gefragten Stärke genommen, um einen Sattel in der Breite zu feilen.Hat immer gut geklappt, das Risiko zu tief zu feilen ist aber immer noch vorhanden.
+1
Das ist eindeutig die entspannteste Variante.

Sowohl als auch. Komplett selbst zurecht feilen, wäre natürlich ideal um sich etwas Erfahrung zu schaffen und außerdem machts Spaß.
-1 :engel:
Ich frickel wirklich gern, aber Sattelfeilen finde ich langwierig, nervig und gibt (bei mir) eigentlich selten ein Ergebnis, das nicht einem vorgefertigten unterlegen ist. Kann aber auch 100% an mir liegen.


Was mich aber zu folgender Frage führt: Warum willst du, @at0m, überhaupt eine neue Brücke nehmen? Das ist jetzt wirklich kein High-Class-Bass, bei dem man die Orignalteile bewahren sollte. Dazu kommt, dass - zumindest auf den Fotos bei T, es so aussieht, als sei der Sattel nicht ins Griffbrett eingelassen, sondern "davorgesetzt", was m.E. zum Sattelwechseln immer etwas nervig ist, weil du ihn wahrscheinlich kleben musst, wenn er nicht nur von den Saiten gehalten werden soll. Und letztendlich ist der Zweck, für den er gebraucht wird, ja sehr eindeutig: HEAD-Besaitung.

Ergo: Warum also nicht den vorhandenen Sattel nehmen und auf die gewünschte Einkerbungsbreite zurechtrubbeln, wie von @EPBBass beschrieben? Falls du dann nochmal auf Standard-Tuning willst, kannst du immer noch einen Replacement-Sattel einsetzen; und falls irgendwann Verkauf ansteht, ist es bei einem Bass dieser Preisklasse eh egal, was da für ein Sattel drauf ist - selbst der Originalsattel reißt es dann wirklich nicht raus. ;)
 

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