Trio (Gesang, Gitarren u. cajon) sucht neue Boxen z.B. Alto TS 315 Aktivboxen

Kurzer Zwischenbericht :
Haben gestern die Boxen beim 3. Mann hinterm Haus im Garten getestet.
Der erste Eindruck war Klasse. Der Gesang kam glasklar rüber, trotz der (noch) verwendeten Shure SM58. Wir hatten noch nicht mal ansatzweise voll aufgedreht und es waren mehr als ausreichend und auch in einiger Entfernung alles gut zu hören. Auch das Cajoon war gut herauszuhören, da haben wir keinen Bass, respektive Subwoofer, vermisst.
Werden bei den nächsten beiden Proben noch etwas an den Einstellungen insgesamt probieren, aber wir haben alle von Tontechnik keine rechte Ahnung:ugly:
In 14 Tagen haben wir auf einem kleineren und in 3 Wochen auf einem größeren Freisitz Auftritt und dann wird es sich zeigen, wie sie sich in der Praxis bewähren ;)
Der erste Eindruck war jedenfalls bei uns allen Dreien hervorragend :)
Die eine Box vom T habe ich als Monitor genommen, aber ehrlich... nee...
Ist halt wie mit Gitarren. Wenn man keinen Vergleich hat, bildet man sich manchmal ein, dass das, was man hat, doch gar nicht so schlecht wäre... :igitt:
 
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Wir haben die beiden Auftritte hinter uns und der Eindruck der Proben hat sich bestätigt. Wir haben uns noch etwas Hilfe bei jemanden mit Technikerfahrungen geholt, der die Einstellungen auch am Mischpult geprüft und geregelt hat. Es ist ja doch ein gewaltiger Unterschied, wie man sich selber hört und wie das Publikum den Klang wahrnimmt.
An den Boxen selber wurde wenig eingestellt , nur auf 0db gesetzt und bei der Probe klang live bright zunächst etwas besser, was aber wieder auf live gesetzt wurde, da es vor Ort dann doch nicht mehr so der Fall war.
Die erste Location war ein kleiner Freisitz mit vlt. 40, 50 Leuten, wo die Beschallung kein Problem war, da sollte es ja nicht so laut sein und die Leute sich noch unterhalten können. Aber die Boxen müssen doch sehr weit tragen, da man die Musik auch in größerer Entfernung hören konnte, trotz der leiseren Einstellung.
Beim zweiten Auftritt zu einem Garten- und Familienfest war es etwas schwieriger, da wir zum einen eine Wiese (mind. halbes Fußballfeld) mit Ständen u.a. und zum anderen eine Freisitz mit vlt. 150 Plätzen beschallen sollten. Das war wie ein L angeordnet und wir waren etwa im inneren Winkel. Leider konnte der Technikmensch nicht an diesem Tag und wir habe es dann mit probieren und etwas Hilfe die eine Box seitwärts ausgerichtet, so dass sie nicht direkt auf den Freisitz gerichtet war und die andere direkt auf die Wiese. Die Regler vom Mischpult waren noch lange nicht voll aufgedreht und trotzdem hat man uns trotz der nur seitlichen Ausrichtung auch sehr gut auf dem Freisitz und ebenfalls noch in erheblichem Abstand gehört. Und dies auch sehr deutlich. Die Boxen klingen wirklich superklar, was natürlich den Effekt hat, das man jeden Fehler deutlich hört :D
Bin wirklich erstaunt, was da aus diesen doch im Verhältnis eher kleinen Teilen rauskommt. Und das Gewicht ist noch okay, ich kriege sie ohne ernsthafte Problem auf den Ständer.

Mir fehlen jetzt selbstverständlich direkte Vergleiche zu den hier genannten Marken wie RCF, Mackie oder zu teureren Boxen, aber ich bzw. wir als Band empfinden die bislang als wirklich erstklassig. Dies gilt natürlich für unsere Zusammenstellung, wo der Schwerpunkt beim Gesang liegt, wie das bei anderen, u.U. härteren Sachen aussieht, kann ich nicht beurteilen. Da bedarf es vlt. auch eines Subwoofers, aber wir jedenfalls vermissen den nicht, da das, was wir wollen, mehr als ausreichend rüber kommt.
 
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Nun haben wir die Boxen bei verschiedenen Sachen im Einsatz (auch mal einzeln bei einem "Wohnzimmerkonzert") gehabt und sind immer noch sehr zufrieden. Wir haben letztens mal in einem Lokal mit vorhandener Anlage und JBL-Boxen (12-er denke ich) gespielt und fanden das Ergebnis okay, aber nicht so gut wie mit den QSC. Subjektiv natürlich :D
Nun werden wir im Sommer wieder einige Male outdoor unterwegs sein, u.a. auch wieder auf etwas Größerem (s.o.)
Da ich gerade eine nette Steuererstattung bekommen habe ;), dachte ich mir, dass ein Subwoofer als Ergänzung und damit noch etwas Druck "untenherum" kommt, vlt. doch nicht so schlecht wäre. Der Mann am Cajoon fand die Idee auch gut :D
Nun gibt es von QSC diese beiden:
https://m.thomann.de/de/qsc_ks_112.htm?o=0&search=1549612648 und https://www.session.de/QSC-KSub.html?listtype=search&searchparam=qsc sub

Letzterer soll ja zu den K-Boxen passen und wenn ich die Boxen als Maßstab nehme, sicher beide von guter Qualität.
Bei beiden stört mich aber Preis (wäre aber machbar, quasi als Obergrenze), Gewicht und Sperrigkeit (mein Auto ist nicht so groß und mit vollem Besteck derzeit schon ziemlich voll).
Der Alto https://m.thomann.de/de/alto_ts_212s.htm?o=1&search=1549612648 ist natürlich deutlich günstiger und das Gewicht angenehmer. Der 15"-er wiegt auch schon wieder ordentlich.
Im Ksub sind 2 12"-er verbaut, aber aus Gründen der Flexibilität (siehe der Auftritt mit der L-Konstellation - wird 2 o 3x allein dieses Jahr) tendiere ich da eher zu 2 einzelnen 12-ern wie den Altos.
Die Frage ist halt, ob die Altos (oder irgendwelche Alternativen, die preislich dazwischen liegen) für unsere Zwecke ausreichend sind und mit den K-Boxen harmonieren. Und ob - wenn nicht QSC - dann erstmal ein Sub reichen sollte oder 2 besser wären.
 
Na, Glückwunsch erstmal zu den QSC-Boxen. :great:
Als Sub ginge sicher auch der schon von @Mfk0815 erwähnte FBT Vertus CLA 208SA.
Und da ihr ja nicht ansatzweise basslastige Musik macht, denke ich nicht , dass 2 Stk 12"- Subs unbedingt notwendig wären.

@Mfk0815 Benutzt du die QSC K8 oder die K8.2 ?
Hab gerade mal nachgeschaut: Der Vertus trennt ja bei 120 Hz, die K10.2 lassen sich auf 125 Hz einstellen.
Ich schätze mal, dass man die 5 Hz nicht wahrnimmt, oder?
 
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Bei mir macht der K-Sub in Verbindung mit den QSC K Teilen einen guten Job.
Wenn es nur einer sein soll, würde ich vsl. den FBT Vertus bevorzugen, da er mit beiden Kanälen (li/re) angesteuert werden kann
 
Ich kann nur zum wiederholten Male sagen dass derVertus Sub echt gut mit den QSC K-Serie Boxen harmoniert. Er klingt auch um einiges knackiger als der K-Sub. Zudem ist er dank seiner Bauform auch geeignet dass man mittels einfacher Distanzstange die Tops (in meinem Fall die K8) auf den Sub montiert. Das geht beim K-Sub nicht. Ich mag sie einfach;-)
 
Hab gerade mal nachgeschaut: Der Vertus trennt ja bei 120 Hz, die K10.2 lassen sich auf 125 Hz einstellen.
Ich schätze mal, dass man die 5 Hz nicht wahrnimmt, oder?
Der Vertus trennt mit einer kompletten Frequenzweiche. Da ist es völlig egal, was das Top kann. Das Top braucht keinen Hochpass, der ist in der Frequenzweiche des Subwoofers mit drin.
 
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Danke für den Hinweis, stimmt natürlich. :great:
Hab ich - warum auch immer - versehentlich überlesen....
 
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Zudem ist er dank seiner Bauform auch geeignet dass man mittels einfacher Distanzstange die Tops (in meinem Fall die K8) auf den Sub montiert. Das geht beim K-Sub nicht. Ich mag sie einfach;-)
Hi,

das stimmt aber nicht. Ich nutze u.a. auch die K-Sub mit K10. Bei den K-Sub ist das Gewinde für die Distanzstange eingebaut, die Distanzstange war sogar im Lieferumfang der Subs enthalten.
 
Schon, aber die ist so kurz, da bekommst du kein Top auf eine vernünftige Höhe;-)
 
stimmt, aber in das Gewinde passen ja auch verstellbare Stangen.
 
Hmm. Hin und wieder ist es ein Muss das Handbuch zu lesen. Da sind von QSC genaue Vorgaben bezüglich der maximalen Distanz zwischen Sub und Top vorgegeben. Für die K12 darf die Distanz max 673mm betragen bei der K10 sinds 724mm und bei der K8 787mm. Rechnest du da die Höhe von 662mm vom Sub dazu bringst du selbst die K8 nur auf eine Höhe von knapp 1,5m. Alles was darüber hinaus geht ist grob fahrlässig da der Sub einfach zu wenig Stellfläche hat und damit die Gefahr des Kippens einfach zu hoch ist. Da sind übliche Boxenstative einfach schon aus Sicherheitsgründen die bessere Wahl.
 
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Da hast du recht, das sind die Vorgaben von QSC in den technischen unterlagen.
Mir reicht es meist mit den mitgelieferten Stangen. Ansonsten nehme ich auch Boxenstative. :)
 
Was mich wundert, dass der FBT trotz nur 8" "knackiger" als der KSub mit zwei 12" sein soll?
Zudem sind ja dann die Basslautsprecher kleiner als die Tops :O
Wegen den Distanzstangen würde ich eher zu - als Bsp. - zwei einzelnen 12"ern tendieren, als einem Sub mit doppelten. Dann könnte ich - wenn ich das jetzt richtig verstehe - solange ich wg der Größe der Fläche nicht zu hoch muss, jeweils Sub+Top kombinieren, womit ich flexibler bin und es sieht eleganter als die sperrigen Stative aus.
Leider ist auch noch nichts zu den Altos oder alternativen Einzelsubs (wäre halt bis je um 500 machbar) gesagt worden. Und sollten es - mit dem Hintergrund der Besetzung und Ausrichtung - 12-er sein oder wäre eine andere Größe ausreichend und/oder besser?
Danke nochmal
 
Nun ja, im FBT sind zwei 8“ Treiber drin, also von der Fläche her in etwa die selbe wie ein 12“. Kleinere Speaker sind nun mal immer etwas bewegungsbereiter als größere. Aber für mich der entscheidende Unterschied ist dass der K-Sub ein Bandpass ist, der FBT dagegen ein Bassreflex. Mich verblüfft nach wie vor was das kleine Kerlchen zu produziert. Da ich weder DJ noch EDM oder Synthpop usw mache und auch kein Ohrenbluten verursachen will ist der FBT bei den kleineren Jobs genau das richtige. Neulich hatte ich das Konzert eines nicht ganz unbekannten holländischen Gitarristen betreut. Gut 200 Leute im Zuschauerraum, zwei K8 und die zwei FBT Subs auf „Standgas“ und keinem ist was abgegangen. https://www.musiker-board.de/thread...n-arbeitsplaetzen.555665/page-11#post-8691474 Da gibts ein Foto vom Soundcheck.
 
Nach etwas weiterer Recherche und Gespräch bei justinmusic in Berlin (war eig wg Mikro da, sie hatten aber nur den KS und den Vertus da), habe ich mich jetzt doch für den KSub entschieden, auch um alles bei einem Hersteller zu haben. Er läuft ja aus - wie ich gehört habe - und im Musicstore hatten sie noch einen als B-Ware, also habe ich für 829,00 zugeschlagen. Wird am Freitag geliefert. Blöd ist nur, das ich ihn wahrscheinlich erst richtig am 11.05. richtig testen kann :confused:

Gehe dann vom Mischpult in den Sub und dann in beide Boxen, oder? Muss ich da noch was beachten, gerade bei den Einstellungen? Kabellänge mit ev. 10m sollte auch kein Problem sein?
 
Gehe dann vom Mischpult in den Sub und dann in beide Boxen, oder? Muss ich da noch was beachten, gerade bei den Einstellungen? Kabellänge mit ev. 10m sollte auch kein Problem sein?
Genau Mischpult, Sub und dann in die Tops. Wobei bei QSC die Frequenzweiche aufgeteilt ist. Der Lowpass ist im Sub und der Lowcut ist im Top. Dort musst du, bei Verwendung des Subs, auf Ext. Sub stellen. Die Länge der Audiokabel ist unkritisch so lange du grob unter 100 Meter bleibst;-) Auch beim Strom ist das nicht so schlimm da die Boxen, so weit ich mich recht erinnere, maximal um die 300 Watt pro Stück verbraten.
 
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Der Sub ist da, Größe und Gewicht sind schon heftig :D Muss ich jetzt schauen, wie ich mein ganzes Zeugs im Auto unterbringe. Da hat sich mittlerweile doch einiges zusammengeläppert...:ugly:
 
Nachdem es bei uns einige Schwierigkeiten gab (Sängerin hat uns im Stich gelassen und sind noch am Einarbeiten einer neuen), hatten wir am Sa endlich Gelegenheit den Sub zu testen. So richtig glücklich waren wir nicht, was vermutlich an der Einstellung lag. Wir mussten bei Sub Gain ganz klein stellen (die Boxen stehen bei Null), weil er sonst mit Brummen anfing. Boxen und Mikros standen eig. weit weg. Woran kann das liegen?
Bei den Boxen habe ich auf 80Hz/Sub eingestellt, beim Sub haben wir verschiedenes probiert (z.B. deep rausgenomnen), aber keine entscheidende Verbesserung erzielt.
Es kam zwar - gerade bei Cajoon - etwas raus, aber doch ziemlich schwach. Also was tun?
 
Was ist "Brummen" gemeint? Tieffrequentes Feedback?
 

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