Wer kommt noch mit Orgel und Leslie zum Gig?

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Hallo ihr,

kurz vorab, ich bin Gitarrist, spiele professionell (das klingt immer so hochnäsig, ich finde das englische "working musician" viel angebrachter, ist ein Job, ich bekomme Geld für's Musik machen und kann davon mit meiner Family leben, kenne aber genügend Nicht-Profis die auf ihrem Spezialgebiet sicher mehr drauf haben), bin jedoch kein Pianist. Trotzdem (oder gerade deswegen) interessiert es mich...

Wer schleppt denn noch seine alten, schweren Vintage-Sachen (Hammond o.ä.) + Leslie zum Gig? Warum? Was für Musik macht ihr?

Ich muss gestehen, dass ich auf alte Sachen stehe! Genügend Pianisten spielen mit Nord o.ä. und bekommen einen Sound, der aus der PA sicher nicht (und vorallem nicht vom normalen Nicht-Musiker-Zuhörer (nicht abwertend gemeint!!)) zu unterscheiden ist. Eine gute Leslie-Simulation ist aus der PA auch nicht (mMn) von einer echten zu unterscheiden. Aber der Sound im Raum, auf der Bühne ist halt unterschiedlich. Und das Feeling, wenn da ein Stück Musikgeschichte steht. So kam es, dass auch ich als Gitarrist einige Zeit eine Leslie (nur für mein Wet-Signal, also nur die Echo-Wiederholungen (meines Bandechos) sind durch die Leslie gegangen (ooohh, die Techniker haben mich geliebt :rolleyes:...)) auf der Bühne hatte und trotz der modernen, flexiblen Digital-Amps immer die alten Röhrenamps (ja, Plural) mitnehme. Bei den Gitarristen ist das aber (bis auf ein altes Bandecho oder 'ne Leslie) durchaus (noch?) üblich. Nun ist mir auch klar, dass 'ne Hammond einfach nochmal viiiiel mehr wiegt und umständlicher zu transportieren ist und man als Pianist/Keyboarder auch mit modernen Mitteln noch genug zu schleppen hat (ja, ich helfe den Kollegen immer fleißig dabei, so wie diese auch mir helfen, wenn's mal wieder mehr geworden ist). Aber (um das Ganze mal zu 'nem Ende zu bringen) habe ich aktuell die Idee, eine Orgeltrio ins Leben zu rufen und merke, dass (in meinem Kopf) klassische Organisten nicht einfach zu finden sind. So, und da wollte ich mal wissen, wie das die Keyboarder/Pianisten/Organisten hier im Board so sehen...

LG
 
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Bin nur Gitarrist aber hier mein Senf:

Ich denke es kommt auch auf das Bandkonzept an.
Wenn man Old-School Zeug macht und auch das andere Bandequipmentun die Klamotten dazu passen,
ist so ein echtes Leslie schon was feines. Sieht halt schön Retro aus (und klingt auch so).

Ich benutze meine Gage übrigens immer für einen Roadie,
hab keinen Bock nach über 30 Jahren Musik mein Zeug rumzuschleppen.

Die Bandkollegen haben immer gelacht, bis ich erst zum Soundcheck aufgetaucht bin
und mein Equipment schon schön verkabelt dastand.
Und nach dem Gig wenn alle abbauen müssen, stehe ich schon an der Theke und trinke mein Bierchen.


Übrigens kann ich die Band hier empfehlen.
Klasse Organ-Trio:

 
Die Band (und die Videos) kenn ich natürlich, sehr cool :great:!!
Das mit dem Roadie klingt clever (o.k., manchmal hab ich auch 'nen Tech dabei, der schleppt zwar nicht alleine mein Zeugs, geht mir aber auch zu Hand)...
 
Moin .-)

Ich mache das eigentlich immer. Beim Vibraphon, weil es gar nicht anders geht.

IMG_6820.jpg

Ist zwar viel zu schleppen, macht aber auch unheimlich Spass, hinter der 'Maschine' zu stehen. Aber auch sonst, immer nur das 'real thing' (Rhodes bzw. VintageVibe + Prodigy oben drauf).

P1030912.JPG

Wir machen improvisiertes Fusion-artiges bis Ambient-Zeug, das Vibraphon ist da auch nicht das Hauptinstrument, das ist eher Gitarre... Spiele das Vibe quasi mehr 'keyboarder-mäßig'...

Das Ganze hat für mich was mit 'persönlichem Wohlbefinden' auf der Bühne zu tun, ich käme gar nicht auf die Idee, was anderes zu nehmen.

Jenzz
 
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Ich gehe auch meistens mit Rhodes und Fender Twin auf die Bühne. Musikstil: Jazz und artverwandtes.

Für mich ist der Aufwand letztlich geringer als mit dem Digitalpiano. Ich spiele selten Gigs, bei denen eine PA bereits vorhanden ist, meistens kleinere Locations, Clubs etc. D.h. ich müßte neben dem Digitalpiano immer auch eine geeignete Verstärkung mitnehmen. Das digitale Equipment, das ich diesbezüglich habe, reicht aber nicht aus, um sich gegen eine Band adäquat durchzusetzen. Mit dem Twin habe ich auch in größeren Locations keine Probleme, neulich habe ich mit dem Twin locker eine Mehrzweckhalle beschallt und einen guten Sound gehabt. Für ein Digitalpiano hätte ich mir da erst etwas ausleihen müssen.

Außerdem habe ich mit den Mischpultleuten viel schlechte Erfahrung gesammelt: Schlechter Sound, ich höre mich durch den Monitor nicht etc. Gerade neulich hatte ich wieder auf einer Session ein Nordpiano über PA gespielt, und es war für mich nicht befriedigend. Mit dem Rhodes und dem Twin bin ich von Mischer, PA und Monitoren unabhängig, und keiner pfuscht mir in meinen Sound hinein. Außerdem fühle ich mich auf dem elektromechanischem Gerät 10x wohler als auf dem digitalen, und nach dem Gig kommen immer Zuhörer, die meinen Sound loben.

Der Twin hat Räder, das Rhodes fährt auf der Sackkarre, mein Auto hat eine tiefe Ladekante. Nur bei Treppen und beim Aufstellen brauche ich Hilfe, alles andere geht alleine. Und ja, ich liebe das Handling: Rhodes aufbauen ist eine weihevolle Handlung. :hail: :D

Viele Grüße,
McCoy
 
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Tatsächlich dürften das nur sehr, sehr wenige machen.

Zum einen ist der finanzielle Aufwand horrende. Ein gutes Leslie 122 (keine Kompromisse) dürfte immer noch bei 4.000–5.000 € liegen. Eine gute Hammond B3 (wieder keine Kompromisse) liegt im fünfstelligen Bereich. Preislich darunter dürfte man höchstens an Ruinen mit Sanierungsstau kommen – und zahlt dann immer noch nur für Orgel mehr als die meisten Keyboarder für ihr ganzes Equipment.

Zum anderen ist da der logistische Aufwand. Hammond und Leslie sind ziemlich schwer. Bei einer Hammond kommt hinzu, daß sie nicht liegend transportiert werden darf, weil dann das Schmieröl ausläuft. Sie muß also aufrecht stehend transportiert werden – auf ihren gedrechselten Holzbeinchen. Wenn man viel tourt, kommt man nicht umhin, auch noch ein spezielles Custom-Case für die Hammond zu beschaffen, das sie stützt und vor Beschädigungen schützt – und auch noch locker einen Zentner aufs Gewicht draufschlägt. Wer eine Hammond hat, hat nicht selten auch ein halbes Dutzend eigene Roadies.

Wenn man sich aber nicht gerade auf Jimmy Smith, Klaus Wunderlich, Santana, Deep Purple (wobei Jon Lord eine C3 gespielt hat) oder alte Stax/Volt-Soulsachen spezialisiert, kommt man nur mit Hammond + Leslie nicht aus. Macht man dann mit "konsequent nur The Real Thing" weiter, artet das zum Exzeß aus.

Das Rhodes Suitcase plus Fender Twin Reverb ist da schon Pflichtveranstaltung. Will oder muß man beim E-Piano auch noch variieren, braucht man zusätzlich ein Wurlitzer 200A mit passendem Amp. Wenn man Sachen ab den späten 70ern spielt (siehe auch Supertramp), steht auf der Bühne plötzlich obendrein ein Yamaha CP70B oder CP80, das zumindest schon mal über die PA läuft und keinen Amp braucht. Aber das Mellotron – und da wuchtet man natürlich ein Mk 2 auf die Bühne und kein profanes M-400 – wurde ja damals in den 60ern auch wieder über einen Amp gespielt. Beim Hohner Clavinet D6 scheiden sich meines Wissens die Geister, ob das über einen Amp oder direkt in die PA läuft – aber bei entsprechender stilistischer Bandbreite der Band braucht man eins.

Und dann kommen wir zu Synthesizern. Da wird es dann richtig exzessiv. Erster Gedanke: "Minimoog". Das ist dann natürlich ein Original aus den 70ern, das man in brauchbarem Zustand für kaum unter 3.000 € kriegt. Kein Reissue, kein Klon. Die Hammond ist ja auch weder Reissue noch Klon, das Rhodes auch nicht und so weiter. Wobei – "ein" Original? Damit wird man nicht auskommen, wenn man nicht den ganzen Abend oder zumindest jedes Set lang immer nur einen und denselben Sound spielen will. Der Minimoog hat ja keinen Speicher, da drückt man nicht auf einen Knopf und hat sofort den nächsten Sound, da muß ja jeder Sound Stück für Stück per Hand zusammengedreht werden. Wenn man innerhalb eines Sets mehrere Minimoog-Sounds braucht, hat man die Wahl: Entweder zwei Minimoogs, einen spielt man, einen stellt derweil ein mitgebrachter Techniker auf den nächsten Sound ein, immer im Wechsel. Oder, wie es in den 70ern einige Keyboarder gemacht haben, ein Minimoog pro benötigtem Sound.

Aber es gab und gibt ja auch noch andere Synthesizer als den Minimoog, ob man's glaubt oder nicht. Wenn man den Minimoog als Original da hat, muß man konsequenterweise auch alle anderen Synths, die man braucht, als Original da haben. "Davy's On The Road Again"? Da muß ein Oberheim SEM her. Und ein Minimoog mit den nötigen Modifikationen, um darüber das SEM anzusteuern. (Mit einem Minimoog Reissue und einem Tom Oberheim SEM MIDI wäre das einfacher, aber wir hatten uns ja auf Originale geeinigt.) Möglicherweise wird man letztlich mehrere SEMs brauchen, vielleicht gar einen Two- oder Four-Voice. Die Band will "Frankenstein" von Edgar Winter spielen? Dann muß ein ARP 2600 auf die Bühne, einer von den ersten 2600P ohne die Verschlimmbesserungen der späteren Modelle. Ab ca. 10 große Zettel bist du dabei. (Und nein, ein TTSH, ein CMS 2607 oder ein etwaiger zukünftiger KARP oder BARP bringt's nicht, es muß schon das Original sein. Wir haben ja auch 'ne originale Hammond auf der Bühne. Mit Klonen fangen wir gar nicht erst an.) Dazu gesellt sich dann der eine oder andere ARP Odyssey. Wenn der Bandleader unbedingt was von Toto, Genesis in Drei-Mann-Besetzung und/oder ELP spielen will, hat man dann ein Problem.


Martman
 
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Mich würde noch interessieren, wie Du das verstärkst. Hast Du verschiedene Amps für Rhodes und Synth?

Moin .-)

Ich verstärke live im Prinzip wie Du... Beides über den selben Amp, die 40 W-Version vom Fender ProReverb. Rhodes geht in den Vibrato-Kanal, so kann ich das Tremolo und Hall aus dem Amp nutzen, und Prodigy geht über ein RE-20 Delay in den trockenen Kanal. Für kleine Sachen / Session in der Kneipe reichen die 40W gut aus, auf größeren Bühnen wird der Amp einfach abgenommen und gut is'. Durch die Schrägsteller am Amp hat man auch eine gute Monitorposition und die Lautstärken bleiben moderat auf der Bühne. Ich bin da eher ein Freund von einfachen Lösungen :)

Jenzz
 
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Also ich mach den Trageshit nicht mehr mit! Lange genug gemacht. SV-1, Clonewheel und leichte Miditastatur/ipad für den Rest...
 
Ich würd gerne die Originale spielen. Kann die aber weder tragen noch stellen und meine elektrische Combo ist Geschichte, also gibt es da nur wehmütiges nachtrauern. Derzeit reicht das NP3 mit Chromachord Podium für die Akustikband und Harp. Seufz :redface:
Ist auch übersichtlicher zu transportieren. Der NS3/Virus und bei Bedarf noch eine Mastertastatur lauern auf neue Einsätze … ist quasi mein Retroersatzbesteck (NS3 mit Vent I und Tall&Fat)
 
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Ich verstärke live im Prinzip wie Du... Beides über den selben Amp, die 40 W-Version vom Fender ProReverb.
Ich habe immer gedacht, daß Synth über einen Gitarrenamp nicht gut klingt. Braucht man da nicht Fullrange? Ich habe mal Synth-Sounds aus dem JV1080 über den Twin gespielt, das klang nicht sehr berauschend. Ist das mit einem Analogsynth besser?

Viele Grüße,
McCoy
 
Moin .-)

Im Prinzip ist das natürlich richtig, aber gerade bei den Lead-Sounds brauchst Du eh nicht die allerletzten Fizzel-Höhen. Und wenn doch gibt es ja immer noch die 'Bright'-Schalter. Es kann natürlich auch sein, das der Moog Grundsound zufällig gut mit Amp 'funktioniert'... Mit einem Rogue ging das nämlich auch gut, aber mit einem SCI Pro-One fand ich es auch nicht so pralle... Ist aber wie immer auch Geschmackssache...

Synth über Amp funktioniert meines Erachtens auch nur mit monophonen Synths, dass ist ja quasi wie E-Gitarren-Solo (--> gutes Beispiel: Jan Hammer). Polyphone Synths über Amp klingt in der Tat meist ziemlich übel. Woran das genau liegt ist mir auch nicht ganz klar, ich denke aber, das da einfach der 'Cocktail' aus ziemlich nichtlinearer Verstärkung, höherer Klirrfaktor wegen Röhre, Abstrahlverhalten des Combo-Gehäuses und der Tatsache, dass bei einem 12"er ab 6 kHz so langsam 'Ende' ist, eine große Rolle spielt.

Jenzz
 
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Welches kostengünstige Gerät wäre denn eine einigermaßen brauchbare Alternative zu Hammond & Leslie?
Ich habe mir in den letzten Tagen öfter schon Gedanken zu dem Thema gemacht.
Ich stelle mir da ein Keyboard vor, das dann über die Gesangsanlage laufen soll ... hab aber überhaupt keine Ahnung.
Aber allein durch lesen dieses Thread bin ich schon wieder verunsichert, ob ich es mir nicht zu einfach mache. :)
 
Naja, das müsste man zunächst wissen, was für Dich 'kostengünstig' und 'brauchbar' genau bedeutet... Widerspricht sich ja auch unter Umständen ;-)

Jenzz
 
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Für mich: Ventilator und "modernes" Clonwheel (Vicount, HX, Crumar). Auch das ORT100 als halb so grosse Alternative gefällt mir sehr gut.
 
Naja, das müsste man zunächst wissen, was für Dich 'kostengünstig' und 'brauchbar' genau bedeutet... Widerspricht sich ja auch unter Umständen ;-)

Jenzz

Das weiss ich halt selbst nicht so genau.
Allzuhoch wären meine Ansprüche jetzt nicht.
Wir spielen Stoner/Doom und es geht nur darum hin und wieder Akkorde im Hintergrund zu spielen. Für Intro oder 60ies Psychedelic Parts zum Beispiel.
Eigentlich bin ich Gitarrist.
Evtl eine Fussorgel?
Ich merke gerade das ich vielleicht doch besser einen eigenen Thread eröffnet hätte ... ;)
 
Spacestation...
 
Welches kostengünstige Gerät wäre denn eine einigermaßen brauchbare Alternative zu Hammond & Leslie?
Ich habe mir in den letzten Tagen öfter schon Gedanken zu dem Thema gemacht.
Ich stelle mir da ein Keyboard vor, das dann über die Gesangsanlage laufen soll ... hab aber überhaupt keine Ahnung.
Aber allein durch lesen dieses Thread bin ich schon wieder verunsichert, ob ich es mir nicht zu einfach mache. :)
Die Frage würde ich persönlich so nicht stellen. Da gibt dir nämlich jeder eine andere Antwort drauf :D.

Es ist ein bisschen so wie beim Wein: Trink den Wein, der DIR schmeckt!
Oder eben: spiel die Orgel, von der DU findest, dass sie gut genug klingt.
Deinen Mitspielern ist es grötenteils relativ egal (es sei denn, jemand ist Organist) und dem Großteil des Publikums auch. Du machst das also in erster Linie für DICH und die MUSIKERPOLIZEI.

Wie beim Wein verändert sich je nach Erfahrung meist auch der Geschmack.

Am Anfang war ich mit den gesampleten Orgeln meiner ollen Roland Juno DI zufrieden.
Danach war ich eine Weile mit den gesampleten Orgeln meines Korg SV-1 zufrieden.
Danach war ich eine Weile mit den gemodelten Orgeln meiner Roland VR-09 einigermaßen zufrieden.

Und jetzt habe ich eine Crumar Mojo 61 Clonewheel Orgel, mit der ich wiederum aktuell sehr zufrieden bin, auch ohne externe Lesliesim.

Ich würde sagen, für ein paar Akkorde im Hintergrund reicht vermutlich auch eine Yamaha Reface YC. Wird ja dann eh vermutlich noch durch irgendeinen Verzerrer gejagt?
 
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Synth über Amp funktioniert meines Erachtens auch nur mit monophonen Synths
Ich werde bei der nächsten Probe mal die Novation Bass Station meines Drummers dranhängen. Mal sehen, was passiert.
 

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