Der Plektrum Thread

  • Ersteller Plektomanic
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Letztes Jahr halt.


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Das ist ja erstaunlich.

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Ist ja lieb gemeint, aber ich weiß schon, wie ich die Saiten richtig anschlagen muss - ich mach das nicht erst seit gestern. ;)
Und ja, wenn ich sie eher im rechten Winkel zu den Saiten bzw. der Korpusoberfläche halte, dann "rutscht" es weniger bzw. kann man es damit etwas abmildern. Das ist trotzdem für mich kaum praktikabel und fühlt sich für mich ungut an.

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Weil du die Gitarre so schräg hälst, dass es sich nur dann "natürlich" anfühlst wenn du leicht schräg mit dem Plektrum "kommst"? Dann hast du aber eigentlich nie die "volle Power", da durch das "rutschen" eigentlich immer Energie verloren geht. Aber gut, sorry will nicht klugscheißern, aber interessiert mich natürlich immer wieder wie Leute spielen oder was sie als "natürlich" empfinden.

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Hab ja nicht um Beratung gebeten. :cool:

Ja sorry, ich dachte ja nur. Ich fände es ja auch interessante wenn manche Hersteller ihre Produkte in Foren selber erklären. Mich würde auch mal interessieren warum dunlop ausgerechnet Anfang 2018 ein Plektrum mit einer "wide angle, sharp tip" Spitze rausbringt und warum nicht schon 2016 oder 1990 oder 1970... Aber ich habe da so eine Vermutung, aber die schreib ich mal lieber noch nicht öffentlich...
 
Jetzt muss ich mal blöd fragen, ich erkenne jetzt auf der Dunlop Homepage irgendwie keinen so signifikanten Unterschied in der Form zwischen dem Jazz III und dem Flow.
Ich nutze ja Jazz III Tortex meist in 1,0mm,irgendwo liegen auch noch 0.88 und 1.14 herum. Bin prinzipiell aber offen für neues. Dunlop Flex hab ich auch noch ein paar, aber mit den werde ich nicht so richtig warm.
Ich mag ein die spitze bei den Dunlops. Letztens hab ich meiner Frau bei Thomann was bestellt und weil es ja nicht sein kann das ich da bestelle und mir nichts kaufe hab ich aus Neugier einfach mal
die hier mit geordert.
sind etwas dicker als ich gewohnt bin, aber schlecht ist das auch nicht.
Das einzige was mich an meinen normalen Jazz III nervt, wenn die etwas benutzt sind werden die recht glatt und verdrehen sich beim spielen. Hab da schon mit dem Messer kleine Kreuze reingeritzt damit die griffiger sind. Mal sehen ob die nach Vorgaben von Hr. Petrucci gestalteten Plektren da besser sind.
 
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Jetzt muss ich mal blöd fragen, ich erkenne jetzt auf der Dunlop Homepage irgendwie keinen so signifikanten Unterschied in der Form zwischen dem Jazz III und dem Flow.
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Doch doch, da ist schon ein kleiner aber feiner Unterschied, zum Beispiel bei dieser Gegenüberstellung eigentlich sichtbar:

ZVv77tS.jpg


Der Unterschied ist nicht gigantisch, wahrscheinlich weil dunlop nicht seine Kunden verschrecken will die seid Jahrzehnten diese anderen Sachen spielen, aber das entscheidende ist die Spitze die zwar etwas "schärfer" ist ("sharp tip") aber ein bischen "weitwinkliger" ("wide angle") als bei den anderen Sachen, die im Vergleich viel spitzer aber vorne rund sind. Wie gesagt, ich habe das heute erst gesehen dass es die überhaupt gibt. Ich würde sogar spontan sagen, dass es wahrscheinlich die ersten (harten) dunlop Plektren sind die man wirklich spielen kann. Wenn man sie parallel zu den Saiten hält kann man normal Solo spielen, wenn man sie anwinkelt, dann gleitet die breite Spitze über die Saiten. Es geht eigentlich in die Richtung die ich hier vor ein paar Tagen andeutete. Man hat eigentlich damit wahrscheinlich teilweise die Probleme gelöst die die anderen dunlop Plektren hatten (zu spitz, zu rund...).

In einem Video wo das "Flow" angepriesen wird ist auch irgendwas von "Gypsy Jazzern" die Rede um zu erklären wovon man sich nun hat inspirieren lassen... Soso. Naja, bevor ich jetzt was unüberlegtes schreibe warte ich lieber mal ein paar Tage ab.
 
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Also irgendwie scheinst du eine andere Definition von "rund" zu haben. Weder bei den Petrucci pleks noch bei meinen tortex Jazz III ist die Spitze rund....wenn sie neu sind wohlgemerkt.
Zugegeben der Winkel vorn ist etwas größer,aber bei dem Vergleich ist das Flow an sich ja schon größer. Möglich das der Unterschied bei eher dünnen Pleks nicht so stark auffällt wie bei dicken.
Naja.....vielleicht fällt mir mal eins von den flow in die Hände. An sich bin ich mit den JazzIII zufrieden.
 
Ich nutze ja Jazz III Tortex meist in 1,0mm,irgendwo liegen auch noch 0.88 und 1.14 herum.

Mit den Jazz Tortex sollte ich mich auch nochmal beschäftigen , ich hab die mal vor Ur-zeiten versucht , und als zu klein Abgestempelt ..aber da war ich noch ein Anfänger ..
Werd mir mal bei der nächsten Bestellung welche dazutun , Wenn die JP schrift schön griffig ist ..die Spitze sieht schonmal vernünftig aus.

Jetzt hab ich noch eine "Verrückte Theorie" warum Shredder am liebsten die ganz dicken Picks verwenden , wenn man sich den Vorgang des Alternate Picking (Die häufigste verwendete Technik mit dem Plektrum ) Anschaut , Passiert folgendes :
Man schlägt eine Saite an , etwa mit Downstroke und will mit einem Upstroke den nächsten Ton spielen . Ein Dünnes Plektrum bräuchte für den Weg zur nächsten Saite länger , da es weniger Masse hat , (Weswegen geübte Player immer zu dickeren Picks Tendieren) das Dicke wäre in der gleichen Zeit schon angekommen ..:ugly:, Andersherum ..versucht mal mit einem dünnen , nachgiebigen Plektrum schnell zu spielen ..man merkt gar nicht mehr richtig den Wiederstand der Saite in den Fingern und verspielt sich deswegen .
Das erste Blue CHip Pick hab ich mir gekauft als ich die Martin vor Jahren bekam ..
Auf einer Akustikgitarre hört man das Plektrum mehr heraus als auf einer Elektrischen , weshalb ich da mal was neues wollte und die BC entdeckte ..glaubt mir , als ich den Preis sah dachte ich auch "WTF 35 Euro für ein stück Plastik ???":eek: , andere kaufen sich einen Plektrumstanzer und machen die aus Gelbmüll :D
Nun gut ..Irgendwie dachte ich dann dass ich mir grad eine teuere Akustische für fast 3 mille gekauft habe und dann zögere ich wegen einem 35 Euro Pick was vielleicht dann doch gut klingt ..also hab ich dann auch noch die 35 ocken für das Pick geopfert ..
Ich bereue es Absolut nicht ..im Gegenteil ,ich hab das echt Abgefeiert , das Läuft einfach SUPER smooth über die Saiten und vor ALLEm , es nutzt sich noch langsamer ab als sie es auf der Homepage bewerben , Definitiv , ich hab das TD 60 schon seit JAHREN im Gebrauch ,nicht mehr so oft , weil ich ein noch dickeres Habe mittlerweile , aber ich schwöre beim heiligen Leo (Fender) Die Dinger sind Sowas von Lange haltbar (Es gibt Passende Ledertäschchen als Schlüsselanhänger ..), hinterlassen NULL abrieb und sind ihr Geld Wert !
Die Liste der Endorser ist Gross und das Material lässt eben nur diese Braune Farbe zu , weswegen die auch nuir so erhältlih sind .
Für mich definitiv ein Geheimtipp, das schlimmste ist wenn man eines Verlegt hat ..es gab da schon kuriose situationen hier bei uns :D
 
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Warten ist mir zuwider, deshalb klär ich direkt mal auf.

Also der Kollege macht selber Plektren und träumt davon irgendwann
das Weltbeste Custom Spezialpick herzustellen, oder hergestellt zu haben.

Dabei fällt auf das er gerne Spitzen gegen den großen Hersteller mit "D"
verschießt, obwohl es auch andere Plektrenhersteller wie Pickboy oder
Planet Waves oder Stylus gibt.

Jetzt kommt der blöde Myxin daher und erzählt von einem nicht mehr ganz
so neuem Pick und schon werden die blumigen Herstellerinfos der Webseite
studiert (als wenn das irgendwen interessiert was Dunlop, Di Marzio oder
Duncan da beschreiben - "has a nice glassy top end with a deep growling sizzle")



Ganz klar ist das der Feind seine tolle Entwicklungsarbeit abgegriffen hat, sieht man
doch schon auf dem ersten Blick, dass das neue Flow

547P3.0C__27509.1530414370.JPG


eine Kopie seines "GO" Picks ist.

image.jpg



Inspiriert von Leuten die wirklich was können, so wie Django zum Beispiel:


MP_016_modeldjango.png


Jetzt kommt da der Petrucci und erzählt er wäre in New York in der Carnegie Hall gewesen
und das hätten diese Gypsy Jazzer gespielt und er hat sich deren Plektren mal angesehen und
bei Dunlop nachgefragt ob man sowas nicht auch machen könnte.


0:20




Und fertig ist die Verschwörungstheorie welche in den Sätzen mündet:
Öhm, seid wann gibt es die denn? Kann das sein, dass die relativ neu sind?

Zitat von der dunlop Webseite "it has a wide angle, sharp tip" Joa, das war dann wohl zu erwarten, dass große Firmen, mit anderen finanziellen Möglichkeiten dann die Ideen umsetzen die anderswo entstehen... Schon erstaunlich wie schnell das geht.

Ich fände es ja auch interessante wenn manche Hersteller ihre Produkte in Foren selber erklären. Mich würde auch mal interessieren warum dunlop ausgerechnet Anfang 2018 ein Plektrum mit einer "wide angle, sharp tip" Spitze rausbringt und warum nicht schon 2016 oder 1990 oder 1970... Aber ich habe da so eine Vermutung, aber die schreib ich mal lieber noch nicht öffentlich...

In einem Video wo das "Flow" angepriesen wird ist auch irgendwas von "Gypsy Jazzern" die Rede um zu erklären wovon man sich nun hat inspirieren lassen... Soso.

Erinnert ein bißchen an den (Offenbacher) Verstärker Hersteller der sagt das alle Ideen in heutigen Verstärkern
von seinen Amps geklaut sind ("....hat Marshall bei mir abgeguckt ....hat Mesa bei mir abgeguckt ...hat Soldano...")
 
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Ich habe ewig die Jazz III gespielt aber die waren mir etwas zu rutschig. Dann habe ich diese Jazz III grip gespielt, aber da blieb echt immer ne Menge schmodder hängen das war echt eklig.

Dann habe ich irgendwann mal die Petrucci Picks gekauft und seitdem spiele ich die. Hab seit Jahren keine neuen gekauft, wobei sie jetzt langsam abgenudelt sind. Ich finde die super griffig.
 
Ich habe lange Zeit nach den passenden Plektren gesucht. Zuerst habe ich Jahrelang die günstigen 1mm Plektren von Conrad Elektronik gespielt. Der Laden war in der Nähe und ich kam mit den Plektren gut klar. Aus welchem Material diese waren kann ich nicht sagen, da die irgendwann mal durch neue Pleks ersetzt wurden. Einen Nachteil hatte diese Pleks: Sie nutzten sich sehr schnell ab. Die neueren sind noch weicher und haben andere Stärken - folglich musste ich mir eine Alternative suchen.

Dann habe ich von günstig bis teuer alles Probiert was der Markt so bietet, und habe durch Zufall die D'Addario/Planet Waves Plektren gefunden:


Mittlerweile nutze ich diese Plektren für E- und A-Gitarre seit ca. 5 Jahren. Zum einen ist die Stärke mit 1mm genau was ich suche, zum anderen geben die Pleks (im Gegensatz zu vielen anderen) nicht so nach. Sie sind ziemlich hart, lassen sich aber dennoch mit genügend Druck biegen. Die Haltbarkeit ist sehr gut, was sicher dem Material (Polyoxymethylen) geschuldet ist. Die Oberfläche ist eher "Matt" und ermöglicht einen guten Grip. Wer noch mehr Grip braucht kann einfach ein paar Löcher durch das Plek schlagen- das hatte bei den Conrad Pleks auch immer sehr gut funktioniert. Die Anschlagdynamik steuere ich über meine Hand/Haltung des Pleks, daher komme ich mit einer Stärke gut aus.

Da ich immer mal wieder welche verlieren kommt mir der niedrige Preis auch entgegen. Ich habe noch geschätzte 100 Plektren von der Sorte auf Lager.
 
Warten ist mir zuwider, deshalb klär ich direkt mal auf.

Ah! Danke mein Lieber! :great:

Ich hab mich schon gefragt, ob ich hier im falschen Film bin. :weird:
Kam mir so vor, als würden mir Mama und Papa in der Kindheit erklären wollen, wie ich Messer und Gabel halten soll... :ugly:

Die Flow Picks sind schon ok - wie ich geschrieben habe, eben etwas "anders".
Zu meiner Spieltechnik passen sie nicht so gut und danach suche ich mir eben das Pick aus.
Das habe ich schon immer so gemacht und da das für mich so funktioniert, sehe ich auch keinen Anlass, daran etwas zu ändern.

Meine Lieblingsplektren bleiben die schwarzen Hetfield (schade, dass es die nicht unbedruckt gibt) und die Ultex Sharp.

Ich habe mal geschwind ein paar Bilder gemacht, damit man sich die Größenunterschiede vorstellen kann und gleich noch das vorher erwähnte Petrucci Pick (das ist etwas größer als das schwarze Jazz III) und noch ein Tortex dazu genommen (das Ultex Sharp ist augenscheinlich schon bisserl gespielt worden):

picks1orjcy.jpg

picks2nvkhf.jpg
picks3pcj2b.jpg
 
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Das einzige was ich aus den ganzen Plektrenfäden mitnehmen kann, ist Erkenntnis und Anerkennung... weil über .80 geht bei mir gar nix :eek:.
 
Das einzige was ich aus den ganzen Plektrenfäden mitnehmen kann, ist Erkenntnis und Anerkennung... weil über .80 geht bei mir gar nix :eek:.
Kommt irgendwann schon , glaub mir , mit den Dünnen hat man weniger kontrolle über anschlagstärke und spielgefühl ;).
Geh mal zum 1.00mm über (nächste grösse zum .80er ) ..Wenns gar nicht geht , lass es halt , aber ich finde schon , dass es eine gewisse steifheit haben muss , man hat einfach ein Direkteres Gefühl zu den Saiten
 
Irgendwann ist gut...:cool:. Die stärkeren habe ich öfters ausprobiert, ich komme einfach nicht klar darauf. Gerad mit den etwas dünneren kann ich besser kontrollieren. Es kommt nicht immer auf die Größe an...:D;)!
 
Bei mir so dünn wie möglich, aber auch so dick wie nötig - daher auch die Hetfield 0,94 und Ultex Sharp 0,9.

Habe auch vor zig Jahren mal so ein dickes von V-Picks (Name hab ich vergessen) ausprobiert, das war gar nichts für mich. Habe auch aus dem Grund nicht die Signature Picks von der Flow Reihe gekauft, weil die alle dicker sind (2mm oder so).
 
Als ich wieder angefangen hab, hab ich nur eine Tüte Dunlop 0.38 mm gefunden ... früher mocht ich die nicht, die sind extrem weich ... naja, waren eben nur die da - und nun mag ich keine Anderen mehr.
 
Das ist aber echt thin...
 
Ja. Wunderte mich auch ... daß ich die jetzt so gut finde ebenso wie daß ich sie früher so doof fand... Ich hab sogar noch eine Packung gefunden - ich erinnere mich ehrlich nicht, die je gekauft zu haben. Theoretisch könnte sie mein Schwager mal hier verloren haben, aber der mag die auch nicht...
 
Naja...ich hatte schon einige Plektren durch,meist hab ich einfach aus neugier die unterschiedlichsten mitgenommen...bei 50Cent bis 1€ pro Stück kann man ja testen.
Die eigentliche Dicke ist mir garnicht so wichtig, für mich scheint entscheidend zu sein wie hart das Plek ist. Das kann je nach Material halt etwas variieren.
Aber mit 2mm oder 2,5mm komme ich nicht klar, auch mit einer eher runden Spitze...liegt mir nicht. Zu groß dürfen die auch nicht sein.
Ganz früher hatte ich mal welche die waren in etwa so groß wie eine 2 Euro-Münze...und tierisch dick.
Zwischendurch hatte ich mal Dunlop die waren ein klein wenig kleiner als die Jazz III, auch recht hart hatten aber eine leicht raue Oberfläche. Die fand ich auch gut. Hab aber keine Ahnung wo ich die mal gekauft hatte und auch nicht mehr gefunden im Shop.
 
ha...super:great::great::great:
Ich glaub das waren die Dunlop max Grip...,könnten aber auch die Jazz III als Nylon gewesen sein.Ddie werde ich mal testen. Das blöde ist halt ich merk mir immer nur welche Farbe meine Pleks haben, wenn ich dann neue brauche sind die so abgegriffen das ich nichts mehr drauf erkenne...oder die sind garnicht mehr auffindbar und in einem Paralleluniversum verschunden. Da Suche ich dann immer nach den weißen oder schwarzen...bis ich mir irgendwann Jazz III zumindest mal eintrichtern konnte. Aber auch da gibt es ja unterschiedliche Materialen.
 
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...bei 50Cent bis 1€ pro Stück kann man ja testen.
a propos Geld: ich meine, mich zu erinnern, irgendwann mal aufgeschnappt zu haben, dass Brian May mit Geldmünzen statt mit Plektren spielt
 

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