Komponist werden

Ich hab als Kind damals versucht bei einem richtigen Musiklehrer Notenlesen zu lernen. Hat nicht funktioniert..
Damals hat wahrscheinlich die Motivation gefehlt. Jetzt, mit dem Wunsch Komponistin zu werden, sieht das vielleicht ganz anders aus. :nix:
Aber ich werde mir das jetzt mal vornehmen, damit ich dem Ganzen etwas Näher komme.. ich werde dann natürlich auch berichten.
:great:
 
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Ich hab als Kind damals versucht bei einem richtigen Musiklehrer Notenlesen zu lernen. Hat nicht funktioniert..
Ich sehe das so wie Drowo. Ich bin selber Nach-Gehör-Spieler und überwiegend Autodidakt. Ich HASSE Notenlesen. Es ist mir lästig und ich finde es mühsam. Von daher kann ich glaube ich ganz gut nachvollziehen, wie es dir damit geht. Für mein eigenes musikalisches Schaffen war ich bisher nicht wirklich darauf angewiesen. Durch mein Musik-Lehramtsstudium bin ich mit meinen nicht sehr flüssigen Notenlesefähigkeiten durchgekommen.

Ich bin mir sicher, dass du darin fit werden kannst. Motiviert bist du ja offensichtlich. Bei jedem Beruf gibt es Dinge, die einem keinen Spaß machen. Aber ich denke selbst immer wieder, dass es ab und zu hilfreich wäre, das besser drauf zu haben. Deswegen denke ich, das wird für dich kein Hindernis sein! :) Ich wünsch dir viel Erfolg.
 
Komponistin sein, das muss doch kein Beruf sein. Oder willst Du das als Beruf ausüben? @MadamJ


Was genau ist denn Dein Ziel? Willst Du lernen gute Musik zu schreiben oder willst Du lernen wie man als Komponist/in Geld verdient?


Zum Lernen gibt es diverse Möglichkeiten:
Vom "Vorbilder nachahmen" (nachspielen) bis zum professionellen Studium. Wenn Du weißt, was Du willst, dann kann man dich da besser beraten.
Wenn Du damit Geld verdinen willst, dann erhöht vor allem Flexibilität deine Chancen. Ein Komponist, der keine guten Noten (gut = mit Vortragsbezeichnungen) einreicht wird den Auftrag nicht ein 2. mal bekommen. Eigentlich gar keinen Auftrag.


Wenn es nur um Dich und so ein "Mit Musik kann ich mich ausdrücken" Ding geht empfehle ich eine gute "allgemeine Musiklehre" durchzugehen und vor allem viel zu Spielen, Bands zu unterstützen (Wer Noten Lesen kann ist klar im Vorteil). Viel Kopieren und dann den eigenen Weg finden/gehen (vor allem Erfahrung sammeln ist hier die wichtige Ressource). Wenn Du dann das Erfolg (und damit das Sagen) hast, kannst Du Dir für "on Stage" auch einen Profi-Musiker leisten. Wenn Der sein Geld damit verdient solche Aufträge abzuarbeiten, kann der nicht nur Noten lesen, Du kannst ihm das auch vorspielen, er spielt es nach und schreibt nebenbei für sich mit (flexibel)... nach 32 aufgeschrieben/wegradierten und neu geschriebenen Noten wird er vielleicht sagen "ah das ist ja nur F-melodisch moll über 2 Oktaven". Das kann schonmal 10-15 Minuten dauern. Aber das wird nicht sein Problem sein ;). Der Typ ist dann breit aufgestellt und in der Lage schnell zu verstehen. Das ist eine unerlässliche Fähigkeit im Profi-Musiker Bereich. Mit einer "Allgemeinen Musiklehre" im Hintergrund hättest Du ihm auch sagen können "im C Teil kommt in der Basslinie ein Lauf F-melodisch moll über 2 Oktaven. Wir spielen das Unisono". Dann wäre das eine Sache von 5 Sekunden und einem Anspieltest (10 Sekunde mit Einzählen ;) ). Ich kenne sogar Typen, die müsste das nach so einer Ansage nichtmal mit der Band proben und man könnte direkt auf die Bühne (flexi flexi). Und das sind Leute, die durchaus gut von ihrem Handwerk (keine Kunst) leben können.


Von der Deutschen Pop und solche Akademien mit Monatsbeiträgen und unrelevanten Aufnahmeprüfungen halte ich nichts. Aber ich war nicht auf einer und kenne auch keinen von dort.
 
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Woran genau scheitert es beim Noten lesen denn? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, daher frage ich.
 

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