Umbau, Neugestaltung, Optimierung meiner ersten Gitarre Baujahr 1980

  • Ersteller Cantetinza
  • Erstellt am
Mastertone bedeutet das Tone poti ist für alle Tonabnehmer aktiv.
Masteervolume bedeutet das Volume Poti ist für alle Tonabnehmer aktiv.
mit dem Push Pull könnest Du zudem jeden Tonabnehmer einzeln splitten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also wenn Du nicht unbedingt jeden Tonabnehmer einzeln regeln willst sind Master-Potis eine praktikable Lösung und sehr oft so verbaut.
Der getrennte Split würde auch durchaus Sinn machen.
Jetzt mußt Du dann nur überlegen, was Du mit dem Zweiten Switch machst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Brauch ich nur einen Switch ??
Switch meinst du den Poti ??
Könnt ich den zweiten Switch ( Poti auch dazu nutzen einen oder zwei Kondensatoren umzuschalten ??

Poti 1 der Volumpoti splitet den Humbucker
Poti 2 der Tonepoti schaltet zwischen zwei Kondensatoren ?? Da gibt es doch eine Schaltung die einen Höhenverlust oder so bei leiser drehen verhindert ???
 
Könnt ich den zweiten Switch ( Poti auch dazu nutzen einen oder zwei Kondensatoren umzuschalten ??

Das sollte eigentlich machbar sein.
Du könntest auch den CoilSplit pro Pickup einem Poti zuordnen. Also z.B. VolumePoti pushed out → Neck PU gesplittet; TonePoti pushed out → Bridge PU gesplittet.
So könnte man beispielsweise in der Praxis nur mit dem Toggle Switch vom gesplitteten Neck PU auf Bridge PU im normalen Humbucker-Modus umschalten.

Da gibt es doch eine Schaltung die einen Höhenverlust oder so bei leiser drehen verhindert ???

Ja genau, Treble Bleed nennt sich das. ;)

treble-bleed_mod.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wozu willst du denn zwei kondensatoren schalten?
Macht eigentlich eher Sinn, wenn man Humbucker und Single Colis hat, die normal unterschiedliche Kondensatoren benötigen,
du hast doch zwei humbucker?!
hast Du dir überlegt, was du eigentlich genau erzielen willst mit deiner schaltung?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und ohne dir zu nahe treten zu wollen,, wenn man so wenig von schaltungen versteht, sollte man dann nicht erst mal mit einer einfachen anfangen?
Und dann wäre genau die variante mit master volume und master tone plus einem drei wege switch völlig ausreichend. Die splits wären dann schon die Kür ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Schaltung verfolgt mich schon im Schlaf, was ja nicht sein sollte. Also wird es vernünftig sein für den Anfang Standartschaltungen zu machen und normale Potis ein zu bauen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
DANKE FÜR EURE MÜHE DIE IHR EUCH GEMACHT HABT
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Schaltung verfolgt mich schon im Schlaf, was ja nicht sein sollte. Also wird es vernünftig sein für den Anfang Standartschaltungen zu machen und normale Potis ein zu bauen.

Denke auch, dass das (fürs erste) am sinnvollsten ist.
Hierzu ein Beispiel für die Verkabelung:
2H_3G_1V_1T.jpg

Allerdings ist dieses Diagramm mit den Kabel-Farbcodes von Seymour Duncan Pickups. Falls du einen anderen Pickup-Hersteller verbaut hast gibt es da eine Tabelle, welche Kabel bei anderen Herstellern denen aus der o.g. Skizze entsprechen. ;)

PickupColorCodeChart.gif

Viel Erfolg!:m_git1:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
LICHT AM HORIZONT
Danke
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Meine sind
20190225_080921.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wo wir beim Thema wären. Spaß beim löten.
Ich habe nur drei so billige Lötkolben. Geht das mit denen überhaupt ???
Fotos kann ich erst nach der Arbeit schicken
 
billig sagt erst mal nichts aus, ein Billiglötkolben vom Discounter kann da durchaus seine Arbeit tun.
Er sollte halt genug Leistung haben, um das Potigehäuse zu verlöten, nicht daß Du den Lötkolben zu lange dranhalten mußt und es damit zerstörst ... wird schon klappen!
 
Fast vergessen, vor lauter lackieren.
Hier die zwei lötkolben.
20190225_202624.jpg
 
Nochmal zur Schaltung zurück: Ich würde das mit Master-Volumen und Master-Tone aufbauen und zumindest eins der Potis als Push-Push oder Push-Pull ausführen (letzteres bevorzuge ich persönlich, aber jedem das Seine) und damit den Hals-Humbucker splitten. Ich finde den Sound von Hals-HB gesplittet parallel zum Steg-HB sehr charmant.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
der 20W Lötkolben dürfte etwas schwach sein, aber mit mit dem "guten" 80W King Craft schaffst Du das!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und wenn Du nun schon mal 2 Push/Pull Potis hast trau Dich einfach an die Split Schaltung, ist ja nur je ein Kabel mehr ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wäre es sinnvoll die Lötspitze spitzer zu schleifen ? Ist schon heftig groß ? 8 mm breit
 
Du mußt ja nicht die komplette Breite ansetzen ... sollte so gehen ... oder Du tauscht die Lötspitzen aus
 
Wäre es sinnvoll die Lötspitze spitzer zu schleifen ? Ist schon heftig groß ? 8 mm breit
Nein. Die meisten Lötspitzen vertragen es gar nicht gut, wenn man sie abschleift. Ich habs auch schon gemacht (weil ich noch nicht wusste, wie man die Spitze von der schwarzen Schlacke reinigt...), aber meist bringt es nix, sondern macht es nur schlimmer. Der Grund ist mWn, dass die Teile idR nicht aus einem durchgehend homogenen Material bestehen, sondern mit Kern und Außenschicht aufgebaut sind.

Für den CFH sollte man im Gegensatz zu No-Name-Kolben eigentlich auch eine andere Lötspitze bekommen. Ich halte es eh für sinnvoll zwei deutlich unterschiedliche Teile zu benutzen: einen "fürs Grobe", wie Masseleitungen an Potigehäuse zu löten. Da heißts: viel Leistung, relativ viel Auflagefläche, damit sich die Hitze schnell überträgt und sie sich nicht auf das ganze Bautel ausbreitet. Hier gilt ganz klar: Kurz und heiß vor lauwarm und lange gelötet.

Ich arbeite mit einer kleinen Weller-Station fürs Feine, einer Lötpistole und einem kleinen Gaslöter. Der ist super, seither schiebe ich es auch nicht mehr vor her, wenn Kabel mit Metallgeflecht auf Potis zu löten sind ;). Der Vorteil einer Lötstation ist der, dass man das Netzteil nicht immer mit in der Hand halten muss wie beim einteiligen Kolben. Gerade bei feinen Arbeiten an Push/Pull-Potis hat man so eine bessere Kontrolle über die Handbewegungen.

Ich habe jetzt nicht alle Posts gelesen, aber man kann es nicht oft genug sagen: Extrem wichtig ist es, die Lötspitze sauber zu halten und nach der Arbeit schön glänzend verzinnt zur Ruhe zu legen. Ich benutze dazu "Tippy", das ist so ein graues, hartes Zeug in einem winzigen Blechdöschen. Einfach die heiße Spitze reindrücken, dann blubberts ein bisschen, danach am feuchten Schwamm abstreifen. Schon ist die Lötspitze glänzend verzinnt und überträgt die Hitze wieder so, wie sie es soll.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bei den unteren zwei könnte ich die Spitze tauschen, aber die haben ja zu wenig Watt
20190226_171551.jpg
 
Beim Oberen auch, ist doch nur angeschraubt.
 
Ja aber die Spitze ist viel dicker.
Bekomme von einem Freund was neueres, mit auswechselbaren Spitzen 65 Watt.
Berichte dann.
Lackieren geht dem Ende zu .
Heut 1200 geschliffen. Bobelt aber ein bischen. Also noch trocknen lassen. Dann wird ein ganz wenig auf alt gemacht. Ist ja in echt schon heftig alt.
Leichte Kratzer und ein paar Ecken werden angeschliffen. Nichts extremes.
Fotos kommen morgen. Heut ist zu dunkel.
Kunstlicht ist nicht so doll für's fotografieren.
Immerwieder danke an Euch. Ihr seit SUPER
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben