Volxmusik in den Medien

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Hier könnte eine Sammlung entstehen von Filmen, Sendungen, Zeitschriften usw. über die heutige Volxmusikszene.

Ich mach mal den Anfang mit dem Kinofilm "Sound of Heimat"

www.soundofheimat.de

 
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Hier könnte eine Sammlung entstehen von Filmen, Sendungen, Zeitschriften usw. über die heutige Volxmusikszene.

Ich mach mal den Anfang mit dem Kinofilm "Sound of Heimat"

... Danke für den Tipp :great: ... habe den Film heute schon zum zweiten Mal gesehen, gut gemacht ... tolle Musiker!

Heute abend 18 Uhr im BR "Schwaben / Altbayern" ein Bericht über Andrea Pancur und ihr neues Projekt http://www.andrea-pancur.de/Alpenklezmer.htm

LG
MEY
 
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Hallo zusammen!

Mir ist interessant hier auch Rapmuisik zu hören.
Und ich frage mich oft, welche Gründe haben jene Menschen, die behaupten, dass Rapmusik keine Volksmusik ist.
Meiner Meinung nach ist die Rapmusik auch echte Volks Musik.
Und die Rapmusik hat sogar eine eigene Kultur, die man achten muss.

Finde ich gut, hier auch die Rapmusik zu erwähnen :great:

LG Valeriia
 
Hallo Valeriia,

Rap ist definitiv etwas anderes, als das, was nach allgemeinem Verständnis in die Kategorie "Volksmusik" gehört. Für dieses Genre gibt's hier im Musiker-Board einen separaten Bereich:
https://www.musiker-board.de/f69-hiphop-rap/
 
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Volxmusik in den Medien: wer es noch nicht kennt, hier eine Seite für Volxmusiker mit Veranstaltungshinweisen etc.
Hauptsächlich für den bayerischen Raum, aber auch ein wenig über den Tellerrand hinaus:

http://volxmusik.de/
 
Beim Suchen nach einem Lied bin ich auf folgende interessante Seite gestoßen, die ich Euch nicht vorenthalten will:

Antistadl - Volxmusik ist Rock´n´Roll

Eine "Gegenveranstaltung zum Musikantenstadl" von Christoph Lambertz und David Saam....
Worum geht es den Veranstaltern?


Veranstaltungstipps im Fränkischen Raum, Hörtipps und Sehtipps aus Rundfunk und Fernsehen, Bändpräsentationen etc. auf der Seite
http://www.antistadl.de/


Besonders begeistert haben mich die vorgestellten Gruppen, ich habe einige Hörbeispiele aus Youtube rausgepickt. So herrlich erfrischend kann (süddeutsche) Volksmusik klingen!!!

Boxgalopp - Bamberger Dreher:



Kapelle Rohrfrei - Tubasco und anderes....



Blunz´n´Flönz - Fusion der Kapelle "Schäng Blasius Flönz Rakete" vom Niederrhein und "Kapelle Rohrfrei" aus Bamberg zu "Blunz'n'Flönz".
Soundcloud Hörbeispiele hier: http://www.antistadl.de/blunz-n-floenz

Antistadl 2017 in Erlangen:



Liadhaber - hiu sott i gau

 
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Zwiefach - Musik, Kultur, Lebensart
Eine neue Zeitschrift, ein Zufallsfund bei einer Notenrecherche im weltweiten Netz! :)

Text aus der Homepage http://www.zwiefach.de/
Die »zwiefach« berichtet über neue und traditionelle Musikkultur in Bayern und Österreich. Für Musikanten, Musikhörer und Kulturgenießer. Alle zwei Monate brandneu und druckfrisch.
Wie ihr Namenspatron, der vertrackte Taktwechsler, ist die »zwiefach« lebenslustig, abwechslungsreich, überraschend – und sie hat’s in sich! Jede Ausgabe ist einem besonderen Thema gewidmet, z.B. Tanzen, Mundart oder musikalischen Pannen. Das Heft setzt sich aus 7 Rubriken zusammen:
anregend:

Neue CDs, Bücher und Websites auf dem Prüfstand.
Von Szeneliebhabern vorgestellt und rezensiert.

erlesen:

Ein ausführlicher Beitrag zum Leitthema.
vielfältig:

Das Musikleben in Bayern und Österreich.
In allen Facetten, aus allen Blickwinkeln.

mittendrin:

Besondere Termine und Veranstaltungen.
Auf keinen Fall verpassen!

hellhörig:

Der herausnehmbare Notenteil zum Singen und Musizieren.
Mit exklusiven Erstveröffentlichungen und Raritäten.

erstaunlich:

Über die Musik in Kunst, Literatur und Film.
Und darüber hinaus.

unterwegs:

Der Veranstaltungskalender der Superlative.
Über 500 Konzerte, Hoagartn, Tanzabende und Seminare!

Interviews, Porträts und Rezensionen werden im bunten Wechsel von leidenschaftlichen Musik- und Kulturwissenschaftlern, Musikpädagogen und Journalisten verfasst. In der Redaktion ist die geballte Kompetenz aller führenden Einrichtungen der regionalen Volkskulturpflege vereint:


Herausgeber ist die Kölner Verlagsagentur, die u.a. auch für "Harmonikawelt", "akkordeon magazin", "Harmonika International" und "Edition Akkordeon Magazin" verantwortlich zeichnet.

Bevor ich mich an ein Probeabo heranwage:
Kennt jemand unter Euch dieses Magazin und kann dazu seine Meinung kundtun? Hat jemand schon mal hineingeblättert?
Für Eure Stellungnahmen ganz herzlichen Dank!
 
Ja, die Zeitschrift gibt es schon länger. Früher hieß sie glaube ich "Sänger und Musikanten". Bei uns gibt es die im Bahnhofsbuchhandel und eine Bekannte von mir hat sie abonniert. Insgesamt finde ich das ganz interessant. Es sind eigentlich immer recht interessante Artikel (subjektiv, für mich) und auch ein Notenteil enthalten.
 
Grund: Fehler korrigiert
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Die dänische online-Radiostation radiofolk.dk stellt in ihrem Programm "What's cooking folks?" Entwicklungen der internationalen roots-, folk- und trad-Szene vor.
In der aktuellen einstündigen Sendung spricht die Geigerin Vivien Zeller über ihre Sicht auf die deutsche Szene und stellt jede Menge aktuelle Musik vor.
Und weil der Thread ja "Volxmusik in den Medien" heißt - ja, der Antistadel kommt auch vor!
Hier zu finden:
https://radiofolk.dk/whats-cooking-...ternationale-roots-folk-and-trad-music-scene/
 
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Hörenswert:
Gudrun Walther und Jürgen Treyz in einem längeren Interview zu traditionellen Liedern, traditioneller Tanzmusik, zu ihrem Selbstverständnis als Musiker die so etwas spielen und zu der letzten Deitsch-CD "Mitsommer Sessions".

Podcast zu hören auf Atti-Tune:
Deitsch: Botschafter europäischer Kultur
"Deitsch will altes deutsches Liedgut wieder zum Leben erwecken – und zeigt somit, wie sehr sich deutsche Volksmusik mit unseren musikalischen Nachbarn in Europa austauscht und bestens versteht."
 
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Hey, danke für's Anzetteln dieser Sammlung

und dann würd ich noch diesen YT-Kanal ins Gespräch bringen. https://www.youtube.com/tradtanzmusik Da wird ein traditionelles, oft auch ausgegrabenes Tanzmusikstück gespielt und im Anschluss daran nochmal langsam gespielt, um es nach Gehör lernen zu können. Cooler Ansatz
 
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In seiner Web-Radiosendung Klangspuren Nr. 71 vom 10.07.2020 stellt der Folker-Redakteur Stefan Backes in einer fast zweistündigen Sendung alle Künstler des "Sang und Klang Festivals 2020" vor. Stefan Backes ist Organisator des "Sang und Klang Festivals", einem Festival für Folk und Singer-Songwriter aus Deutschland, das vom Folker präsentiert wird.

Vorgestellt werden (Sendereihenfolge):
Akleja
Die Feuersteins
Hans Well Wellbappen
Die Grenzgänger
Alpen Klezmer
Strom & Wasser
Simon Jan
Malbrook
Dota Kehr
Deitsch
Wenzel
Bube, Dame, König
Sarah Lesch
Stoppok


Darüber hinaus gibt Stefan Backes viele interessante Hintergrundinformationen zur Entstehung und zur Programmauswahl des Festivals. So gab es beispielsweise die Vorgabe zur Programmauswahl:
- "deutsprachige oder instrumentalen deutschen Traditionen verbundene Akteurinnen und Akteure des Genres Folk und Liedermacher".
Nach verschiedenen Kriterien wie
- stilistische Ausrichtung,
- Alter,
- geografische Verortung und
- sprachlicher Schwerpunkt (Dialekt/Hochdeutsch)
wurde dann die Auswahl verfeinert.

Und schließlich Stefan Backes zur inhaltlich-künstlerischen Idee des Festivals:
(zum Verständnis: Moderation zur "Halbzeit" der Sendung)
"Allein bei den bisher vorgestellten Musikerinnen und Musikern hat sich bereits ein sehr buntes, heterogenes Bild unterschiedlichster Stile und Herangehensweisen gezeigt, was die Szene ja gerade auszeichnet und auch so spannend und interessant macht.
Von daher ist die Idee, diese Bandbreite in einem eigenen Festival zusammenzufassen, eine gute und richtige. Denn während Folk etwa in Ländern wie Irland, Großbritanien oder in den USA einen bedeutenden Stellenwert besitzt, fristet das Genre in Deutschland nach wie vor ein Nischendasein, was wohl auf den Nationalsozialismus zurückzuführen ist, der Begriffe wie Heimat, Brauchtum oder Tradition für seine Zwecke missbrauchte und sich so nach dem Krieg Vorbehalte etablierten, sich mit deutschen Volksliedern und -weisen zu befassen.
...
Und das Sang und Klang Festival möchte heute eine neue Plattform schaffen, die die Liedermacherszene und den deutschen Folk vereint, der in allen seinen regionalen und stilistischen Facetten abgebildet werden soll."

Hier die Sendung zum Nachhören:


!Spoiler!
Falls jetzt jemand erwartet, dass in der Sendung tatsächlich auch Volkslieder oder instrumentale Musik im Sinne alter Melodien zu hören sind, wird weitgehend enttäuscht sein. Zwar haben alle der sieben den Bereich Folk abdeckenden Bands derlei, teilweise sogar sehr prominent, im Repertoire, für die Sendung ausgewählt wurden jedoch nahezu ausschließlich Eigenkompositionen oder eher banduntypisches. Einzige Ausnahme: "Es geht ein dunkle Wolk' herein". Das dafür gleich zweimal, einmal in der Interpretation von Deitsch und einmal von den Wellbappen mit neuem Text versehen.
Nun ja, formulierter Anspruch und gelebte Wirklichkeit sind hin und wieder deutlich verschieden.

Unabhängig davon haben die Bands natürlich beim Festival einfach gespielt was ihnen wichtig ist. Da gab es dann tatsächlich die gesamte versprochene Bandbreite.
Das gesamte Festivalprogramm wurde auch aufgezeichnet und kann hier besichtigt werden:
 
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