Yamaha P-140 vs P-45B

Killcycle
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Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Wahl zwischen dem alten, damals rund 1100€ teuren P-140 für gebraucht 350€ und dem P-45 B für neu 400€.
Wegen der hochwertigeren Tastatur des P-140 sollte ich wohl eher gebraucht kaufen, richtig?

Gruß und Danke!
 
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Ich hab's mal zu den Digital-Pianos geschoben.

Meine Meinung: Das P140 ist schon über 10 Jahre alt. Mal vom möglichen Verschleiß abgesehen - je nachdem, wie viel, oft oder häufig darauf gespielt wurde -, ist die Technik auch schon um einiges vorangeschritten, will sagen, dass das P45 möglicherweise schon um einiges besser klingen könnte. Außerdem hat es schon einen USB Anschluss, keine Ahnung, ob das für Dich relevant sein könnte. Andererseits ist ein P145 für 350EUR sicher nicht zu teuer, wenn es noch gut in Schuss ist, und da es gebraucht ist, vielleicht kannst Du es sogar noch auf 300 herunter handeln.
 
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Beim P-45 wurde allerdings auch an der Engine gespart, es ist nicht mehr zeitgemäß und ich würde es deshalb auch nicht mehr in Erwägung ziehen.
Die GH-Tastatur ist zwar eigentlich besser als eine GHS, aber nach 10 Jahren Benutzung ist das dann auch fraglich.

Mein Tip: noch ein bisschen drauflegen oder sparen und ein aktuelles Einsteiger DP kaufen (Yamaha P-125 oder P-121 je nach Anwendung, Roland FP-30, Casio PX-S1000 oder evtl Kawai ES 110).
Die haben alle ihre im Board verschiedentlich angesprochenen Vor- und Nachteile, sind deinen beiden Kandidaten aber unterm Strich immer noch überlegen und geben dir auch eine Zukunftsperspektive für unfallfreien Spielgenuss. :D

Gruß Claus
 
Danke euch! Ich lege noch ein bisschen was drauf und schau mir was Neues an.
 
Das P-125 und P-121 haben allerdings die identische GHS- Tastatur wie das P-45, in der Beziehung würdest Du also nichts gewinnen.
Was bei dem P-140 mit der GH-Tastatur "runtergenudelt" sein könnte, wären vor allem die zwei Filz-Schaumgummi-Dämpferleisten für die Tasten. Solltest Du keine zwei linken Hände haben, könntest Du diese für recht kleines Geld (40-50€) selber austauschen. Eventuell sogar eine "Nulltarif-Reparatur" durchführen, indem Du die Leisten vorsichtig ablöst und um ein paar Millimeter versetzt wieder einklebst, so dass die Tastengestänge nicht mehr auf die verdichteten und verhärteten Stellen klopfen, sonder auf die noch weichen unverschlissenen.
 
Ich würde die Entscheidung mehr von der konkreten Verwendung abhängig machen (Anfänger o. Fortgeschrittener, zu Hause o.
Proberaum/Live, Klavierersatz o. MIDI/Producing), dazu wurde noch gar nichts gesagt.

Auch eine neue Schaumstoffleiste verschafft dem P-140 keine aktuelle Engine mit natürlich ausklingenden Piano und beim Spielen der akustischen Pianos sehr netten Effekten wie Saitenresonanz, Dämpferresonanz, Dämpfer- und key off-Geräusch.
Live gespielt braucht man das alles bei einem Rockpiano in der Band eher nicht.

Beim neuen Casio und bei Kawai (leider keine Saitenresonanz) sind diese Effekte einstellbar, das Roland FP 30 bietet sie immerhin und Yamaha hinkt leider hinterher, dort gibt es Feinheiten erst in höheren Preisregionen.

Aber Yamaha ist elektronisch und mechanisch solide, von daher hätte man mit einem renovierten P-140 immerhin einen MIDI-Controller, den "Rest" können ggf Libraries wie die von Native Instruments etc besorgen.

Gruß Claus
 

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