7ender Mex. Strat aufgeleimte Decke?

Ja, falls der Hals gut ist. Wenn man beides kaufen will, dann kann man auch gleich eine Komplett-Gitarre kaufen. Oder gar eine Squier. Da kostet dann die komplette Gitarre weniger als ein Einzelteil.
 
Ja, falls der Hals gut ist. Wenn man beides kaufen will, dann kann man auch gleich eine Komplett-Gitarre kaufen. Oder gar eine Squier. Da kostet dann die komplette Gitarre weniger als ein Einzelteil.
Das stimmt... Aber das will ich dem TE nicht empfehlen. Er will ja eigentlich nur seinen vorhanden Body verschönern...

Vieleicht reicht ihm ja auch das...

OT:
Ich überlege auch ob es sich lohnt eine Tele selbst zu bauen. Wenn die hochgelobte Squire Classic Vibe Tele da schon in die gleiche Preisklasse fällt.
Von der Arbeit mal abgesehen...aber das macht ja Spaß.
OT aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte eigentlich nicht mehr viel Geld investieren. Ist ja nicht so, dass ich keine Gitarren besitze.
Es soll ja mehr ein Bauprojekt werden.

Wenn Ihr meint, dieser Body würde auch nicht schlechter sein als ein 80 Euro ml Factory Body, dann mache ich mit diesem weiter.

Den Hals habe ich vor langer Zeit mal bei ebay gekauft, bin eigentlich zufrieden damit, weil er schön fett ist, und ein wenig auf alt gemacht.

Dann wird jetzt weiter geschleift und ich übe das lackieren daran.

IMG_9723.jpg


IMG_9724.jpg
 
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Na... Der sieht doch schön abgeranzt aus:great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
bin eigentlich zufrieden damit, weil er schön fett ist, und ein wenig auf alt gemacht
Na, alla. Dann übe an deinem Body weiter.
Vieleicht sagt dir das Ergebnis zu... Und nen schönen Göldo/Warmoth/etc. Body kann man sich zu auch zu Weihnachten wünschen... :D

Ich bin gespannt was draus wird.

Grüße
Benjamin
 
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Na, alla. Dann übe an deinem Body weiter.

Genau meine Meinung. Ich würde beim Body jetzt mal weiter machen und -wie du auch schon gesagt hast- das Lackieren üben. Einen neuen Body nehmen kannst du dann immer noch:great:

Meiner persönlichen Erfahrung nach macht das Spielen auf einer hübschen Gitarre mehr Spass als auf einer, die einem nicht gefällt. Da ist dann der Klang auch nicht mal die erste Priorität. Ich will auch nicht schon wieder eine Holzdiskussion starten, aber wenn Body und Hals mechanisch gut passen, Elektronik und Hardware vernünftig ist hast du auch ein gutes Instrument!

Für mich sind Instrumente nun mal nicht nur Tonerzeuger, sondern spielen auch ganz viel die Emotionen mit. Ich hab ein paar Strats, die klingen wirklich Weltklasse, aber spielen tu ich meistens eine, die klanglich eher leblos klingt. Dafür liegt sie mir super in der Hand und macht mich rein optisch einfach an. Also... zum Spielen :rolleyes::ugly::)
 
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Auf der Rückseite des Halses prangt, soweit ich es erkennen kann, das Fender custom Shop Logo.

Ich gehe wohl recht in der Annahme, dass es kein original Fender Hals ist oder?

Persönlich würde ich den göldo bzw. Rockinger body nehmen. Es wird damit einfach besser und auch leichter beim lackieren.
 
War nur spekuliert. Dachte, es stünde noch etwas außer dem Logo auf der Rückseite.

Sollte es aber ein cs Hals sein, wäre der alte body eine Verschwendung für den Hals.

Auf dem Smartphone ist die Rückseite allerdings nicht gut erkennbar.
 
Danke für den Tip mit den Sprühköpfen.

Auf dem Hals steht vorn das Logo mit dem F und hinten Custom shop.
Das kann aber jeder machen, der eine Decal Folie ausdrucken und aufkleben kann :)
Und nein, er war schon so, ich habe es nicht gemacht. Würde Euch gerne die Marke sagen, aber man kann es nicht erkennen.
...
Habe die ebay email von 2014 gefunden.
Stratocaster Hals VINTAGE USA Handmade-mit Vintage Kluson Style Tuner+Neckplate

guck USA handmade :):)
 
Und was ist an dieser Gitarre dann mexikanisch?... :D
 
Da wird doch Spanisch geredet - also so, wie einem der Body vorkommt... ;-)
 
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Hi,

die Fräsung für PUs und Elektrik wurde in dieser eher seltenen Form mWn Anfang der 90er in Japan benutzt. Aus Mexico kenne ich sowas jedenfalls nicht. Schau nochmal in die Halstasche, vielleicht siehst Du da einen Datumsstempel.

Die Tremolofräsung ist so wohl nicht original, sondern am hinteren Ende nachträglich erweitert - das würde dazu passen, dass das Trem augenscheinlich nach hinten versetzt wurde. Eine Erklärung könnte sein, dass der Vorbesitzer mal einen nicht exakt zur Halstasche und/oder der Position der Bridge passenden Hals montiert hatte und kurzerhand den Body "nachgebessert" hat.

Von daher würde ich aus solchen Details nicht auf eine grundsätzlich schlechte Verarbeitung bzw. eine Cheapo-Herkunft schließen. Zu einer japanischen Squier oder Fender aus der besagten Zeit würde auch das Holz optisch passen: Damals wurden mehrteilige Bodies aus Pappel verwendet, die oft noch ein Furnier aus dem gleichen Material draufbekamen (vor allem, damit auch Sunburst-Lackierungen gut aussehen, nehme ich mal an).

Der Eindruck einer relativ dicken "Decke" kann übrigens oft täuschen. Das Loch fürs Tremolo wird nicht auf einmal, sondern schichtweise gefräst, es wird also immer wieder neu eingesetzt. Ganz oben bleibt dabei öfter mal so ein Rand übrig, der dann ein klein wenig übersteht. Funktional stört er nicht, und gerade bei den etwas günstigeren Serien wird an solchen Stellen der letzte Schliff eingespart. Wer schaut da schon rein, denkt sich der Kostenrechner, ist keine Custom Shop...

Im unteren Bereich sieht man das ebenfalls - keine Angst, die rauhe Oberfläche bedeutet nicht, dass das Spanplatte ist, es sind einfach Bearbeitungsspuren bzw. vom Fräskopf angerissene Holzfasern. Wahrscheinlich nicht die feinsten und schärfsten Werkzeuge, und hinterher nicht abgeschliffen, dann kommt das dabei raus. Tatsächlich kann man auf dem Bild ganz gut den Anschnitt der schräg verlaufenden Jahresringe erkennen, "riftsawn" nennt sich dieser Schnitt glaube ich. Auch hier rein funktional nichts nachteiliges.

Mein Rat: es soll ja ein Bastelobjekt sein, und für die ersten Gehversuche gibts bestimmt schlechteres. Mit einem guten Hals und etwas Sorgfalt spricht nichts dagegen, daraus eine ordentliche Klampfe zu zimmern, die gut rockt und an der Du Spaß hast. Ich bin jedenfalls froh, dass ich damals eine verbastelte Ibanez-Stratkopie weiter verbastelt hab und keinen Warmoth- oder Rockingerbody - die kamen später, als ich dann schon halbwegs wusste, was ich tat...

Gruß, bagotrix
 
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Eine neue Komplett-Gitarre kann man testen und entscheiden, ob man sie so haben möchte oder nicht.

Das ist der entscheidende Satz. Geht es mir um ein möglichst gutes Instrument, oder will ich basteln?

Ich habe nie genug Zeit zum Spielen und Lernen etc...Bastelarbeiten verrichte ich daher eigentlich nur noch, wenn bewährtes Equipment defekt ist.

Fängt man einmal mit dem Basteln an, wird es schnell eine Never Ending Story. Zum Beipiel, wenn wertige und weniger gute Teile aufeinandertreffen. Dann kommt schnell der Wunsch auf, nachzubessern. Und dann kauft man und kauft und kauft...und stellt fest, dass viel Geld weg ist, für welches man auch direkt eine gute Gitarre hätte auswählen (!) und kaufen können. Und ob bei den Bastelarbeiten jemals eine wirklich eine gute Gitarre raus kommt, steht in den Sternen. Und Basteln macht auch nicht immer Freude, sondern kann auch nervig werden.
 
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Und ob bei den Bastelarbeiten jemals eine wirklich eine gute Gitarre raus kommt, steht in den Sternen. Und Basteln macht auch nicht immer Freude, sondern kann auch nervig werden.
Stimmt schon... Wenn man eine komplette Parts Gitarre vorhat zu bauen.

Der TE will ja lediglich seinem Body eine neue Farbe verpassen.
Gitarren zum spielen hat er ja und deshalb bietet sich sein Projekt ja an...

Grüße
Benjamin
 
... oder man geht her und verbessert ein brauchbares Instrument mehr und mehr.
Von meiner Mexico Strat (Baujahr 1990, also bevor die gut wurden...) ist inzwischen nur noch der Body übrig, alles andere wurde nach und nach getauscht.
Es ist ein richtig geiles Teil draus geworden, das natürlich insgesamt auch einiges gekostet hat - aber den Gesamtbetrag hätte ich niemals auf einen Schlag in eine Gitarre investiert (auch wenn wir von den Preisen der "Edel-Liga" immer noch meilenweit entfern sind).
Das ist nämlich (neben dem Spaß am Werkeln) der Vorteil am Selberbasteln: Man kann sich Stück für Stück und Ausgabe für Ausgabe ans Ziel rantasten.
Inzwischen hätte ich nur statt des schwarzen Bodies tatsächlich lieber einen weißen, aber bis ich bereit bin, das Geld dafür bei Warmoth o. ä. auszugeben, werden sicher nochmal ein paar Jahre vergehen.
Sollte es mal soweit sein, dann gibt's auf jeden Fall noch ein Decal für die Kopfplatte, denn dann ist die "Stadler Andicaster" komplett.
;-)
 
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Das ist nämlich (neben dem Spaß am Werkeln) der Vorteil am Selberbasteln: Man kann sich Stück für Stück und Ausgabe für Ausgabe ans Ziel rantasten.
Inzwischen hätte ich nur statt des schwarzen Bodies tatsächlich lieber einen weißen, aber bis ich bereit bin, das Geld dafür bei Warmoth o. ä. auszugeben, werden sicher nochmal ein paar Jahre vergehen.
Sollte es mal soweit sein, dann gibt's auf jeden Fall noch ein Decal für die Kopfplatte, denn dann ist die "Stadler Andicaster" komplett.
;-)
Genauso verfahre ich auch.
Ich hab auch nie das Geld für eine komplett neue Gitarre, aber so kommt man mit Geduld Stück für Stück an seine Wunschgitarre.
Wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat.
Wer Gitarre spielt, dem gehorchen ja einigermaßen die Hände... ;)
 
auch wenn wir von den Preisen der "Edel-Liga" immer noch meilenweit entfern sind

Eine Mexico kostet auch über 500. Wenn nur noch der Body original ist....Ein Hals kostet 200 (ein wertigerer eher mehr), Tremolo 100, Mechaniken 60, Pickups 150 bis....die Elektrik 50.

Macht über 1000 Euro. Dafür wüßte ich was besseres als ne aufgepimpte Mexico Strat.
 
Macht über 1000 Euro. Dafür wüßte ich was besseres als ne aufgepimpte Mexic
Wofür unsereins aber 3 jahre sparen darf...oder länger ;)

Naja... Der eine kauft halt lieber neu... Anderen macht das basteln und die entstehung eines neuen Instruments auch Spaß.

Nur mal als Beispiel mein Build.
Ich hab ne Les Paul über die letzten 18 Monate nachgebaut mit möglichst authentischen Spezifikationen.
Ich bin mit handwired Pickups unter 700euro geblieben und ich bin tonal gesehen vor meiner Original Gibson...
Nur mal als Denkanstoß, was möglich ist.
 
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Wofür unsereins aber 3 jahre sparen darf...

Es gibt ja auch Möglichkeiten sozialverträglicher Finanzierung. Ansonsten würde ich sparen und mir in der Zeit auf der Billigklampfe, so sie denn wenigstens spielbar ist, was drauf schaffen.
 

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