Keyboard zum komponieren (Logic Pro X)

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YMG
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Hallo Community!

für meine Freundin suche ich ein Keyboard, dass sie hauptsächlich zum komponieren am MAC verwenden möchte. Ich hab von diesem Gebiet noch nicht wirklich einen Überblick.

Preis <1000€
möglichst 88 Tasten, eine leichtgängige Anschlagdynamik (so wie bei Yamaha) und möglichst wenig Knöpfe und unnötigen Spielereien am Keyboard (Sie will sich nicht mit viel Technik rumärgern).

Allgemein sollte das Keyboard den Ambitionen eines Profis ausreichend genügen.
Ihre Kompositionen umfassen aktuell Elektronica, Klavier, A-Gitarre und E-Gitarre.
 
Eigenschaft
 
Preis <1000€
möglichst 88 Tasten, eine leichtgängige Anschlagdynamik (so wie bei Yamaha)
Du suchst ein Keyboard oder ein Digitalpiano?
Bei Digitalpianos ist wohl aktuell das Roland FP-30 ganze vorne im Preis unter 1000€ was die Tastatur angeht. Wir haben seit einigen Wochen selbst eins. Spielt sich sehr gut drauf.
Ein Yamaha P-125 empfand ich damals als etwas leichter beim "Anspielen" Wenn ihr also eine leichte Tastatur wie beim Yamaha wollt, dann nehmt einfach ein Yamaha :)
 
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yamaha modx oder roland fa
 
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Masterkeyboard oder muss es selbst klingen?

Wenn Mac bzw. Rechner sowieso dabei: M-Audio Keystation 88, das erfüllt alle obigen Anforderungen (leichte Tastatur, aber 88 Tasten, keine unnötigen Knöpfe). Das gibt aber selbst keinen Pieps von sich, das schickt nur Steuerdaten.

Ansonsten mal in Richtung erwähnte Roland bzw. Yamaha - Digitalpianos schauen.

@stuckl : Workstation-Empfehlung auf (Zitat:) "sie will sich nicht viel mit Technik rumärgern / möglichst wenige Knöpfe" halte ich für etwas daneben gegriffen, grad so ein Parametergrab wie der MoDx
 
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...möglichst 88 Tasten, eine leichtgängige Anschlagdynamik (so wie bei Yamaha)...
Allgemein sollte das Keyboard den Ambitionen eines Profis ausreichend genügen.
Ihre Kompositionen umfassen aktuell Elektronica, Klavier...
Was denn nun, deine Anforderungen sind voller Widersprüche.

88 Tasten bedeutet Hammermechanik und damit mehr oder weniger flügelähnliches Spielgefühl (meist weniger in dieser Preisklasse).
Anschlagdynamisch bezeichnet Federtastaturen, bei denen ebenfalls die Geschwindigkeit des Niederdrückens gemessen wird, dabei ist schneller = lauter.


Wenn auf dem MAC viel Native Instruments läuft wäre ein Masterkeyboard von denen recht komfortabel, es ist außerdem noch knapp im Budget. Das hat natürlich keine eingebauten Klänge, denn die sind ja auf dem verbundenen MAC installiert.

Den Tip zum MODX8 (oder 7, wenn es doch nicht so pianistisch sein soll) finde ich dann richtig, wenn die Klänge (in beeindruckender Qualität) im Instrument vorhanden sein sollen.
Man kann (noch) nicht benötigte Knöpfe und Schalter auch in Ruhe lassen und sich an den direkt zur Verfügung stehenden Klängen und Möglichkeiten der Arpeggios erfreuen.
Der Preis ist allerdings selbst bei 61-Tasten Synthesizertastatur noch etwas über dem Budget, bei den anderen beiden Tastaturen deutlich darüber.

Die Einsteiger-Digitalpianos Roland FP30 oder Yamaha P125 oder P-121 (superkompakt) sind - abgesehen vom professionellen Anspruch - ideal für "Singer-Songwriter", die vor allem ein akustisches und ein E-Piano als Klänge brauchen.
Ansonsten wird die Bedienung ohne Display schnell nervig bzw. man ist zur Steuerung von den für iOS (bei Roland iOS oder Android) angebotenen Apps abhängig.
Der größte Vorteil dieser Instrumente liegt im geringen Preis, der darauf bezogen guten Qualität und der Fähigkeit, Klänge im Computer anzusteuern, die eigene Ausstattung ist dagegen begrenzt.

Gruß Claus
 
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Yup,

die Fragen, die es zu klären gilt sind:

- Keyboard mit eigenen Sounds oder Masterkeyboard ohne Sounds (wenn man ausschließlich mit Logic am Computer oder Laptop Musik spielt/aufnimmt würde ich persönlich ein Masterkeyboard wählen. Ist aber Geschmacksache bzw. kommt auch auf den Einsatzzweck an: manche wollen auch an jedem Ort und ohne Computer einfach anschalten und losspielen können).

- leichtgewichte oder Klaviertastatur (Hammermechanik)

- Controllerausstattung. Für Gitarren/Streicher/Bläser etc., und wohl auch Synthesizer sind ein gut bedienbares Pitchbend und Modwheel Pflicht (oder entsprechende Controllersticks, etwa bei Roland oder Korg).

- Aftertouch. Damit kann man einen Ton steuern, nachdem die Taste bereits gedrückt ist (z.B. Vibrato bei Streichern oder Bending bei Gitarren. Ich persönlich finde Aftertouch eine schöne Sache, da man mit beiden Händen spielen kann und nicht eine Hand permanent einen Controller bedienen muss).

Für 1000 € ist auch ziemlich locker beides drin, Hammermechanik und leichtgewichtet, was m.E. das Optimum ist, wenn man auf eine anständige Klaviertastatur nicht verzichten will: Hammermechanik unter den Schreibtisch, und ein leichtgewichtetes unkompliziertes 2. Keyboard mit USB Midi und Bus-powered (also ohne Stromkabel) zum schnellen Auf- und Abbauen auf den Schreibtisch, für die ganzen Midischweinereien.
 
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