Trompete Mikrofonierung

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  • Ja

    Stimmen: 2 66,7%
  • Nein

    Stimmen: 1 33,3%

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M
MusicianWithHeartandSoul
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Hey,
ich bin mir ein wenig unsicher ob das hier genau hineingehört, wenn nicht, tut es mir leid, aber ich wusste nicht wo ich sonst fragen sollte. Folgendes: Ich spiele bereits seit über 10 Jahren Trompete und bin inzwischen als Multiinstrumentalist (Gitarre, Schlagzeug, inzw. bissl Keyboard, alles autodidaktisch) beim produzieren eigener Sachen gelandet, was einfach total spaß macht, wenn man die instrumente alle einspielen kann oder zzusamen mit nem kumpel. mein problem ist jedoch die trompete:
Ich habe nur ein einfaches großkondensatormic (tbone sc450 xlr), bei dem ich angst habe, dass der druck das mic kaputt macht. aufgrund der größeren distanz beim aufnehmen/dem leicht abgewendeten ist der Sound natürlich total dünn und lasch, nicht wie meine b&s challenger 2 in echt klingt. nun habe ich häufiger vom t.bone MB 75 gehört, was als dynamischer allrounder für einen studenten gut bezahlbar ist.
(30 Euro :-D ) Im Internet finde ich jedoch von dem mic immer nur Proben für den Gitarrenverstärker oder die Snaredrum.
Daher meine Frage: Hat jemand erfahrung mit dem Mikro oder kennt ein anderes günstiges Mikro mit dem ich auf Hobbyniveau einfach nett meine Trompete aufnehmen kann? Audiointerface mit 48er Phantomspannung is vorhanden...

Besten Dank im vorraus an alle lieben Antworter!!!!
 
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Du könntest ein Clip-Mikro nehmen, das geht am einfachsten.

Gut funtionieren auch diverse Zoom-Recorder, bei mir seit Jahren ein Zoom H2n und früher sein Vorgänger.
Das Teil habe ich zur Kontrolle beim Üben und man klingt damit erfahrungsgemäß "wie echt", wenn man die Grundregeln des Recording beachtet.
Natürlich sollte man bei Abstand zum Mikro die Raumakustik unter Kontrolle haben. Bei mir ist der Raum recht trocken, ansonsten würde ich einen MicScreen ausprobieren.
https://www.thomann.de/de/the_t.bone_micscreen_xl.htm

Zum t.bone MB 75 gibt es u.a. ein Trompetenbeispiel in der Artikelbeschreibung bei Thomann:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_mb75.htm

Gruß Claus
 
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Hi,
erstmal besten dank für deine Antwort! bei den clip mics hab ich auch schon mal geschaut, aber bei den günstigen gefallen mir die kabel gar nicht, die sind sehr fragil mit ihrem einen millimeter xD. Die idee mit dem zoomrecorder schaue ich mir mal an, danke für den tipp.
 
Noch eine Möglichkeit hatte ich gerade vegessen: man kann sich auch mit dem Yamaha Silent Brass aufnehmen.

Ich hatte das nur einmal mit dem ganz alten System vor bald 20 Jahren gemacht, weil ich damit direkt vom Dämpfer bzw. dem dort eingebauten Elektret-Mikro ins Mischpult konnte.
Seit Längerem besitze ich das aktuelle System, es wurde aber noch kaum benötigt. Aufnehmen habe ich deshalb nie ausprobiert, angeblich geht es allerdings nicht mehr so einfach wie mit der ersten Generation.

Recording ab 2:38:


Gruß Claus
 
So leicht geht ein Mikro von Schalldruck nicht kaputt. Runterfallen ist immer gefährlicher. Ich verwende für Trompetenaufnahmen zuhause das AKG C1000S. Wenn es mal sehr laut werden soll, geht eigentlich immer das unverwüstliche Sennheiser MD 421. Grundsätzlich sind Kondensatormikrofone empfindlicher als dynamische.
 
... aufgrund der größeren distanz beim aufnehmen/dem leicht abgewendeten ist der Sound natürlich total dünn und lasch, nicht wie meine b&s challenger 2 in echt klingt. nun habe ich häufiger vom t.bone MB 75 gehört, was als dynamischer allrounder für einen studenten gut bezahlbar ist. (30 Euro :-D ) ...

In welche Richtung geht Deine Musik denn? Ich arbeite live öfters mit großen Soulbands, und da ist es normal, daß ich bei der Trompete (aber auch Saxofone und Posaune) die Tiefen und Tiefmitten anheben muss (und zwar kräftig) und die Höhen etwas absenke. Damit klingt das dann, wie man es sich für Classic Soul vorstellt. Und das nahezu unabhängig vom Mikro (SM57, Beta57a, Beta58a, Sennheiser e906 o.a.). Auch dass der Instrumentalist ein wenig am Mikro vorbeispielt, ist normal, sonst wird es noch greller - im "Strahl" sammeln sich alle Brillanzen des Sounds, die Tiefen klingen eher seitlich, weswegen man den Gesamtsound mit einer Raummikrofonierung (á la Zoom H2 oder H2n) auch besser einfängt als mit einem Close-Up-Mikro.
 
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