Carefree Swing

FraRa
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Da ich hier schon manches mal hier und da im Forum mitdiskutiert habe, will ich hier ein fertiges Stückchen mal vorstellen.
Ich mache (als Hobby) allein Musik im kleinen Tonstudio im Dachgeschoss unseres Hauses.
Dabei spiele ich Saxophone (Tenor/Sopran) sowie Trompete oder Flügelhorn, der Rest wird auf Softsynths gespielt, voran das, was Steinberg Cubase 9 so alles da hat und der EastWest-Steinway-Flügel. Dazu kommen noch ein bisschen Garritan-Instant-Orchestra und diverse kleinere Synths. Das Ergebnis soll aber meist nicht vordergründig elektronisch klingen, sondern lehnt sich eher an den Bigbandsound der 60iger/70iger bzw. an kleine Jazz-Formationen an. Sax und Trompete sind immer dominierende Solo-Instumente.
Vom Anfang an meiner Berufslaufbahn (ich habe Tontechniker gelernt) hat mich Homerecording fasziniert, und das Abtauchen (allerdings als Autodidakt) in Musik ist mittlerweile meine liebste Freizeitbeschäftigung.
Und hier mit Grüßen in die Runde das Schaufenster-Stück auf YouTube:

 
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AFFENGEIL !!!
 
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Tja, schwierig zu beurteilen ohne weiteren Kontext.

So direkt ist es zwar smooth und syntaktisch durchaus "korrekt", aber auch sehr unkonturiert, im Sinne von "fahrstuhlkompatibel" (ohne dies negativ sehen zu wollen).
Wenn das Absicht ist, dann ist es passend. Manchmal kann Fahrstuhl fahren ja Spaß machen ;-) Ein weiterer Song könnte direkt anschließen und es fällt nicht groß auf.
Dazu passen meines Erachtens die Bigband-mäßigen Einwürfe aber weniger. Das wäre für mich eher Aufgabe einer kleinen Combo.

Wenn es als eigener Song bestehen sollte, wäre es mir nicht markant genug.
Vor allem das Ende eines Chorusses. Das jeweilige Ende, mit zugehörigem Instrumentenwechsel, drängt sich mir beim Hören nicht auf, harmonisch wird es da etwas diffus.

Vielleicht schreibst Du noch etwas dazu.
 
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Well done! :hi5:
 
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Danke für das Echo! "Fahrstuhl" höre ich oft, aber das stört mich nicht. Etwas unaufdringlich Angenehmes geschaffen zu haben, würde mich eher freuen. Bin halt auch der Typ, der lieber im Fahrstuhl stecken bleibt als in Wacken. :)
Mir ist auch klar, dass ich nur ein autodidaktischer Hobbymusiker bin, und daher ist vieles unvollkommen. Von Jahr zu Jahr bin ich, so denke ich, aber doch stückchenweise weitergekommen.
Dass übrigens in einer Nummer ebenso kleine Combo-Athmosphäre wie Bigband-Einwurf vorkommen können, halte ich eher für reizvoll. Dass das Ganze nicht markant genug wirkt, liegt sicher auch an den Grenzen der eigenen kompositorischen Fähigkeiten. Ich merke das, wenn ich zuhause fremde Sachen einspiele, Nummern aus dem Real Jazz Book. Aber die kann ich wegen GEMA nicht online stellen.
Ansonsten wollte ich mich ja auch nur mal kurz vorstellen.
 
Hi,

habe mir das gerade mal über meine Monitore abgehört (statt über Smartphone beim ersten Mal).

Ich würde vorschlagen, ohne der Intimität der Aufnahme was wegnehmen zu wollen, den solistischen Blasinstrumenten doch etwas mehr "Raum" zu geben.
Dann würde es m.M.n. eine homogene Einheit mit den Drums eingehen.
Selber nutze ich ab und an das günstige Plugin Valhalla Vintage Verb.
Das kann recht gut Room, Plate usw.
Könnte zu Deinem Anwendungsfall gut passen!
 
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Ich hatte bei diesem Ding ja sehr lange an Mikrofonierung und Originalinstrumentensound gefummelt, weil mich gute Berater seit Langem bedrängen, um Himmels Willen weniger Hall einzusetzen (als zB hier ab 0:30: https://soundcloud.com/frankrawel/undisturbed-patina-pieces-3 ) Bin ja eigentlich ein Hall-Junkie. Was nicht gut ist.
Aber ein homogener Raum mit Schlagzeug u.a. ist natürlich durchaus erstrebenswert. Andererseits: als ich in den Siebzigern als Tontechniker bei Bigband-Aufnahmen beteiligt war, wollten die Tonmeister und Bandleader die Drums oft staubtrocken haben im Unterschied zu Brass, Flöte etc. Ich werde aber mal eine Raumangleichung probieren.
Den Valhalla-Hall hab ich mir angeschaut, der ist gut, wäre aber natürlich wieder dazuzukaufen. An sich finde ich die Hall-und Raumausstattung bei Cubase 9 schon ganz ordentlich.
 
So liegen die Prioritäten weit auseinander ... ;-)
Der Hall wäre für mich persönlich der letzte Punkt, an dem ich etwas ändern würde. Ich meine, Cubase allein reicht hier gut aus.
Aber es ist ja gut so, wenn Leute Musik verschieden wahrnehmen.

Klar würde ich manches anders einspielen, aber prinzipiell kann ich Deinen Musik-Ansatz verstehen. Klingt ja auch insgesamt gut so, also keine Kritik. Das reine Handwerkszeug - spielerisch und klanglich - ist schon da.

Warum ich das "markant" erwähnte:
Ich selbst spiele auch ab und an Hintergrundsjazz bei Events, Biergärten etc. (Kriege sogar Geld dafür ... :-D))
Ich habe beim Hören Deines Tracks an ein paar Stellen gestutzt, weil mir die Spannungsbögen nicht klar waren.
Und meine Erfahrung ist, daß gerade bei solch "hintergründigen" Songs Zuhörer relativ sensibel für Brüche oder Unstimmigkeiten sein können. Gerade deshalb wohl, weil es ja wohlklingend sein soll und der Zuhörer nicht mit Überraschungen rechnet.
Allerdings kann eine gute Führung des Ohrs, z.B. mittels Dynamik und/oder klaren Tönen, das Hören auch viel leichter machen.

Wie gesagt, nicht wirklich als Kritik, eher als Anregung gedacht. Auf jeden Fall weitermachen.
Die Spiel-Kombination Sax/Trompete findet sich auch eher selten.
 
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gefällt mir - erinnert mich an eine LP mit dem Titel: Swing along with Floyd Kramer - und auf dem Titelbild war er in einer Hollywood-Schaukel zu sehen ... smooth

x-Riff
 
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Das leuchtet mir ein (omnimusicus) und nehme ich gern als 'Hintergrundstrahlung' mit. Ob ich an dieser Nummer, in der schon viel Aufwand steckt, noch was ändere, weiß ich nicht. Die 'Brüche' rühren womöglich daher, dass die Strophe von der Taktzahl noch quasi eine Schleife zieht, bis der kleinere Refrain kommt. Mal sehen.
 
Nun doch noch was getan dran und nu stimmt der Youtube-Link oben natürlich nicht mehr. Wirds wohl Schimpfe geben. Oder vielleicht erbarmt sich ein Admin und ändert es oben auch. Das Ding ist jetzt hier und BLEIBT JETZT AUF EWIG SO:

 
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