Was wäre eure Wahl? Gitarre, oder günstigere Gitarre+Tube-Amp?

Pengton Den
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Moin,

angeregt, durch die Diskussion hier (der Beitrag, und die darüber)
https://www.musiker-board.de/thread...de-basis-fuer-mods.687779/page-2#post-8811597

ist meine vorher so klar erscheinende Entscheidung ins Wanken gekommen, und so möchte ich einfach mal hören, was würdet IHR persönlich machen/kaufen?

Mein Budget: 575€ (eigentlich war es 400€, deswegen ist hier kein, bzw. nur ein Spielraum von ~20€)

Die Optionen:
Gitarre für das Geld
oder
etwas günstigere Gitarre + kleiner Röhrenamp für Zuhause

Einsatzgebiet: Ausschließlich zuhause! Musikrichtung(en): Vielfältig und noch nicht festgelegt, deshalb ist Sound-Vielfalt erwünscht (kein Metal)

Aktuelles Set-Up: Yamaha Pacifica 112V (HSS) + Vox Pathfinder 10 (Transistoramp)​

Konkret stehen zur Wahl:

Gitarren ohne Amp:
PRS SE24 Standard, Ibanez AR420, Epihpone LP Standard Pro Plustop oder Genesis-II DC PRO

Gitarre mit meinem ersten Röhrenamp:
Harley Benton Fusion-II HSH Roasted Maple (mit der Option in 6-12 Monaten neue, besser Pickups an die Fusion zu packen)
+ einen der folgenden (Röhren-)Amps
Bugera V5 Infinium, Fame Sweet Baby, oder alternativ einen Vox AV15, wobei der Hybrid- und Modelling-Amp ist, aber anspielen kost' ja nix.


Irgendwie reizt mich die Idee, eine Fusion-II + neuen, kleinen Röhrenamp mit der Option in 6-12 Monaten noch paar neue Pickups einzubauen doch sehr. Andererseits denke ich mir, vielleicht erstmal eine etwas teurere Gitarre und in 6-12 Monaten dann den neuen Amp. Bin einfach mal gespannt:
Was sagt ihr, wo kriege ich "more bang for the buck"?

Ist bestimmt, und wie immer, Geschmackssache, aber, wenn IHR persönlich die Wahl hättet, was würdet ihr nehmen? Nur Gitarre? Amp+Gitarre? Wenn letzteres, welchen Amp zu der Gitarre?

Bin morgen im Musicstore die Gitarren und Amps antesten. Danach werde ich mir die Fusion-II zum testen herbestellen. Bis dahin freue ich mich aber über jede Entscheidungshilfe, Pros und Contras und Denkanstöße! :)

Liebe Grüße
 
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Wenn es nur für zu Hause ist, würde ich immer die beste Gitarre im Budget kaufen.
Es ist wichtiger, ein Instrument zu haben, auf dem man gut spielen kann. Klar, wenn es absolut scheiße klingt, braucht man schon irgendeine Form von Wiedergabegerät, mit dem man einigermaßen zufrieden sein kann, aber das Instrument, an dem sich deine Finger üben, ist in meinen Augen immer wichtiger.
 
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Warum muss es denn Amp und Gitarre sein?
Deine jetzige Gitarre ist nicht schlecht, damit kann man was anfangen.

Ich würde dir klar empfehlen, dir einen vernünfitgen Verstärker zu kaufen.
Zwei Gründe:
1. Meist klingt eine vernüntige Gitarre mit einem vernünftigen Amp besser als eine gute Gitarre mit einem schlechten Amp.
2. Über den Amp kannst du mehrere Gitarren spielen. Wenn du dir in Zukunft weitere, gute Gitarren kaufst, hast du schonmal eine gute Basis.

Dies setzt natürlich voraus, dass du mit der jetzigen Gitarre zufrieden bist.
 
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Ich würde beides, Amp und Gitarre, mittelfristig upgraden, aber nicht für zusammen 500.

Die HB Fusions kannst auch ohne Tonabnehmerwechsel lange gut bespielen, falls sie passt.
Solls was Paulaartigeres sein, brauchst wohl minimal mehr Kohle, um Spaß zu haben.

Als Amp würde ich nicht pauschal Röhre nehmen, sondern etwas investieren.
Der Bugera V5 kann von der Konstruktion schon nicht wirklich erwachsen klingen. Teste mal im Vergleich n Laney Cub10 oder 12.
 
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Warum muss es denn Amp und Gitarre sein?
Deine jetzige Gitarre ist nicht schlecht, damit kann man was anfangen.

Ich würde dir klar empfehlen, dir einen vernünfitgen Verstärker zu kaufen.

Schließe mich an - wenn die Yamaha keine Katastrophe ist, würde ich wohl auch eher einen schönen Amp von dem Geld kaufen, und zwar keine der genannten Sparhupen :redface: Das ist meine Meinung. Zumal, wenn es vor allem um Vielseitigkeit zu Hause geht, gute Modeling-Amps wirklich nicht die Welt kosten. Wenn die Yamaha unbedingt weg soll, dann eine gute Gitarre - eine Pacifica durch eine HB zu ersetzen, halte ich für Geldverschwendung. Du kannst auch statt eines neuen Amps ein Multieffekt vor den Vox hängen. Dann hast Du Vielseitigkeit, aber nur einen kleinen Teil Deines Budgets ausgegeben.
 
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Also die Gitarren aus deiner Liste sind ja schon stark unterschiedlich. Vielleicht solltest du noch Mal einen gedanklichen Schritt rückwärts machen und die Frage stellen, was du als nächstes sinnvollerweise benötigst. Einfach eine schöne neue Gitarre, egal welche Features, dafür scheint dir ja das Geld zu fehlen.

Wenn das Thema noch Zeit hat, nimm den Gebrauchtmarkt unter die Lupe (z. B. direkt hier im Board oder ebay-kleinanzeigen, etc.). Da gibts immer mal wieder sehr gute/faire Angebote. Ich hab auch ziemlich viel gebraucht geholt, darunter meine derzeitige Lieblingsgitarre. Man brauch nur Geduld und Glück.

Und wegen Röhrenamp, soundmäßig kann sich das auf jeden Fall lohnenm, nur kosten die guten halt auch bisl mehr. Wenn du eine super Gitarre gebraucht bekommst, dann bleibt eventuell noch genügend "Buck" für einen Amp übrig. Aber ne halbherzige Gitarre + schöner Amp (oder andersrum) wird dich nicht weiterbringen.

Vielleicht mal die Gitarren in der Auswahl nebeneinander austesten? Und dann auf einen schönen Amp sparen :).
 
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Vielleicht mal die Gitarren in der Auswahl nebeneinander austesten? Und dann auf einen schönen Amp sparen :).
Das werde ich definitiv morgen machen!
Deswegen kam ja die Frage auf: Ist die Harley Benton Fusion-II viel "schlechter", als die anderen Gitarren, die um die 550€ liegen? Oder kriege ich mit der Harley Benton + neuem, kleinen Tube-Amp mehr Sound, als aus einer der ~550€ Gitarren + meinen Vox Pathfinder?

Du sagst also, lieber ne gute Gitarre, dann auf einen guten Amp sparen! Das ist doch mal was konkretes, anstatt "eine Paula für um die 500€ ist doch nix, da muss man mehr hinlegen um Spaß zu haben" (ich kann auch mit ner 70€ Strat viel Spaß haben.. oder meiner Pacifica am Vox Pathfinder... Sorry, aber das ist doch total abgehoben.. und irgendwie im Internet allgegenwärtig: Es muss teuer sein, es muss Marke sein, sonst ist das "Spielzeug" und für absolut nix zu gebrauchen - so der Tonus..)
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@kypdurron ganz schlecht ist die Pacifica nu nicht! Aber sie entspricht nicht ganz meinen Vorstellungen, die bräuchte auch einiges an Modifikationen, um mir richtig zu liegen. Vor allem der Humbucker ist eher schwach für mein Empfinden.

Ein Multieffekt habe ich auch hier, aber die Sounds sind so.. naja.. ich möchte auch davon weg und eher hin "richtigen Tretern" und möglichst wenig digitalen Sounds.

Ich frage mich halt nur, ob ich mit "nur Amp" so einen großen Sprung mache, dass ich danach mit der Pacifica glücklich bin, oder ob eine neue Gitarre erstmal wichtiger wäre.
 
@Pengton Den klar muss es nicht immer Marke sein. Allerdings ist es auch schön, wenn man einmal was richtiges kauft und nicht 3 mal was falsches ... 3 mal was falsches kann auch ins Geld gehen.

Wenn die Harley Benton gut verarbeitet ist, kann das auch schon eine Invesition in die Zukunft sein. Selbst wenn dir nach ein paar Jahren irgendwann der Sound nicht mehr ausreicht, lohnt sich ein Umbau (z. B. Tonabnehmer tauschen, kriegt man auch als Laie alleine hin). Hauptsache sie hat alle für dich relevanten Features und lässt sich sehr gut spielen.

Überlege welche Features du wirklich haben willst und such dann nach der Gitarre :).
 
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Pacificas sind keine schlechten Gitarren. Würde ich nur tauschen, wenn das Spielgefühl absolut nicht gefällt.
Die "Schwäche" des Tonabnehmers dürfte eher in unpassender Zerre des Amps liegen - aus der Gitarre hol ich dir problemlos ein sattes Brett raus, der Rest muss nur dazu passen :)
 
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Was spielst du für ne Mukke? Für Metall ist der Vox Pathfiner eher nicht ideal, aber für Classicrock und Blues und so Zeugs. Ob du mit so einer Billigen Röhrentröt für zuhause glücklicher bist als mit dem Vox wage ich zu bezweifeln. Und vielseitig sind die auch nicht, falls das auch gewünscht ist.

Wenn der Vox für deine Musik passt würde ich erst mal eine schöne Gitarre kaufen. Vielleicht eine Squier CV Tele?
 
mittlerweile als Fortgeschrittener Anfänger, hatte eine lange Zeit über meinem Sound und Equipment nachgedacht. Der Wunsch ein Röhrenamp zu besitzen war auch da (WAR!)

1. AMP:

Ich hab den AV30 einmal getestet, darauf hin natürlich auch den VT40X und besitze einen VOX Adio GT.
der AV15 ist ein Modellingamp, aber kein Digitaler! Sieht auf dem Papier gut aus, klingt aber nicht immer danach.

Der VT20/40/100x dagegen ist nicht vollständig Analog, (nur eine Röhrenvorstufe) klingt dafür viel besser.
Digitale Modellingamps klingen in den meisten fällen besser.

Wenn du ein Amp sucht, mit dem du deine Spieltechniken verbessern willst, deine Musikrichtung finden willst... Dann kann ich dir die Vox VT-X Reihe empfehlen.+
oder Alternative ein Modelling Amp der dir Persönlich mehr zusagt. Vollröhre muss es nicht immer sein.

2. Gitarre

Eine Gitarre ist gerade dann gut, wenn sie Dynamisch ist. Günstig oder Teuer ist egal!
Ich weiß nicht wie lange du spielst, aber du bist dann gut, wenn du auf jeder Gitarre auch gutes rausbekommst.

Jede Gitarre hat natürlich ihren Charakter, ein Single Coil brummt, aber das meiste kommt von dir.

zur Harley Benton kann ich leider nichts sagen.
 
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@Bassyst vielen Dank für die Rückmeldung!
Die Harley Benton hat halt echt "Premium-Features" (Edelstahlbünde, Roasted Maple, Lock-In Tuners, ein solides Tremolo ist auch dran) und das war eben auch mein Gedanke: Solide Basis aus Holz und Hardware, die ich dann irgendwann mit besseren Pickups aufwerten oder "ins nächste Level" heben könnte. Da bleiben dann eben 175€ Budget übrig, das hätte ich in einen kleinen Übungsamp für Zuahuse investiert, bzw. werde es auch so machen, wenn die Fusion mir zusagt.

Zugegeben, leicht geblendet von großen/größeren Marken, wie "PRS", dachte ich aber zum Beispiel, die PRS wäre der HB Fusion um einiges voraus und die 175€ wären besser in die Gitarre gesteckt.
Hatte gehofft jemand bringt DAS Argument für oder gegen eine der beiden Optionen.. so wie "das macht Gitarre XY zu meinem Favoriten, die würde ich nehmen" oder eben "die Fusion ist qualitativ gleichwertig den anderen, die 175€ extra kannst du auch in einen Übungsamp stecken"

@Deltablues ich spiele eben Mukke, alles, was gefällt. :ugly: Bin da nicht so festgelegt, aber dazu zählt kein Metal, den höre und spiele ich nicht, hhöchstens noch mal Black Sabbath! Ansonsten:
Progressive Rock (King Crimson, Steven Wilson, Pink Floyd), Rock/Classic Rock/Blues-Rock (Led Zeppelin, Clapton, Hendrix), aber gerne auch mal etwas mit Funk (Funkadelic, Red Hot Chili Peppers auch gerne mal). Ich möchte eben flexibel bleiben von der Gitarre her, Sounds kann ich ja noch später mit guten Bodentretern zaubern (oder erstmal, wie jetzt auch, mit meinem Multieffekt)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Batuhan vielen Dank! Den Vox VT20 hatte ich auch angesehen, wäre sicher auch eine Option!
Was heißt denn "Modelling Amp" eigentlich genau? Ist da ein Computerchip (for lack of better term) drin, der die Sounds digital herstellt? Also im Prinzip "nur" eine Verstärkerbox mit eingebautem Multi-Effekt? Oder steckt da "mehr" dahinter?
 
An deiner Stelle würde ich ein Verstärker kaufen, der dir mehr Freiheit gibt und später nach einer Gitarre suchen.
Außer deine Gitarre gefällt dir vom Spielgefühl nicht. Die Aktuelle Gitarre ist echt klasse.

@Bassyst(oder erstmal, wie jetzt auch, mit meinem Multieffekt)

Du besitzt ein Multieffektgerät?
 
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Ich frage mich halt nur, ob ich mit "nur Amp" so einen großen Sprung mache, dass ich danach mit der Pacifica glücklich bin, oder ob eine neue Gitarre erstmal wichtiger wäre.

Auf jeden Fall wirst du das!! Aber es sollte dann eben auch kein "Budget"-Röhrenamp werden wie die von dir genannten. Überlege tatsächlich mal, ob Gebrauchtkauf nicht eine Option ist. Für dein Budget bekommst du da schon echt ordentliche Röhrenamps. Der von @crazy-iwan vorgeschlagene Cub12(R) ist schon nicht verkehrt. Spiele meinen extrem gerne. Aber um der Vielseitigkeit willen wäre es da vielleicht sogar interessant, sich nach einem Mehrkanaler wie dem LC30 oder 50 von Laney umzusehen. Auch z.B. Marshall DSL40 Combos wären da im Bugdet. Einfach mal gucken, was es in der Umgebung so gibt.

Der Vorteil beim Gebrauchtkauf: Wenn es sich um ältere Modelle handelt, haben sich die Gebrauchtmarktpreise im Allgmeinen stabilisiert und du kannst ihn jederzeit für das gleich Geld auch wieder verkaufen, sollte er nicht gefallen und dir den nächsten Amp zum Ausprobieren holen. Du verbrennst also im Prinzip kein Geld beim Erfahrungen sammeln. Plus: Man lernt oft nette Leute kennen und kann gemeinsam fachsimpeln.

Der Nachteil: Man hat halt kein Umtausch oder Rückgaberecht. Somit heißt es bereits beim Kauf darauf zu achten, dass alles mit dem Objekt der Begierde in Ordnung ist, um nicht hinterher Reparaturen oder kurzfristige Röhrenwechsel finanzieren zu müssen. Deshalb würde ich Amps auch immer nur vor Ort kaufen und nicht an mich versenden lassen. Muss zwar nicht, aber kann Ärger bedeuten.
 
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Du besitzt ein Multieffektgerät?

Hätte ich vielleicht dazu sagen sollen, ja! ;-)
Aber nur ein Zoom G1xon und ich finde die Sound sind zwar über Line-Aufnahmen echt gut.. über den Amp aber oft ein bisschen "matt" und "synthetisch". Ich möchte eher hin zu einzelnen, soliden Bodentretern, wo dann einer dieser Bodentreter schon mehr kostet, als das G1xon (50€).
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Duke78 bei Gebrauchtkauf habe ich eben vor dem Angst, was du ansprichst: Dass ich etwas kaputtes Kaufe! Oder gar bewusst übers Ohr gehauen werde vom Verkäufer..

Aber für 575€ kriegt man doch auch schon einen guten, neuen Röhrenamp, oder?
Dann würde ich mich eher zu den Marshalls hingezogen fühlen. Irgendwie bin ich aber nicht ganz vom Amp-Kauf überzeugt... dann habe ich einen tollen Amp, aber eine Gitarre, die mir nicht so richtig zusagt (mehr sogar noch vom Spielgefühl, als vom Sound).. ist doch auch irgendwie nix, oder?
 
Warum überhaupt ein Amp?

Ich spiele zu Hause ausschließlich über den PC. Ich würde mir ein Audiointerface und passable Boxen kaufen. Und dann über eine Software spielen, in der du verschiedene Amp-Modelle und Effekte simulieren kannst.
(eine Software kann ich dir leider nicht empfehlen, ich nutze Cubase, das ist für deinen Anwendungsbereich wohl zu mächtig)

Damit machst du garantiert einen
weil du beliebig am Sound experimentieren kannst, Songs mitspielen und aufnehmen kannst.


Wenn's aber unbedingt ein Amp sein soll würde ich so was empfehlen:

upload_2019-6-27_12-45-59.png

Clean und Lead Simulationen sind gut, Crunch eher so mittel.
Ein Röhrenamp macht für zu Hause keinen Sinn, weil zu laut.

Und deine Gitarre ist so weit ok, die würde ich auf keinen Fall gegen eine HB tauschen.


Der finale Tipp: kauf die nen Audiointerface zum üben und spar dein Geld um dir einen passenden Amp zu kaufen wenn du ihn in einer Band spielst. Erst dann weißt du sicher was du brauchst.
 
mehr sogar noch vom Spielgefühl

Wenn es das Spielgefühl ist, das dich stört, dann macht das Umsehen nach einer neuen Gitarre natürlich Sinn. Da muss ich zustimmen. Aber ob der Wechsel von einer Pacifica auf eine HB da ein wirklicher Sprung ist glaube ich persönlich eher nicht.

Bezüglich deiner Bedenken beim Gebrauchtkauf. Meine Erfahrungen in der Hinsicht sind eigentlich durchweg positiv. Zumindest wenn ich es auf die Sparte Musikinstrumente beschränke ;) Über Ohr gehauen wurde ich da noch nie. Und man kann ja normalerweise recht gut ermitteln, was ein Produkt auf dem Gebrauchtmarkt durchschnittlich kostet und dann unverschämt hoch bepreiste Angebote von vornherein ausschließen.
 
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@V Twin ne du, PC + Gitarre passt - für mich - überhaupt nicht zusammen! Mich stört es schon, wenn der Notebook an ist, während ich spiele, um mal kurz ein Cover eines Songs anzusehen, um mir die Griffe abzugucken oder so.. zumal mein Notebook absoluter Schrott ist. Deswegen habe ich mir ja mal ein Zoom R8 gekauft gehabt, damit ich eben, wenn ich aufnehmen möchte, keinen PC dafür brauche. Aber prinzipiell sicher eine gute Option, für jemanden, der technikaffiner ist, danke trotzdem! :)

Aber:
Warum überhaupt ein Amp?

Ich glaube da haben mich 1-2 Leute falsch verstanden.. es MUSS kein Amp sein! Die Frage war eher: Lohnt es die 175€ zu sparen, also die Harley Benton zu nehmen, und für das übrigegebliebene Budget noch nen kleinen Übungsamp. Oder sind die 175€ besser in einer der teurere Gitarren investiert ;-)
 
Was heißt denn "Modelling Amp" eigentlich genau? Ist da ein Computerchip (for lack of better term) drin, der die Sounds digital herstellt? Also im Prinzip "nur" eine Verstärkerbox mit eingebautem Multi-Effekt? Oder steckt da "mehr" dahinter?

ein Modelling Amp ist alles was versucht, verschiedene Verstärker zu simulieren. Digital funktioniert es besser (wenns auch Richtig gemacht wird)
wie willst du mit einer bestimmten Röhre, andere Röhren simulieren? nicht gerade einfach. Hier bist auch noch Physikalisch eingeschränkt. Daher wird es auch oft über ein Chip gemacht.

Softwarelösungen klingen z.b.s auch sehr authentisch, aber du brauchst auch gute Lautsprecher um ein guten Sound rauszubekommen.
Es ist verdammt wichtig. Daher klingen die Line6 V Serie auch sehr Künstlich. Fullrange Lautsprecher mit nem billig Hochtöner.....


Wie schon von anderen Vorgeschlagen, könntest du mehr in ein Röhrenamp investieren und da auch gutes bekommen.
Eine Frage die du dir aber stellen solltest; Willst du immer "Laut" spielen, oder willst du auch mal mit Kopfhörer üben?!
 
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@Batuhan ganz im Gegenteil! Selbst, wenn ich "Laut" spiele, spiele ich leise! Und über Kopfhörer spiele ich auch gerne mal ;-)
Danke für die Aufklärung zum "Modelling Amp", das macht natürlich Sinn, was du sagst! Mein Weg wäre aber wohl eher: Röhrenamp mit Effekten.

Mit "Soundvielfalt" meine ich auch mehr, die Möglichkeiten der Gitarre (sprich: HSH, oder HH Gitarren, letztere bevorzugt mit Coil-Split Option) als die des Amps und wie gesagt - der Amp für ~175€ wäre nur ein nettes Feature, wenn ich die Harley Benton nehme, er ist absolut kein Muss! Den Pathfinder finde ich solide, und wäre auch zufrieden damit, wenn ich mir eine der ~575€ Gitarren kaufe und mit in paar Monaten dann paar Bodentreter dazu kaufe.
 
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