Folk Rock Ding

[mjmueller]

Hallo Leute
Mal wieder ich Nachdem ich so ziemlich alles anders mache als bisher und das auch noch in einem neuen Raum , bin ich noch etwas unsicher, ob ich meinen Ohren trauen kann
Insbesondere der Bassbereich will mir nicht so recht deutlich werden (ich merke, ich brauche endlich einen Sub ).

Zu hören sind:
- 6 Saiter Western, 12 Saiter Western mit dem Gefell M92.1 an einem DAV-Preamp und dem Klark Teknik 76-KT.
- Mein Peavey Bass an einem Ampeg PF20T Vollröhrentopteil
- Eine Suzuki Harp an Sennheiser e935 in den GAP Pre-73 Premier.
- Eine E-Gitten-Talkbox am Gefell M92.1 in den DAV-Preamp und 76-KT
- SD3 für die Drums (Nashville EZX leicht modifiziert)
- EZKeys Grand Piano
- Lead Stimme und Background je über M92.1 an DAV-Preamp und in den 76-KT (Ratio 4:1) in der DAW habe ich noch ein LA-2A Klon (mit Ratio 2:1) insertiert.
Das Ganze in den Bussen noch mal mit etwas TDR-Kotelnikov-Kompressor und Reverb versehen und das wars im Grunde.

Wäre nett, wenn ich etwas Feedback zum Gesamtsound, Transparenz und Bassbereich bekommen würde.
Besten Dank

https://soundcloud.com/mjmueler/devil-and-gun-v1-1-excerp

 

[saitentsauber]

Bei mir klingts über den PC-Kopfhörer ziemlich rechtslastig ?!?

 

[mjmueller]

Da hast Du mich aber drauf geschickt
"Rechtslastig" ist ein etwas schwieriger Begriff.
Also mal Richtungsmesser, Oszilloskop, Peakmeter bemüht. Das zeigt mir nichts Auffälliges.
Die Talkbox schiebt sich ziemlich nach vorne und die habe ich leicht rechts im Panorama.
Das vielleicht?

 

[mjmueller]

Und hier die -vorläufige- Endversion
https://soundcloud.com/mjmueler/devil-n-gun

 

[Zelo01]

Hi

Der Song gefällt mir sehr gut Gute Performance.

zwei Kleinigkeiten:
-Bei 1:24, da find ich gehen die beiden Dopplungen der Stimme etwas weit auseinander, im Timing. Das Wort "Nothing". Kannst du da vielleicht noch etwas machen? Schneiden und bisschen schieben oder so?

-Ab 1:36 find ich, drängeln sich Mundharmonika, Talkbox und Leadvocals etwas. Versuch doch mal Mundharmonika und Talkbox mittels Sidechainkompressor durch die Leadvocals zu ducken. Also immer wenn du singst, wird MH und TB etwas leiser. Ich finde Ducking würde sich da vom Arangement her anbieten wegen der Gesangspausen. Du kriegst dann sowas wie ein leichtes "Frage-Antwort-Spiel", zwischen Stimme, MH und TB.

Ansonsten würde ich da nicht mehr viel machen. Klingt für mich sehr ausgewogen

 

[mjmueller]

Hallo und Danke!

Bei 1:24, da find ich gehen die beiden Dopplungen der Stimme etwas weit auseinander

Ja, die Stelle ist mir durch die Lappen gegangen. Da kann ich bestimmt was schieben

Ab 1:36 find ich, drängeln sich Mundharmonika, Talkbox und Leadvocals etwas

Ich habe das oben manuell gemacht, also mit Automation, weil die Stimmeinlagen doch recht deutlich abgegrenzt sind.
Aber warum nicht "Ducking" austesten?
Ich hatte überlegt, die Talkbox noch etwas mehr gegenüber der Harp frequenzmäßig zu trennen. Aber irgendwie wird es dann vom Klang etwas "unrund".

 

[Zelo01]

Ich habe das oben manuell gemacht, also mit Automation, weil die Stimmeinlagen doch recht deutlich abgegrenzt sind.
Aber warum nicht "Ducking" austesten?

Manuell mit Automation geht natürlich auch, das fällt aber schnell mal auf. Ich hatte mal paar Songs von einem Kollegen gemischt, und der hatte oft Gitarren"solis" gleichzeitig mit Leadgesang. Das konnte ich ihm nicht ausreden, also musste eine technische Lösung her, wie das ohne Automation schnell und unauffällig geht Mit den richtigen Attack- und Releasezeiten, fällt das tatsächlich kaum auf, wenn die Sologitarre leiser wird, weil einzelne Töne selbst mitten im Gesang, wenn du zB mal kurz Luft holst, trotzdem voll nach vorne kommen. Da bricht nix ein, selbst bei starkem Ducking, weils ständig dynamisch nachgeregelt wird..

Ich hatte überlegt, die Talkbox noch etwas mehr gegenüber der Harp frequenzmäßig zu trennen. Aber irgendwie wird es dann vom Klang etwas "unrund".

hmmm Versuch doch anstatt frequenzmässig zu trennen, MH nach rechts und TB nach links im Panorama. Das würde vermutlich schön breit klingen, weil die sehr unterschiedlich sind.