Gear-Reviews auf Youtube: Wer's glaubt ...

  • Ersteller Bruce_911
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Zum Thema Influenzer sollten wir unterscheiden, ob der Aufwand bezahlt wird, oder die Aussage im Video. ;) ... Ausserdem kann man bei jeder "guten" Videodarstellung auch raushören (spätestens wenn man den Influenzer bereits mehrfach gesehen hat), wie ernst die "gute Aussage" ist.

Merke: Die Verantwortung zur Auswahl eines Produktes bleibt beim Käufer. Man kann sie nicht an einen Influenzer oder ein Forum abgeben. Der Zuseher/Leser sollte also "mündig" genug für eine eigene Entscheidung sein.

Zu den Influenzern: Das ist ein Job! Den kann man nicht mal eben nebenbei erledigen. Die Investitionskosten in Equipment eines HP übersteigt völlig den Begriff "Hobby". Und auch ein Gregor Hilden, der ja eindeutig in "Verkaufsmission" unterwegs ist, hat nicht unerhebliche Kosten für die Ausgestaltung seines Schaufensters zu tragen. Hobby war da Gestern ;). Das einzige was mich irritiert ist, das sich Shops und Hersteller offensichtlich einig sind, dass der Influenzer der aktuelle "Way to Go" ist. Nach dem "ableben" von Print, haben sie keine Ahnung, wie sie ihre Werbegelder ausgeben sollen. Also wird in die Online-Sichtbarkeit gepulvert - teils mit individuell (Aufwand-)gekauften Tests, Teils mit von Herstellern oder Shops ausgerichteten Events. Entweder in Richtung einer "Ikone" (Influenzer), oder in den Kanal eines Shop, bei dem auch mal die Gesichter (siehe Thomann) getauscht werden. Hauptsache Online. Und wie wir von Tim Henson im Interview gelernt haben - du darfst alles sein, aber nicht "grau". Selbst "scheixxe" sein, wird dafür sorgen, dass mehr Leute auf dich Aufmerksam werden.

Es wird spannend zu sehen, wohin da die Reise geht. Hätte die Musikindustrie die Größe von Nike, Mercedes, xyz, würde sie einfach nur Facebook und Instagram vollpfastern. Können sie aber nicht, da gehen sie mit ihren Werbepeanuts schlicht unter ..

Gruß
Martin

P.S. Ich selbst hänge ja durch meine Messebesuche, die Hersteller-Besuche ... und den Kontakten zu den Produktmanagern ... auch ein wenig in der "Mitte" (allerdings wenn ich die Influenzer-Jungs bei der Gearhead beobachte - bin ich deutlich auf der User "neutral" Seite der Dinge).

Ich bringe für die Berichte meine Zeit und Reisekosten selber auf (mein Hauptberuf erlaubt es mir, es als reines Hobby zu betreiben) und das einzige was ich erwarte, ist eine "offene Tür und ehrliche Gespräche". Das führt dann zu den Berichten, die ihr hier im MB von mir findet.

In den 7 Jahren die ich da unterwegs bin, hat sich die Welt deutlich geändert. Während ich am Anfang den Herstellern erklären musste, was ein Forum ist ... muss ich ihnen heute erklären, dass sie meine Dienstleistung nicht kaufen können (und sollen) ... und ich nicht den Kontakt zu ihren aufnehme, um ihnen Werbebudget aus den Rippen zu leiern. :eek:
 
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So, nach diesem Beitrag ist das Thema durch. Bevor ich 90 Stunden recherchier, welcher Hansel nicht gekauft ist, mach ich doch lieber Kilometer und spiel den Kram...
 
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gibt es heute überhaupt so richtig schlechtes Equipment?

Was ist schlechtes Equipment?
Angenommen, das gibt's gar nicht mehr, wozu brauchen wir dann noch Reviews? Um Neuware vorzustellen braucht man die nicht.

Folglich muss es auch schlechtes Equipment geben, aber genau das fällt bei heutigen Reviews überhaupt nicht mehr auf.
Zum einen Aufgrund der Tatsache, dass da oftmals vom Hersteller selektierte Ware "getestet" wird, zum anderen
weil man Werbekunden nicht verprellen will und sich harte Kritik dann doch lieber verkneift ( = wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing).

Der Markt mag zwei Dinge überhaupt nicht: Negativschlagzeilen und Verbote. Daher gibt's heutzutage praktisch keine schlechten Markenprodukte mehr.
Wenn man als Konsument trotzdem sowas dummerweise erwischt, ist es natürlich ein Montagsmodell, ein Ausrutscher, kann man ja zurückgeben.
Das sich dahinter nur die halbe Wahrheit verbirgt, kann man dann nur in Verbraucherforen erfahren.

Die Sache mit dem unpassendem oder überteuertem Equipment bekommen Reviewer leider auch nicht mehr hin.
Natürlich ist der 5000ste Tubescreamerabklatsch ein super Pedal und alles was nicht viel besonders viel kostet kann ja auch nicht viel taugen.


Es wird spannend zu sehen, wohin da die Reise geht.

Inzwischen mehren sich schon Presseartikel, die bereits den Niedergang der Influencer beschreiben. Hauptargument dafür sind drastisch sinkende Zuschauerzahlen, ohne Aufmerksamkeit der Konsumenten funktioniert die Masche nicht.
Irgendwann hat eben auch der letzte Kunde das Konzept durchschaut, lässt sich davon nicht mehr in die Irre führen und verschwendet mit dieser Art von Werbung auch nicht mehr sein kostbarstes Gut: Seine Lebenszeit.
 
Es gibt doch nur deswegen so viele reviewer, weil Gitarristen ständig auf der Suche nach dem heiligen Gral sind. Man ist nie damit zufrieden was man hat. Es wird immer eine bessere Gitarre, einen besseren Amp oder ein besseres Pedal geben. Das ist der Grund warum die Influencer überhaupt diesen Job machen können. Sie verkaufen doch eigentlich nur Hoffnung (auf DEN gesuchten Ton). Daher ist es fast egal welchen shit sie jemanden andrehen wollen.
Musik kann man mit all dem Kram machen.
 
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...

Merke: Die Verantwortung zur Auswahl eines Produktes bleibt beim Käufer. Man kann sie nicht an einen Influenzer oder ein Forum abgeben. Der Zuseher/Leser sollte also "mündig" genug für eine eigene Entscheidung sein.

... :eek:

So ist das!

Wer etwas kauft, weil er EIN Video geguckt hat, dem sollte die Geschäftsfähigkeit entzogen werden.

Ich schaue mehrere dieser Kanale regelmäßig und erlaube mir, die jeweilige "Objektivität" einzuschätzen. Wenn dann mal was auf den Markt kommt, was mich interessiert, kann ich dann das Produkt nach genannten Höhen und Tiefen abchecken - entweder vor Ort beim Händler oder bestellen (und bei Nichtgefallen zurücksenden).
 
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Der „Way to Go“ ist IMO tatsächlich spannend. Ich persönlich sehe bei den „Influenzern“, wie wir sie momentan kennen, auch keine große Zukunft. Ich sehe da vor allem diesen Missfit bei der Professionalität.
Ein „Influenzer“ lebt doch davon, wie „Du und Ich“ rüberzukommen. Doch genau das wird zwangsläufig zur Mär, je professioneller die Jungs und Mädchen das betreiben. Aber genau das erwarten die Firmen, wenn sie ihr Geld investieren: Leute auf der anderen Seite, die ihren Job auch professionell machen. Ein paar Zuschauer raffen es früher, ein paar etwas später (aber dann doch zu wenige nie...), das das nur Wein (Werbung) in neuen Schläuchen ist.

Noch ein Wort zu Review „Über den Klee loben“ vs. „Hater Verriss“. Ich persönlich finde völlig subjektive Verrisse wesentlich schlimmer, als das salomonische Umschiffen von subjektiv empfundenen Schwachstellen. Ersteres ist für mich auch immer ein Zeichen von mangelndem Abstraktionsvermögen.
Für den „Profi“ mag eine Fender China Bullet Strat „Crap“ sein, für den Anfänger ist das bei etwas Mühe beim Setup eine vernünftige Gitarre.
Das alles immer aus den unterschiedlichen Warten komplett zu beleuchten und durchzudeklinieren wird im Rahmen von Reviews, selten - schon aus Zeitgründen - gemacht. Am Ende bleibt dann das unbefriedigende Gesamturteil „eine durchaus gute Gitarre!“ weil „eine Scheißgitarre“ auch einfach nicht stimmt.
 
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das das nur Wein (Werbung) in neuen Schläuchen ist.
Damit habe ich kein Problem, um sich mal umzuschauen was es neues gibt und was das Zeug potentiell kann, sind Produktvideos doch gar nicht schlecht. Ich hoffe die Sponsoren sind so klug und schreiben in die Verträge:"nicht viel Gelaber - spiel und zeig"




Für den „Profi“ mag eine Fender China Bullet Strat „Crap“ sein, für den Anfänger ist das bei etwas Mühe beim Setup eine vernünftige Gitarre.

Wenn ein Produkt getestet wird, sollte der Tester in der Lage sein sich das Objekt aus der Warte der Zielgruppe anzuschauen. Ansonsten macht er etwas falsch.
 
Reviews nehme ich erstmal als Unterhaltung. Wenn dann noch ein paar technische Details des Geräts erläutert werden (bei mir sind das Keyboards), umso besser. Aber viel interessanter als die Reviews selbst sind manchmal die Kommentare darunter... zum Beispiel das Gemecker von Nutzern des jeweiligen Konkurrenzprodukts über nicht erwähnte - angebliche oder tatsächliche - Schwachstellen. Da lässt sich dann bei Bedarf weiter recherchieren. So gesehen sind Reviews für mich nicht (nur) Zeitverschwendung...
 
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Ich lass gern Reviews laufen wenn ich auf Arbeit stupiden Papierkram erledige. Dann geht die Zeit schneller vorbei :D
Aber tatsächlich gibt es schon wirklich richtig üble Reviews bei denen man merkt, wie die Reviewer irgendwie versuchen aus allem irgendwas positives zu gewinnen und auch teilweise echt dreist verschönen.



Die Preise für die zwei digitalen sind übrigens sehr sportlich.
 
Modeling-Fürsprecher: "Das Argument, dass Modeling eine Unmenge an verschiedenen Sounds in handlichen Kisten bietet, lässt sich nicht entkräften."

Fender: "Hold my beer..."
 
Modeling-Fürsprecher: "Das Argument, dass Modeling eine Unmenge an verschiedenen Sounds in handlichen Kisten bietet, lässt sich nicht entkräften."

Fender: "Hold my beer..."

Siehe mein Kommentar im Thread über die neuen Modeling One Trick Ponies von Fender.


Bezüglich Reviewer Thema:

Gitarrendemos find ich generell eher nutzlos. Verarbeitung ist halt eine Sache, die sich noch relativ objektiv bewerten lässt, auch wenn man ein besonders schlechtes oder besonders gutes Modell erwischt. Abseits davon hängt die Bewertung von sehr subjektiven Faktoren ab, sowie von Erfahrungswerten und Präferenzen des Reviewers.

Amp- und Pedaldemos, insofern möglichst wenig bis garnicht nachgearbeitet, find ich da schon nützlicher, auch wenn es da wieder Sache der gewählten Einstellungen ist, ob ich raushören kann, wie mir der Grundsound des Geräts liegt. Ebenso die Abnahme übers Mikrofon. Die Reviews von HP z.B. find ich da hilfreicher als die Leute, die nur Solo-Gedudel spielen. Session ist auch nicht schlecht, allerdings ist so manches Demo von ihnen soundtechnisch ein Griff ins Klo. Ebenso bei Andertons, kommt aber da neben dem Glück bei der Aufnahme noch hinzu, wer von den Jungs gerade das Gerät vorstellt. Und so weiter und sofort. Auf das Geschwafel achte ich da weniger und blind kaufe ich sowieso nix was teurer ist, als ein Musikding-Bausatz.

Gear Reviews sind unterhaltsam und hilfreich um sich einen Überblick zu verschaffen. Wer sich komplett drauf verlässt, ist selbst schuld. Anspielen ist immer zu empfehlen. Kommt immer wieder vor, dass man das Geschäft am Ende mit einem komplett anderen Teil verlässt, als ursprünglich geplant.
 
Ich weiß nicht, warum sich der Typ so aufregt. Werbung und gekaufte Meinungen gab es doch schon immer, in allen Feldern, nicht nur bei Musik-Gear-Reviews, und eigentlich weiß das doch auch jeder. Das Video mit dem redundanten Gelaber konnte ich jedenfalls nicht zu Ende schauen. Nahezu alle YouTuber pauschal als Parasiten zu bezeichnen ist unseriös. Der Begriff "Parasiten" ist mMn auch unpassend, es handelt sich bei allen Beteiligten um eine Art Wirt-Symbiont-System.
Für mich sind die Demo-Videos (es sind ja nicht wirklich Reviews!) von entsprechend "seriösen" Leuten oft hilfreich, ich führe da mal nur Daniel Steinhardt und Mick Taylor von The GigRig oder That Pedal Show als Beispiel an. Oder auch Tony McKenzie. Die überlegen sich schon auch, was sie tun. Denn ihr Ruf wäre ganz schnell ruiniert, wenn sie irgendeinen Mist als tolles Gear propagieren würden.
Man benutzt eben seinen Menschenverstand und lernt relativ schnell, wie die Pappenheimer ticken. Man verläßt sich niemals auf nur eine Meinung und testet dann nach reiflicher Überlegung das entsprechende Teil selbst.
 
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Werbung und .... gab es doch schon immer ...
Das ist richtig. Es geht aber auch um die Kennzeichnung als Werbung. Dann wäre es weniger problematisch.

Ich bin schon lange dafür, dass z.B. das heute-Journal deswegen zwingend den Schriftzug "Dauerwerbesendung" einblenden sollte ;-)
 
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Zu den Influenzern: Das ist ein Job! Den kann man nicht mal eben nebenbei erledigen.

Naja,Ich kenne einen dieser "Beeinflusser"persönlich,gehört zum entfernteren Familienkreis.
Er macht so ein bis zwei Videos pro Woche mit maximalen Aufwand von etwa 2 Stunden und kann alle Testprodukte natürlich behalten.
Einer regulären Arbeit geht er schon lange nicht mehr nach.
Er verdient das 3fache bei 2 Stunden "Arbeit" die Woche wie Ich bei 8 Stunden täglich.
Also bitte nicht von Arbeit oder Job reden,eher von clever sein!
..er hat aber nichts mit Musik am Hut,eher mit Haushaltsartikeln und Küchengeräten.
 
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Naja,Ich kenne einen dieser "Beeinflusser"persönlich,gehört zum entfernteren Familienkreis.
Er macht so ein bis zwei Videos pro Woche mit maximalen Aufwand von etwa 2 Stunden und kann alle Testprodukte natürlich behalten.
Einer regulären Arbeit geht er schon lange nicht mehr nach.
Er verdient das 3fache bei 2 Stunden "Arbeit" die Woche wie Ich bei 8 Stunden täglich.
Also bitte nicht von Arbeit oder Job reden,eher von clever sein!
das hört sich interessant an, kannst du vielleicht einen Link zu ihm posten? wenn sein Kanal so lukrativ ist, macht er wohl etwas richtig, das würde ich mir gerne mal ansehen.
Und um diese Aussage mal gegenzustellen, 2 Stunden "Arbeit" für ein Video oder 2 Videos? wie lange sind diese Videos? wäre ja schon ein sehr effektiver und eingespielter Content-Erstellungsprozess (hatte vorher "Arbeitsablauf" geschrieben, aber ich halte es dann ein wenig zeitgemässer ;) )
 
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Und um diese Aussage mal gegenzustellen, 2 Stunden "Arbeit" für ein Video oder 2 Videos? wie lange sind diese Videos?

Bei so etwas kommt es vermutlich auch auf die Zielgruppe und das Konzept an.
Bei manchen Produkten kommt es auch gut an, wenn es gerade nicht professionell gemacht ist. Da muss man uU auch nicht viel nachbearbeiten und kein richtiges Konzept vorher machen
 
ich finde viele dieser videos spaßig, manche informativ, und gönne den erstellern erfolg und geld.

sicherlich ist die darstellung nicht immer objektiv, und oftmals nicht mal ein vergleich hinsichtlich einer qualitätsstufe, aber trotzdem kann ich den videos etwas abgewinnen.
ich höre den sound, sehe die optik und kann davon träumen, wie toll das produkt (wenn ich gekauft habe) dann bei mir klingen könnte, wenn ich ansatzweise so toll spielen könnte, wie die endorser.

hier wird gegen ende gezeigt, was man mit der gitarre so spielen könnte:
 
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Interessanterweise ist es der so oft gescholtene Henning Pauly (HP42), dessen Reviews mir ziemlich ehrlich erscheinen. So merkt er zB. bei den neuen Harley Benton Fusions einen Nachteil der verbauten Saitenniederhalter an.
Ja, um dann im Nebensatz zu erwähnen, dass es sowas bei SEINER Harley Benton Custom Gitarre nicht geben wird...

Zumal dieser Mangel in allen HB Fusion Reviews genannt wird, weil er eben ein sehr gravierender ist, die Gitarre nur eingeschränkt spielbar macht... totschweigen ging/geht also nicht. Aber er wird auch nicht müde SEINE Harley Benton Custom Gitarre zu erwähnen :good_evil:
 
Ja, um dann im Nebensatz zu erwähnen, dass es sowas bei SEINER Harley Benton Custom Gitarre nicht geben wird...
nebensatz?
ich habe nicht viele videos von dem gesehen, aber eigentlich redet er ohne punkt und komma. ich wüßte nicht, wo da ein nebensatz zu finden wäre.
und was das review angeht, das instrument oder effekt wird eigentlich kaum vorgestellt.
 
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