Sind Gitarristen anders als andere Musiker ?

  • Ersteller Gast252951
  • Erstellt am
Ich glaube, es liegt zum Teil auch an der Kompaktheit und dem Dekofaktor. Die 5. E-Gitarre ist deutlich leichter unterzubringen, als das 5. Klavier oder Schlagzeug. Notfalls hängt man sie an die Wand und dann sieht das auch noch gut aus.

Definitiv: Eine nicht gespielte 4. oder 5. Gitarre durfte ich nach meiner Frau nicht verkaufen, weil sie an der Wand so gut aussieht. Beim Kauf eines zweiten E-Pianos hatte sie null Verständnis: „Wo soll das denn noch hin?!“ :whistle:
 
Für einen Sänger ist seine Stimme das Instrument und eben kein externes Equipment. Da liegt der Griff zur Technik nicht so nahe wie bei anderen Musikern

Das sehe ich ganz grundlegend anders. Die Stimme ist eben nur die halbe Miete, der Rest ist deren Klang und Übertragung. Mit dieser Haltung könnte ich mich auch mit uneingestöpselter Gitarre auf die Bühne stellen und behaupten, ich würde Musik machen.
 
Das sehe ich ganz grundlegend anders. Die Stimme ist eben nur die halbe Miete, der Rest ist deren Klang und Übertragung. Mit dieser Haltung könnte ich mich auch mit uneingestöpselter Gitarre auf die Bühne stellen und behaupten, ich würde Musik machen.
ich gebe dir auch grundsätzlich recht, die Verstärkung gehört ja im Bandkontext auch schon dazu.
Nur bringt es ja auch nichts, wenn nur ich das so sehe und der Sänger nicht. Ich denke nur, dass ich mir keinen Zacken aus der Krone breche, wenn ich dabei etwas unterstütze.

Für den Proberaum langt es ja auch idR, wenn an der Anlage alles einmal eingestellt ist. So viel Arbeit ist es deswegen auch nicht. Aber ja - es wäre wünschenswert, wenn sich jeder ein wenig mit dem eigenen Instrument beschäftigen würde, und Stimme gehört da auch dazu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Natürlich ticken E-Gitarristen anders. Schon Keith Richards begann seine Bühnenkarriere mit Lötkolben in der Tasche und modifizierten Radios zum Amp... behauptet er zumindest ;)

Was den Vergleich zu anderen Musikern angeht muss man wohl die E-Gitarrenentwicklung ebenso wie einen Markt berücksichtigen, der eine breite Spielwiese "zum austoben" erst möglich gemacht hat.
Wieviel hat sich in den vergangenen 60 Jahren am Schlagzeug verändert und wieviel an E-Gitarren, Effekten und Amps?
 
Im Prinzip scheinen Gitarristen anfälliger als andere Musiker für das GAS zu sein und so Themen wie PAFs, Riopalisander oder Malloy Caps scheinen auch mit mehr Esoterik und Voodoo behaftet zu sein als die Diskussion um Drumfelle oder Trompetenmundstücke.
Andererseits kenne ich Profigitarristen die außer einer Strat, Tele, Paula und Akustik nix weiteres zuhause rumstehen haben und über nen Kemper spielen weil sie den überall und zu jeder Zeit einsetzen können.
Ich selbst als Profi-Geologe besitze eine Gesteinssammlung von maximal 5 Stück und das aus fast 40 Berufsjahren; da kommt jeder Hobbygeologe locker auf mehr Handstücke die er zuhause rumliegen hat.
 
ebenso wie einen Markt berücksichtigen,

Huhn Ei
Nachfrage Angebot ?
Angebot Nachfrage ?

Wird für andere Instrumente weniger angeboten, weil weniger nachgefragt wird ?
Grundlegend geändert hat sich bei keinem etwas.

Viele Gitarristen haben mehr als 1 OD ( ich hab auch ein-zwei, hahaha ), aber ich hab noch keinen Bassisten getroffen, der 10 Kompressoren oder 10 Choruspedale hatte.
Die Bassisten die ich kenne haben vielleicht einen 6 Saiter, einen 4 Saiter und ggf. einen Fretless.
Dazu einen Amp.

Ich denke einfach, dass dieses Überangebot bei Gitarristen auf fruchtbaren Boden fällt und auch deswegen so viel angeboten wird.

Vielleicht sind wir prinzipiell suchtgefährdeter ? ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich selbst als Profi-Geologe ...

Mensch ... da passt ja endlich mal Rock on ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hier im Bassforum ist nicht sooo viel los, aber auf bassic spinnen die Viersaiter so wie hier die Gitarristen.
 
Hey,

was Gitarren angeht ist`s schon der Wahnsinn was man den "Gitarristen" alles verkaufen kann obwohl der Berg an gebrauchten Instrumenten (die auch nicht anders sind als nie "neuen") riesig sein muss...
80% der "Gitarristen" leben eher in einer "Community" aus gezielt gesteuerter Werbung, "Kommunikation", Austausch, Sammeln, in neues umgesetzte Neugier und Herzeigen was man hat....als dass man sie wirklich "Musiker" nennen könnte in dem Sinn, dass sie sich die Instrumente kaufen die sie wirklich zum Musik-Machen benötigen.
Die anderen 20%-ich möchte sie die "bewusst Musik-Machenden" nennen- sind bei weitem nicht so anfällig "Gear-Nerds" zu werden, weil ihnen bewusst ist, dass sie 99% der Sachen nicht brauchen...und teilweise schon froh sind weniger Equipment sinnvoll und klingend stressfrei einzusetzen ohne den Überblick zu verlieren.

Hab mich lange für Gitarren und Equipment interessiert...was weniger geworden ist, auch deswegen, weil gut 95% der ganzen "hippen" Sachen bei mir hauptsächlich Kopfschütteln verursachen...

Auch meine Bandkollegen verschiedener Konstellationen in meinem Alter sind damit schon lang durch. Mein einer Drummer kauft seit 25 Jahren nur noch Felle und Stöcke, beim anderen ist`s ähnlich-aber immerhin hat er sich nun zum Restart unserer Zepp-lastigen Band n altes Plexiglas Ludwig gegönnt. Mein Basser hat viele Bässe, spielt aber seit Jahren nur 2 oder 3 davon mit dem immer gleichen Amp (Ampeg SVTIII)-warum sollte er den auch tauschen.
Mein einer Mitgitarrist weiß nicht mal, dass man die durchgerockten Röhren in seinem Screamer auch wechseln kann und das (ihm nicht aufgefallene) Rauschen von seinem 25 Euro Tremolo kommt, der andere (jünger!) spielt den abgetragenen Red Knob Twin von Papi und ist überglücklich mit seiner (ziemlich geilen!) alten Blade Strat die er für 350.- in den Kleinanzeigen schoss...

Mein Hauptkontakt mit den "normalen" Guitarnerds findet hier im Forum statt...:D-ok, natürlich hab ich auch Kunden die zuhause die Boutique Amps und Masterbuild Custom Shop Editions rumstehen haben....und die nicht in Bands spielen...

Gruss,
Bernie
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Da bin ich fest von überzeugt. Es ist ein nicht unwesentlicher Bestandteil eines guten Sounds - wenn man einzelne Instrumente nicht gut hört, endet das oft im Matsch. Auch im Proberaum führt so etwas dann oft zu einer zu großen Lautstärke, weil man eben nichts genau hört und denkt dass Lautstärke das kompensiert.
Stimme ich Dir zu: Unterscheidbarkeit ist schon wichtig.

Sagen wir's 'mal so: Ich persönlich spiele gerne nach Klang. Will heißen, dass mich bestimmte Klänge zu bestimmten Rhythmen (und auch inneren Melodien) inspirieren. Insofern ist der Klang wichtig, den ich direkt von meinem Instrument höre, um die angeregte Musik auch zu machen. Ähnliches gilt, wenn eine Git oder ein Bass einen entsprechenden Sound produziert: Nicht jede Klangveränderung passt ideal zu Blues, Rock oder was auch immer.

Ob dann die Band oder die Zuhörer diese Nuancen mitbekommen (nahe 120 dB oder so), finde ich nicht mehr so kriegsentscheidend: Die Musik groovt halt anders, trägt und bewegt, und darauf kommt es mir persönlich an.

Insofern gibt es musikalische Gründe für ...
(...) DEM Amp, DEM Overdrive tec. gesucht wird und immens viel rumprobiert wird (...)
... in gewissen Grenzen, versteht sich ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Huhn Ei
Nachfrage Angebot ?
Angebot Nachfrage ?

Wird für andere Instrumente weniger angeboten, weil weniger nachgefragt wird ?
Grundlegend geändert hat sich bei keinem etwas.

Die E-Gitarre ist von Beginn an ein Instrument von experimentierfreudigen Gitarristen gewesen. Die waren es auch immer wieder, die den Markt mit ihren Ideen versorgten.
Natürlich ist die E-Gitarre aber auch ein Masseninstrument und bietet daher einen größeren Absatzmarkt für alles drumherum.
Zum Vergleich: Eines der ersten massengefertigten (und daher für jeden erschwinglichen) Instrumente während der Industrialisierung war die Mundharmonika. Praktisch jeder Junge/Mann hatte so ein Teil, auch in Deutschland.

Viele Gitarristen haben mehr als 1 OD ( ich hab auch ein-zwei, hahaha ), aber ich hab noch keinen Bassisten getroffen, der 10 Kompressoren oder 10 Choruspedale hatte.

Es soll sogar welchen geben, die auf der Bühne mit nur einem Pedal auskommen und daheim trotzdem eine Sammlung haben. ;)

Ich denke einfach, dass dieses Überangebot bei Gitarristen auf fruchtbaren Boden fällt und auch deswegen so viel angeboten wird.

Vielleicht sind wir prinzipiell suchtgefährdeter ? ;-)

Glaube ich nicht, vernünftiges Handeln kann man lernen und eine Sucht kann man immer auch in den Griff bekommen.
Was richtig ist: Der Gear-Markt bedient teilweise auch unterste Schubladen um zum Kauf anzuregen, das siehst du z.B. an den frühen Effektpedalen aus Japan in Bonbonfarben.
Ebenso kreativ werden Notwendigkeiten für einen Kauf erdacht und ja, der Mythos um den heiligen Gral ist da schließlich auch noch...
Zugegeben, man muss nicht daran glauben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Als Sänger hat man viel mehr Möglichkeiten durch Gesangstechniken seinen Sound zu verändern. Wenn ich ein Vibrato möchte, lerne ich die Gesangstechnik. Wenn ich verzerrt singen möchte, lerne ich die Gesangstechnik. Sänger die sich auf Technik außerhalb Ihres Körpers verlassen um gut zu klingen sind halt einfach (für mich) keine guten Sänger. Außerdem hat man mit seiner Stimme auch schon die Wahl, ob man jemanden imitieren oder eigenständig klingen möchte. Ich habe eine PA mit Lautsprechern, Endstufe, Mischpult und ein Mikrofon. In der Probe habe ich einen ganz leichten Hall auf der Stimme, damit es sich natürlicher Anhört. Alle anderen Effekte erzeuge ich mit meiner Stimme, ich hab übrigens nur eine und muss mit der Leben :D.
Als Gitarrist hat man im einfachsten Fall (eine) Gitarre (riesen Auswahl), mit Saiten (Auswahl), welche man über ein Plektrum (riesen Auswahl) anschlägt. Das Signal wird von einem Verstärker (riesen Auswahl) verstärkt und wird über Lautsprecher(riesen Auswahl) wiedergegeben.
In der ganzen Kette hat man unendliche Möglichkeiten zu variieren und zu erweitern und zwar mit technischem Schnickschnack, den man eigentlich nur für sich selbst braucht (oke bis auf ein paar Effekte vielleicht).
Mal ehrlich, der normale Zuhörer interessiert sich nicht dafür, ob man ne LP oder Tele spielt.

Daher denke ich, dass allein die Möglichkeit relativ preiswert und unkompliziert an neues Equipment zu kommen dafür sorgt, dass viele Gitarristen so sind wie sie sind.

PS: In der realen Welt sind die meisten Gitarristen die ich kenne eher bescheiden. Im MB sind halt die Nerds unterwegs :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Daher denke ich, dass allein die Möglichkeit relativ preiswert und unkompliziert an neues Equipment zu kommen dafür sorgt, dass viele Gitarristen so sind wie sie sind.

der (günstige) Onlinehandel trägt sicher dazu bei.
Aber selbst in prähistorischen Zeiten soll es Gitarristen gegeben haben, die Amps gemodet haben oder sich Gedanken gemacht haben, ob eine Duracell oder eine Varta im Pedal besser klingt ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und eine Sucht kann man immer auch in den Griff bekommen.
.

oha, sprich da mal mit nem Therapeuten ... Rückfallquoten sind höher als du denkst ;-)
 
gibt es viel weniger "Gear-Talk" als unter Gitarristen, wo sehr oft nach DEM Amp, DEM Overdrive tec. gesucht wird und immens viel rumprobiert wird - zumindest von nicht gerade wenigen Leuten.
(E-)Gitarreros verfügen offensichtlich über ein gegenüber anderen Instrumentalisten ausgeprägtes Time-Management (bitte nicht mit timing verwechseln, das ist ein gaaanz anderes Thema bei E-Gitarreros :evil:) im Tagesablauf. Wie anders ist zu erklären, dass sie in Foren wie dem MB scheinbar ebenso omnipräsent wie schreibwütig sind? Selbst in Phasen saurer Gurken bietet dann auch die erneute, aber zuvor bereits drullzigmal thematisierte Gear-Diskussion einen willkommenen Anlass, dieses ständige Mitteilungs- und Austauschbedürfnis zu stillen :D.

LG Lenny
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da ich nicht im Urlaub bin, kann ich ja auch noch etwas beitragen.

Grundsätzlich fehlt hier ein Aspekt! Alle DDR-geborenen, so wie ich, mußten in den letzten 30 Jahren erst einmal vom Totalmangel auf GAS umsteigen und all die Erfahrungen nachholen, die uns Jahrzehnte als Möhre vor der Nase hingen. Und ich kann Euch sagen, das war nicht leicht!

Nachdem wir früher wirklich nur "Herti-Gitarren" hatten und unsere Amps, sagen wir mal, entweder uralt, schrottig und/oder einfach scheiße waren, begann es damit, erst einmal alles zu testen, was man unter die Finger bekam. Die guten Ratschläge ala' "Du brauchst Dies oder Das!", für den Sound XY brauchst Du unbedingt so etwas... Marshall- oder Fender- oder Vox-Sound waren Kategorien, die wir erst erlernen mußten, wie unterschiedlich klingen Gibson Les Paul und Strat oder Telecaster, warum ist das so und wieso fühlen die sich auch so unterschiedlich an? Effektgeräte gab es in der Zone fast nur als DIY-Projekt, ok es gab einen "Tonverlängerer" für Gitarristen, aber eigentlich gab es den auch wiederum nicht. Single Coil, Humbucker, P90???

Und dann ging's los! Erst eine Kramer mit einem Marshall Valvestate, dann Effektgeräte von Boss. Irgendwann endlich ein Vollröhrenamp (Marshall TSL601 mit 3 Kanälen) und eine Les Paul. Dann die vermutete Erkenntnis: Das war's, mehr braucht keiner! Nicht wissend, dass ein Loop vorhanden ist und ein Delay vielleicht den Sound, in der einen oder anderen Situation, verbessern kann. Und dann: Was macht dieses oder jenes Efffektgerät, Chorus, Flanger, Kompressor sogar, die man nur im Studio vermutete oder glaubte, dass das sauteure Profigeräte sind - Einstellungen nach Gefühl oder besser gesagt unverstanden wieder aussortiert usw. usf..

Heute, nach über 40 Jahren denke ich manchmal, vielleicht geht es doch noch mit weniger Equipment oder bekomme ich ich meinen Sound noch problemloser in die eine oder andere Richtung "ge-pimpt". Und selbst das erfordert Änderungen im Arsenal, wie: mein Power Soak kann den Amp leiser machen - ok, aber macht es mir der Ox nicht doch letztendlich leichter das Signal zum Mixer zu bringen und kann ich ggf. die Box doch zuhause lassen, denn meinen Mesa Boogie will ich trotzdem spielen...

Ein weites Feld und am Ende kostet es immer Geld! Aber, die Erfahrungen und die Entwicklungen waren und sind es mir alle wert durchlebt zu werden oder durchlebt worden zu sein!

Es lebe das GAS und der Spaß am Equipment sowie der Austausch über all' die notwendigen oder überflüssigen Gitarristenspielzeuge!

Ray
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Die Eigangsfrage "Sind Gitarristen anders als andere Musiker?" ist falsch gestellt:
WIR sind normal!
Die ANDEREN sind irgendwie anders und seltsam...… ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Gitarristen sind selbstverständlich anders als andere Musiker, weil sie keine Musiker sind.... :eek:
Sie sind eher so eine Art eigene Gattung... :D
 
Selbst in Phasen saurer Gurken bietet dann auch die erneute, aber zuvor bereits drullzigmal thematisierte Gear-Diskussion einen willkommenen Anlass, dieses ständige Mitteilungs- und Austauschbedürfnis zu stillen :D.

LG Lenny
Dir soll ja als Mod nicht langweilig werden ;-)

Ausserdem gibt es ja himmelweite Unterschiede in der Fragestellung. Das geht von:
Habe ich zu viel Zeug
Zu
Braucht man noch mehr Zeug
Zu
Soll man Gear reduzieren
Über
Ab wie viele Gitarren isses genug
hin zu
Sind Gitarristen anders als ...?

Also bitte ... Die Unterschiede sind ja mehr als subtil, hahaha

;-)
 
Wer stundenlang über unnötiges Gear diskutiert, hat eine Ausrede nicht zu üben:D

Die Ausrede, dass man nur mit dem passenden Zubehör gut spielen und seine Kreativität ausleben kann ist nur eine Selbstlegitimation für den eigenen Kaufrausch.
Siehe Tom Morello: der hat mit einer Tele, einem JCM800 und einem Whammypedal gigantische Musik geschaffen. Und er hat genau diese Geräte genutzt, weil er sie grade hatte und nicht weil sie für ihn das Nonplusultra darstellten.(Gibts reichlich Videos drüber). Ergebnis: der Gitarrensound ist grottig (meine Meinung), der Bandsound gigantisch!

Ich glaube nicht, dass ein Künstler einen Bonamassa-mäßigen Fuhrpark braucht, um seine Kreativität voll ausleben zu können.
Letzten Endes sprechen wir über nix anderes als ein Werkzeug. Ein Komplexes. Aber nur ein Werkzeug...


(Reminder für mich: mehr üben, mehr Songs schreiben, weniger Zeug kaufen und weniger in Foren rumhängen:hat:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Klar sind wir anders. Müssen wir auch. Wir brauchen so viel Kram, um diverse Songs-bei Coverbands vor allem-einigermassen nachbilden zu können. Ein Drumer braucht ein Drumset, feddisch. Bass, bass, wir brauchen bass-mehr oft nicht :) Wir sind eben so, halten dadurch aber einige Instruiezweige am leben und sichern Arbeitsplätze ohne Ende-also total nachhaltig und einfach unverzichtbar, auch als Steuerzahler.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben