Proberaumbeteiligung oder Home-Kopfhörerequipment

Ich habe kein Problem mit dem allein sein. Bin sehr froh wenn mal keiner um mich rum ist.
Dies betrifft sogar das Singen mehr als das Gitarrenspielen.
OK, von meiner Seite mach es!
Du brauchst es!

Gerade bei Singen, ganz zwanglos und unbeobachtet kann man mehr Sicherheit in die Stimme bringen, ähnlich, wie meine Versuche an den Drums, als Lead-Gitarrist damals? :D ;-)
 
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Bedeutet aber dann auch, dass du zusätzlich zur Miete noch Equipment für den Raum besorgen musst
Den Satz drucke ich nochmal aus... für meine Frau... :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
OK, von meiner Seite mach es!
Danke aber wie ich schon im Eingangspost schrub...
Was ich von euch nicht wissen will ist, wie ich mich entscheiden soll. Das mache ich dann schon selber... :)
Ist jetzt nicht so wichtig, lass gut sein.
 
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Ok, es ist nur auch für mich offensichtlich. ;-)
 
Mal anders gefragt, wie gut kennst du die Bands und den Vermieter? Ich meine du wirst wahrscheinlich nicht jedes mal Amp, Gitarre evtl. Board mitschleppen wollen.
Also steht dann Equipment von dir in dem Raum. Meine Erfahrungen bei "gemeinsam genutzten Räumen" -> über kurz oder lang gibt es Ärger. Egal ob Proberaum, Schrauberhalle oder sonst was.
Wenn was kaputt geht war es keiner und du hast den Schaden, oder halt anders herum, du wirst für einen Schaden den du nicht verursacht hast verantwortlich gemacht. Alles schon selber oder im Bekanntenkreis erlebt.
Dabei sind es nicht immer nur die Mitmieter, sondern es reicht wenn einer von denen mal nen Kumpel mitbringt. Es gibt immer irgendein Dunsel der eine etwas merkwürdiges Verständnis in Sachen Umgang mit fremden Eigentum hat.

Wir verlockend es sein kann einfach mal richtig aufzudrehen ohne das es jemand hört weiß ich und viele andere hier sicher auch. Aber ich hätte keine Lust immer erst ins Auto zu steigen um mal zu spielen.
Und die Frage ist halt, wie oft nutzt man das auch wirklich und wie viel Zeit hat man dafür überhaupt. Wegen einem freien Zeitfenster von 1 oder 1 1/2h wirst du sicher auch nicht rüberfahren. Komm natürlich darauf an wie sehr man mit Familie/Hund und Arbeit eingespannt ist.
Da geht man schon eher mal in das stille Kämmerlein und setzt die Kopfhörer auf.

Und bei fast 1500€ pro Jahr zzgl. Proberaumequipment müsste man schon sehr oft hinfahren damit es sich "rechnet". Also ich würde es nicht machen. Je nach Wohnsituation gibt es evtl. auch andere Lösungen.
Eigenes Gitarrenzimmer ?-> das Schalldicht machen. gibt es in einigen Musikläden ja auch, da hört man außerhalt des Raumes nur bedingt was vom Lärm und drinnen ist es da schon teilweise recht laut.
Klar kostet auch einiges aber über bei Eigenleistung und über die Zeit die günstigere Lösung. Uuuuuuund, immer in reichweite. Da kannste auch nach 3 Bier nochmal zu Gitarre greifen.

Gruß Marcus
 
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Moin,

zuerst finde ich für eine Einzelperson 120 Euro definitiv zu viel. Welcher Anteil von der Gesamtmiete ist dies denn?

Unseren Proberaum haben wir auch 24/7. Am Anfang habe ich noch gesagt, super, dann kannst Du auch mal alleine laut spielen.
Tja, dies ist in den letzten 3 Jahren aber keinmal passiert. Wenn man gerade mal Zeit (was bei einer Familie nicht viel ist), dann ist der Aufwand mit der Fahrerei für mich zu hoch (20 Minuten ein Weg)

An deiner Stelle würde ich was gutes für zu Hause kaufen und mich dem Thema Recording widmen. So kann man selber seine Backings machen oder auch eigene Ideen entwickeln. Nur alleine
rumdudeln wird auch schnell langweilig.
 
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Nur alleine
rumdudeln wird auch schnell langweilig.
Stimmt, vielleicht gibt es ja in de Nähe einen Mitforisten der in Sachen Lautstärke andere Möglichkeiten hat der auch immer allein spielt und wenn es passt trifft man sich halt einmal im Monat und macht gemeinsam Musik.
So ist es bei mir gekommen, und auch wenn es nur selten klappt macht es doch immer wieder Spass.
 
Hatte ich auch mal. War keine gute Idee.

Situation:
Eine kleiner Raum in einem (kleineren) Proberaumkomplex. Eine Fahrzeit von min. 30 Minuten
Etwas muffig und Fensterlos. Allerdings für mich allein. Der Preis war ok.

Schnell wurde klar, dass ein Luftentfeuchter und eine kleine Heizung nötig ist. Außerdem viel Licht. Ich stehe eigentlich auch nicht auf schwarz und dunkel.

Meine Gitarren (oder ein Teil davon) wollte ich dort aus verschiedenen Gründen nicht stehen lassen.
Also nach dem Job erst nach Hause, Gitarre einpacken und wieder los.
Oder: Gitarre/n jedes mal mitnehmen um "spontan" zu entscheiden.

Irgenwann ist ja auch mal Winter und dann macht die Rumgurkerei in der Regel noch weniger Spaß.
Die Begeisterung und Nutzung lies schnell nach.

Das ganze hat ein Jahr gedauert und dann habe ich mal selbstkritisch gefragt warum mir das eigentlich gebe.
Nur um ab und an mal "laut" zu spielen? Dann habe ich wieder alles nach Hause geholt.

Zu Hause habe ich einen großen hellen und sehr gemütlichen Raum unter dem Dach. Meine Gitarren immer in Griffweite.
Inkl. Klimaanlage, Couch, Schreibtisch + DAW, Monitore,div. Amps, und digitale Spielzeuge, Kühlschrank und ein eigenes Badezimmer.

Ein extra Raum kommt für mich nur noch in Verbindung mit einer Band in Frage.
Und dann auch nur ein großer, professioneller und gemütlicher Raum.
Auf alles Andere habe ich einfach keine Lust mehr. Vieleicht wird man ab einem gewissen Alter auch etwas pingelig. ;-)

Also heute eher leise und vielleicht auch mal ein "kleines bisschen" lauter, aber dafür zu Hause und gemütlich.
Das macht unterm Strich mehr Spaß.
 
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Bei uns kann man auch Stundenweise Proberäume mieten. Hab jetzt nur mal gegoogelt für Karlsruhe (Ort in deiner Sig)

http://hirschstudios.de/

Finde das Angebot super. Auch mit der Option vielleicht mal mit anderen Musikern zu spielen.
Bin ein Freund von einmaligen Kosten und nicht diese monatliche Belastung.
 
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Bin ein Freund von einmaligen Kosten und nicht diese monatliche Belastung.
Das ist auch ein guter Punkt.
Dabei ist ja auch die Frage wie sich die Kosten aufteilen. Wenn der Vermieter Betrag x haben möchte und das in gleichen Teilen unter den Nutzern (also 2x Band und einmal @HD600 ) aufgeteilt wird muss man auch damit rechnen das es teurer wird wenn evtl. eine der Bands aufhört.
Und das kann manchmal schneller gehen als man denkt.
 
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Wenn der Vermieter Betrag x haben möchte und das in gleichen Teilen unter den Nutzern (also 2x Band und einmal @HD600 ) aufgeteilt wird muss man auch damit rechnen das es teurer wird wenn evtl. eine der Bands aufhört.

Hab das gerade erst hinter mir. Somit wuchs die monatliche Belastung bei uns auf 70 € / Person, was ich schon sehr viel finde.
Ich finde die Aufteilung der Miete bei einem Einzelmieter nur unfair. So wie es aussieht wird die Miete durch 3 geteilt. Eigentlich müsste sie aber durch die Leute geteilt werden und dann zahlt jede Band anhand der Mitglieder.
 
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich denke, dass kein Kopfhörerequipment der Welt den Sound einer über Zimmerlautstärke aufgedrehten Gitarre ersetzen kann. Allein die Saiten werden ganz anders angeregt und man spielt auch ganz anders, wenn es laut ist.

Wenn irgendwie möglich würde ich so oft wie möglich laut spielen. Es gibt in vielen Städten auch Proberäume Stundenweise zu mieten.
 
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Ich finde die Aufteilung der Miete bei einem Einzelmieter nur unfair. So wie es aussieht wird die Miete durch 3 geteilt.
Das weiß ich nicht, das war nur eine Vermutung von mir und eher als Beispiel gedacht.
Ich habe keine Ahnung wie die Preise in Hamburg so angesiedelt sind. In meiner Jugend haben wir uns auch immer nur stundenweise in den Proberaum eines Jugendclubs eingemietet. Ich glaub 10€ pro Stunde, inkl. Technik (schlagzeug + kleines Pult und Monitorbox für Gesang/Git/bass/Key)
Das war auch für uns als Schüler finanzierbar.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich denke, dass kein Kopfhörerequipment der Welt den Sound einer über Zimmerlautstärke aufgedrehten Gitarre ersetzen kann.
Stimmt, lauter macht es mehr Spass. Was es einem wert ist muss aber jeder für sich entscheiden. 120€/Monat zzgl. Benzin,zeitlicher Aufwand für die Fahrt wären es mir aber nicht.
Allerdings kann ich auch zu Hause mal etwas lauter spielen. Ich weiß nicht wie leise es bei @HD600 daheim hergehen muss. Meine Frau ist da im großen und ganzen recht tolerant,aber ich komme halt auch nicht oft zum spielen. Wenn das jeden Tag eine Stunde oder mehr wäre sähe das evtl. auch wieder anders aus.
 
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Für die Jahresmiete des o.g. Raumes bekomme ich das beste Kopfhörer-Equipment (z.B. OX...) und kann zuhause bequem spielen.

Wäre eine Schallkabine eine Möglichkeit? Kostet eher mehrere Jahresmieten, aber lohnt sich möglicherweise auch mehr. (Machen auch noch andere bei Dir im Haushalt Musik? Die Kinder?)

Tja, ich lasse das Thema mit dem Raum mal sacken, habe noch eine Woche Zeit es mir in Ruhe zu überlegen. Dennoch würde es mich brennend interessieren, was ihr dazu denkt. Habt ihr eine ähnliche Situation durchlebt, wie habt ihr euch entschieden oder seid ihr noch mitten drin.

Ich bin nun auf der Gitarre und Bass eher ein Vertreter leiserer Töne und der Akustiker, habe aber auch für laut einen schönen alten Dynacord-Röhrenamp und einen großen Polytone gekauft gehabt, für Gitarre und Bass. Nun könnte ich, da freistehendes Haus, zu Hause auch die Sau rauslassen, aber alleine macht es keinen Spaß und mittlerweile sind die kleinen Amps (ich habe für Bass und Gitarre jeweils einen Roland RX-Cube) so gut, dass es mir reicht. Die großen habe ich seit Jahren nicht mehr genutzt. (Wobei ich auch nur kleinere Bühnen oder Straßenfeste bespiele, max. ca. 100-150 Leute, da geht es dann eher direkt in den Mixer). Kopfhörer wären allerdings nicht mein Ding, ich habe die auch früher nur im Notfall zum Abhören genutzt.

Laut macht mir nur mit anderen Spaß. Proben finden im Kulturhaus statt (da sind wir als "Hausband" registriert, kostet wenige € im Monat, bedeutet aber etwas Schlepperei). Ganze Übungstage am WoEnde werden zu Hause toleriert. (Da sind wir auch nicht lauter als Klavier oder Posaune der Kinder.) Für mich alleine ist die schnelle Verfügbarkeit wichtiger als ein Probenraum. Das würde ich gar nicht hinbekommen. 20' hin und auch zurück + Anstöpseln sind auch schon mal 45' oder 60', noch bevor der erste Ton gespielt ist. Diese Einsicht hat bei mir dazu geführt, dass ich "für mich alleine" - also ohne Mitmusiker - nur noch zu Hause etwas machen möchte.
 
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Das liegt bei dir und wie bequem du bist.

20 Minuten mit Fahrrad? Ich hab beim Querlesen was von verschenkter Zeit gehört. Ich belächel Menschen im Fitnessstudio. Das ist verschenkte Zeit.
Gitarre ballern wie man Lust hat und gratis 40 Minuten Sport? What the hell dude, that's perfect!

Es muss ja am Ende immer jeder selber entscheiden. Mal zu hause trocken spielen und das jederzeit (vorzugsweise wenn gerade nicht die ganze Familie nebenan hockt) geht ja unabhängig von nem Proberaum auch.
Warum würde ich immer einen Proberaum empfehlen?
Du verlässt dein natürliches Habitat und gehst in den Rock-Sau-Raum, wo nur du selber bestimmst was die Limits sind und ob du dich an selbst gesetzte Grenzen halten möchtest oder halt nicht.
Gerade bei der härteren Gangart ist es einfach noch mal was anderes einen Lautsprecher in Grenzbereiche zu drücken. Mit Dynamik spielen.

Ich kann auch mal homeoffice machen, aber eigentlich gehört die Arbeit nicht nach Hause.
So gehört für mich Musik in einen Proberaum (welches übrigens durchaus ein ausgebauter und isolierter Keller sein kann, man lässt das zu Hause dann beim Betreten der schalldichten Tür zurück) oder im besten Fall auf eine Bühne.
Es sei denn das eigens gesetzte Ziel war es schon immer daheim auf dem Sofa Lieder zu covern, wogegen nichts einzusetzen ist. Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein.

Was ich frech finde ist die Bepreisung. Wir zahlen für eigenen Raum mit Klo aufm Flur inkl Strom und Security knapp 300 Euro. Zur Untermiete würde wir da jemandem ca. 40 Euro abknöpfen. Achso, in Hamburg wohlgemerkt.
120 Euro/Monat für Untermiete würde ich nicht geil finden. Dann lieber jemanden in der näheren Umgebung suchen, der musikvernarrt ist und nen Keller hat oder so ähnlich.

Nachgereicht ein Pro Proberaum: Man kommt mit Musikern ins Gespräch. Kann mal mit anderen zusammen zocken. Wer weiß was sich so ergibt ;)

Grüße!
 
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Mal anders gefragt, wie gut kennst du die Bands und den Vermieter?
Gerade kennengelernt, gleiche Altersklasse. Er war selber Musiker/Gitarrist und kann aus Gesundheitsgründen nicht mehr, nur ab und zu mit seiner Freundin die auch Musikerin ist. In dem Raum hat er auch sein Tonstudio mit Mischpulte und alten Bandmaschinen. Er wollte dennoch den Raum nicht aufgeben obwohl er weiter weg wohnt und hat deshalb Leute reingenommen die recht lange dort sind, bis auf eben die zwei die jetzt gehen werden (und damit werden nur noch zwei Schlagzeuge dort sein). Den Raum hat er selber schon seit über 20 Jahren von der darüber liegenden Schreinerei gemietet. Die Mieter sind einmal eine Metalband und eine weitere die dort nur Inear übt (außer Schlagzeug). Ich könnte dort auch mit einer kleinere Band einziehen, ändert nichts am Preis. Sind alles eher gesetzte Leute zwischen 40 und 50 und haben dort fast ihr ganzes Equipment. Es kam auch nie was weg. Insgesamt ist der Vermieter ein recht netter Kerl, ich dürfte auch sein 100-watt-Marshall und verschiedene Pedale nutzen die er dort hat, ebenso den Mischpult und die PA-Anlage. Der Raum dürfte ca. 60 qm haben und der Vermieter selber nutzt es selten für sich und auch nur wenn sich niemand eingetragen hat.
Eigenes Gitarrenzimmer ?
Ist bei mir architektonisch schwierig. Wenn auch das zweite Kind ausgezogen ist, dürfte es einfacher werden. Durch die besondere Architektur ist alles mit allem eng Verbunden (5-Halbstockwerke) und schwierig abzutrennen.
zuerst finde ich für eine Einzelperson 120 Euro definitiv zu viel. Welcher Anteil von der Gesamtmiete ist dies denn?
In der hinteren Fläche ist die Tonstudio-Kabine und auf der vorderen Fläche sind drei gleichwertige Zonen für drei Bands/Musiker. Ich denke mal jede Band/Zone zahlt jeweils 120,- Euro. Ich hätte also dort auch potenzial für eine Band in meiner Zone. Könnte auch sein, dass ich den Preis noch drücken könnte wenn ich alleine einziehe aber erst geht es mir um das Grundsätzliche. Der Vermieter hat mir auch Angeboten, falls ich nicht fest einziehen möchte, solange ich nichts anderes habe, den Raum für 50,- rund um die Uhr nutzen zu können, wenn sich keiner eingetragen hat.
vielleicht gibt es ja in de Nähe einen Mitforisten der in Sachen Lautstärke andere Möglichkeiten hat der auch immer allein spielt und wenn es passt trifft man sich halt einmal im Monat und macht gemeinsam Musik.
Die Suche nach Mitmusiker in den letzten zwei Jahren war eine sehr frustrierende Sache. Ein netter Kontakt war dabei, sogar hier im Forum aktiv. Wir haben es allerdings noch nicht zu einem Treffen geschafft, da ich mich erst um eine langfristige jobmäßige Lösung kümmern musst und ich alles andere hinten an gestellt habe. Aber auch für sowas, braucht man einen (neutralen) Ort wo man sich zum Musizieren treffen kann.
Ich weiß nicht wie leise es bei @HD600 daheim hergehen muss.
Ich durfte lange und sehr laut spielen. Nun stehen bei anderen Familienmitglieder Projekte an die Entwickelt werde wollen und wozu man Ruhe benötigt. Da möchte ich nicht das Arschloch sein, dass nur sein Ding durchzieht.
Wenn das jeden Tag eine Stunde oder mehr wäre sähe das evtl. auch wieder anders aus.
Ich würde derzeit gerne zwei Stunden je Abend spielen (ca. 3 Mal die Woche), am Wochenende auch mal 4-5.
Wäre eine Schallkabine eine Möglichkeit? Kostet eher mehrere Jahresmieten, aber lohnt sich möglicherweise auch mehr. (Machen auch noch andere bei Dir im Haushalt Musik? Die Kinder?)
Die Platzierung wäre etwas Tricky. Kosten wären überschaubar bei Selbstbau. Bin der einzige der sie nutzen würde.
Bei uns kann man auch Stundenweise Proberäume mieten. Hab jetzt nur mal gegoogelt für Karlsruhe (Ort in deiner Sig)
http://hirschstudios.de/
Ich mag mich nicht festlegen an welchen Tagen oder am welchen Tag in der Woche ich probe. Es gibt Angebote, da bezahlt man für ein paar feste Stunden an einem Abend der Woche 50,- Euro (Als Alleinmusiker). Ich tue mich schwer damit aber vielleicht sollte ich wirklich meinen Anspruch an einer 24/7 Möglichkeit überdenken. Die Leute von dem Link oben habe ich letztes Jahr kontaktiert in Zuge meiner Raum und Mitmusiker Suchaktion. Gehören zu denen die es noch nicht mal nötig finden zurück zu rufen. Sowas geht mir auf den Sack und ist für mich gestorben.
20 Minuten mit Fahrrad? Ich hab beim Querlesen was von verschenkter Zeit gehört. Ich belächel Menschen im Fitnessstudio. Das ist verschenkte Zeit.
Gitarre ballern wie man Lust hat und gratis 40 Minuten Sport? What the hell dude, that's perfect!
Sehe ich auch so. :great: Bin die letzen zwei Jahren jeden Tag des Jahres mit dem Fahrrad ins Geschäft gefahren.

Habe jetzt nur auf ein paar Dinge geantwortet und die anderen aufmerksam gelesen. Boah, erstmal herzlichen Dank für die Schilderungen der eigenen Erfahrungen. Echt interessant das Ganze.:great:
 
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@HD600, an deiner Stelle hätte ich auch lange hin und her überlegt. Wobei ich jetzt eine Band habe, da ist das dann eher eine klare Sache. Wäre aber eine Bandentscheidung, ob wir einen eigenen Proberaum mieten, derzeit nutzen wir einen stundenweise. Ist der oben genannte der einzige Anbieter in Karlsruhe? Hier in Wien gibt es einige, wobei die auch sehr unterschiedlich sind, der den wir nutzen hat die praktische Lage gleich bei der U- und S-Bahn, die drei von uns zur Anreise nutzen.
Die 120€ finde ich auch eher happig, aber wenn der Vermieter dir angeboten hat "probehalber" mal für 50€/ Monat einzusteigen, würde ich an deiner Stelle nicht lang überlegen. Mach mit dem Vermieter doch aus, du probierst es mal drei Monate zu diesen günstigeren Bedingungen, wenn du dann noch immer davon überzeugt bist, dann zahlst du ihm die vollen 120. Wenn du sie dir leisten kannst.
Ein Raum mit Equipment sollte es auch leichter machen Mitmusiker zu finden, weil du ihnen dann schon was bieten kannst. Insofern sicher keine schlechte Sache, da du ja schreibst, dass du jetzt beruflich etwas freier bist.

Also hau dich ins Abenteuer und wenn ich mal zufällig in Karlsruhe bin, dann komm ich vorbei und wir jammen mal in deinem Raum :D
 
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Ist bei mir architektonisch schwierig. Wenn auch das zweite Kind ausgezogen ist, dürfte es einfacher werden. Durch die besondere Architektur ist alles mit allem eng Verbunden (5-Halbstockwerke) und schwierig abzutrennen.
Klingt irgendwie nach "Wohnen im Korridor", aber ja dann ist das natürlich keine sinnvolle Option
Ich durfte lange und sehr laut spielen. Nun stehen bei anderen Familienmitglieder Projekte an die Entwickelt werde wollen und wozu man Ruhe benötigt. Da möchte ich nicht das Arschloch sein, dass nur sein Ding durchzieht.
Zumindst scheint die Lautstärke kein Problem für die Nachbarn zu sein, bist du denn nie allein Daheim um den Amp mal aufzureißen? Ich meine das andere Familienmitglieder auch Projekte haben und du darauf Rücksicht nimmst ist super. Aber die sind doch nicht immer alle da oder?
Meine Frau z.B. schnappt sich unsere Kleine und fährt mal ihre Eltern besuchen wenn ich und ein Mitforist uns zum Krach machen treffen. Ok, das ist nur einmal im Monat jeden Tag würde das natürlich nicht gehen. Aber man muss ja auch nicht jeden Tag laut spielen.
Ich würde derzeit gerne zwei Stunden je Abend spielen (ca. 3 Mal die Woche), am Wochenende auch mal 4-5.
Das ist natürlich entschieden mehr als ich gedacht hätte. Geht es um Gitarre spielen oder um üben? Üben ist bei mir meist auf Zimmerlautstärke, Spielen auch gern lauter.
20 Minuten mit Fahrrad? Ich hab beim Querlesen was von verschenkter Zeit gehört. Ich belächel Menschen im Fitnessstudio. Das ist verschenkte Zeit.
Gitarre ballern wie man Lust hat und gratis 40 Minuten Sport? What the hell dude, that's perfect!
Naja...das ist wohl eher individuell, für mich ist es verschenkte Zeit. Aber ich renne auch in kein Fitnessstudio, ist auch verschenkte Zeit. Dem TS scheint es in dem Fall nichts auszumachen.
Und ob man bei Wind und Wetter Bock hat mit dem Rad und der Gitarre auf dem Buckel zu fahren...naja muss jeder für sich entscheiden. Mich hat es im Winter auf dem Weg zur Probe mal schön mit dem Rad geerdert. Bin volle Kanne auf der Gitarre gelandet.
Zum Glück nur ein Lackabplatzer am Korpus.

Was natürlich FÜR den Raum sprechen würde, du bist da ungestört und es geht einen keiner beim spielen auf den Zeiger. Mich nervt es dann schon etwas, wenn ich mal am Amp übe (1xpro Woche:weep:), da ist man gerade richtig drin und dann kommt die Frau, schreit einen an damit sie den Amp übertönt nur um was zu fragen was auch noch hätte 30min warten können.

Anderer Gedanke, wenn du sagst 5 Halbstockwerke gehe ich da recht in de Annahme das es ein Haus ist? Evtl. mit Garten in dem noch 3x4m Platz frei sind?

Gruß Marcus
 
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Bist du ein echter Rocker ? Dann geht nix über auch mal laut spielen können, alles andere ist Sissykram :great:
 
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