Welche Tele für den Wiedereinstieg?

  • Ersteller GitarrenFritz
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In der Nähe heißt jetzt nicht das ich da wohne ich brauche schon noch mehrere Stunden dort hin, aber der MS ist immer noch näher als Thomann. Wenn ich die nächsten Woche die Möglichkeit und Zeit habe dorthin zu kommen werde ich es aber versuchen.
Es macht für mich halt keinen Sinn dorthin zu fahren und dann fällt mir auf das die G&L das ist was ich will aber ich hab kein Geld. Ich würde dann schon gerne direkt ne Gitarre mitnehmen und nicht nochmal dahin fahren müssen. Deswegen spare ich noch was dann fahre ich zum MS, aber ohne den Gedanken „ich muss das teuerste bekommen“ sondern das beste fürs Geld. Wenn die Squier mehr zusagt ist es halt so.

LG
 
In der Nähe heißt jetzt nicht das ich da wohne ich brauche schon noch mehrere Stunden dort hin, aber der MS ist immer noch näher als Thomann. Wenn ich die nächsten Woche die Möglichkeit und Zeit habe dorthin zu kommen werde ich es aber versuchen.
Also es kann ja jeder eine Gitarre so kaufen wie er will, aber in der heutigen Zeit finde ich, wohlgemerkt ich, diese Art von Kauf, wo ich stundenlang zum Shop fahren muss, vllt ne Stunde oder etwas mehr, mehrere Gitarren im Schnelldurchgang teste, vllt. sogar noch ohne mein eigenes Equipment, irgendwie " veraltet ".
Wohlgemerkt ich und beim Kauf einer nagelneuen Gitarre.
Ich gehe da so vor, Vorauswahl treffen ( gibt es hier im MB zu fast jeder Gitarre Tipps ), bestellen, optisch begutachten und dann wird die Neue durch alle mir möglichen Situationen durchgetestet. Das heißt, erstmal zu hause, Bespielbarkeit, Sound und so. Dann, was mir eigentlich das Wichtigste ist, nehme ich die Git. mit zur Probe und teste unter " Wettkampfbedingungen ", also mit dem " großen " Amp in verschiedenen Lautstärken und mit allen Peadlen vom Board. Dann ist wichtig, wie kling das Ding mit der Band zusammen und dabei ist mir dann auch die Meinung der Band sehr wichtig. Wenn das alles passt, bleibt die Gute, egal ob da Fender, HB oder sonstwas drauf steht, ansonsten geht die Git zurück, damit habe ich kein Problem und die Shops auch nicht.
Ich hab auch mal beim großen T. eine kaufen wollen und war dann so verunsichert, dass ich ohne wieder abgefahren bin. Da war nicht mein Amp, nicht meine Pedale und nicht meine gewohnte Umgebung, eben nicht mein Ding.
 
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Ich glaube ich spare lieber und kaufe mir ne G&L, so ne Marke sollte man ja auch unterstützen wenn sie so produzieren wie sie es halt tun. Wenn Fender da nichts bietet bin ich da auch nicht so überzeugt von.

Finde ich absolut richtig. Klar sind diese günstigen Alternativen verlockend, aber letztlich habe ich mir schon oft gewünscht ich hätte eine ernsthafte Gitarre gekauft statt 3-4 günstige, die dann alle irgendwann doch nicht mehr standhalten. Und kenne ehrlich gesagt auch genug andere Leute, die 3x in der 300-500-Euro-Preisklasse gekauft haben, aber eigentlich doch nur zu ungeduldig waren für das Instrument, das sie eigentlich haben wollten ... was sie dann irgendwann doch gekauft haben.

Wobei es für ca. 700 auch von Fender genug gibt, das schon recht gut ist. Gebrauchte American Special dürfte da drin sein, American Standard mit etwas Suchen auch. Die Top-Mexikaner sind auch sehr gut, bei den Japanern ist es halt schwer eine zu finden. Aber wenn die G&L eher Dein Ding ist, klar - die gefällt mir auch super :) Und in Reichweite ist sie ja durchaus, finanziell.
 
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Danke für eure Hilfe!
Ich werde bei Gelegenheit trotzdem andere Gitarren in anderen Preisbereichen ausprobieren. Einfach nur um sie einschätzen zu können.

LG
 
War ja klar, im Eröffnungspost steht "keine Squier" und der erste Vorschlag ist: tataaa ... eine Squier CV :weird:.

Meine Empfehlung: Baja

Wirklich gute Pickups und variable Schaltung, gute Verarbeitung und ein tolles (mein Empfinden) Halsprofil

Als Alternative eine MIJ, meine hat eine Am Vintage RI ausgestochen.
 
Das Problem ist halt das man Japanische Gitarren oft schwer findet.
Aber ich hab schon oft Japanische Jazzmaster oder Mustangs gegen Mexikanische gespielt und fand die Japanischen immer besser.
Wenn das bei ner Tele auch so ist kommen die auf jeden Fall in frage, aber ne G&L wird bestimmt trotzdem besser sein.
 
aber letztlich habe ich mir schon oft gewünscht ich hätte eine ernsthafte Gitarre gekauft statt 3-4 günstige, die dann alle irgendwann doch nicht mehr standhalten. Und kenne ehrlich gesagt auch genug andere Leute, die 3x in der 300-500-Euro-Preisklasse gekauft haben, aber eigentlich doch nur zu ungeduldig waren für das Instrument, das sie eigentlich haben wollten ... was sie dann irgendwann doch gekauft haben.
wie definierst du denn als auch noch " Helpful User " eine ERNSTHAFTE Gitarre? Da spiele ich ich dann wohl schon jahrelang mit 2 Spasskanonen? Eine Harley Benton TE 52 und eine CST 24T. Beide sind sehr gut verarbeitet, vom Holz her klasse und die Wilkinson/ Roswell Pu`s können sehr gut mit den angeblich " Ernsthaften " mithalten. Noch dazu kommt, das die beiden wirklich sehr gut aussehen, keine Verarbeitungsfehler zu erkennen. Denkst du denn das bei Fender noch olle Leo sitzt und die Gitarren per Hand zusammen schnitzt. Da wird auch gespart was das Zeug hält und was ich da schon für Schoten gesehen habe, meine Fresse. Gerade die Mexico Dinger haben stellenweise nichts mehr mit den Fender Standards von früher zu tun.
HB dagegen hat einen riesen Schritt nach vorn gemacht, die letzten Jahre. Noch vor ca. 10 Jahren waren die fast alle durch die Bank Kacke, aber heute können die ganz gut mithalten, wenn nicht sogar mehr. Klar erwischte man vllt auch mal ne Gurke, aber wo gibt es die nicht?
Also mal bitte nicht so pauschal urteilen, selber ausprobieren und nicht einfach Urteile weitergeben von Einem der Einen kennt, der mal Einen gesehen, der mal so eine hatte.
 
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Immer fluffig bleiben:patpat:

@TE: Gebrauchte American Standard, American Special und Highway One (das sind richtig gute Gitarren, hatte mal eine Strat aus der Serie) wären als US-Instrumente in deiner Preislage. Schau doch einmal in den gängigen Portalen, ob du etwas in deiner Nähe zum anspielen findest.

Die Baja hat ja ebenfalls viele Fans, die solltest du auch anzocken, finde ich.
 
Also mal bitte nicht so pauschal urteilen, selber ausprobieren und nicht einfach Urteile weitergeben von Einem der Einen kennt, der mal Einen gesehen, der mal so eine hatte.
Stimmt schon. In meinem konkreten Fall war es so, dass ich Harley Benton gut finden WOLLTE, weil ich schon gute Erfahrungen mit Billiggitarren gemacht hab. Was soll ich sagen - ich hab bei Thomann 4-5 HBs in die Hand genommen und fand keine davon schlecht, aber auch nicht mehr als "in Ordnung". Das wäre für mich ein Grund, dem TE keine Harley Benton zu empfehlen, weil ich da einfach keine pauschale Empfehlung aussprechen kann. Selbst ausprobieren ist da die Lösung. Weil Thomann von ihm aber recht weit weg ist, würde ich nicht sagen, dass er das wirklich machen muss, weil sein Budget ja mehr hergibt.
 
Mein Beitrag hatte den Sinn, den TE in seiner Entscheidung zu bestärken, lieber einmal eine teure (i.e. hochwertige) Gitarre zu kaufen als 3-5 mal eine billige. Wenn Du das nicht hilfreich findest, ist das Dein gutes Recht :) Ich finde es dagegen nicht hilfreich, eine Harley Benton zu empfehlen, wenn nach Rat zur Wahl zwischen einer amerikanischen Fender und G&L gefragt wird.
 
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lieber einmal eine teure (i.e. hochwertige) Gitarre zu kaufen als 3-5 mal eine billige.
wobei ich teuerer nicht wie du als hochwertiger ansehe, aber egal. Ich bin der Meinung, das man Gitarren nicht unbedingt in ernsthaft und nicht ernsthaft einteilen kann, wo auch immer du da den Unterschied siehst ( wahrscheinllich im Preis ). Ich würde da eher so ne aufblasbare als nicht ernsthaft ansehen.
Ich habe mich jedenfalls schon vor einiger Zeit aus der " ne Git unter 1000 € kann ja gar nix taugen Gilde " verabschiedet. Es gibt mittlerweile sehr günstige und dabei sehr gute Gitarren und auch sonstiges Equipment, deshalb meine Empfehlung auch mal in die Richtung zu schauen. Ob man das beherzigt oder nicht, hmm, jedem seine Sache.
 
Sind wir doch mal ehrlich, für die meisten Hobbymusiker reicht doch ein normales Instrument von der Stange, was so um die 500€ kostet. Normalerweise bekommt man da schon ein ganz vernünftiges Instrument, mit dem man Musik machen und dabei Spaß haben kann. Natürlich haben teurere Instrumente ihren Reiz, oder sogar ein eigens für dich hergestelltes Custom-Instrument... Aber ist das wirklich nötig?
 
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Also ich würde definitiv auch Ausschau nach einer gebrauchten made in USA Fender (mit G&L Preisen kenne ich mich nicht so aus) halten, gerade weil du das als "deinen Traum" betitelst. Das sollte mit etwas warten und suchen um die 700€ machbar sein, für 100€ mehr absolut ohne Probleme. Da hast du dann aber auch das was du wolltest, ohne Kompromisse die man dann vielleicht doch bereut.
 
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War ja klar, im Eröffnungspost steht "keine Squier" und der erste Vorschlag ist: tataaa ... eine Squier CV :weird:.

nun gut, er schreibt ja, dass er Squier nur von früher kennt und die CV explizit nicht. Von daher finde ich es durchaus legitim, wenigstens den Hinweis zu geben, dass er gebraucht für 300 eine sehr gute Tele bekommt, die er wenigstens mal testen sollte.

Ich möchte die Squiers auch nicht - als ich aber die CVs probiert habe, war ich froh, dass ich es getan habe.
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Sind wir doch mal ehrlich, für die meisten Hobbymusiker reicht doch ein normales Instrument .....
ich denke das Thema ist zu vielschichtig und individuell, als das man es pauschal bewerten kann. Zu viele unterschiedliche Motivationen spielen da eine Rolle.

Im Budget des TE gibt es verschiedene Möglichkeiten, die alle ihre Berechtigung haben. Empfehlungen gab es ja einige - jetzt muss der TE eben einfach schauen was für ihn passt.
 
nun gut, er schreibt ja, dass er Squier nur von früher kennt
Hat er im Eröffnungspost nicht geschrieben, trotzdem kamen in den ersten Antwortender Squier- Vorschlag :rolleyes:

Und ob ein „normales“ Instrument ausreichend ist, ist irrelevant. Wenn ich Us Customshop will, weil ich es nun mal so will, dann ist das ein Bauchentscheid. Ein 90PS Kleinwagen ist auch für die meisten „ausreichend“, aber wenn ich ein 300PS SUV will, dann ist’s halt meine Entscheidung.

Hier gibt es immer wieder stolze Besitzer von Budgetgitarren, welche diese mit viel teureren Instrumenten gleichstellen und alle dazu bekehren wollen, auch wenn einer bereit ist viel mehr auszugeben.
 
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Hat er im Eröffnungspost nicht geschrieben, trotzdem kamen in den ersten Antwortender Squier- Vorschlag :rolleyes:

Hier gibt es immer wieder stolze Besitzer von Budgetgitarren, welche diese mit viel teureren Instrumenten gleichstellen und alle dazu bekehren wollen, auch wenn einer bereit ist viel mehr auszugeben.

Da hast du natürlich recht. Er hat einen eigentlich unerwünschten Tipp bekommen.
Hätte er nach einem Instrument aus dem 3000 € Regal gefragt, hätte ich die CV als Tipp auch als recht sinnlos empfunden. In seinem Budget 500-700 € liegen jetzt aber nicht soooo viele Fender Teles. Die Mexikos wären da eine Möglichkeit. Die kann man aber getrost mit der CV vergleichen. Mir persönlich ( was nichts zur Sache tut ) haben die CVs die ich gespielt habe besser gefallen als die Mexicos. Zugegeben, das waren nicht sehr viele, vielleicht max. ne Hand voll. Dennoch finde ich den Vergleich durchaus naheliegend und wie man sieht waren die Squiers, die der TE als unerwünscht kannte und nannte andere als eben die CV.

Wer weiß, vielleicht schreibt er bald, dass er im Laden war und eine CV mitgenommen hat ;-)
ja, du hast recht - in dem Fall fand ich das aber nicht so schlimm, man kann den Tipp ja übergehen ;-)
 
Hier gibt es immer wieder stolze Besitzer von Budgetgitarren, welche diese mit viel teureren Instrumenten gleichstellen und alle dazu bekehren wollen, auch wenn einer bereit ist viel mehr auszugeben.

Absolut richtig, aber es gibt auch immer wieder stolze Besitzer von Custom-Shop-Gitarren die unterstellen das ihre Instrumente jeden cent wert seien.

Aus meiner Sicht ist das genauso falsch.

Ich persönlich würde meine CV nicht gegen eine der CS tauschen die mir bisher unter die Finger gekommen sind, obwohl das wirtschaftlich gesehen wohl sinnvoll wäre.

War schön in den 70er / 80er Jahren als solche kapitalistischen Erwägungen in Musikerkreisen noch keine Rolle spielten.
 
Da kann man viel schreiben und lesen, man muss aber selbst in den Laden gehen und probieren. Ich habe letztes Jahr 6-7 Teles im Laden verglichen. Ich hatte schon eine Präferenz für ein bestimmtes Modell, das Ergenis war dann doch erstaunlich. Im Endeffekt wurde es eine 50s Classic MIM Tele. Wider Erwarten hat mir der Maple Hals mit dem starken Radius und den kleinen Bünden am Besten gefallen. Spielt sich einfach gut. Und die Gitarre klingt dermaßen nach Telecaster.
Platz 2 wäre die Squier CV gewesen ... die war am besten verarbeitet, aber zu schwer. Was bei vielen teuren US Modellen und leider auch bei meiner auffällt sind die scharfen Bundenden. NO GO. Bei einem Modell bestand ernsthaft Verletzungsgefahr.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich persönlich würde meine CV nicht gegen eine der CS tauschen die mir bisher unter die Finger gekommen sind, obwohl das wirtschaftlich gesehen wohl sinnvoll wäre.

Ich habe einen Bekannten der hat auch so eine CV. Da wurde zwar einiges getauscht aber die Gitarre ist so unverschämt gut ... :)
 
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Was soll man da raten? Ich habe mir vor ein paar Wochen eine Fame Telly für schlappe 99 Euronen geholt - der Hals war einfach spitze, besser als alles, was ich von Squire, Fender, Maybach und G&L angefasst habe. Inzwischen hat sie Tonrider PUs und Wilkinson-Saddles. Der Klang wie das Feeling ist genau nach meinem Geschmack. Die Betonung liegt hier auf Geschmack. Jemand anders hält das Teil vielleicht für Schrott. Bei Gitarren mit Bold-on-Hälsen gehe ich ausschließlich von der Qualität des Halses aus, da man den Rest austauschen kann. Welcher Name da drauf steht, ist mir egal. Bei meiner Telly steht gar keiner auf dem Instrument. Lediglich die Rechnung und eine Aufkleber wiesen das Teil als eine Fame aus. Die Squire CVs, die ich angetestet habe, waren auch nicht schlecht. Bei den meisten hätte ich aber wieder die Bundkanten Bund für Bund mit der Bundfeile nacharbeiten müssen.
 
Ich werde bei Gelegenheit trotzdem andere Gitarren in anderen Preisbereichen ausprobieren. Einfach nur um sie einschätzen zu können.
Gute Entscheidung. Wenn man "Die" Tele möchte, sollte man mehrere ausprobieren. Da gibts bestimmt Unterschiede. Ich habe ne Standard Mexico und Ne USA (mit Häussels drin). Beides sind Top Teles. Aber antesten ist immer die beste Herangehensweise.
 

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