73' Fender Strat 3t-Sunburst - Verkauf in Teilen oder komplett, Instandsetzung ?

ja. und später (#23) schreibt er wieder vom verkaufen.


deswegen wundere ich mich:

die rede ist von geldanlage / einmotten, verkaufen und/oder selbst spielen.
je nachdem, was ich vorhätte, würde ich auf unterschiedliche art den hals reparieren (modifizieren, ersetzen).

ohne zu wissen, was das ziel ist, kann man keinen guten ratschlag geben.


Hallo

Nein , ich will und werde die nicht spielen.
Hab ich auch schon geschrieben.

Ich sehe es als reine Geldanlage.
So sah ich es aber bevor ich die bekommen habe!

Jetzt muss ich entweder viel investieren und behalten oder sofort verkaufen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hmm...wirklich wertvoll sind doch nur die orig. Instrumente oder?
Selbst mit ausgetauschtem Hals ist diese ja nicht mehr im orig. Zustand, und wer weiß was noch alles "optimiert " wurde.
Was natürlich nichtn ausschließt das sie gut klingt und gut spielbar ist.


Das ist auch mein Wunsch das die bespielbar bleibt/wird.
 
Was verstehst du eigentlich unter einer Wertanlage? Wir reden hier über eine 73er Strat. selbst in gutem, originalem Zustand wird auch in 10 oder 20 Jahren kein Vermögen damit zu machen sein.
 
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...ist ja hier eigentlich auch kein Forum für Investmentberatung.

Wie viele kostenlose Hundert-Euro-Tips werden wohl hier noch gegeben bevor dieser thread geschlossen wird...???
 
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...ist ja hier eigentlich auch kein Forum für Investmentberatung.

Wie viele kostenlose Hundert-Euro-Tips werden wohl hier noch gegeben bevor dieser thread geschlossen wird...???

Genau, und bei manchen dieser "Tips" frage ich mich auch, was damit bezweckt werden soll. 73er Strats für 4 Mille ... Heiland, so "platt" wie der "Markt" für 70s-Strats gerade ist ...*Edit*

Salut!

J.T.
 
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Ich verstehe nicht, was an einem neuen Griffbrett vom Gitarrenbauer jetzt so immens teuer sein soll.
Klar ist das ein Eingriff in den O-Zustand; aber es haben ja vielr Vintage Schätzchen solche oder ähnliche Reparaturen.

Eine 100% originale bekommt der TE dann, wenn er einen 73er Hals im guten Zustand findet.

Der 73er Hals wird imho auch teurer kommen als die Reparatur des Fretboards.

Andere Optionen ala die beiden sehe ich bei der formulierten Zielsetzung nicht
 
Auch wenn sie einen 73er Hals hat mit dem sie nicht ausgeliefert wurde ist sie dann eine original 73er und keine Partcaster. Schließlich ist der Hals bei Fender nicht für diesen einen speziellen Body gebaut worden sondern für die Serie.

Das ist eine nachvollziehbare Argumentation - für Musiker, aber nicht für diejenigen, die bei alten Instrumenten die Preise hochtreiben und für die Preisentwicklung bei Pre-CBS-Fender-Gitarren verantwortlich sind. Da ist es, sorry, eine Teile-Gitarre aus 73er Teilen, oder auch eine restaurierte 73er Strat mit Austauschhals, aber kein Original mehr. Es mag sein, dass das bei 70er Strats nicht so ein gravierender Wertvernichter ist wie bei den 50er, 60er Gitarren. Ändert aber nix am Prinzip. Das ist halt nicht rational, weil es bei so alten Gitarren eben mal was zu reparieren gibt. Aber das hat ja auch keiner behauptet. Letztlich konnte ich mir meinen alten Kram halt auch nur kaufen, weil er nicht mehr zu 100 % original war :)
 
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Ich verstehe nicht, was an einem neuen Griffbrett vom Gitarrenbauer jetzt so immens teuer sein soll.
Klar ist das ein Eingriff in den O-Zustand; aber es haben ja vielr Vintage Schätzchen solche oder ähnliche Reparaturen.

Eine 100% originale bekommt der TE dann, wenn er einen 73er Hals im guten Zustand findet.

Der 73er Hals wird imho auch teurer kommen als die Reparatur des Fretboards.

Andere Optionen ala die beiden sehe ich bei der formulierten Zielsetzung nicht


Was nennst Du denn teuer? Oder nicht teuer? Das alte Griffbrett muss entbundet, abgefräst , der Grundhals dann geschliffen werden. Die Art vom Kleber mit dem das Griffbrett aufgeklebt ist, kann nicht gesagt werden. Daher ist die Methode mit Hitze zu entfernen mit Risiko verbunden. Ein neues Griffbrett aufleimen, Bünde und Dots zu setzen, -das alles kostet Zeit. So ca. 5 Std. und mehr.
Und kein gewerblicher Gitarrenbauer der davon leben muss, arbeitet unter 50€ die Stunde. Dazu das Material.... Also, so um die 300€ wird es bestimmt werden.
 
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Da ist es, sorry, eine Teile-Gitarre aus 73er Teilen, oder auch eine restaurierte 73er Strat mit Austauschhals, aber kein Original mehr.
Auf dem Korpus ist ja idR keine Seriennummer vorhanden. Wie soll man überhaupt feststellen, dass es ein Austauschhals ist, wenn er aus der gleichen Ära ist ? Der alte Hals gibt ja einen Hinweis darauf, von wann sie ist.
Welche Möglichkeit der Prüfung gäbe es überhaupt ? Wer kann denn sagen, dass Hals A aus 73 und nicht Hals B von 73 ursprünglich drauf war ?
 
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Aus meiner Sicht würde ich diese Gitarre unbedingt behalten ! Soooo schlecht sind in der Regel Strats mit diesem Baujahr nicht wie so mancher Ruf. Speziell die, Anfang der 70er sind durchaus noch gute Player !!! Was den Sammlerwert betrifft, würde ich das ganze einfach vergessen, da hast du einfach den falschen Jahrgang, abgesehen davon das du mit dem Hals sowieso eine Reparatur vor dir hast. ( und so weit ich das gesehen habe ist auch das Tremolo nicht original ) Zum Hals: da eigentlich der originale Hals ein reiner Mapelneck war, würde ich einen guten Gitarrenbauer fragen ob es möglich ist das verhunzte Palisander zu entfernen und so wieder den Urzustand herzustellen. Die Frage wird sein ob dann noch genug Substanz da ist den Originalzustand auch so herstellen zu können ? Sollte aber möglich sein, da ja das Palisander nur zusätzlich draufgepappt wurde. Aber das muss ein Gitarrenbauer abschätzen können. Sollte das nicht möglich sein, dann würde ich einen neuen Hals bevorzugen, denn ein gebrauchter originaler 73er Hals ist insofern schwer zu finden, der auch wirklich millimetergenau in deine Halstasche passt. Sowas wäre eher ein Glücksfall. Also, prinzipiell unbedingt behalten und jede mögliche Investition tätigen und dafür dann ein gutes "Playerinstrument" bekommen, mit dem du durchaus Freude haben würdest :great: ( Good Luck )
 
Auf dem Korpus ist ja idR keine Seriennummer vorhanden. Wie soll man überhaupt feststellen, dass es ein Austauschhals ist, wenn er aus der gleichen Ära ist ?

Tja, das dürfte in der Tat schwierig sein. Ein Grund, warum man wirklich wertvolle Vintage-Gitarren lieber aus vertrauenswürdiger Quelle kaufen sollte, wenn man sie denn kaufen möchte ...
 
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Zum Hals: da eigentlich der originale Hals ein reiner Mapelneck war, würde ich einen guten Gitarrenbauer fragen ob es möglich ist das verhunzte Palisander zu entfernen und so wieder den Urzustand herzustellen.

Ist nicht möglich, denn der Originalhals war ein one piece maple neck, hatte also kein aufgeleimtes Griffbrett.

Sollte aber möglich sein, da ja das Palisander nur zusätzlich draufgepappt wurde.

Nein, es wurde ein gutes Stück Ahorn vom alten Griffbrett weggefräst. Es hatte einen Radius von 7,25" und da hat der Bastelheini der den Hals zerstört hat sich nicht getraut vollständig plan zu fräsen, vermutlich weil ihm die Mittel fehlten und der trussrod zum Vorschein kam...
 
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Ist nicht möglich, denn der Originalhals war ein one piece maple neck, hatte also kein aufgeleimtes Griffbrett.



Nein, es wurde ein gutes Stück Ahorn vom alten Griffbrett weggefräst. Es hatte einen Radius von 7,25" und da hat der Bastelheini der den Hals zerstört hat sich nicht getraut vollständig plan zu fräsen, vermutlich weil ihm die Mittel fehlten und der trussrod zum Vorschein kam...


Das man den Hals sowieso nicht mehr in den Originalzustand bringen kann ist klar, der one piece maple ist sowieso im A......
Also, entweder einen alten 73-Hals finden oder sonst muss eh ein neuer her. ;)
 
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Das man den Hals sowieso nicht mehr in den Originalzustand bringen kann ist klar, der one piece maple ist sowieso im A.....

Oben hast Du das Gegenteil behauptet.

da eigentlich der originale Hals ein reiner Mapelneck war, würde ich einen guten Gitarrenbauer fragen ob es möglich ist das verhunzte Palisander zu entfernen und so wieder den Urzustand herzustellen.


Ich verstehe in dem Zusammenhang Deine Beiträge nicht.
 
Cadfael
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT
Oben hast Du das Gegenteil behauptet.




Ich verstehe in dem Zusammenhang Deine Beiträge nicht.


O.K. kann man missverstehen. Ich meinte mit Ursprungszustand die Maße ( Radius, Umfang, usw. ) die der "one piece" früher hatte, sorry ;) Also, neues maple fretboard oder eben neuer bzw. gebrauchter Hals.
 
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Ich habe vorhin mal aus Spass kurz gesucht....so viele 73er Hälse bekommt man garnicht und die,die ich finden konnte waren in einem Preisbereich in dem kaufe ich mir nichtmal eine neue (völlig intakte) Gitarre.
Ich weiß ja nicht was @W.L. für die Gitarre gezahlt hat. Aber wenn allein so ein Hals wirklich für 1400-1900€ gehandelt wird kann aus der angedachten Wertanlage auch schnell ein Groschengrab werden.
Günstiger ist es sicher da einen neuen Hals verbauen zu lassen, dann ist sie zwar nicht mehr orig. aber zumindest spielbar...was ja das nächste "Problem" ist.
Der TS will die Gitarre ja garnicht spielen und Spass dran haben, sie soll später Kohle bringen.
Ich glaube das hier auf's falsche Pferd gesetzt wurde.
Vielleicht wäre es auch sinnvoll einen zu Finden der die Gitarre so nimmt wie sie ist und der sich selber die dann so "restauriert" wie er sie will....wenn es jemand ist der einfach spielen will pfeift der auch drauf ob da alles orig. von 1973 ist .
Dann hat man jetzt weder Arbeit noch Stress damit.
 
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Kurzum...
ICH würde hingehen und sie in einem spieltauglichen Zustand bringen lassen. Da du scheinbar nicht viel bezahlt hast, ist das doch kein Problem. Ob sich das lohnt, muss man sowieso immer für sich selbst entscheiden! Der eine läasst seine treue Squier zum x-ten Mal reparieren, modifizieren, etc., der eine sieht keinen Sinn darin.

Nachdem sie in spieltauglichem Zustand versetzt wurde, unterm Bett verstauen und abwarten, was passiert auf dem Markt.
 
Ich bin mir sehr sicher, dass man für eine verbastelte Strat aus den 70ern nicht viel Geld bekommt.
Wenn ich dann auch noch Bundeswehr-Bestand lese, gehe ich davon aus, dass hier keine original Teile bei der Reparaturen eingesetzt wurden.
Da haben die Jungs Abends auf Stube dran rumgebastelt und probiert und wahrscheinlich in einer BW-Band damit gejammt....

Wirklich Geld für 70er Strats bekommst du nur, wenn du die Geschichte der Gitarre lückenlos belegen kannst, und die original Teile der getauschten Parts noch hast und original Ersatzteile verwendet wurden.
Nur weil die alt ist und aus den 70ern heißt das nicht automatisch das man dafür Geld bekommt.

Wenn du Geld dafür erzielen willst musst du an einen Sammler verkaufen, und die stellen nun mal höhere Ansprüche als ein Player.
Und eine Vintage - Strat ohne original Hals.... :rofl: Sorry aber da würde ich nicht mit viel Geld für rechnen....
Alleine wenn ein Halsbruch vorliegt den man ja eigentlich problemlos reparieren kann bedeutet dies einen drastischen Wertverlust. Hier wurde der Hals versaut und müsste getauscht werden.....

Betrachte deine Investition als Leergeld und kaufe künftig nix was du nicht gesehen hast.
Vintage-Gitarren ist ein spannender Markt, aber man braucht schon eine gewisse Expertiese um in diesem Haifischbecken bestehen zu können.
 
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nach allem was dazu geschrieben wurde und nach den ganzen Bildern, sehe ich das wie @PapaFleischi, die ist total verbastelt.
Entwerder man kauft sich nen guten Hals, muss ja nicht aus 1973 sein und spielt sie selber ( falls sie überhaupt noch gut klingt ), oder einfach den Body allein verkaufen und dabei hoffen, das man wenigstens den Einkaufspreis wieder rein bekommt.
 
hallo Leute.
Sorry für die lange Ruhephase, hatte keine Zeit mich mit der Gitarre zu befassen...

Werde die Strat nun definitiv so wie die ist verkaufen.
*edit*
 
Grund: Regelwerk

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