MiM Strats von Fender immer so schwer?

Dylon
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Hallo zusammen,
ich hoffe hier richtig zu sein mit meiner Frage. Ich habe eine Strato von Fender
(Mexico), die ist so schwer, habe heute mal so ein wenig geübt und dabei die Zeit vergessen. Da ich als Kontrolle der Riffs, so ein wenig übergebeugt spiele,
tat mir das " Kreuz" sehr weh. Meine anderen Gitarren sind leichter. Ist die Fender von Hause aus so schwer oder je teurer um so leichter? Oder?
Meine anderen Gitarren sind no Name, aber alle mit guten Pickups ausgestattet- und wesentlich leichter.
Wie verhält sich das Gewicht zum Preis? Oder ist das halt nun mal so.
Danke Dylon
 
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Ich hatte leichte Mexico-Strats in der Hand, meine dürfte knappe 5 Kilo wiegen und damit auch schwer sein. Klingt sie gut? Dann mach Rückentraining. Klingt sie schlecht? Dann verkaufen. Ich mag schwere Gitarren, die fudeln einem nicht vor der Wampe rum.
 
5 kilo Strat... shocking da ist meine Les Paul ja noch leichter.
 
...nun, das ist ja auch eine nicht "gute Spuelhaltung" von mir. Ja..sie klingt und spielt sich klasse...aber hätte ja sein können, daß das Gewicht und Preis zusammen hängen.
Na, da muss ich mich mal "schlau" machen. Danke
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.....Spielhaltung...
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...mal eben schnell gewogen: 3,7 kg, also Haltungsfehler meiner seits. Gute Nacht
 
Einen Preis- Gewicht Vergleich gibt es nicht. Da Gitarren aus einem Naturprodukt bestehen, gibt es halt Schwankungen. Der Korpus besteht bei Strats auch aus unterschiedlichen Hölzern, Erle oder Esche in der Regel. 3,7 kg finde ich jetzt auch nicht schwer, es gibt zwar auch leichtere Strats, aber das ist alles im grünen Bereich.
 
Holzart und Qualität bestimmen das Gewicht durchaus mit. Schwere Hölzer werden oft für günstige Gitarren genutzt.

Manchmal ist es aber auch Absicht, dass ein Instrument schwer ist, z.B. bei Steve Harris Signature Bass, der komplett aus Ahorn besteht.
 
Manchmal ist es aber auch Absicht, dass ein Instrument schwer ist, z.B. bei Steve Harris Signature Bass, der komplett aus Ahorn besteht.

Ist Ahorn besonders schwer ? Ich hatte mal eine Gitarre, deren komplette Holzkomponenten aus Ahorn waren, also Body, durchgehender Hals und die Decke. Die war aber nicht besonders schwer. Ich hatte sie damals nicht gewogen, aber sie um einiges leichter als meine LP und in etwa so wie eine durchschnittliche Strat.
 
Holzart und Qualität bestimmen das Gewicht durchaus mit. Schwere Hölzer werden oft für günstige Gitarren genutzt.

Wodurch kommst Du auf diese Aussage?? ( Bei meiner Custom Strat ist der Korpus aus massivem Riegelahorn...Sehr schwer, aber auch sehr teuer!!)
 
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Wodurch kommst Du auf diese Aussage?? ( Bei meiner Custom Strat ist der Korpus aus massivem Riegelahorn...Sehr schwer, aber auch sehr teuer!!)
naja, wenn man es etwas relativiert, kommt es schon in etwa hin. Einfach weil bei teuren Gitarren gerne mal Hölzer - auch nach Gewicht - selektiert werden. Die Mühe macht sich bei günstigen Gitarren eher keiner. Die Wahscheinlichkeit bei günstigen Gitarren eine eher schwere zu erwischen ist schon gegeben.
 
Ich habe 3 Fender, Mex und 2x USA. Schwer finde ich die nicht. Dagegen die Paulas meines Kollegen schon sehr im Vergleich:rolleyes:
 
Ich habe 3 Fender, Mex und 2x USA. Schwer finde ich die nicht. Dagegen die Paulas meines Kollegen schon sehr im Vergleich:rolleyes:

so ganz pauschal kann man es natürlich nicht sagen. Wenn ich bei mir mal die Gitarren vergleiche, dann sind die teureren im Verhältnis schon etwas leichter. Ich glaube, wenn es dann ganz teuer wird, hat man einfach die Möglichkeit, entweder selektieren zu lassen oder aber die Hersteller haben manchmal auch schon vorselektiert. Nicht immer - aber tendentiell. Was vermutlich auch immer an Trends liegt.
Heute sind leichte Gitarren eher gefragt ( und schon wird dem Gewicht eine positive oder negative Qualität zugeschrieben ). Vor 20-30 Jahren war es genau anders rum. Auch da wars ein Trend / Hype.

Ich habe keine meiner Gitarren gewogen, aber man merkt ja das Verhältnis zueinander.
Die Hollowbodies lasse ich mal weg, außer Konkurrenz

Captain Tele 1: preislich "gehobene Mittelklasse" - leicht
Captain Tele 2: preislich "gehobene Mittelklasse" - leicht
Gibson SG: preislich Mittelklasse - ziemlich leicht - aber auch total dünn, klar
Partscaster 1: preislich Mittelklasse - leicht

CV Strat - unteres Preissegment - leicht, aber auch ein kleinerer Korpus

PRS SE Santana 1 - unteres Preissegment - relativ schwer, aber im Rahmen
CV Tele - unteres Preissegment - etwas schwerer, aber auf jeden Fall gut im Rahmen
Partscaster 2 - preislich Mittelklasse - ziemlich schwer, hat aber auch Eschekorpus
Epiphone LP Jr. - unteres Preissegment - sackschwer und verkauft, war ne Gurke

Das ist nicht repräsentativ, aber eine Tendenz in meinem "Sortiment".
Interessanterweise - und darauf habe ich früher nicht geachtet, sind es die leichten Gitarren bei mir, die um einiges besser klingen als die schweren. Natürlich sind dort im Durchschnitt auch bessere Parts verbaut, was man auch am Preis sieht, deswegen weiß ich nicht, ob das überhaupt ein Kriterium sein kann. Ich würde sagen, dass ich keine schlecht klingende Gitarre habe. Trotzdem turnen mich die leichteren mehr, da habe ich das Gefühl, dass sie lebendiger klingen, es schwingt irgendwie mehr.
 
3,7kg ist ein normales Gewicht für eine Strat. Korrelation Preis:Gewicht gibt es meines Wissens nach keine.
Und wenn du vom spielen Rückenschmerzen bekommst, dann stimmt die Haltung nicht, meine Gitarren wiegen mehr und ich kann stundenlang spielen.
 
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Alles über 3,6 kg / 8 lbs kommt mir nicht mehr ins Haus. Der Mittelwert meiner Solidbodies ist 3,25 kg, bei einer Bandbreite von 2,5 - 3,6 kg.
 
Ehrlich, ich habe noch nie eine Gitarre nach Gewicht ausgesucht, das ist für mich wirklich kein Kriterium.
Und sogar mein leicht beleidigter Nacken verzeiht mir jede meiner Gitarren. Im Gegenteil, ich hatte schon öfter den ganzen Tag Nackenschmerzen, am Abend nach der Probe waren sie weg.
 
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Hi,

ich habe ein recht genaue Waage und muss feststellen, dass 3,5 kg für eine Strat schon eher unterdurchschnittlich sind. Ich hatte nur einmal einen Erlenbody, der die Strat noch deutlich leichter machte, klang auch alleine erstmal gut, ging in der Band aber total unter. Der alte Body kam wieder dran (Gesamtgewicht 3,6 kg) und dann war wieder gut. Die meisten Erlen-Strats scheinen sich um die 3,5 bis 3,8 kg zu bewegen, Esche und Mahagoni meist eher im oberen Bereich. 4 kg und auch ein klein wenig drüber kann ich bei einer Les Paul noch akzeptieren, bei einer Strat muss es jetzt nicht unbedingt sein. Ich weiß nicht, ob das nur Bauchgefühl ist, aber auch soundmäßig lande ich meistens bei mittelschweren Exemplaren.

Ich teile aber die Beobachtung, dass Fender zuletzt wieder öfter etwas schwereres Material verwendet als noch vor 10 Jahren, vor allem für die Mexico-Modelle einschließlich der Charvels. Etliche davon klingen aber trotzdem (oder gerade deswegen...?) sehr gut. Nach wie vor finden sich aber auch ganz durchschnittliche und besonders leichte Strats. Bei den neuen Modellen ist die Bandbreite ziemlich groß, auch innerhalb einer Serie. Ob das jetzt an einer weniger intensiven maschinellen Trocknung liegt oder schlicht daran, dass leichteres Holz beim Zulieferer mehr kostet,weiß ich jetzt auch nicht.

Gruß, bagotrix
 
Seh ich genauso mittelschwere Strats so 3,5 / 3,6 kg und ich bin zufrieden. Deutlich leichter hat mir, zumindest mit Single coils, auch nicht so zugesagt. ...?
 
@dubbel , es könnten auch nur 4 1/2 sein. Im Vergleich mit den meisten anderen Strats, meinen anderen Gitarren und Bässen ist die einfach "untypisch" schwer.
 
Ich war beim wiegen oft sehr erstaunt wie sehr das tatsächliche Gewicht vom gefühlten Gewicht abweicht.
 
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