Wie PRS-typische "Streifenmuster" erzielbar (Gitarrenlack?) ?

Es gibt allerdings auch die Variante "Fototapete". D.h. die "Holzmaserung" wird als Wassertransferdruck oder Folie aufgetragen und dann überlackiert. Hat dann aber nicht die Tiefe einer echten Riegelahorndecke.

Fender hat das ja praktiziert mit den sogenannten Foto-Flames aus den 90ern made in Japan. Hier meine Tele:

28 Fender Telecaster Japan Foto Flame 12.jpg
 
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@Pie-314
Wo hast du denn deine Wölkchenahorndecke her?
 
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@Pie-314
Wo hast du denn deine Wölkchenahorndecke her?

Frank Hoffmeyer von Holz Faszination kann ich hier sehr empfehlen.
Hat alles was das Herz begehrt, aber lass Dir gesagt sein, günstig wird es nicht ;)
https://www.holz-faszination.de/

Ich würde mich an deiner Stelle zunächst ein wenig näher mit dem Thema Gitarrenbau und Tonholz beschäftigen.
Deine Fragen klingen nicht so als ob Du dies schon getan hättest. Das ist grundsätzlich auch nicht schlimm, die meisten denken aber anfangs immer, dass eine selbstgebaute Gitarre günstiger wird. Und da muss ich Dich leider entäuschen.


Grüße
Sash
 
Ich möchte halt eine Replik von einer PRS Custom 24 machen und da ein standard model davon um die 4000€ kostet denke ich schon das das günstiger wird selbst mit einer Decke die 300€ kostet das Problem dabei ist das die Custom 24 eine relativ dicke Decke hat (sieht zumindest auf Bildern so aus hatte noch nie eine in der Hand gehe mir die nächsten Tage aber im Musikladen eine angucken) und eben die Dicke zum großen Teil auch den Preis ausmacht ich glaube wenn ich eine bauen würde dann wäre mit originalen PRS teilen wie Mechaniken usw. die Decke sogar das teuerste daran.
 
Sag mal, geht es noch unleserlicher? Ein paar Atempausen im Sinne von Punkt und Komma wären sehr hilfreich!

Ansonsten (um nicht ganz OT zu bleiben): Du wirst mit einem Eigenbau unter Berücksichtigung deiner Erfahrung auf keinen Fall an die Qualität einer PRS herankommen. Sound, Haptik und Ergonomie einer Gitarre korrelieren nicht mit der Optik der Decke.
 
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Ich werde die Custom 24 natürlich auch nicht als erstes angehen. Es ist nur mein Ziel, das was ich am Ende haben möchte. Ich werde als erstes simplere Sachen angehen.
 
@StrooverHD es wäre sicher hilfreich - solltest Du Dir hier im weiteren Verlauf noch mehr Untetstützung (zusätzlich zu den wie ich finde schon sehr hilfsbereiten Beiträgen bisher) erwarten - wenn Du mal beschreiben könntest was Du bereits an Wissen oder Fähigkeiten mitbringst.

Denn entweder Da ist schon eine gewisse (aber welche - angesichts der Eingangsfrage?) Basis vorhanden, oder aber - und das nimm jetzt bitte nicht übel - Du überschätzt Dich hier gewaltig.

Trotzdem Respekt vor Deinem Vorsatz - heere Ziele gepaart mit Mut und Hartnäckigkeit haben schon manches Mal am Anfang einer grossen Karriere gestanden.
 
Mir ist schon klar, das ich das ich meine erste Gitarre wahrscheinlich vollkommen verhauen werde Deshalb werde ich wie gesagt mit simpleren Sachen Anfangen, mir Informationen über verschiedene Gitarren, Hölzer und Lack aneignen wahrscheinlich zu allererst mit einem Bausatz starten und mich zu simplen designs hocharbeiten wie z.B. Einer Telecaster, und dann irgendwann mit günstigstem Holz und einer Schablone mich an eine PRS wagen, und wenn das gut klappt irgendwann zu den Materialien greifen die ich für den Bau der richtigen Custom 24 benötige. Ich glaube auch irgendwie das ich mich überschätze aber hey, probieren geht über studieren und jeder hat mal klein angefangen ;)
 
Da stellt sich mir aber auch gleich noch eine Frage, und zwar, lohnt es sich bzw. gibt es einen klanglichen Unterschied wenn ich für die Decke eine Hälfte normales Ahorn, und die andere Hälfte -die die man an der Oberfläche sieht- quilted ahorn zu nehmen, um die nötige Dicke für die Wölbung zu bekommen, also die beiden Hölzer aufeinander leimen und das auf den Korpus leimen, weil Riegelahorn in der größe und vor allem in der Dicke ja wie bereits erwähnt sehr teuer ist. Ich hoffe man versteht einigermaßen was gemeint ist :)
 
Sieht man aber doch dann am Rand.
Das wäre im Prinzip ja eine Art Furnier.
Es soll keine Klangunterschiede aufgrund der Riegelung etc geben, so die überwiegende Meinung.
Ansonsten, möglich ist was gefällt.
Ob sich das lohnt wirst du selbst entscheiden müssen..

Wenn du dir nicht eine solche Decke kaufen kannst, plus mindestens nochmal das selbe Geld zur Verfügung haben solltest, könntest du selbst wenn du alles an Werkzeug leihen kannst, nichtmal ohne Pickups fertig bauen.
Du unterschätzt meiner Meinung nach die Kosten, für die restlichen Teile, Hardware, Lack.
 
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Den Rand würde ich ja lackieren... Ich weiß halt nur nicht ob und in wie fern sich das auf den Klang auswirkt.
 
Also, jetzt mal ganz im Ernst:
wie
... Du unterschätzt meiner Meinung nach die Kosten, für die restlichen Teile, Hardware, Lack. ...
sagt, mit den Dir vorschwebenden Kosten von unter 400,- EUR wirst Du nicht weit kommen.
Und Deine Fragen zeigen immer mehr, dass da wirklich nicht viel Ahnung (geschweige denn Wissen) vom Gitarrenbau vorhanden ist.
Ich empfehle Dir dringend: besorg Dir einen dieser billigen Bausätze z.B. aus dem T-Haus, da bist Du dann je nach Modell mit 70,- - 100,- EUR dabei. Dazu kommen dann die Kosten für Schleifpapier, Beize, Grundierung, Lack etc. - schon da wirst Du merken, dass das doch alles etwas teurer wird, als Du es Dir denkst.
 
Das ist ein Aufwand, der sich nicht lohnt. Man bekommt
Da stellt sich mir aber auch gleich noch eine Frage, und zwar, lohnt es sich bzw. gibt es einen klanglichen Unterschied wenn ich für die Decke eine Hälfte normales Ahorn, und die andere Hälfte -die die man an der Oberfläche sieht- quilted ahorn zu nehmen, um die nötige Dicke für die Wölbung zu bekommen, also die beiden Hölzer aufeinander leimen und das auf den Korpus leimen, weil Riegelahorn in der größe und vor allem in der Dicke ja wie bereits erwähnt sehr teuer ist. Ich hoffe man versteht einigermaßen was gemeint ist :)

Das ist ein Aufwand, der sich nicht lohnt. AAA-Decken mit bis zu 2cm Dicke kriegt man mittlerweile in der Bucht für 100 Öken... Es muss nicht immer eine AAAA-Decke sein...
 
Moin. Schau Dir mal meinen Baubericht zur "The Beach" in meiner Signatur an...

Du benötigst zum Einen ca. 600-800€ für die Gitarre und noch mal ca. Die Hälfte für Werkzeug ind Material wie Lacke.

Es ist nicht unmöglich aber keine leichte Aufgabe. Ich würde Dir raten einen Bausatz zu nehmen der schon eine Riegel- oder Quilted-Decke hat und einen Rockinger oder Warmoth-Hals da Deine Vorkenntnisse sehr gering sind.

Eine doppelte Decke ist bei tiefem Carving, also der gewellten Oberfläche nicht machbar, da Du dann unter die 2. Schicht kommst. Das sieht nicht aus. Für ein PRS-Carved-Top brauchst Du 24mm Stärke.
Die Preise liegen da für Quilt bei 300,-€ aufwärts für eine Decke. Riegelahorn etwas günstiger.



Teste erst mal mit einenm Bausatz die Handhabung.
Gruß Andreas

http://www.guitarkit.shop/guitar/pu...roduct/show/classid/21/nclassid/27/id/62.html

https://www.solomusicgear.com/produ...uitar-kit-carved-body-with-quilted-maple-top/

https://www.ebay.de/itm/Coban-PR840...nding-Black-Fittings-/162443775646?nav=SEARCH
 
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Imitieren kann man mit Farbe so gut wie alles. Selbst die Tiefenwirkung bekommt man in den Griff. Nur ist es dann eben nicht echt.
 

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