Homepage für Musikprojekt

  • Ersteller FireDito
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Sorry, auf dem Level
genau diese diskussion wollte ich eigentlich vermeiden als ich die links gepostet habe. aber wir können uns gerne im biergarten treffen, uns über stock fotos, über 60 px font größen auf 36'' monitoren die dem betrachter 50 cm vor der nase stehen, über die speed von alles überdeckende carousels und das geschiebe von hintergrundbildern unterhalten.
ich will keine kopfschmerz bereitenden boa eh mainstream seiten deren informationsgehalt vor lauter bewegtem clickybunty kram gen null tendiert, genauso wie ich kein facebook will. aber das kann ja jeder selber entscheiden.
 
Hm, nehmt erstmal so einen Baukasten, egal was.
Seid lieber kreativ mit dem Design, also bsw. coole Fotos v. a. für den Background.
Und macht lieber Musik, statt am Rechner zu vergammeln...!

Aber wenn du wirklich Bock hast ein bischen ´Web Site Machen´ zu lernen, dann bedeutet das für mein Verständnis nicht das Bedienen von vorgefertigten Masken oder Contentprogrammen. Das bekommt ihr schon hin. Wenn Einarbeiten, dann wäre das für mich Grundlagen von Bildbearbeitung (oder digitalen Bildern generell) oder tats. etw. HTML lernen.

Und ehrlich, HTML ist wirklich eine dankbare Materie, wenn man Bock drauf hat. Und die nötigsten Scripte braucht man nicht selber programmieren. Die bekommt man auch legal von irgendwo her, denke ich (?). Und das Einbinden ist wirklich einfach. Es gibt auch Programme (früher z. B. Dreamweaver oder GoLive), bei denen man keinen Deut selber programmieren muss (jedenf. gab es die mal; weiß nicht, was man heute benutzt - ist für mich zu lange her). Da brauchte man nur die Bilder auf einer grafischen Oberfläche rumschieben und konnte genau dahin tippen, wo der Text hin sollte.

Meine Web Site Aktiviktäten liegen zwar schon Äonen zurück. Dennoch sieht selbst der Quellcode der Page von Oomph auf den ersten Blick recht simpel für mich aus (aber mit guter Wirkung)... O.K., die Scripte halt; aber die machen selbst da nix exotisches!


ps.
Durch die Anpassung an Mobilgeräte und die Nutzungsgewohnheiten haben sich Web Sites m. E. nach eher vereinfacht; in Bezug auf Inhalt und Aufbau. Alle jahrelangen Entwicklungen und Erkenntnisse bzgl. Navigation und Nutzerführung sind seit der Smartphoneära praktisch in die Tonne gewandert. Heute gibts eben nur noch ein oder zwei zentrale Menuebuttons, wo man dann grade das Nötigste findet oder auch nicht. Viele Seiten sehen heute schick und aufgeräumt aus; trotzdem findet man nicht wonach man sucht, he he... Und vom ´Fratzenbuch´ ganz zu schweigen! ...aber zugegeben - ich bin halt von gestern.
 
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ich will keine kopfschmerz bereitenden boa eh mainstream seiten deren informationsgehalt vor lauter bewegtem clickybunty kram gen null tendiert, genauso wie ich kein facebook will.
von Mainstream Seiten war nie die Rede... es gibt nicht nur 2 Extreme.
Ich habe kein Problem mit einer Seite, die nur aus 3-5 Elementen besteht, wenn sie denn ansprechend gestaltet ist. Und das geht bei der Schrift- und Farbauswahl los.
Du hast das Grundproblem der meisten 'Seiteninhaber' sehr gut veranschaulicht - es ist eben nicht jeder von uns ein unentdeckter Gestalter. ;)
 
Hm, nehmt erstmal so einen Baukasten, egal was.
Seid lieber kreativ mit dem Design, also bsw. coole Fotos v. a. für den Background.
Und macht lieber Musik, statt am Rechner zu vergammeln...!

genau das.
 
Ich würde dir auch Wordpress empfehlen. Dafür gibt's tausende Plugins und Designs um eine individuelle, passende Seite zu bauen. Du brauchst aber ein bisschen Einarbeitungszeit...

Aber denk auch dran wo deine Zielgruppe unterwegs ist. Meiner Erfahrung nach sind unter 40 Jährige bei Instagram unterwegs, 40-50 jährige bei Facebook. Die Homepage ist nur interessant für Ältere oder Veranstalter. (ok, ist nen bisschen generalisiert)

Es lohnt nicht zu angeln, wenn der Fisch im Nachbarteich schwimmt;)
 
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Aber denk auch dran wo deine Zielgruppe unterwegs ist.

Die Frage vor dieser ganzen Bastelei ist: Was soll die Webseite "können"?

Und eng damit verbunden: Warum sollte ich als Leser meine wertvolle Zeit ins Lesen Deiner Webseite stecken? Was erwartet mich? Was ist mein Nutzen, gerade diese aus dem Ozean aller Webseiten herauszufischen?

In diesem Sinne.
 
Ich würde dir auch Wordpress empfehlen. Dafür gibt's tausende Plugins und Designs um eine individuelle, passende Seite zu bauen. Du brauchst aber ein bisschen Einarbeitungszeit...

Aber denk auch dran wo deine Zielgruppe unterwegs ist. Meiner Erfahrung nach sind unter 40 Jährige bei Instagram unterwegs, 40-50 jährige bei Facebook. Die Homepage ist nur interessant für Ältere oder Veranstalter. (ok, ist nen bisschen generalisiert)

Es lohnt nicht zu angeln, wenn der Fisch im Nachbarteich schwimmt;)

Dann schaue ich mir Wordpress mal genauer an. Nach der Definition gehöre ich mit meinen knapp unter 30 Jahren wohl zu den älteren. Ich schaue lieber auf einer Homepage als bei Instagram oder Fb was zu suchen bzw. finde ich es bei Instagram auch fast unmöglich gezielt etwas zu finden. Ich bin einfach kein Freund von den ganzen sachen wie FB und co. Haben wir zwar auch, aber mit Insta kann ich so garnichts anfangen, irgendwie. FB geht da noch eher.

Naja Homepage bauen macht ja sicherlich auch Spaß und man lernt was, ist immer gut. Ob es dann den gewünschten Effekt hat, wird sich dann zeigen. Wenn nicht, ist es halt so.

Danke nochmals für die vielen Antworten.

Eine Frage noch. Kann denn jemand einen guten und möglichst günstigen Hoster empfehlen? Da gibt es ja von strato bis co jede menge Auswahl.
 
Ich schaue lieber auf einer Homepage als bei Instagram oder Fb was zu suchen bzw. finde ich es bei Instagram auch fast unmöglich gezielt etwas zu finden. Ich bin einfach kein Freund von den ganzen sachen wie FB und co. Haben wir zwar auch, aber mit Insta kann ich so garnichts anfangen, irgendwie. FB geht da noch eher.
Für mich können die "neuen" Plattformen eine Homepage nicht ersetzen. Eine Homepage entspricht für mich einer Visitenkarten: Da bekomme ich sehr übersichtlich und quasi auf einen, den ersten, Blick alle benötigten Informationen präsentiert. Facebook ist ein Tagebuch mit Kommentarfunktion und Instagram ein Posiealbum.

Für "Fans" und Interessierte sind Letztere gut. Die können ein schnelles Like setzen, wenn es neue Inhalte gibt und bleiben auf dem Laufenenden. Für Veranstalter und Kunden ist meiner Erfahrung nach aber eben insbesondere die Visitenkarte wichtig. Bei uns ist die Anzahl der ernsthaften Anfragen über Facebook wirklich gering im Vergleich zur Homepage. Der größte Teil neuer Auftritte (über das Medium Internet) kommt tatsächlich über das Kontaktformular der Homepage. Übrigens auch von U-30 Personen für Hochzeiten, Geburtstage, Polterabende, etc.
 
Bei der Frage nach der Selbstdarstellung im Netz muss man sich halt immer überlegen:
1) Was will man eigentlich? (Zielgruppe, Nutzen, Message)
2) Was kann man selber leisten um diese Ziele zu erreichen? (Eigene Kompetenzen, zusätzlicher Aufwand)
3) Was würden externe Dienstleister kosten, resp. was bin ich bereit zu investieren, um die eigenen Ziele zu erreichen (make vs. buy)

Wenn man sich für den Weg der eigenen Umsetzung entscheidet, häng viel von dem bereits vorhandenen Wissen und Können ab (Da sollte man ehrlich zu sich sein, da häufig eine Tendenz zur Selbstüberschätzung besteht).
1) Was kann ich/wieviel Erfahrung habe ich im Bereich Layout/Design (da hat schon so mancher geglaubt, daß seine Ästhetik gelungen wäre - und ziemlich daneben gelegen ;-) )
2) Was kann ich im Bereich der technischen Umsetzung z.B. mit verschiedenen Content Management Systemen (CMS) (So etwas wie WordPress, Joomla oder ähnliche Kandidaten) ... Dazu gehört HTML, CSS, JAVA (Script) Wissen ... oder zumindest die Fähigkeit, den Code aus diesen Sprachen an geeigneter Stelle im CMS unterzubringen.

Ein gutes Design ist entscheidend für die Wahrnehmung der Webseite in der Öffentlichkeit. Kenne ich die Sprache moderner Webseiten und habe kreative Ideen dies auch für mein Projekt umzusetzen, dann ist das eine gute Voraussetzung
Auch Wenn CMS Systeme heutzutage mit einfacher Bedienung und schnellem Einstieg werben, ist das meines Erachtens eine nicht zu unterschätzende Falle - die Realität sieht trotz allen Versprechen ganz anders aus. Es hat sich zwar viel getan in den letzten Jahren, aber die Tücken liegen wie immer im Detail und CMS Systeme sind aufgrund Ihrer vielen Fähigkeiten ausgesprochen komplex! Die Anpassung an die eigenen Designvorstellungen ist meist die größte Herausforderung. Andernfalls bleibt es bei dem Ausfüllen eines Templates, dessen Realisierung in der Praxis immer noch genug Schwierigkeiten aufweist. Bei weniger technischer Ahnung rate ich daher zu "Setup and Go" Systemen wie Wix, Jimdoo oder Webnode oder ähnlichen Kandidaten. In den Basisversionen sind diese Systeme sogar kostenfrei. Hier bezahlt man aber ebenfalls den Preis, daß die Webseite eben nicht genauso aussieht, wie man es sich vorstellt und an die Vorgaben des Herstellers angepasst ist. Allerdings sind die Erfolgschancen höher als bei komplexen CMS Systemen. Wenn man also Kein Profi ist, muss man entweder eine erhebliche Einarbeitungszeit in Kauf nehmen, oder bei dem visuellen Ergebnis Abstriche machen, wenn man eigene Ideen realisieren möchte.

Insofern mein Tipp: mach Dir Gedanken über Deine Ideen, arbeite sie aus und schau, daß Du einen Webdesigner findest, der Dir dies für günstiges Geld in die Praxis umsetzt. Einfache "One-Pager" kosten nicht die Welt. Und bevor Du über den Preis jammerst, denk drüber nach, wieviele Stunden Du mehr an der gleichen Umsetzung sitzen würdest als Du bei einem Profi bezahlen würdest - und was Du mit der Zeit besseres anfangen könntest, wenn Du sie mit Deinen Kernkompetenzen verbringen würdest ;-)

Andernfalls: In die Hände spucken und starten ;-)

Beste Grüße,
Timo
 
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M
  • Gelöscht von peter55
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