Allgemeines Gitarren-Spiel auf der A-Gitarre verbessern

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Guten Morgen Leute,

Erst einmal kurz zu mir ich bin 27 und habe seit Dezember 2018 das Gitarre spielen als neues Hobby entdeckt :claphands:wollte zwar als Kind auch schon immer damit anfangen, aber wie es halt so oft ist, kam da immer wieder was dazwischen :facepalm1:.
Ich hab zwar schon bisschen die Such-Funktion bentutzt, konnte aber noch nicht wirklich das passende Thema finden das ich mich betrifft :embarrassed:

Wie gesagt seit Dezember 2018 versuche ich mich an der Gitarre und seit ca. Februar 2019 habe ich auch einmal die Woche Gitarren Unterricht. Mein Problem ist nur, das was mir mein Lehrer zeigt, ist alles schön und gut, Ich kann das auch meistens nach einiger Zeit nachspielen...
aber das ist das was mich stört, ich spiele das dann halt nach und das wars dann.

Irgendwie möchte ich eben auch viel mehr selbst die Gitarre, Töne, Akkorde usw. selbst erkunden, ich weiß nur nicht recht wie ich Anfangen soll. Weil so spiele ich halt immer wieder die selben Übungen und Lieder nach, aber da stellt sich ziemlich schnell das Gefühl der Stagnation ein.

Habt ihr evtl. Tipps und Tricks wie man da noch etwas besser hinein kommt? So bin ich mit meinem Gitarren Lehrer eigentlich komplett zufrieden, der Unterricht ist nie Langweilig, er geht komplett auf meine "Übungswünsche" ein und bis jetzt hat auch alles nach ner Zeit geklappt was ich anfangen wollte zu spielen. Aber ja das sind halt auch solche Sachen ich kann das zwar dann aber es kommt mir vor als wenns halt immer nur solche "Liedfetzen" wären und kein komplettes Lied :dizzy: ist etwas doof zu erklären, aber vllt. wisst ihr ja was ich meine.

Für Tipps aller Art wäre ich sehr dankbar, da mir das ganze Thema Gitarre viel Spaß macht und ich mich eigentlich kontinuierlich verbessern und steigern möchte :great:

Danke schonmal! :)

Grüße :rock:
 
Eigenschaft
 
Ich denke das stellt sich mit ein bisschen Theorie ein. Nebenher immer mal wieder Tonleitern üben und Griffbrettkenntniss verinnerlichen, dann kommt das auch mit dem „nachspielen“ von ganz alleine.
Das wird schon.
 
Wenn du im Unterricht nur "Liedfetzen" lernst - was spricht denn dagegen, daß du das jeweilige Lied komplett bzw andere Lieder zu Hause lernst? Zu Texten, Tabs und Akkorden findest du z.Bsp. sehr viel über 911tabs.com
Und ansonsten hilft - wie immer - nur üben, üben und üben :D Du lernst erst ein paar Monate, das ist nun noch nicht so lange...
 
Weil so spiele ich halt immer wieder die selben Übungen und Lieder nach, aber da stellt sich ziemlich schnell das Gefühl der Stagnation ein.


Naja, wer hindert Dich denn daran, auf eigene Faust einfach mal zu probieren, neue Sachen, die Dir gefallen, nachzuspielen ?

Sollten sich dabei große Hürden ergeben, wird Dir Dein Lehrer sicherlich helfen, diese zu überwinden.

Thomas
 
Hindern tut mich da eigentlich nichts drann :D Ich versuch mich auch schon an dem ein oder anderen was mich reizt. Aber so wirklich zufrieden war ich da bis jetzt noch nicht :D Wahrscheinlich fehlt mir wirklich einfach die Übung und wahrscheinlich noch mehr die Theorie, die ja schließlich auch irgendwie dazu gehört, die wurde bis jetzt nur mal kleinlichst angeschnitten, da mein Lehrer meint, erst mal ein paar sachen Klampfen können, damit ein Erfolgserlebnis da ist, bevor man nur stur Theorie paukt. :)

Das mit den 911tabs werd ich mir mal anschauen, denn mit dem Ultimate Guitar komm ich irgendwie nicht so wirklich klar, auch fehlen mir da irgendwie immer die Strummings, um mich wirklich reinfuchsen zu können oder überseh ich die, bzw. les ich die falsch?

Üben könnte ich wenn es die Arbeit und andere verpflichtungen zulassen würden 24/7 :love:
 
Irgendwie möchte ich eben auch viel mehr selbst die Gitarre, Töne, Akkorde usw. selbst erkunden, ich weiß nur nicht recht wie ich Anfangen soll. Weil so spiele ich halt immer wieder die selben Übungen und Lieder nach, aber da stellt sich ziemlich schnell das Gefühl der Stagnation ein.

Genau das solltest Du Deinem Lehrer sagen. Er kann sich sicherlich darauf einstellen und seinen Unterricht anpassen.
 
Das werde ich auf jedenfall machen sobald die Ferien rum sind, da er in den Ferien auch keinen Unterricht gibt, leider :(
 
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Setz Dich einfach in den Ferien ran und nimm Dir mal Deine Lieblingslieder vor, auch auf Youtube gibt es inzwischen ja gute Unterrichtsstunden.

Was übst Du denn? Strumming, Fingerstyle?

Wenn du ganz mutig bist, kannst Du ja auch mal versuchen gleichzeitig zu singen;)

Ich hab mal gefühlt monatelang das Intro von More than words und Tears in Heaven geübt. Das macht mir noch heute Spaß, wenn auch meist nur als Warmup Übung:)
 
Hab bis jetzt überwiegend Strumming gemacht, Fingerstyle bis jetzt eigentlich nur das Intro von Nothing Else Matters an dem ich letztens tatsächlich Fortschritte machen konnte :great:
Das mit dem gleichzeitig Singen weiß ich nicht so recht, da komm ich mir ziemlich doof und unsicher dabei vor :D wenn ich alleine bin, ok dann nicht, aber vor anderem und auch vor meinem Lehrer irgendwie schon :D

Vorallem üb ich dann am liebsten immer gleich Sachen die wahrscheinlich noch zu schwer sind aber die gefallen mir halt zufällig am besten! Gestern Abend dachte ich mir ich könnte mich mal an das Intro (also ab da wo die Gitarre einsetzt) von Wish you were here machen, hab mir mittlerweile auch schon was rausgesucht das will ich jetzt dann später gleich mal probieren :cool: Ebenso würde mir das Intro von Layla in der Akkustik Version bzw. Unplugged Version mega gefallen, aber das lass ich lieber mal wirklich noch :D
 
Nicht von Songs einschüchtern lassen. Man kann das ja trotzdem üben, eben nur ganz langsam mit einem Metronom:)

So hab ich das früher gemacht und mache es auch heute noch (wobei ich heute fast nur noch an der E-Gitarre interessiert bin)

Die ganzen Marty Schwartz Versionen finde ich immer ganz brauchbar.

 
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Dein Eingangspost sagt mir - Achtung, reine Ferndiagnose - dass dein Lehrer kein guter sein kann. Ein guter Lehrer bringt - gerade bei einem älteren und interessierten Schüler - von Beginn an Theorie und Hintergrund unter, ohne die Spielfreude zu verderben. Würde ich ansprechen und ggf. auch parallel auf die Suche nach einem anderen/besseren Lehrer gehen. Es gibt zu viele Gitarristen die auch Unterricht geben - und vergleichsweise wenige "echte" Lehrer, die dir mit Konzept und Wissen und auf individuelle Fragen eingehen so "richtig" Gitarrespielen näher- und beibringen.

Wenn du halbwegs Englisch kannst ... mach parallel dein Einsteiger-Kurs von justinguitar (findest du einfach, Google usw.) - kostenlos, bewährt, und ... gut.
 
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Je nachdem welche Akkorde du schon kannst, lohnt sich mal ein Blick in folgende Liedervorschläge

https://de.m.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Liedervorschläge

Egal ob einfach oder etwas anspruchsvoller, mit steigendem Repertoire wächst auch der Spaß.

Zu den meisten vorschlägen gibt es Tabs mit Akkorden om Netz.
 
Hai, in welcher Gegend wohnst du?
 
Nicht von Songs einschüchtern lassen. Man kann das ja trotzdem üben, eben nur ganz langsam mit einem Metronom:)

So hab ich das früher gemacht und mache es auch heute noch (wobei ich heute fast nur noch an der E-Gitarre interessiert bin)

Die ganzen Marty Schwartz Versionen finde ich immer ganz brauchbar.



Danke, werd ich mir mal durchschauen und evtl. ja doch an was ran wagen :)


Dein Eingangspost sagt mir - Achtung, reine Ferndiagnose - dass dein Lehrer kein guter sein kann. Ein guter Lehrer bringt - gerade bei einem älteren und interessierten Schüler - von Beginn an Theorie und Hintergrund unter, ohne die Spielfreude zu verderben. Würde ich ansprechen und ggf. auch parallel auf die Suche nach einem anderen/besseren Lehrer gehen. Es gibt zu viele Gitarristen die auch Unterricht geben - und vergleichsweise wenige "echte" Lehrer, die dir mit Konzept und Wissen und auf individuelle Fragen eingehen so "richtig" Gitarrespielen näher- und beibringen.

Wenn du halbwegs Englisch kannst ... mach parallel dein Einsteiger-Kurs von justinguitar (findest du einfach, Google usw.) - kostenlos, bewährt, und ... gut.

Ich werde das auf jedenfall wenn er wieder da ist, ansprechen, denke er ist da ziemlich offen das ich mehr Theorie und Hintergrund lernen möchte :)


Je nachdem welche Akkorde du schon kannst, lohnt sich mal ein Blick in folgende Liedervorschläge

https://de.m.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Liedervorschläge

Egal ob einfach oder etwas anspruchsvoller, mit steigendem Repertoire wächst auch der Spaß.

Zu den meisten vorschlägen gibt es Tabs mit Akkorden om Netz.

Danke auch da werd ich mich mal umschauen, kannte ich noch gar nicht! :)

Ich wohne in der nähe von Ansbach, falls das jemand kennt :D
 
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Falls es jemand interessiert, ich werde jetzt auf jedenfall mal das Buch "Musiktheorie für Dummies" durch gehen, kann ja denk ich mal auch nichts schaden! :)
 
Servus,

und wenn du Spaß daran hast, kannst du parallel dazu noch "Gitarre für Dummies" für die Praxis mitverwenden. Nehme ich immer wieder mal in die Hand.

Gruß Hermanson

PS: Von mir aus sind es aus Richtung BW circa 20 km nach AN.
 
Danke für den Tipp! Habe neben "Musiktheorie für Dummies" auch noch das "Harmonielehre für Dummies" :D Die zwei werd ich jetzt auf jeden fall mal durch arbeiten und natürlich auch praktisch an der Gitarre üben.:great:

Hab schon einige gute Tipps und Übungssachen durch das Board gefunden :)
 
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ich spiele schon eine Weile Gitarre. So rund 17 Jahre oder so...
Nicht mehr so angefressen wie früher, aber immer noch mit Leidenschaft.

Mir hat damals ein Lehrer immer Dinge gezeigt, die gegen meine Gewohnheit waren.
Manchmal war das die Akkorde in anderen Lagen zu spielen, manchmal den Anschlag von unten anstelle von oben zu starten. Triolische Anschläge mit 4/4 mischen.
Evt mal ein Song in 3/4 ist auch schon eine Herausforderung, weil wir es oft nicht gewohnt sind. Ein Wechselbass, wo der Daumen unabhängig von den anderen Fingern etwas anderes anschlägt ist schon gehoben.
Mein Booster war es immer "gegen die Gewohnheit" etwas neues zu üben.
Für mich war es auch wichtig, dass es musikalisch und praktisch bliebt. Ich bin nicht so der Theorie-Hengst. Dennoch konnte er mir die Theorie praktisch auf dem Griffbrett erklären.

Ich mag mich noch sehr gut an die Funk-Eskapaden erinnern (auf der E-Gitarre) wo er mir immer wieder Takte vorgespielt hat und die Akzente immer irgendwo anders waren. Kaum hatte ich den alten Lick drin, war es schon wieder etwas ganz neues.
Immer raus aus dem alt-bekannten. Heraus aus der Komfot-Zone. Die Komfortzone ist dann wieder sehr nützlich, wenn Du mit anderen Musikern zusammen spielst. Da macht es Sinn, dass zu spielen, was man sicher kann.
 
Danke für die Tipps :) Habe natürlich bereits mit meinem Lehrer drüber gesprochen, er hat jetzt auch schon angefangen verstärkt die Theorie mit rein zunehmen, was mir zusagt! Bin auch noch mehr am üben als vorher. Der Virtuose schlecht hin werd ich vermutlich nicht mehr in meinem Leben, aber wenn ich weiter mit spaß an der Sache dran bleibe und Stück für Stück weiter mache, reicht es vllt. ja für ne Jam-Session mit Freunden die in ner Band Spielen :)
 
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Der Virtuose schlecht hin werd ich vermutlich nicht mehr in meinem Leben, aber wenn ich weiter mit spaß an der Sache dran bleibe
Das ist die Hauptsache, wenn man kein Geld mit Musik verdienen will oder muss: Spass haben. Nicht verrückt machen. Langsam üben. Auch mal eine Pause machen.
Ich hatte auch Unterricht. Wenn Dich was stört oder du z.b. mehr Theorie lernen möchtest: ansprechen ! Laut Deinem Eingangspost passt das ja mit dem Lehrer, das ist schon mal ein gutes Fundament.
Ich habe als Buch Mefferts "Harmonielehre". Ich bin auch ein Honk in dem Bereich. Dazu noch recht lernfaul. Aber das Buch ist gut. Sogar ich hab das meiste verstanden :) Man sollte natürlich dran bleiben-mache ich natülrich nicht. Einiges konnte ich mir aber doch behalten und sogar für logisch befinden. Vieles ist mir in der Theorie einfach zu mathematisch und unlogisch. Ich komme damit nicht klar. Warum auch immer.
 
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