Kleiner handlicher Wave-Editor?

Banjo
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Hallo Leute,

weiß von Euch jemand einen kleinen handlichen Wave-Editor für Windows mit den wichtigsten Funktionen zum Bearbeiten und Schneiden von Probeaufnahmen. Recht viel mehr als vorne und hinten was wegschnippeln, FadeIn, FadeOut, Pegelbearbeitung/Normalisieren und MP3-Lesen und Schreiben brauche ich eigentlich gar nicht.

Das große Besteck WaveLab ist mir für den Zweck etwas zu unhandlich und ich bin auch oft mal an PCs, wo der Steinberg-Dongle nicht drin steckt. Früher habe ich sehr gerne CoolEdit96 verwendet, aber das kann keine 24Bit-Waves, die aus meinem Tascam-Recorder kommen (MP3 auch nicht). CoolEdit ist ja zu Adobe Audition geworden, das ich im Prinzip ziemlich ideal fände, aber nicht für €23,79 pro Monat(!):bad:

Audacity kenne ich natürlich, da stört mich etwas, dass es immer gleich ein Audacity-Projekt anlegen will, wo ich doch nur schnell die Wavedatei per "Datei öffnen" aufmachen, schneiden und als MP3 abspeichern wollte. Außerdem finde ich das GUI von Audacity irgendwie nicht so einladend.

Drum bin ich auf der Suche nach einem Wave-Editor, mit dem ich nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schieße und wäre für Tipps sehr dankbar.

Banjo
 
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Hi

dafür finde ich den kostenlosen Acoustic Labs Audio Editor ganz gut
https://acoustic-labs-audio-editor.en.softonic.com/
ist im Prinzip so ähnlich wie Cool Edit / Adobe Audtion, was es mir auch so sympathisch macht und für einfache Aktionen toll zu gebrauchen.
Da ich mir aber jetzt nicht mehr 100% über den Namen sicher bin, schaue ich heute am Abend zuhause nochmal nach ob das eh der ist

lg
exoslime
 
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Ich selbst nehme für die "schnellen Dinge" tatsächlich Adacity ohne ein Projekt anzulegen. Also aufnehmen/öffnen, schneiden, normalisieren, als MP3/WAV exportieren und schließen "ohne speichern".
Geht schnell, reicht mir.
Andere Vorschläge habe ich (mitlerweile) leider auch nicht mehr. Da gibt es manches nicht mehr was früher gut war.
dafür finde ich den kostenlosen Acoustic Labs Audio Editor ganz gut
ist er echt kostenlos? Es ist eine "Demo-Version" :gruebel:
 
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Die Bilder auf der Seite täuschen, dh die Schnickschnack-Fenster stammen von optionalen Funktionen.
https://www.wavosaur.com
Ist mein Standard Werkzeug für die erste Bearbeitung - richtig gut und funktional. Donationware.
 
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Ich selbst nehme für die "schnellen Dinge" tatsächlich Adacity ohne ein Projekt anzulegen. Also aufnehmen/öffnen, schneiden, normalisieren, als MP3/WAV exportieren und schließen "ohne speichern".
Geht schnell, reicht mir.
Andere Vorschläge habe ich (mitlerweile) leider auch nicht mehr. Da gibt es manches nicht mehr was früher gut war.

ist er echt kostenlos? Es ist eine "Demo-Version" :gruebel:
ich muß zuhause nochmal nachsehen, ich bin mir nicht 100% ob er wirklich der ist, den ich meine
 
Danke zusammen,

bin inzwischen bis zum Wavosaur gekommen, der mir auf Anhieb einen guten Eindruck macht.

Der Audiolabs kann die Wavedateien aus dem Tascam nicht öffnen (ungültiges Format, vermutlich versteht er keine 24 Bit).

Den Rest probier ich später aus.

Banjo
 
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WavePad ist auch gut im Rennen, Acoustica scheint mir so auf Anhieb eine Nummer zu groß für das, was ich damit vorhabe.

Banjo
 
WavePad hat jetzt erstmal das Rennen gemacht, übersichtlich, die typischen Arbeitsabläufe beim Schnitt der Probenaufnahmen gehen schnell per Symbolleiste und mit Keyboard-Hotkeys von der Hand und schnieke aussehen tut es auch noch.

Banjo
 
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Der Vollständigkeit halber sei hier noch Goldwave erwähnt. Den hab ich mir auch im Web angesehen, aber der krankt ein wenig (wie übrigens auch Wavosaur) an Toolbaritis. Bei dieser Erkrankung sieht man vor lauter, womöglich auch noch winzigen und/oder unbeschrifteten, Icons den Wald als Neuling nicht mehr. Ein anderes Beispiel ist das an anderer Stelle neulich diskutierte Band In A Box.

Da ist das Ribbon-Konzept von WavePad mit einer umschaltbaren, durchweg beschrifteten Symbolleiste erheblich übersichtlicher. Wavepad ist es bei mir ja auch geworden, wobei ich den Wavosaur auch behalte, wegen der Möglichkeit im Wavediagramm die Zeit in Samples zu sehen, das brauche ich ab und an.

Banjo
 
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Kannte ich nicht, ist aber auch nicht schlecht. Brauch zwar nicht alle Features, z.B. VST-Host, aber die Grundfunktionen (Schneiden, Fade In/Out, Pegel) sind auch vorhanden und schnell im Zugriff.

Gefällt mir recht gut.

Banjo
 
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