Liste der Profi-Musiker die Modeling Amps einsetzen

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hier noch ein paar Referenzen zum abrunden des Threads
Rammstein - 2019 Tournee - Kemper
Guns N Roses - 2014 Tournee - Axe FX
Decapitated - 2019 Tournee - Kemper (Video)
Adriana Balic - P!nk - 2019 Tournee - Kemper (spielt sogar ein Profil von Lasse Lammert)
One Republic - Kemper
Bring me the Horizon - Kemper
Third Eye Blind - Kemper
Bad Religion - Kemper(Artikel)
Prong - Kemper
Parkway Drive - Kemper
Battle Beast - Kemper
Bombay Bicycle Club - Kemper
Of Monsters and Men - Kemper
Guthrie Govan (zb mit Hans Zimmer auf Tournee) - Kemper
Muris Varajic
Sum41 - Kemper
Steven Down von Josh Stone - Kemper
Schandmaul - Kemper
The Iron Maidens - Kemper
Midori Tatematsu - Kemper
Shawn Mendes von Alessia Cara - Kemper
Saltatio Mortis - Kemper
der Gitarrist von Roland Kaiser - Kemper
Amon Amarth - Kemper
Bastille - Kemper
Eskimo Callboy - Kemper
Architects - Kemper
Beartooth - Kemper
The 1975 - Kemper
Kvelertak - Kemper
Die Ärzte - Kemper
Derek Frank (zb Gwen Stefanie) - Kemper
Der Gitarrist von Adele - Kemper
Angie Swan - Kemper
Accept - Kemper
Dis Vicious von den Hollywood Vampires - Kemper
Bill Shanley - Kemper
Jakob Nebel von Anna Loos - Kemper
Erlend Krauser - Kemper
The Kooks - Kemper
der Gitarrist von Hermann Grönemeyer - Kemper
Benny Young - Kemper
Kei Le von Ferris MC - Kemper
Exktomorf - Kemper
 
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Der Kemper ist ein Profiler und kein Modeler
 
Also wenn der Kemper dann auch wieder gesondert betrachtet werden soll, könnte die Liste von Profimusikern mit Modeling-Amps eher überschaubar werden.
Denn so wie man es hier sieht nutzen die meisten den Kemper. AxeFX ist auch noch relativ vertreten, HeadRush und Line6 Helix scheinbar eher weniger.
Und dann ist ja auch immer die Frage in welchen Umfang. Als Amp wie gewohnt, oder mit CabSim direkt zum FOH (vermutlich die gängigste Lösung), Effekte vom Gerät oder doch extra Pedale?
 
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@Michael F , kannst Du für nen Laien wie mich erörtern, wo in der Soundformung der Unterschied liegt? Beim Modeler dreh ich halt mit den Fingern, bis das digitale Ding klingt, wie es soll. Beim Profiler werden die Finger durch das Mikro ersetzt, das die Parameter einfängt und einstellt. Der Weg den Sound zu erstellen ist anders, aber am Ende wandeln beide das analoge Signal in ein digitales, die Software und die Chips verbiegen es innerhalb der Parameter und dann wird es wieder gewandelt, laut gemacht und ausgegeben. Oder hab ich nen Denkfehler?
 
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Der Kemper generiert seine Profile aus 60 Parametern plus den Cabinets durch das Profiling. Es ist quasi ein sich selber konfigurierender Modeler mit einer halboffenen Architektur, weil man eben Profile mit anderen Nutzern tauschen kann. Die Abgrenzung zu anderen Modeling Teilen wird immer gerne hergenommen, um eine Abgrenzung zu schaffen, entweder von der einen oder anderen Fraktion, wem es gerade wie passt :D
 
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Für mich ist im Ergebnis ein Modeller das gleiche, wie ein Profiler. Der Weg zum Ergebnis ist nur ein anderer.

U2's Edge nutzt ein paar Axe FXs. Ob er dabei die Amps in Gebrauch hat, weiß ich nicht. Die Amps laufen auch live.
 
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Alles klar, dann hab ich das richtig verstanden, danke Euch.
 
Der Kemper ist ein Profiler und kein Modeler
... von der Anwendung her bleibt sich das aber gleich. Der zentrale Unterschied ist ja lediglich, dass ich den Profiler mit beliebigen Amp-Simulationen füttern kann, sind die erst mal "drin", gleichen sich die Anwendungsmuster doch sehr, oder?
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Beim Modeler dreh ich halt mit den Fingern, bis das digitale Ding klingt, wie es soll. Beim Profiler werden die Finger durch das Mikro ersetzt, das die Parameter einfängt und einstellt.
.. ein Profiler hat aber die selben Nachregelmöglichkeiten, die werden eben nur auf eine andere Datenbasis gestützt. Der Unterschied für den Anwender dürfte, steht das Dingen erst mal da, eher gering sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Abgrenzung zu anderen Modeling Teilen wird immer gerne hergenommen, um eine Abgrenzung zu schaffen
.. jau, so sehe ich das auch. :D Rein theoretisch hat der Kemper ein höheres Individualisierungspotential, da aber durchaus nicht jeder Gitarristin in der Lage ist, selbst Profiles herzustellen, verwäscht sich dieser Unterschied in der Anwendung vermutlich etwas ...
 
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.. ein Profiler hat aber die selben Nachregelmöglichkeiten, die werden eben nur auf eine andere Datenbasis gestützt. Der Unterschied für den Anwender dürfte, steht das Dingen erst mal da, eher gering sein.

Jepp, Profile lassen sich auch nachbearbeiten, das ist klar:) woher der Chip im Modeler/Profiler weiß, was er zu rechnen hat, ist wurscht. Entscheidend ist, wie er das tut, oder?
 
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hier noch ein paar Referenzen
.. liest sich ja wie eine Endorserliste :D (danke für die Fleißarbeit)

Ich habe inzwischen bei einst begeisterten Kemper-Jüngern duchaus eine Tendenz zur reuigen Rückkehr in Richtung "reale" Amps feststellen können, ob es sowas auch bei "Großen" gibt?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Entscheidend ist, wie er das tut, oder?
.denke auch. So ähnlich wie im Videobereich ja seit Jahrzehnten die "höhere Auflösung" betrieben wird, die uns der geschmeidigen Kurve der analogen Realität nähern soll, so ist das ja auch in diesem Bereich. Ich frage mich letztlich allerdings, ob da nicht die selben Bauteil-Toleranzen wie bei anderen Geräten am Ende doch zuschlagen ... irgendwo endet ja die schöne saubere digitale Welt immer und muss rüber in den analogen Drecksteil der Soundexistenz :D
 
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Wenn ich richtig gesehen habe war bisher meist vom KPA und AxeFX die rede.
Hier mal eine kleine Liste die auf HeadRush setzen.
Line6 ist ja auch kein unbekannter.
Bei Line6 muss man bezogen auf diesen Thrrad aufpassen: Bei der Liste geht es um Line6 User, nicht um Helix, Pod oder ähnliches. Bei den wenigen Künstler, die ich gerade mal angeklickt habe, waren lediglich Line6 Funksysteme gelistet.
 
Letztendlich ist es doch egal wer was benutzt .Gerade bei Studioaufnahmen werden in der Regel alle möglichen amps verwendet die im Studio rum stehen

inkl.sämtlicher Kniffe und Tricks im Studio als auch live .Und der Hobbygitarist verzweifelt zuhause weil er den ,,fetten" Sound nicht Rausgekitzelt bekommt wie seine Vorbilder.

Und live werd auch nicht immer das benutzt was angegeben ist oder vermeintlich auf der Bühne steht .

Ich hatte den kemper auch schon angespielt toller Sound aber das Spielgefühl sagte mir nicht zu .

Ausserdem ist Gitarrenspielen für mich auch bisschen back to the roots .Einfach mal kein PC, Smartphone etc benutzen sondern ganz oldschool los dudeln.

Ich hab einfach kein Bock und nerv an irgendwelchem Profilen rum zu Doktoren etc etc .

Letztendlich zählt für mich das ,,Wohlfühlen" beim Spielen .Da macht die gitarre plus was alles nachfolgend an der gitarre hängt viel aus .
 
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...... So wie es ausschaut muss ich den Kemper wohl näher betrachten ;) Und zwar die neue Stage Version (Board) ......

für mich war der Austausch hier sehr gut!

Also ein DANK an die COMMUNITY hier und an die MODERATOREN die den Laden gut im Griff haben ;):great::great::great:
 
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Bei Line6 muss man bezogen auf diesen Thrrad aufpassen: Bei der Liste geht es um Line6 User, nicht um Helix, Pod oder ähnliches. Bei den wenigen Künstler, die ich gerade mal angeklickt habe, waren lediglich Line6 Funksysteme gelistet.
Das ist richtig, ein wenig Neugier und Eigeninitative ist da schon notwendig.
Ich hatte zwar nach einer Liste des Helix gesucht, aber da so direkt nichts gefunden. Aber ich habe eh den Eindruck das dass Thema inzwischen gegessen ist. Die Motivation dahinter ist mir bis jetzt noch nicht ganz klar. Wobei es ja schon irgendwie interessant ist mit was die Profis so auftreten.
Was auch nie erfahren wird in welchem Maße sie alles nutzen. Ampsim und Effekte oder nur eins von beidem. Und gibt es evtl. für die ganz großen da auch wieder Anpassungen an die Bedürfnisse die dem normalen Kunden unzugänglich sind?
 
Der Kemper ist ein Profiler und kein Modeler
Ist das nicht egal ? Sounds werden irgendwie erzeugt, mit Chips usw....von daher....alles die selbe Richtung....dachte ich.
Ich find es auch gar nicht schlimm, wer was nutzt. Was ich interssant finde, z.b. bei der o.g. liste:
Die meisten Gitarristen müssen entweder ganz viele Sounds abdecken (Keyboard-Klang mit der Gitarre, Glockenklingeln usw....was weiss ich...), oder eben Krasse Metal-Sounds oder Distortion erzeugen: Ich denke, dafür sind die Kisten ja auch gedacht und vermutlich top ! Und eben für fette Shows und komplizierte Aufbauten, Sound-Leute usw....das ist aber ein anderes und für mich fremdes Thema. In der Profi-Liga ist es für die Bühne und den ggf gebuchten Gitarristen vermutlich auch egal. Hauptsach es passt und es ist ein runder Sound und die Leute sind zufrieden.
Angus Young braucht sowas eher nicht, warum auch :)
Von daher: Alles gut. Ich hab nix gegen Kemper usw, aber ich brauch es eben nicht für meine Musik. Vielleicht irgendwann, man muss sich ja nicht verschließen sondern Sinn/Nutzen für seine Band und seinen Sound finden, dann läufts.
Und wenn Kids Gitarre spielen möchten und das mit einem Modeller/Profiler/Walkman verstärken: :great: Hauptsache sie machen Musik.
Amen.
 
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.. hat den der Kemper eigentlich? :D
Ich meine, so Aussagen wie: "wow, das klingt echt fett nach Kemper" oder so, habe ich noch nie gehört ... und wohl zu Recht. Letztlich das Schicksal wie das der Monroe-Derivate in den 60ern ... bewundert wurde eigentlich das Original ... ;)
 
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Also wenn der Kemper dann auch wieder gesondert betrachtet werden soll, könnte die Liste von Profimusikern mit Modeling-Amps eher überschaubar werden.
Denn so wie man es hier sieht nutzen die meisten den Kemper. AxeFX ist auch noch relativ vertreten, HeadRush und Line6 Helix scheinbar eher weniger.

Meine Rede - deshalb schreibe ich auch immer wieder extra dazu "KPA und AxeFX mal außen vor".
Das macht einfach keinen Sinn, eine Grundsatzdiskussion über die vermeintlichen Qualitäten von Modeling Amps zu führen, wo man dann Boss Katana, Line 6 Pod HD oder Helix dann mit dem KPA in einen Topf schmeißt (s. anderen Thread mit dem Katana/Friedman Vergleichsvideo).
 
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