Gute Kopfhörer für Gitarre die auch Distortion Sound gut abbilden

OliverT
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Hallo Freunde der Gitarre ;)

Da ich zur Zeit oft auch bis Nachts Musik mache und bei den Temperaturen auch alle Fenster aufmache ;) Benötige ich einen KOPFHÖRER der vor allem auch DISTORTION SOUNDS gut umsetzt!

Die meisten Kopfhörer klingen wunderbar, aber sobald dass Periphery läuft, klingt das nicht mehr richtig sauber, obwohl der Sound von denen alles andere als matscht ;)

Hat jemand einen Tipp?

Kann Kabel oder Wireless sein.

Haupteinsatz: GITARRE in allen Richtungen. Über Mischpult oder Modling direkt. (Helix, BOSS 1000, Kemper, usw. tauglich)

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Oliver
 
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Und was für Kopfhörer hast du schon probiert?
 
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Und was für Kopfhörer hast du schon probiert?

Nichts nennenswertes, da ich eigentlich gar nicht auf Kopfhörer stehe - Aber leide kann ich ja nicht Nachts bei offenen Fenstern Gas geben ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich benutze den Beyerdynamic DT 880 Pro.

https://www.beyerdynamic.de/dt-880-pro.html

Hat den Vorteil das man damit auch sehr gut seine Mischung kontrollieren kann, da er den Sound wenig verfälscht.

Und über was spielt Du die Gitarre ein?

Habe gesehen das es da 3 verschiedene gibt:

770 geschlossene Ausführung
880 halboffene Ausführung
990 offene Ausführung

Was macht da am meisten Sinn für Gitarre/Distortion?
 
Ich spiele über den Kemper Amp und höre normalerweise über meine Monitorboxen ab.
Wenns zu spät wird dann über KH.
 
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Ich nutze den DT770 Pro gerne mit dem POD HD500 und finde den Sound gut.
Bei InEar auf der Bühne dann meine Shure SE215. Auch da bin ich sehr zufrieden.
Auch meine Marshall Mode EQ klingen gut...
...Voraussetzung ist ein gut eingestellter Sound im POD!
 
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Du brauchst gar keine anderen Kopfhörer, sondern solltest am Kemper für diese Situation passende Presets haben. Ich kenne das Teil nicht, aber man kann doch bestimmt die Boxen- bzw Mikrosimulation global für alle Presets ändern, je nachdem, was hinter dem Ausgang hängt.
 
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Ich spiele auch zu 99,99% mittlerweile nur noch über Kopfhörer (Modelling vom Headrush Gigboard oder Overloud TH-U). Für den kleinen Preis echt richtig gut (etwa in der Liga der nächsten gennannten, alle etwa um 150 EUR) ist der FAME HD300 Pro vom Musicstore für 20 EUR :eek:, ansonsten o.g. Beyer Dynamic -würde aber geschlossene Hörer nehmen damit nicht soviel Schall nach außen dringt, Audio Technica MH50x, Yamaha MT7 oder -derzeit mein Favorit weil viel Wumms unten rum- Ultrasone 520i Pro (der FAME hat übrigens ne ziemlich ähnliche Charakteristik).
 
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Bin da bei @Gast11, der KH ist ne individuelle Präferenz, dessen Sound man mit den Presets anpasst.
Bei mir ists n DT 990, früher auch mal n Bose OE, geht mit allem.

Die DTs sind n guter Standard, mit dem man starten kann, den man aber auch wo anders nutzen kann - als Abhöre, für Musik oder Filme, oder für Videospiele :)
Falls Du also noch n anderen Einsatzbereich hättest, wähle die lieber danach aus, und pass die Presets für Gitarre ab!
 
Sound, Tragekomfort, Qualität, Preis...
Würde immer wieder den AKG K240 kaufen

Gruß Andreas
 
Ich hatte/habe bei InEar KH auch so meine Probleme, einen wirklich angenehmen Distortion Sound hinzubekommen. Zuhause komme ich aber mit einem AKG 271 sehr gut klar.
Bei InEar Hörern muss man schon recht tief in die Tasche greifen, damit das rund klingt.
Das über das Setup (besser) hinzubekommen, habe ich gar nicht erst groß ausprobiert, weil ich nicht mit unterschiedlichen Einstellungen rummachen möchte! Das soll aus der mikrophonierte Box gut klingen und eben auch über die PA und mein Monitoring System; im Probenraum, live on Stage und auch zuhause. Klar sind da gewisse Kompromisse nötig, aber es ist möglich und ich habe mir dann auch lieber die passenden InEars besorgt, anstatt das mit dem EQ vom Mischer das hinzubiegen.
 
Nichts nennenswertes, da ich eigentlich gar nicht auf Kopfhörer stehe -

Mir geht es auch so - ich hasse Kopfhörer.

Ich kenne aber die meisten oben empfohlenen Modelle, da ich Im Studio ja schon mal den einen oder anderen aufgesetzt bekam um eine Gitarrenspur einzuspielen. Ich finde die alle fürchterlich. Da es im Studio aber nun mal nicht ohne geht bin ich dazu übergegangen meinen eigenen zu Aufnahmen mitzunehmen weil ich mich damit wesentlich besser im playback höre.

Sennheiser HD 25 - geschlossen, Ohraufliegend, unkomfortabel aber funktional.
 
weil ich nicht mit unterschiedlichen Einstellungen rummachen möchte!
Ist das nicht n falscher Ansatz für Nutzer von Digitallösungen? :D

Ich bin aber klar bei Dir, der KH muss das vom Grundsatz mitbringen.
Dennoch gibt es Kopfhörer, deren Profil einem mehr oder weniger passen.

Wenn man die Testarie nicht starten möchte oder kann, kann man aber meistens mit nem kleinen Eingriff in den EQ das Hörprofil soweit anpassen, dass es passt :)
 
Danke für die Antworten ... dann muss ich wohl weiter ausprobieren ;)
 
Ist das nicht n falscher Ansatz für Nutzer von Digitallösungen? :D

"falsch" glaube ich nicht, schon aber wohl weniger "notwendig". Nichtsdestotrotz ist es die Frage, ob man sich für jede Gegebenheit "Extra-Programmierungen" machen möchte/muss.
Zugegeben habe ich eher aus der Warte des Analog-Amp-Nutzers argumentiert, wo es noch relativ einfach ist, "on the Fly" sich an unterschiedliche Randbedingungen anzupassen. Doch selbst da ist es mir lieber, nicht immer meine Kisten/unser Mischpult substanziell neu einregeln zu müssen.
Bei einem Kemper ist die Situation da natrülich schon sehr komfortabel, weil man alles programmiert ablegen kann.
 
Sound, Tragekomfort, Qualität, Preis...
Würde immer wieder den AKG K240 kaufen

Gruß Andreas

Glaub mir, wenn Du einen der von mir oben empfohlenen KH getestet hast, wirst Du nie wieder einen K240 kaufen :D Hab auch einen und gegen die Og. klingt der total platt, bedeckt in den Höhen und vergleichsweise Null Bässe.
 
@OliverT

Mal ungeachtet vom Sound ein kleiner Tip.
Wenn Du einen pasenden Kopfhörer findest bei dem das Kabel per Klinke im Kopfhörer steckt, dann kann das von großem Vorteil sein. ;-)

Ich bin zwar froh wennn ich keinen Kopfhörer aufhaben muss, aber wenn/dann möchte ich mich trotzdem auch mal etwas bewegen.
Alternative Kabel bzw. Kabellängen sind da ganz schick.

Davon abgesehen haben sich bei mir auch schon zwei andere Kopfhöhrer mit Kabelbruch (ganu am Gehäuse) verabschiedet.
Will man ja auch nicht haben.
 
Es wurden ja schon einige sehr brauchbare Exemplare genannt.
Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man auch den DT-150 von Beyedynamik antesten.

https://www.kopfhoerer.de/test/beyerdynamic-dt-150/

Der gewinnt zwar keinen Schönheitspreis, aber zum spätabendlichen Üben ist das ja egal. ;)
Vorteile sind seine ausserordentliche Robustheit, -eine wirklich anständige Wiedergabe ohne übertriebene Entzerrungen, -der Fakt, dass man einfach an Ersatzteile kommt und z.B. ein Kabelbruch somit recht einfach zu beheben ist -und m.M.n. das sehr lange Anschlusskabel. Aber Achtung: Der hat 250 Ohm. Man sollte sich also überlegen, ob das zum eigenen Equipment passt.
Mittlerweile ist das der Kopfhörer meiner Wahl, wenn ich abends E-Gitarre spiele und Loops aufnehme. P.S.: Ist einfach ein gutes und robustes Arbeitsgerät.
 

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