Liste der Profi-Musiker die Modeling Amps einsetzen

Nun - auch für ambitionierte Amateure ist der Kemper nichts falsches, eben weil ich auf der Bühne nicht schrauben muss, um einen für einen bestimmten Song notwendigen Sound abzurufen.
Ich bin als Keyboarder und Gitarrist unterwegs - als keyboarder ist es seit Jahrzehnten Gang und gäbe seine Sounds programmiert zu haben und abzurufen, wie man sie braucht (ich mach das mit midi-Befehlen aus Onsong). Das ist mit dem Kemper eben genauso möglich - in einem Set nacheinander sharp dressed man, gleich danach nen Chicken-Picker a la Brad Paisley ohne einen Stepptanz auf dem Effektboard und sämtliche Einstellungen am Amp zu ändern.
Das kommt auf der Bühne- egal ob Profi oder Amateur- einfach besser rüber.
O.K. - es gibt halt die Hardcore- Jammer, denen das vollkommen egal ist - soll mir recht sein.
Ich bin als Gitarrist selten derjenige, der immerzu im Bühnenmittelpunkt steht - ich liefere ab - und habe an genau das einen gewissen Anspruch, der dem Gesamtkunstwerk „Band“ zugute kommt.
Bei der Diskussion hier kommt es mir manchmal so vor, als ob die Masse der Gitarristen nicht für und mit einer Band spielen - da kommt es nur darauf an, dass sich der Gitarrist mit seinem Amp wohl fühlt. Dass aber in 99% der Bands Sänger/innen vorne stehen, die es zu unterstützen gilt, scheint da weit weg zu sein.......
Hier schliesst sich der Kreis - wenn alle sich auf der Bühne wohl fühlen, dann kommt was gutes raus - meist ist das der Fall, wenn alles klingt wie um Proberaum odet beim letzten Gig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 11 Benutzer
Bekannte Bands haben oder hatten ja bisher, um Transportkosten zu sparen, ggfs. auf mehreren Kontinenten immer das gleich Equipment stehen wenn sie auf Tour gingen.
Das geht mit einem Kemper jetzt natürlich einfacher. Das ich persönlich obwohl keinen nutze hat die folgende Gründe:

1. Ich benötige keine 1001 Sounds
2. ich habe keine Lust mich mit irgendwelchen prgrammierungsähnlichen Themen zu befassen
3. das Teil sieht m.M. nach von der Optik her bescheiden aus
4. ich finde ein Halfstack bestehend aus 412er und Topteil im Rücken geil
5. last but not least hat es im Livebetrieb nicht die Dynamik eines guten Röhrenamps

Im Studio würde es für mich Sinn machen, ansonsten leider nicht. Aber ich würde auch nie eine E-Auto fahren weil es geht nix über den Auspuffsound eine geilen Verbrennungsmotors :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nun - auch für ambitionierte Amateure ist der Kemper nichts falsches, eben weil ich auf der Bühne nicht schrauben muss, um einen für einen bestimmten Song notwendigen Sound abzurufen.
Ich bin als Keyboarder und Gitarrist unterwegs - als keyboarder ist es seit Jahrzehnten Gang und gäbe seine Sounds programmiert zu haben und abzurufen, wie man sie braucht (ich mach das mit midi-Befehlen aus Onsong). Das ist mit dem Kemper eben genauso möglich - in einem Set nacheinander sharp dressed man, gleich danach nen Chicken-Picker a la Brad Paisley ohne einen Stepptanz auf dem Effektboard und sämtliche Einstellungen am Amp zu ändern.
Das kommt auf der Bühne- egal ob Profi oder Amateur- einfach besser rüber.
O.K. - es gibt halt die Hardcore- Jammer, denen das vollkommen egal ist - soll mir recht sein.
Ich bin als Gitarrist selten derjenige, der immerzu im Bühnenmittelpunkt steht - ich liefere ab - und habe an genau das einen gewissen Anspruch, der dem Gesamtkunstwerk „Band“ zugute kommt.
Bei der Diskussion hier kommt es mir manchmal so vor, als ob die Masse der Gitarristen nicht für und mit einer Band spielen - da kommt es nur darauf an, dass sich der Gitarrist mit seinem Amp wohl fühlt. Dass aber in 99% der Bands Sänger/innen vorne stehen, die es zu unterstützen gilt, scheint da weit weg zu sein.......
Hier schliesst sich der Kreis - wenn alle sich auf der Bühne wohl fühlen, dann kommt was gutes raus - meist ist das der Fall, wenn alles klingt wie um Proberaum odet beim letzten Gig.


Mal ganz ehrlich, glaubst du wirklich das Publikum hört heutzutage noch den Unterschied zwsichen einer Tele, Les Paul, einem Fender, Mesa oder Marshall, einer 500 € oder 5.000 € Gitarre ?
Ich leider nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Bekannte Bands haben oder hatten ja bisher, um Transportkosten zu sparen, ggfs. auf mehreren Kontinenten immer das gleich Equipment stehen wenn sie auf Tour gingen.
Das geht mit einem Kemper jetzt natürlich einfacher. Das ich persönlich obwohl keinen nutze hat die folgende Gründe:

1. Ich benötige keine 1001 Sounds
2. ich habe keine Lust mich mit irgendwelchen prgrammierungsähnlichen Themen zu befassen
3. das Teil sieht m.M. nach von der Optik her bescheiden aus
4. ich finde ein Halfstack bestehend aus 412er und Topteil im Rücken geil
5. last but not least hat es im Livebetrieb nicht die Dynamik eines guten Röhrenamps

1. ich spiele genau 2 Sounds und hab trotzdem einen "Modeller".
2. Ist der "Aufwand" genau EINMAL nötig => danach set&forget :)
3. das ist subjektiv; ich find den Toaster sau cool
4. siehe Punkt 3. Klar macht ein x*12" Stack mehr Druck; macht aber auch schnell mal alles zu und hat einen ziemlich engen "beam"
5. sorry, aber das kann man so pauschal einfach nicht sagen. Die Dynamik meines 62 Princeton ist eigentlich von der meines KPA-Profils kaum zu untescheiden. Beim JMP2204 sogar nochmal weniger- Diese Aussage ist aber halt auch wieder subjektiv. Da spielt natürlich die Einstellung/Psychologie auch eine Rolle.

Fakt ist, dass der Im-Raum-Sound anders ist. Ja! Das stimmt. Und niemand soll digital spielen müssen. Wer Röhre will soll Röhre haben, wer nicht der nicht und wer beides mag: auch wurschd :D

Mal ganz ehrlich, glaubst du wirklich das Publikum hört heutzutage noch den Unterschied zwsichen einer Tele, Les Paul, einem Fender, Mesa oder Marshall, einer 500 € oder 5.000 € Gitarre ?

Siehe das Video im Vintage Gibson Thread in dem Körk die 2-Mille-Greeny-LP spielt :D

EDIT: aber wenn man eh keinen Unterschied hört => spricht das dann nicht sogar FÜR den digitalen Weg?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Interessante Diskussion!
Aber es geht doch darum welche bekannten Musiker das Teil nutzen?!
Das Fur und Wieder wurde doch schon tausend mal abgekaut.
Es gibt Gründe die für den Toaster sprechen aber eben Gründe auch dagegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Darunter sind einige x-fache Millionäre mit garantiert großer Ampsammlung. Da versteht man natürlich sofort, das ein Kemper ungemein praktischen Seiten hat.

Der feine ist ja, dass man seine komplette Ampsammlung in Form einer kleinen Kiste mit auf Tour nehmen kann und seine Amps fest mikrofiniert für Studioaufnahmen daheim stehen lassen kann.

Auf größeren Rock-/Metalbühnen sind echte Amps meiner Beobachtung nach immer mehr die Ausnahme. Die Gründe wurden ja schon teilweise gennant: Reproduzierbarkeit, In-Ear-Monitoring, Trend zur Silent Stage (auch echte Amps stehen teilweise gar nicht mehr auf der Bühne sondern drunter oder sonstwo versteckt) und was inzwischen auch oft gemacht wird: Bei vielen Acts ist die Show komplett MIDI-gesteuert (auch und gerade im Metal Bereich). Licht, Click-Track, ggf Backingspuren vom Sequenzer, da ist es ein leichtes den Kemper (oder AXE) mit dran zu hängen und die Kanalumschaltung komplett per MIDI zu steuern.

Es gibt auch Bands, die Geigen oder generell akustische Instrumente über den Kemper laufen lassen. Da wurde dann (wie auch immer) das Studiosetup mit Preamps, EQ-Einstellungen etc. geprofiled.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der feine ist ja, dass man seine komplette Ampsammlung in Form einer kleinen Kiste mit auf Tour nehmen kann und seine Amps fest mikrofiniert für Studioaufnahmen daheim stehen lassen kann.

Auf größeren Rock-/Metalbühnen sind echte Amps meiner Beobachtung nach immer mehr die Ausnahme. Die Gründe wurden ja schon teilweise gennant: Reproduzierbarkeit, In-Ear-Monitoring, Trend zur Silent Stage (auch echte Amps stehen teilweise gar nicht mehr auf der Bühne sondern drunter oder sonstwo versteckt) und was inzwischen auch oft gemacht wird: Bei vielen Acts ist die Show komplett MIDI-gesteuert (auch und gerade im Metal Bereich). Licht, Click-Track, ggf Backingsuren vom Sequenzer, da ist es ein leichtes den Kemper (oder AXE) mit dran zu hängen und die Kanalumschaltung komplett per MIDI zu steuern.

Es gibt auch Bands, die Geigen oder generell akustische Instrumente über den Kemper laufen lassen. Da wurde dann (wie auch immer) das Studiosetup mit Preamps, EQ-Einstellungen etc. geprofiled.

Nicht zu vergessen Kostengründe. Ein Kemper ist mit weniger Personal schneller aufgebaut als 3 Fullstacks und auch kostengünstiger zu transportieren.
 
Das für und wieder haben wir ja schon gut diskutiert. Aber weiß denn jemand in wieweit die großen ihre Amps nachbilden?
Also Wird z.B bei Metallica für die alten Songs ein Profil/Einstellung gewählt damit es nach den damals verwendeten Marshall JCM 800 + TS und EQ klingt und bei anderen Songs dann entsprechend nach Mesa oder Diezel?
Oder ist es am Ende doch "einfach" ein guter Sound der dann für alles herhalten muss.
Das würde mich echt mal interessieren.
Ich könnte mir durchaus vorstellen das bei den Profis die wenigsten auch nur halb so viel Gewese um jedes Soundfitzelchen machen wie Hobby/Wohnzimmer oder "Einmal im Jahr bei Muttis-Geburtstag" Spieler.
Zumindest solange es passt und due damit ihr Show abliefern können

Bei Berufsmusikern die für Touren gebucht werden ist es wohl garnicht möglich da die Diva heraushängen zu lassen,da wird doch das genommen was einem hingestellt wird.
Gab ja mal einen kleinen Einblick von jemandem hier aus'm MB der bei Nena mit auf Tour war/für einzelne Konzerte gebucht. Weiß ich nicht mehr sooo genau.
 
Auf größeren Rock-/Metalbühnen sind echte Amps meiner Beobachtung nach immer mehr die Ausnahme. Die Gründe wurden ja schon teilweise gennant: Reproduzierbarkeit, In-Ear-Monitoring, Trend zur Silent Stage (auch echte Amps stehen teilweise gar nicht mehr auf der Bühne sondern drunter oder sonstwo versteckt) und was inzwischen auch oft gemacht wird: Bei vielen Acts ist die Show komplett MIDI-gesteuert (auch und gerade im Metal Bereich). Licht, Click-Track, ggf Backingsuren vom Sequenzer, da ist es ein leichtes den Kemper (oder AXE) mit dran zu hängen und die Kanalumschaltung komplett per MIDI zu steuern.

Ohne Metalheads auf den meist nicht vorhandenen Schlips treten zu wollen: Diese Entwicklung kann man deutlich hören und für mein Empfinden geht das auch häufig nach hinten los.
Als Gegenentwurf ist die klassische 08/15 Nummer, ein Röhrenamp und 2-3 Treter, die eigentlich brachiale Naturgewalt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
^^gute Frage @Marschjus

Ich erinnere mich an eine Dokumentation, gut, Dokumentation ist übertriebern, aber ein kleiner Bericht aus dem Fractal Audio System Forum vor vielen Jahren. Damals hat jemand von Fractal Audio das Metallica HQ besucht, und mit innen gemeinsam ihre Sounds erstellt. das war der Startschuss das Metallica dann ihre Axe FX live verwendet haben. Ich vermute (glaube mich zu erinnern) das sie hier ihr bestehendes Livesetup versucht haben, nachzubilden, und weniger die Albumproduktionssounds.

Wie genau da vorgegangen wurde, entzieht sich meiner Kenntniss, aber generell sind ja Album Sound und Live Sound immer 2 paar Schuhe.. klar könnte man den Album Gitarren Sound mehr oder weniger 1:1 „matchen“, aber man muß bedenken, in einer Albumprodukt hast du oft eine Vielzahl an Gitarrenspuren die die Soundwanderzeugen, Live bist du meistens mit 2 Gitarristen unterwegs (oder auch nur ein Gitarrist), der dann diesen gesamten Platz füllen muss.

Des weiteren ist ja der Album Sound immer auch mixtechnisch betrachtet ein kleiner Ausschnitt aus dem gesamten Klangbild.. du hast ja auch live nicht bei jedem Song, den du live spielst, der von einemanderen Album kommt, einen anderen Drumsound oder Vocal Sound.

Insofern macht es vielleicht nicht wirklich Sinn den Klang des Albums 100% nachzujagen, aber gerade wenn es um Ikonische Sounds von bestimmten Elementen handelt, wird der künstler sich da bestimmt noch genauer damit befassen.

Wenn ich mich an das Guns N Roses Konzert 2014 in Graz erinnere, als DJ Ashba (damalige GNR Besetzung) mit Welcome to the Jungle losgelegt habe, klang das dermassen identisch sowohl vom Sound als auch vom Tone wie auf der CD, das es einfach „gepasst“ hat.. selbiges bei Sweet Child o Mine, usw unglaublich.

Im Fall von Rammstein weiss man ja, was für ein Amp-Fetishist der Richard Kruspe ist, der sogar schon sehr früh einen Roboter in seinem Studio hatte, um damit die Ampmikrofonierung fernzusteuern, lange bevor es so eine technische Lösung fix fertig zu kaufen gab. D laiegt dann auf der Hand, das der Erstellung oder Auswahl von Amp Profilen für die Tour, sicherlich ein sehr gewissenhafter Prozess unterlag.

Bei jüngeren Künstlern, wie zb Periphery denke ich mir, das es vielleicht sogar umgekehrt entsteht.. die Sounds für das Album entstehen mitunter direkt am Axe FX, und werden dann eher livetauglich portiert oder eben modifiziert falls notwendig

aber generell denke ich, ist das immer sehr individuell!

bei Nena im Vorprogramm, das war der Joey aka @Lonestar
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn ich mich an das Guns N Roses Konzert 2014 in Graz erinnere, als DJ Ashba (damalige GNR Besetzung) mit Welcome to the Jungle losgelegt habe, klang das dermassen identisch sowohl vom Sound als auch vom Tone wie auf der CD, das es einfach „gepasst“ hat.. selbiges bei Sweet Child o Mine, usw unglaublich.
Playback :confused:
 
Ich vermute (glaube mich zu erinnern) das sie hier ihr bestehendes Livesetup versucht haben, nachzubilden, und weniger die Albumproduktionssounds.

Das denke ich auch. Metallica interessiert mich seit Jahren nicht mehr, aber die paar Sachen, die ich von denen live gehört habe war immer mit dem gleichen High Gain Sound für alle Songs.

Interessant ist, dass Andy Sneap seine Kemper Profile wohl für verschiedene Bands und Produktionen nutzt und diese dann auch sogar live damit spielen. Ganz witzig, dass Alex Skolnick in diesem Video nicht mal weiß, dass er live die Profile von der Surgical Steel von Carcass nutzt :D

 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
den Unterschied zwischen Playback (backing von der Originalalbumproduktion) würde man hören. das war hier definitiv nicht der Fall und da gerade beim Intro eine längere Variation des Themas gespielt wurde kann man das sehr gut ausgrenzen
aber ein sauguter Player.. gute Klang (amp, modeller, etc) und FX Einstellung (zb DAS typische Delaysetting für Welcome in the Jungle), und ab geht die Post.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Interessant ist, dass Andy Sneap seine Kemper Profile wohl für verschiedene Bands und Produktionen nutzt und diese dann auch sogar live damit spielen. Ganz witzig, dass Alex Skolnick in diesem Video nicht mal weiß, dass er live die Profile von der Surgical Steel von Carcass nutzt :D
das ist sehr interessant, und erinnert ein wenig auch daran das gerne mal Drumsamples die zum augmentieren der abmikrofonierten Drums verwendet werden, auch mal gerne über mehre Albumproduktionen, oder sogar Jahre über Jahrzente immer wiederverwendet werden :), jede Produktion klingt am Ende trotzdem wieder anders also who cares..
 
Freut mich das der Threat sich so gut entwickelt hat ..... meinereiner hat sich FÜR Modeling entschieden und meine Röhren Gerätschaften sind gerade teils verkauft und werden verkauft NICHT ZULETZT durch diese REGE DISKUSSION hier ....

Wenn mir einer vor 3 Monaten gesagt hätte, dass ich von Röhren KOMPLETT auf Modeling umsteige, ich hätte es nicht geglaubt ;)

Danke natürlich auch für die neuen Infos wer alles diese Teile benutzt, schon erstaunlich das sich traditionelle Jazzer und Blues Spieler zu dieser digitalen Technik bekennen ......

Und da einige sagen, der Kemper sieht zu modern aus, vielleicht gibt ja Bald Abdeckhauben die dann aussehen wie ehemalige Röhrentops ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mal ganz ehrlich, glaubst du wirklich das Publikum hört heutzutage noch den Unterschied zwsichen einer Tele, Les Paul, einem Fender, Mesa oder Marshall, einer 500 € oder 5.000 € Gitarre ?
Wo hab ich das auch nur andeutungsweise geschrieben?
 
Und da einige sagen, der Kemper sieht zu modern aus, vielleicht gibt ja Bald Abdeckhauben die dann aussehen wie ehemalige Röhrentops ;)
Das ist evtl. jetzt die Marktlücke, eine Marshall/Mesa/Fender/Vox/ sonstwas Abdeckung für den Kemper. Inklusive einem kleinen Bildschirm hinter einem Gitter der die leuchtenden Röhren zeigt, damit es noch realistischer aussieht.:D
Insofern macht es vielleicht nicht wirklich Sinn den Klang des Albums 100% nachzujagen
Nein um gottes willen, aber ich denke um mal beim Beispiel Metallica zu bleiben. Das sie live eben immer die Amps genommen haben die ihnen gerade gefallen haben. Und dann halt auch einfach mit dem evtl. etwas anderen Klang das alte Zeug gespielt haben.
Also haben die ja auch vor Axe FX nicht versucht den originalen Sound nachzustellen und werden es jetzt sicher auch nicht machen. Will damit eigentlich nur sagen, das ich mir vorstellen könnte das die Modelingamps nicht wegen eines gleichen Sound genutzt werden sondern aufgrund zahlreiche anderer Vorzüge.
Wir uns hier aber immer und immer wieder über das Thema klingt genauso/nicht genauso wie ein Röhrenamp hochhangeln. Dabei denke ich mal scheint es bei großen Konzerten eher wurscht zu sein ob da 95,99 oder 100% der Röhrenklang nachgebildet wird.
Das ist beim Verstärker im Raum Sound aber was anderes. Daher bin ich echt mal gespannt was @OliverT dann zu berichten hat.
Wenn mir einer vor 3 Monaten gesagt hätte, dass ich von Röhren KOMPLETT auf Modeling umsteige, ich hätte es nicht geglaubt ;)
Und ob er evtl. doch für daheim wieder ne Röhre anschafft aber den Kemper für Recording und Auftritte nimmt.

Gruß Marcus
 
Das ist evtl. jetzt die Marktlücke, eine Marshall/Mesa/Fender/Vox/ sonstwas Abdeckung für den Kemper. Inklusive einem kleinen Bildschirm hinter einem Gitter der die leuchtenden Röhren zeigt, damit es noch realistischer aussieht.:D

Du meinst sowas?Also Eiche-Rustikal?:ugly:
full


Oder eben die "dicke" Version von Zilla cabs?
https://www.zillacabs.com/kpa-head-Shells

Auch, wenn ich den ganz normalen Toaster super hypsh finde, muss ich sagen, dass das schon ziemlich lecker aussieht
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Muss sagen ich warte drauf, dass richtig gutes Modelling so erschwinglich wird, dass es Lösungen im Bereich 500-1000€ gibt.

Aktuell gibt es v.a. im 500-700€ Preissegment sehr gute Röhrenamps. Modelling hingegen gibt's meines Wissens nach überwiegend Einsteigermodelle und dann jenseits der 1000€ die professionellen Dinger. Ich weiß mit einem Boss Katana kann man auch locker Gigs spielen und er klingt ganz gut, aber es könnte doch irgendwas zwischen dem Katana und AxeFx, Helix usw. geben?
 
Rein von den Amps her ist beispielsweise der Pod HD spitze. Das Problem sind leider die Cab/Speakersims. Die fallen einfach ab. Ich hab mal eine Weile den HD500 mit einem IR-Loader (bei mir der AMT Pangea) gefüttert und das klingt dann RICHTIG amtlich!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben