Wie EQ einbinden

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Hallo,

ich habe mir einen DBX 1231 zugelegt und möchte ihn in meine bestehende PA integrieren.
Die PA besteht aus 2 EV ZXA1 Subs und 2 passiven ZLX 12 mit externer Endstufe.

Die Verkabelung geht vom DJ Controller zu den Subs, von dort durchgeschleift auf die Endstufe der Tops.
Wenn ich den EQ vor die Endstufe der Tops platziere greift dieser ja leider nicht auf die Subwoofer zu.
Platziere ich den EQ gleich hinter dem Controller regel ich damit ja leider alles.

Was wäre das vernünftigste in diesem Fall?
Ein Managementsystem hatte ich, die EQ Bedienung bei laufender Musik ist da allerdings umständlich, daher die Rückkehr zum EQ.

VG
Frank
 
Eigenschaft
 
Hi,
Controller - EQ - Subs - Tops ist aber schon der Normale Weg. Oder was genau willst du mit dem EQ sonst anstellen. Ich gehe davon aus, das die Subs ne Frequenzweiche haben.

Gruß Mathias
 
Ausgang des Mischpultes (Summe L/R) -> EQ -> Managementsystem -> PA
 
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Platziere ich den EQ gleich hinter dem Controller regel ich damit ja leider alles.
Wieso „leider“? Genau das wäre das Verhalten das ich mir wünschen würde. Genau nach dem Controller oder, wenn der am Main auch einen Insert-Punkt hat, dort als Insert-Gerät einhängen. Denn dann wäre der Master vom Controller hinter dem EQ und es rauscht weniger. (Der dbx ist nähmlich ein ganz schöner Rauschgenerator).
 
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Hallo

ich hatte mir einen schnelleren Zugriff auf die Klangregelung erhofft als beim DCX2496.
Wenn ich allerdings den DBX gleich hinter den Controller setze hebe ich ja z.B. im Bassbereich Frequenzen an die ich nur beim Subwoofer möchte, aber nicht beim Top.
Die EV ZXA1 Subs haben jeder eine eigene Weiche und leiten dann Fullrange weiter.
Also ist so ein 31Bänder von DBX eher nichts für mich?

VG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn zwischen Subs und Tops eine Frequenzweiche sitzt ist das vollkommen in Ordnung. Hebst du z.B unter 100 Hz an so passiert das beim Sub. Die Top bekommen davon, grob gesagt, nichts mit. Allerdings heisst das für dich, dass du den DCX2496 weiterhin brauchst um die Frequenzen zwischen Subs und Tops aufzuteilen, denn der Sub hat nur eine „halbe Frequenzweiche“ eingebaut, der Teil für die Tops fehlt. Der Vorschlag von @yamaha4711 ist so genau in Ordnung. Mit dem EQ machst du deine schnellen Änderungen, der DCX macht die Grundeinstellung mit der Frequenzaufteilung zwischen Subs und Tops. Und dann ist alles gut.
 
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Danke für die schnelle Hilfe.Ist der 1231 eher minderwertig einzustufen in Punkto Klangqualität?
Geplant ist weiterhin Konservenmusik, habe ich mir mit dem 1231 einen Gefallen getan oder hätte ich einen anderen EQ kaufen sollen?

VG
Frank
 
Nun ja, sagen wir mal so. Es gibt ja auch den DBX 2231 der mehr oder weniger baugleich mit dem 1231 ist aber eine Rauschunterdrückung besitzt. Und das eben nicht ohne Grund. Wenn es um reine Partymucke geht und auch der Grundpegel des Publikum ganz ordentlich ist dann macht es nichts aus wenn es etwas rauscht. Bei leisem Publikum und filligraner Musik geht es halt gar nicht. Qualitativ um einiges hochwertigere EQs gibs von BSs (Opal z.B) oder Klark, gebraucht auch deutlich günstiger als ein neuer DBX.
 
Also sollte ich mir lieber Geräte wie den BSS FCS 966 zulegen als Beispiel.
Es wäre mir wichtig das alles in der Kette passt.

VG
Frank
 
Der ist auf jeden Fall sehr ordentlich... die Notwendigkeit sehe ich allerdings noch nicht...
 
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Seh ich auch so.
Ist denn der 1231 schon in Besitz/angeschafft oder steht das noch aus?
Falls noch ausstehend hat man noch die freie Wahl, falls nein, ist auch alles gut. Für nur Konserve auf einer zweifelhaften Anlage mit zweifelhaftem Pult wird das Rauschen das der 1231 produziert nicht weiter auffallen. Allerdings: besser geht immer. Frage ist dann eben der finanzielle Aufwand.
 
Als Anlage nutze ich eine EV 2.2 besteht aus 2x ZLX 12 gespeist von einer EV Q66 MK2 und einem Paar ZXA1 Subs.
Im Rack verbaut ist bislang noch ein DCX 2496 Management.
Der DBX 1231 ist schon vorhanden, hat aber auch schon Interessenten.
Das Problem was ich ab und zu habe ist, das beim Wechsel z.b. von Synthesizermusik auf andere Genre, der Bassbereich von sehr tieffrequent und kräftig auf deutlich flacher wechselt.
Um das auszugleichen ist der DCX für mich persönlich zu umständlich.

Ich hoffe ich konnte es gut rüberbringen was mein Ziel ist.

VG
Frank
 
Dafür ist der DCX auch nicht gedacht. Und auch der 1231 ist letztendlich dafür nicht gedacht. Hat dein Pult denn keine Kanal EQs? Ich würde es mal damit versuchen, denn das reicht oftmals und geht am schnellsten.

Der 1231 wäre letztendlich für die (Raum)Entzerrung, also störende Frequenzen rausziehen z.B. Raummoden, Feedbacks. Allerdings macht das der DCX auch nur eben nicht so auf direkt bedienbarem wege. Wenn man das mal eingestellt hat, dann lässt man da dann auch die Finger von.

Alle anderen Klangregelungen erfolgen in der Regel über den Kanal EQ direkt am Pult.

Überlege doch mal selbst: Um den gesamten Frequenzbereich im Bassbereich entsprechend anzupassen müsste man beim 1231 deutlich mehr als 2-3 Fader bewegen. Mit dem Kanal EQ ist das mit max. 2 Knöppen erledigt, sofern man eine semiparametrik drin hat. Mit einem Knopf, wenn man nur hoch und runter kann.

Da der 1231 schon da steht, dann nutze ihn und vergleiche das Ergebnis mittels KanalEQ Eingriff. Ich für meinen Teil halte das an dieser Stelle für vollkommen ausreichend und ich würde den Rauschgenerator aussen vor lassen.
 
Als Pult nutze ich einen Reloop Controller mit Virtual DJ als Software.

Also wäre ein EQ in der Summe vor der PA eher unnütz?

VG
Frank
 
Kommt darauf an was man vor hat. Für das was du vor hast ist das eher Ballast und nicht effizient. Nochmal: Nutze den Kanal EQ des Pultes/der Software. Das ist einfacher, schneller und geht deutlich bequemer.

Eine andere Alternative wäre die Songs (wird ja wohl alles MP3 sein) entsprechend zu bearbeiten und damit in ihrem Frequenzgang anzupassen.
 
Also die Beschreibung dessen was du vor hast schreit definitiv nicht "31-Band-EQ" sondern wie Yamaha sagte "Kanal-EQ"
 
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Also reichen die 3 Kanäle am Pult aus?
Den Regelbereich kann man ja glaube ich in der Software festlegen.

Ich danke Euch für die bisherige Hilfe.

VG
Frank
 
Im allgemeinen reichen die drei Bänder im Kanal-EQ. Wenn das mit der Software geht, solltest Du halt die Frequenzen passend einstellen - Bass so um die 80 Hz z.B.

Mit dem EQ im Controller (genau wie mit dem 31-Band-EQ) gleicht man einmal pro Veranstaltung die klanglichen Eigenheiten des Raums und der Anlage aus, grob gesagt, man linearisiert das ganze (wobei ich da gerne die sogenannten Spassbässe zwischen 60 und 80 Hz leicht anhebe, denn das bringt die Meute zum Tanzen). Mit dem Kanal-EQ dann gleicht man schnell die klanglichen Unterschiede der einzelnen Songs aus. Dieses Werkzeug (der 3-Band-EQ) ist zwar nicht so präzise, dafür aber sehr schnell zu bedienen.
 
naja der EQ im Kanal wird ja sowieso zum fürs Mixing und für Fades genutzt... von daher hat man da ja (zumindest als "ordentlicher" DJ) ehh immer die Finger dran.... von daher: Reicht
 
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Ihr habt Recht mit dem Kanal EQ.Der "Rauschgenerator" ist verkauft.
Den Rest mache ich mit dem Pult und dem DCX.

Ich danke Euch

VG
Frank
 

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