Frage zum Motu Micro Lite

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moin zusammen
Ich habe im Forum gesucht, aber keine befriedigenden Antworten gefunden.

Ich möchte ev gerne mein Liverack etwas verschlanken und ein paar Midithru und Midimergeboxen rausschmeißen bzw. durch eine Motu Micro Merge ersetzen. Ich will die Motu normalerweise „stand-alone“ betreiben. Sie soll eigentlich die Midi-Daten vom iPad an die richtigen Ausgänge (Kanäle) leiten. Aber es müssen auch schon mal Midisignale von Kanal x auf Kanal y geroutet und „gemerget“ werden. Und Keyboards von Gerät a auf Gerät b. Diese Routings sollen in der Regel nicht geändert werden. Das iPad wird mit einer Midi-Schnittstelle angeschlossen, da das Motu das wohl nicht anders kann? Kann das Motu Micro Lite meine Anforderungen erfüllen oder bin ich gezwungen eine Nummer größer zu nehmen?

Angeschlossen werden 3 Synths, drei Klaviaturen, ein Git-Amp und unsere Lichtanlage

Ich bin leider aus dem echt beschi.... Handbuch nicht wirklich ganz schlau geworden, kann mir hier jemand weiterhelfen?
 
Eigenschaft
 
Das MOTU Micro Lite hat keine Merge Optionen. Ich weiß nicht einmal, ob es stand-alone betrieben werden kann. Für mein Dafürhalten ist das Micro Lite nichts weiter als ein Midi-Interface, dass dem Rechner bzw. der DAW fünf Midi In und fünf Midi Out zur Verfügung stellt. Ich hatte lange Zeit das Micro Lite im Setup, und bin nun auf das Micro Express umgestiegen. Das kann Routen, Mergen und mehr, und läuft vermutlich auch stand-alone.
 
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Danke Dir! Ich habs befürchtet, also muss ich wohl auch das Micro Express nehmen.
 
Ich kann dir das Teil nur empfehlen. Bei mir sitzt es in Verbindung mit einem MOTU Ultralite im Rack, das Du vermutlich nicht benötigst.
Hab lange nach Alternativen gesucht, und ein iConnectivity war das einzige, was evtl. in Frage gekommen wäre, würde auch stand-alone laufen. Aber damit komme ich nicht zurecht.
 
Ich habe ein iConnectivity im Setup und tu mich auch schwer damit es zu konfigurieren. Und ich will mir das einfach nicht antun im neuen Setup. Ich habe die Hoffnung das das Motu etwas einfacher (logischer) aufgebaut ist

Es gäbe noch das Sipario, aber das würde bedeuten mein ganzes bisheriges Setup auf den Kopf zu stellen.
 
Das Sipario kannte ich noch nicht. Ist insofern interessant, da es auch iOS unterstützt (wer's braucht). Macht aber laut Beschreibung bei Thomann wohl kein Midi Merge und ist bei deutlich weniger INs und OUTs genauso teuer wie das Microexpress. Das Microexpress ist sehr intuitiv zu bedienen.
 
Es merget, aber wie :)
Aber eben zuwenig Midi Buchsen. Und ich müßte wirklich alles umprogrammieren. Deshalb habe ich mir das Motu MicroExpress 2 bestellt. Ich will nämlich Mukke machen und nicht andauernd programmieren ;):)
 
Es merget, aber wie :)
Ich hatte nur einen schnellen Blick auf die Beschreibung bei Thomann geworfen, und da heißt es 'MIDI Merge = Nein'
Wäre aber auch nicht das erste Mal, dass man den Beschreibungen dort nicht immer trauen kann ;)
 
Du kannst ähnlich wie beim Motu mehrere Klaviaturen dranhängen und im Gerät routen, also auch zwei oder mehr Klaviaturen auf einen beliebigen Klangerzeuger. Es ist erheblich komfortabler als das Motu, weil du das Routing über das eingebaute Bedienfeld machen kannst. Es ist sogar problemlos möglich, z.B. beim Nord Stage alle 6 Klangerzeuger gleichzeitig aber getrennt von einander anzusteuern, meinetwegen mit 6 Klaviaturen. Es ist eigentlich eine Zusammenführung vom Bandhelper (Playlisten und Midi Presets!) und Motu Express (Routing, Mapping etc) . Unendlich viele Möglichkeiten. Aber genau da beginnt mein Problem damit - alles wird über das kleine Touchscreen gesteuert und programmiert. Um die Übersicht zu behalten, ist es unerläßlich auch Namen zu vergeben, da dreht ma sich nen Wolf an dem Encoder. Es gibt leider keine Editorsoftware dafür. Und außerdem nur zwei Midi In und zwei Midi Out Buchsen und eine USB. Die Datensicherung wird auch Über die USB Buchse vorgenommen. Man ist somit immer wieder am „umstöpseln“. Da ich auch noch unbedingt die Leadsheets brauche (Alzheimer läßt grüßen), bleibe ich beim Bandhelper und bald Motu
 
Un für das Ipad nehmt ihr dann ein Interface wie z.B. das Roland UM1-MK2 (oder Ähnliches)?
 
Un für das Ipad nehmt ihr dann ein Interface wie z.B. das Roland UM1-MK2 (oder Ähnliches)?

Das wäre die logische Art, aber ich weiß es noch nicht genau. Ich habe noch ein iConnectivity, das hat den Vorteil das es das iPad gleichzeitig lädt. Andererseits hält der Akku vom iPad ca 8 h . Mal sehen...
 
Schade, USB Midi wäre gut gewesen, dann hätte ich es mir sicher auch mal angeschaut. Da müsste ich mich etwas umorganisieren, um mit den 4 Ins auszukommen.

Ich benutze momentan auch ein iConnectivity, das funktioniert zwar schon zuverlässig, aber immer wenn ich nach längerer Zeit wieder mal was einrichten will (insbesondere wenn es virtuelle Ein/Ausgänge an IPad und Computer betrifft), stehe ich erst mal wieder da und brauche ne Weile bis es das tut was ich will...
Ich habe aber in einem anderen Thread von dem MIDIhub (blokas) gelesen, das sieht sehr interessant aus, das werde ich mir nächsten Feb/März sicherlich genauer anschauen, wenn es rauskommt.
 
Un für das Ipad nehmt ihr dann ein Interface wie z.B. das Roland UM1-MK2 (oder Ähnliches)?
Die Frage für mich wäre erst einmal, was du mit dem iPad machen willst? Ich nutze es im Moment lediglich, um die Sounds in meinem Hauptkeyboard, einem Kurzweil PC3K8 und im anderen Setup einem Forte SE umzuschalten. Dieser schickt dann ProgramChanges zu meinem Zweitkeyboard, einem Nord Stage Compact und Mainstage, sowie in einem Setup einem Digitech Effektgerät. Ich hatte auch erst gegrübelt, wie ich alles Midi mäßig so verkabele, dass das iPad an alle Geräte die ProgramChanges schickt, aber ist so viel übersichtlicher.
Dafür hab ich es mit dem CCK über den USB Anschluss am Kurzweil angeschlossen, und mit dem größeren CCK Adapter kann ich das iPad auch gleichzeitig noch laden. Klar hält es theoretisch lange genug für die meisten Gigs, ist aber trotzdem sicherer, vor allem, wenn ich es mal nicht vorher geladen habe, oder mal die Helligkeit hochziehen muss. Außerdem hab ich es so eingestellt, dass es nie automatisch sperrt, also durchläuft.
Rein theoretisch müsste ich auch so Instrumenten-Apps per Midi vom Kurzweil anspielen können, nutze ich aber bisher nicht. Hier wäre wieder ein iConnectivity die schickere Variante gegenüber dem MicroExpress, weil das auch Audiorouting kann, und ich so nicht noch extra ein Audiokabel vom iPad ziehen müsste. Aber diese unabhängig davon check ich mal bei Gelegenheit, Apps vom Kurzweil anzusteuern.

Was ich nochmal probieren könnte, wäre, ob der USB IN beim Kurzweil über den im Moment unbenutzten DIN MIDI Thru weiter an das MicroExpress weitergeleitet werden kann. Damit hätte ich das iPad in mein zentrales Midi Setup integriert und könnte also auch vom Nord das iPad ansteuern, bzw. tatsächlich die ProgramChanges vom iPad an alle Geräte direkt schicken könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
n, und mit dem größeren CCK Adapter kann ich das iPad auch gleichzeitig noch laden.

Welchen größeren meinst du genau? Das wäre dann auch was für mich. Dann kann das iConnectivity auch noch weg...
 
Ich hatte erst diverse Billig-Adapter über eBay probiert, weil ich für den zu geizig war. Aber keiner davon hat funktioniert. Dieser funktionierte auf Anhieb und zuverlässig ohne jeden Aussetzer. Apple halt...
 
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@dr_rollo Wenn ich das richtig verstehe, kannst Du USB Midi und DIN Out bei deinen Masterkeys gleichzeitig verwenden. Das geht bei mir leider nicht. Außerdem habe ich momentan noch ein recht exotisches Setup, bei dem ich im Proberaum die Kombination von IMidiPatchbay und Bandhelper laufen habe. Ich weiß gerade auf anhieb nicht, ob ich das ohne das Iconnetiivity genauso hinbekommen würde. Aber vielleicht spiele ich das mal durch. Mir wäre etwas weniger komplexität auch lieber.
 
Ich denke das ich nach dem Umbau zum Motu Express erheblich einfacher zurecht komme:
Input = iPad, Nord Stage, Jupiter, Miditech Tastatur = alle vier belegt
Output = iPad, Nord Stage, Jupiter, Motif, Boss GT10, Lichtanlage = 6x belegt

Bei den Presets möchte ich gern unterschiedliche Routings für die drei Klaviaturen speichern
 
Zuletzt bearbeitet:
@dr_rollo Wenn ich das richtig verstehe, kannst Du USB Midi und DIN Out bei deinen Masterkeys gleichzeitig verwenden.
Nun ja, ich kann über USB ProgramChanges schicken und gleichzeitig über die DIN Buchsen Midi schicken und empfangen. Ich hab halt nur noch nicht probiert, ob ich das USB Midi Signal über den DIN Thru weiterleiten kann. Dass ich sowohl über die DIN Buchsen als auch über USB Midi senden kann und das auch gleichzeitig, weiß ich, hab‘s nur noch nicht mit dem iPad probiert.
 

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