Welches E für max. 800?

  • Ersteller Der Unbeugsame
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Hilft wohl alles nichts, als mal z. B. in den MS in Kö zu fahren, gelle!? ;-)

800 Ocken sind halt fix. Hoffe, dass das Gesetz die Spritkosten dahin nicht noch abzieht! :gruebel:

Vllt mach ich mich jetzt zu klein, aber wenn ich das alles so lese, dann habe ich wohl keine Ansprüche. :weird: :nix: Darf ich dann überhaupt für mich alleine im stillen Kämmerlein trommeln? :( :hail:

Ist did HH vom One (deutlich) besser, als die vom 6500? Würden die z. B. im MS in Kö mir ein Kit zusammenstellen, also z. B. das 6500 mit der HH vom One?
 
Naja, du bist mit Modulsounds von einem DD-One gerade noch im erträglichen Bereich, da die generelle Verarbeitung langsam ist, also auch die Audio-Latenz. Wenn du es nachmißt, wirst du knapp 10ms Modulsound-Latenz feststellen, was für Modulsound-Play schon ziemlich langsam ist ;).

Kannst du verteufeln wie du willst - ich hab dabei nie das Gefühl, dass es zu langsam ist. Die Kirche muss man irgendwann auch mal im Dorf stehen lassen.

Roland-Modulsounds findest du echt überragend?

Vor allen Dingen find ich die gut gemacht. Ich habe das Elektroschlagzeug noch nie als einen Ersatz fürs Akustische empfunden. Das beginnt schon damit, dass die Nuancen, die man mit einem A-Set reinbringen kann nicht mal eben so in ein E-Set implementieren kann. Roland macht da mit seinem virtuellen Sound aus meiner Sicht keinen schlechten Job. Dass es nicht wirklich wie ein A-Set klingt, das stört mich dabei auch nicht - weil ich es als eigenständiges Instrument betrachte. Ne E-Gitarre klingt auch niemals wie ne Akustische. Dass DU die Sounds nicht ausstehen kannst liegt einzig erst mal an deinem Geschmack. Was OK ist. Dinge aber deswegen grundsätzlich als schlecht zu bezeichnen, weils vom eigenen Geschmack abschweift, wäre schon fragwürdig. Ich mag z.B. auch keine Meinl Dry Becken. Andere vergöttern sie.


Eben genau das. Halbwegs vernünftig abgemischte Sounds von Schlagzeugen. Kann man mit ner ordentlichen Library halt nicht vergleichen.

Ich warne dich hiermit vor der schrecklichen Hihat des DD-One.

Mit der ich im Übrigen bestens klar komme. Das Spielen an ner richtigen Hi-Hat hab ich deswegen jedenfalls noch nicht verlernt. Obs Sinnvoll ist als Anfänger an sowas ranzugehen - naja... Da mag ich zustimmen. Allerdings gibt es keine Hi-Hat die tatsächlich an das Spielgefühl von ner richtigen heranlangt.

Naja, mit dem "merken" von Latenz ist das so'ne Sache...Du übst halt die ganze Zeit gewissermaßen falsch, d.h. "verschoben", und das Gehirn rechnet durch Gewöhnung den Versatz raus. Was meinst du wieviele Leute ich schon mit einer Latenz von sogar mehr als 15ms zufrieden vor sich hintrommeln gesehen habe... Du wirst es sofort merken, wenn du einen Vergleich hast, also ein Kitpiece mit kaum Latenz.;)

Erinnert mich irgendwie an nen befreundeten Bassisten "Das Mikrotiming stimmt noch nicht". Das Sind manchmal Bereiche, die ein Amateur, der nie in eine Professionelle Umgebung geraten wird, eintauchen. Es mag vielleicht sein, dass sowas ab ner gewissen Stelle wichtig wird - vor allem wenns ins Studio geht - aber auch hier - Kirche muss manchmal im Dorf bleiben. Welches bezahlbare Drummodul hat denn solch geringe Latenzen? Als Amateur und Hobbyschlagzeuger kann man sich sowas nicht leisten. Wer was anderes behauptet hat entweder keine Vorstellungen von Geld oder einfach Lebensstandards, die zum Durchschnitt nicht passen. Das ist nichts anderes als zu sagen: "Alles unter Zildjian A kann man nicht als Becken bezeichnen - wer das kauft sollte das Trommeln aufgeben" .. Erinnert ich auch n Stück weit an meinen Friseur, der mir klar machen wollte, dass nur Boxer-BMW Enduros das einzig wahre sind. Ich hab auch mit ner V-Strom Spaß.. Da wird wohl kaum einer hier hingehen und erst mal ein Messgerät dranhalten.

Jedenfals: Ich als jemand, der sowohl am A-Set als auch an der E-Gurke übt.. für mich ist da kein echter hörbarer oder merkbarer Versatz da. Ich komm auf beides ohne Umgewöhnung klar.
 
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Grad



gesehn.

Bin begeistert!

Ihr?

Jemand Erfahrungen mit dem XDrum DD 670?
 
Kannst du verteufeln wie du willst - ich hab dabei nie das Gefühl, dass es zu langsam ist.
Es ist kein Verteufeln, sondern ein Meßergebnis für Leute, die naiv glauben, Medeli-Latenz wäre so wie Roland. Ich habe auch ausdrücklich geschrieben, daß 10ms noch gerade im OK-Bereich sind. Für Software-Anbindung wird es aber somit eng beim Medeli-Modul.

Dass DU die Sounds nicht ausstehen kannst liegt einzig erst mal an deinem Geschmack. Was OK ist. Dinge aber deswegen grundsätzlich als schlecht zu bezeichnen, weils vom eigenen Geschmack abschweift, wäre schon fragwürdig.
Es gibt durchaus objektive Mängel, nämlich das unsägliche Machinegunning. Klangproduzierende, die meinen ein emulierter Drumsound einer akustischen Trommel wäre ok, wenn die Dynamik wie ein Level-Slider funzt, kann ich nicht ganz ernst nehmen. Zum stumpfen Üben reichts aber soeben, klar.

Welches bezahlbare Drummodul hat denn solch geringe Latenzen? Als Amateur und Hobbyschlagzeuger kann man sich sowas nicht leisten. Wer was anderes behauptet hat entweder keine Vorstellungen von Geld oder einfach Lebensstandards, die zum Durchschnitt nicht passen.
Das ist doch Quatsch mit Soße; ein TD9 oder TD11 für 200-300 Euro hat weniger als die Hälfte an Latenz verglichen mit Medeli-Modulen. Das ist der Standard; wer Medeli hat, macht es sich bei dem meiner Meinung nach für Musikmachen einzig ernstzunehmenden E-Drum-System (nämlich das Triggern externer Sampler) extrem schwer, und das muß ja angesichts von Roland-Gebraucht-Preisen nicht sein;).
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also ich kann dich nur warnen vor den wenigen Stimmschrauben bei Kick- und Snare-Pad. Ein Biegen der China-Blech-Rims bei Tight-Stimmen der Meshes ist zumindes bei der Snare vorprogrammiert.

Und was zum Geier ist bitte das??? Ich vernehme zeitlich versetzte Doppel-Klänge. Wenn die jeweils ersten (leiseren) Transienten das Anschlaggeräusch über ein Mic sind, wäre die Latenz grotesk. Generell macht das Gehörte überhaupt keinen Sinn; solche Samples kann es eigentlich nicht mal bei Medeli geben. Und ich merke in dem Video an so einigen Stellen keinerlei wirkliche Audio-Video-Sync; ist schon lustig, denn es wirkt irgendwie schon mal wie ein Vorgeschmack auf die Modul-Latenz, vielleicht ist sie es ja höchstpersönlich:D...
 
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Hilft wohl alles nichts, als mal z. B. in den MS in Kö zu fahren, gelle!?
was spricht nochmal dagegen?

Und dieser „gesetz“-spruch wird auch alt.

Vllt mach ich mich jetzt zu klein, aber wenn ich das alles so lese, dann habe ich wohl keine Ansprüche. Darf ich dann überhaupt für mich alleine im stillen Kämmerlein trommeln?
wieso nicht?
Du machst doch das fass auf.
viel besser:
Dann kannst du alles kaufen und musst nicht rumtheoretisieren.
 
Es gibt durchaus objektive Mängel, nämlich das unsägliche Machinegunning. Klangproduzierende, die meinen ein emulierter Drumsound einer akustischen Trommel wäre ok, wenn die Dynamik wie ein Level-Slider funzt, kann ich nicht ganz ernst nehmen. Zum stumpfen Üben reichts aber soeben, klar.
Einen weiteren gravierenden, objektiven Mangel habe ich neulich auf 'nem Roland-eDrum beim Chorus von Nena's NurGeträumt festgestellt: Snare-Flams! Die phasen nämlich teilweise extrem scheußlich durch das quasi 1 Sample. In dem Song gibt's im Chorus nur Snare-Flams: spielt das mal mit Modul-Sound, dann wißt ihr sofort, was ich meine. Ein widerwärtigeres Sound- und damit auch Feel-Verhalten als beim TD-Schlachmichtot (und anderen Modulen) gibt's dafür nicht, man will den Flam da nicht spielen.;)
 
Einen weiteren gravierenden, objektiven Mangel habe ich neulich auf 'nem Roland-eDrum beim Chorus von Nena's NurGeträumt festgestellt: Snare-Flams! Die phasen nämlich teilweise extrem scheußlich durch das quasi 1 Sample. In dem Song gibt's im Chorus nur Snare-Flams: spielt das mal mit Modul-Sound, dann wißt ihr sofort, was ich meine. Ein widerwärtigeres Sound- und damit auch Feel-Verhalten als beim TD-Schlachmichtot (und anderen Modulen) gibt's dafür nicht, man will den Flam da nicht spielen.;)

Welches Roland war das?

Ab 17 KVX sollte sowas doch nicht vorkomnen, oder!?
 
Welches Roland war das?

Ab 17 KVX sollte sowas doch nicht vorkomnen, oder!?
Wieso nicht? Es war genau ein TD17. Und da kannst du nach TD alle Nummern eintragen (vielleicht ausgenommen das TD50 mit der digitalen Snare);). Probier's doch aus!
 
Was genau ist an der Snare des TD50 anders im Vergleich zu den TD25, TD17 ...?

Was kostet die einzeln?
 
Snare + Ride sind selber die Trigger-Devices. Du kloppst quasi auf Elektronik rum. Kostet 'n Haufen (ich nehme an du hast Internet:D).
 
Sooo, ich bin jetzt gestern Nachmittag spontan in den MS in Kö gerammelt. Und es war gerammelt voll! :-( Bei den Verkäufern musste man Schlange stehen! :-/ War mir dann irgendwann zu blöd und bin wieder gefahren!

Mit 2 Erkenntnissen:

1. das DD-One Pro würde für mich vollkommen langen!
2. sollte man wohl am besten irgendwann morgens in den MS fahren!?

Die einzige oder evtl. die zwei Fragen, die ich stellen wollte und mir auch kein anderer potentieller Käufer beantworten konnte, zumal die z. T. dieselben Fragen hatten, die Latenz liegt doch nur am Modul, oder!? Könnte man an das Set evtl. ein anderes gebrauchtes Modul anschließen, z. B. von TD-11, das sehr geringe Latenzen hat? Die Latenz spielt ja eigenrlich nur bei Software Drumming eine Rolle, oder!? Gestern beim Trommeln mit Kopfhörer, ist mir nichts aufgefallen! Wenn ich dann vllt mal irgendwann Software Drumming machen wollen würde, ist dann mein Laptop auch das Ausgabegerät? Ich müsste also den Kopfhörer oder den Monitor an den Laptop anschließen, um die Samples aus der Software zu hören, oder!?
 
Könnte man an das Set evtl. ein anderes gebrauchtes Modul anschließen, z. B. von TD-11, das sehr geringe Latenzen hat?
Im Grunde ja; es gibt halt Kompatibilitäts-Einschränkungen z.B. beim 3-Zonen-Ride, und ob der Fame-Hihat-Controller am Roland-Modul funzt, wage ich auch zu bezweifeln... In dem Fall müßtest du mit Pads und HH-Ctrl aufrüsten.

Die Latenz spielt ja eigenrlich nur bei Software Drumming eine Rolle, oder!? Gestern beim Trommeln mit Kopfhörer, ist mir nichts aufgefallen!
Die fast 10ms Modulsound-Latenz wirst du als Neuling nicht bemerken; eine Rolle spielen sie generell natürlich schon. Zum Vergleich: ich habe mit meinem SoftwareDrumming eine geringere Latenz als ein Fame-Modulsound-Spieler... Ich würde das Fame nicht empfehlen, wenn man SoftwareDrumming (zukünftig) beabsichtigt.

Wenn ich dann vllt mal irgendwann Software Drumming machen wollen würde, ist dann mein Laptop auch das Ausgabegerät? Ich müsste also den Kopfhörer oder den Monitor an den Laptop anschließen, um die Samples aus der Software zu hören, oder!?
Also für guten und ausreichend lauten Klang und geringe Latenz brauchst du dann neben einem fähigen Rechner ein taugliches Audio-Interface und meist noch einen Phone-Amp (kann auch eine Kleinmixer-Buchse sein, die klingt zwar nicht wirklich toll, geht aber meist wesentlich lauter als so mancher Billig-Audiointerface-PhonesOut;))
 
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Welche Soundkarte mein Laptop hat, weiß ich grad nicht. Aber einen Kopfhörer-Anschluss hat er. ;-)

Wie groß sind die Einschränkungen bzgl. 3 Zonen?

Hmmm ... wenn jetzt aber alles mit nem Roland-Modul funzen würde, im besten Fall eben ein anderes Modul, nen HH-Pad und nen HH-Controller, oder!?

Die Latenz wird doch durch das Roland-Modul dann geringer, oder!?
 
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Hmmm ... kann man nicht anderweitig so ein etwas bescheideneres Set pimpen?

Kann man nicht z. B. bessere Samples einer Software einfach ins Modul kopieren?

Das Fame-Modul "aufbohren", alles rauskopieren, auf PC sichern und nur wieder das reinkopieren, was man will und braucht?
 
Naja, bei virtuellen Sound-Libraries wird es wohl Lösungen geben.
Massgebend ist aber der Einsatz eines USB-Audio-Interface, welches per Midikabel mit dem Midi-Out vom Drummodul mit dem Midi-In vom Interface verbunden ist.
(Klassisches Miidi 5-Pol-Kabel)

Lautsprecher und Kopfhörer müssen dann ans externe Audiointerface angeschlossen werden, weil dies jetzt die externe und alleinige Soundkarte darstellt.
 
USB-Audio-Interface, welches per Midikabel mit dem Midi-Out vom Drummodul mit dem Midi-In vom Interface verbunden ist. (Klassisches Miidi 5-Pol-Kabel)
Es gibt für Audio-Devices natürlich auch noch andere Schnittstellen außer USB, für ein neueres Windows-Notebook ist allerdings USB meist das einzige. Da sollte man dann möglichst auf schnelle Kandidaten setzen, die die üblichen 5ms-Audio-Output-Latenz (mit stabilem Audio-Stream auch unter Last) unterbieten können (taugliche CPU vom Rechner vorausgesetzt).
Und wenn es sich um ein relativ modernes Modul handelt, kann man meist USB-Midi nutzen und damit nochmal ca eine Millisekunde sparen. Man sollte deutlich unter 10ms insgesamt anstreben; die besten Systeme machen 4 - 5 ms (da muß dann natürlich bei der Hardwareauswahl alles stimmen).


Kann man nicht z. B. bessere Samples einer Software einfach ins Modul kopieren?
Es gibt die 2Box-Module mit ganz ok'em Sample-Lib-Import (von Drum-VSTi's). Ist aber natürlich kein Ersatz für die (Sound-)Möglichkeiten von direkter Software-Anbindung und auch nicht für die Ausführlichkeit der Samples. Ansonsten gibt es bislang das Mimic-Pro, welches Slate5 bietet. Mir ist das (vor allem für den Preis) aber viel zu einseitig, was den "Sonic Footprint" anbelangt, also bleibt nur direktes Software-Drumming, und was damit dann geht, ist schon der Wahnsinn (wenn ich allein z.B. an die AbletonLive-Möglichkeiten denke...)
 
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Ich musste jetzt erst einmal zig Stunden googeln, damit ich wusste, was hier gemeint ist! ;-)

Kurz: mit dem Fame DD-One Pro ist kein Tunen möglich!? Also keine Samples in das Fame-Modul kopieren!? Oder das Fame-Modul aufräumen, sodass mehr Speicher da ist, um evtl. die Latenz zu verringern!?
 

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