Black Metal Gitarre fuer Einsteiger

Musste mich in Sachen Black Metal erst einmal schlau machen - es gibt einfach zu viele Metal Subgenre. ;)
Wenn ich das richtig sehe, besteht die Gitarre dort primär aus High-Gain Riffs in Standard-Stimmung. Da sollte eigentlich mit fast jede Gitarre funktionieren. Ein Humbucker (zumindest an der Bridge) wäre wohl sinnvoll um das Rauschen unter Kontrolle zu halten. Für den Sound entscheidender als die Gitarre dürfte aber der Verstärker bzw. das Distortion-Pedal sein.
 
Ibanez klingt im Vergleich zu den ESP und SCHECTER, als hätte man die Handbremse gezogen.

Entschuldige bitte, aber so ein Schmarrn! :ugly:

Die RGs waren Anfang der 90er extrem beliebt in der Black- und Deathmetal Szene, auch in der heimischen - ich denke da z.B. an Morgoth zu Cursed und Odium Zeiten - da haben sogar beide Gitarristen RGs gespielt und da klang nichts nach "Handbremse".
Es gibt auch sehr angesehene Musiker aus der Blackmetal Szene, die z.B. von Jackson zu Ibanez gewechselt sind, z.B. Ihsahn von Emperor.


An den TO:

Von den Sub-400er LTDs würde ich persönlich die Finger lassen, das sind teils richtig miese Instrumente und meiner Meinung nach ihr Geld nicht wert.
Die sehr günstigen Schecter Gitarren sind da auch nicht viel besser, zumal vermutlich auch die ganz günstigen Modelle aus den gleichen Fabriken wie die LTDs kommen.

In der Preisklasse finde ich persönlich Ibanez oder aber auch Jackson am besten.
Es gibt immer wieder auch Jacksons aus der Pro Serie im Abverkauf für unter 500 Euro - ansonsten ist die X-Serie eine gute Wahl, wenn man auf die Modelle mit Floyd verzichtet (da wird sowieso nur das Floyd Special verbaut).
Wenn es sehr günstig sein soll, dann Jackson 32er Serie - die ist meiner Meinung nach das Beste, das man neu für den Preis bekommen kann.
Oder eben LTD ab 400er.

Ich schließe mich aber der Meinung an, dass man Black- und Deathmetal auch auf Gibson-ähnlichen Gitarren spielen kann, warum auch nicht? Oder auf Strats (mit Humbucker, s. Nile oder Obituary)...



Ganz "klassisch oldschool" sag ich:
Ne BC Rich Warlock Silver Series (oder als gebrauchte die Classic von 95). Das sind eig. "DIE BLACK KLAMPFEN" von damals gewesen.
Schau dir alte Aufnahmen von Gorgoroth, Darkthrone, Mayhem (E. hatte zB ne Epiphone LesPaul) Dark Funeral, Dissection uswusf an, da siehste was ich meine.

Die BC Rich Silver Serie war eine Einsteiger Klampfe, die jetzt nicht gerade gehypt wurde. Die Platinum hat sich ganz gut bewährt - aber am beliebtesten war damals die NJ Series, siehe auch Gitarristen von Bolt Thrower oder Pestilence, die ich noch mit NJ Ironbirds in Erinnerung hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Liegt im Budget. Leichte Bespielbarkeit. Flexibler und guter Klang. Für Metal bestens geeignet. Black isse auch...

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Entschuldige bitte, aber so ein Schmarrn! :ugly:

Gleiches zurück, denn sämtliche von Dir aufgezählten Gitarrenfirmen können in dieser Preisklasse nicht mit Schecter und ESP, was Output angeht, und die Musikrichtung angeht mithalten.

.... und das mit ESP LTD ist auch Quark

Ich habe hier Jackson für 4k und ESP für € 200 und Schecter für € 650. Beide sind stimmstabil, sehr gute Bespielbarkeit und optimaler Thrash Sound.

JA , ihr habt recht, mit jeder Gitarre kann man jede Art von Musik machen, aber es gibt Modelle und Tonabnehmer die einfach einen besseren Grundsound liefern.

Habe gerade letzt erst eine Menge Gitarren im Bereich 400 bis 700 ausprobiert bei Session. Mit einem Combo mit Standardverzerrer waren die ESP und SCHECTER mit dem besten Grund-Sound wenn es um die sehr harte Gangart geht.

Und mir ist schon klar das ich auch mit einer Strat und einem guten Equip viel Sound herausholen kann, das ändert jedoch nichts an der Tatsache, das der Standard Output bei den Schecter und ESP besser (klarer, sauberer und dennoch massiver Output) ist

@Demdo
Falls möglich probiere es einfach aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiches zurück, denn sämtliche von Dir aufgezählten Gitarrenfirmen können in dieser Preisklasse nicht mit Schecter und ESP, was Output angeht, und die Musikrichtung angeht mithalten.

LOL!

:ugly:

Mit so einem Dampfgeplaudere disqualifizierst du dich doch selbst für jegliche tiefgründigere Beratung in dem Bereich...

Das ist wirklich das erste Mal, dass ich sehe, dass jemand ernsthaft - und auch noch mit Nachdruck - behauptet, dass Ibanez RGs oder Jacksons aus der X-Serie nicht für Metal, genauer gesagt Black- und Deathmetal, geeignet seien.

Zum Thema "Output":

Du brauchst nicht zwingend PUs mit sehr viel Output, wenn du einen externen Zerrer als Booster nutzt, was in härteren Spielarten, sofern noch auf traditionelle Vollröhrenamps gesetzt wird, sehr häufig so gemacht wird.

Des Weiteren ist dir scheinbar auch nicht bekannt, dass sowohl LTD als auch Jackson im Midpreis Segment gerne auch mal, wenn sie keine passiven Duncans verbauen, auf aktive PUs setzen, z.B. den EMG 81 - der wohl meisteingesetzte Pickup für Metal Recordings. Und er hat - das mag dich vielleicht auch überraschen - gar nicht so viel Output, wie viele meinen.

Die PUs der Ibanez RGs orientieren sich in der Regel bei den günstigeren Modellen an High Output DiMarzios, die nicht selten sogar noch eine etwas klarere Saitentrennung als Duncans haben - deshalb werden sie auch gerne von Metal-Rock Virtuosen gespielt, die auf sowas Wert legen.

Und wo du gerade Session erwähnst - JEDE der hier gezeigten Gitarren wäre für die angestrebte Musikrichtung geeignet:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Die BC Rich Silver Serie war eine Einsteiger Klampfe, die jetzt nicht gerade gehypt wurde. Die Platinum hat sich ganz gut bewährt - aber am beliebtesten war damals die NJ Series,

Ich meine durchaus die älteren Silver. ;-) Die waren "damals" noch ganz gut, trotz "Einsteigeraxt".
Die Platinuu hatten ja das blöde FR Tremolo....

Genau, NJ Reihe hiess das. Danke.
Hab es als "Classic" in Erinnerung. false memory :-D meinerseits.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Myxin
weshalb denn von Anfang an Beleidgend?

Das Video ist genau richtig und natürlich ist es Geschmacksache, mir persönlich gefällt die Schecter am besten, da den saubersten, klarsten Klang .....

Aber das sind Gitarren über € 500 .......
 
@Myxin
weshalb denn von Anfang an Beleidgend?

Sollte nicht beleidigend rüber kommen, entschuldige dafür!

Du musst aber in einem Fach-Forum damit rechnen, dass dir widersprochen wird, wenn du (wiederholt!) solche Behauptungen aufstellst, die auch weitgehend objektiv gesehen kaum haltbar sind.
In Bayern sagt man dazu halt "Schmarrn", was ich persönlich liebevoller finde als "Schwachsinn" oder "Bullshit" (was man wohl häufiger liest).

Und ja, die Gitarren in dem Clip sind teurer als 500 Euro, das gilt aber für das niedrigere Preissegment genauso.
Wenn du gute 200er LTDs in den Händen hattest - ich habe eher das Gegenteil erlebt und würde wie gesagt erst ab der 400er Serie zu LTD greifen.
Schecter war vor ein paar Jahren noch super auch im Low Budget Bereich. Die haben dort aber meiner Meinung nach in den letzten 2, 3 Jahren extrem (!) abgebaut und auch im Midpreis Bereich a) die Preise angehoben, b) bei der einst vorzufindenen Markenhardware (Duncans, Hipshot etc.) den Rotstift angesetzt und zudem noch c) für viele Modelle die Produktion von WMI Korea nach WMI Indonesien verlagert (was nicht zwingend schlechter sein muss - aber vordergründig eine Entscheidung aus finanziellen Gründen war). Ich hab von Schecter WMI Korea 8 oder 9 verschiedene Gitarren gehabt und kenn mich da schon auch ein bisschen aus.

Spiel bitte mal im Laden diverse Jackson JS32 Modelle an und sag mir deine ehrliche Meinung als gestandener Musiker dazu, ob du die so viel schlechter findest als gleichpreisige LTDs.
Jackson gehört übrigens zu Fender und über manch eine Squier hast du ja auch etwas Lob übrig gehabt. Warum soll es also bei Jackson anders sein?
Ibanez halte ich für solide wie eh und je und mit einer RG kann man kaum was verkehrt machen.
 
Ibanez halte ich für solide wie eh und je und mit einer RG kann man kaum was verkehrt machen.
Sehe ich auch so,zumal Black Metal zwar das Hauptinteresse ist,aber wohl eben nicht das einzige. Der TE ist ja Anfänger,da sollte man,denke ich zumindest,den Fokus nicht zu sehr darauf legen das die Gitarre die perfekte BM Gitte ist. Sondern etwas breiter aufgestellt.
Und da sind die RG's keine schlechter Tip.
Aber soll der TE doch erstmal wieder was dazu sagen. Evtl hat er schon eine gefunden oder geht due Tage mal in einen Laden und probiert durch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und da sind die RG's keine schlechter Tip.

Da hast du Recht.
RG steht auch für "Rock Guitar", wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Insofern passend für alles, was rockt.
Gibt aber sicherlich auch Gitarristen, die Funk oder Blues damit spielen. PUs kann man sowieso immer tauschen, wenn man grob was ändern möchte am Sound.
 
Sollte nicht beleidigend rüber kommen, entschuldige dafür!

Spiel bitte mal im Laden diverse Jackson JS32 Modelle an und sag mir deine ehrliche Meinung als gestandener Musiker dazu, ob du die so viel schlechter findest als gleichpreisige LTDs.
Jackson gehört übrigens zu Fender und über manch eine Squier hast du ja auch etwas Lob übrig gehabt. Warum soll es also bei Jackson anders sein?
Ibanez halte ich für solide wie eh und je und mit einer RG kann man kaum was verkehrt machen.
Danke, nun können wir uns austauschen ;)

Mein Sohn war im Frühjahr auf der Suche nach einer neuen Gitarre: Bereich: Metal (Machine Head, Slipknot)
Haben dann bei Session Walldorf diverse (ca. 20) Gitarren im Preissegment € 300 - € 1300 angespielt.

Folgendes Ergebnis:
Schecter:
Schecter C6 Pro ist wirklich ein gutes Produkt. Als Vergleich habe ich meine Jacksons USA - und ich war begeistert was Schecter in dem Preissegment anbietet ( was rein den Klang betrifft)

Ibanez:
Zum spielen fand ich die gut, aber mit dem Sound wurde ich gar nicht warm, irgendwie hat mir da bei sämtlichen Modellen etwas gefehlt.

Jackson
Das gleiche auch bei Jackson. Die Jackson sind wertige Gitarren, da gibt es nichts dran auszusetzen, aber auch hier war der Sound das Problem. Habe bis zur Pro Soloist, in schwarz übrigens eine wirklich sehr schöne Gitarre, gespielt. Klasse Verarbeitung, aber Sound war nicht das was ich mir vorstellte.

Das optimale wäre gewesen: Schecter Sound, Jackson Optik/Haptik und Ibanez Hals ;)

Ich habe auch nicht nachgeschaut welche Pickup die Gitarren haben, die Schecter klingt halt extrem sauber, mit klarer Trennung und tollem Sustain.

Und das sind die Gründe, weshalb ich die Schecter für besser empfinde, in dem unteren Preissegment im bereich volle Kante .......

Grüße
Oliver
 
Slipknot....also bis 2017 spielte Mick Thomson Ibanez und ist dann zu Jackson gewechselt. :D
So....ich würde mal vorschlagen wir halten jetzt erstmal die Füße etwas still und warten bis der TE mit neuen Infos/Fragen nochmal auftaucht.

Gruß Marcus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Jetzt mach ich mal einen ähnlichen Zwischenruf wie mein Vor-Vorredner gestern Abend tat: Sind hier alle mit den eingangs genannten Sounds/Bands vertraut? ;)

Viele (positive) Adjektive zur Klangbeschreibung ("Warm, fett, holzig, sauber, rund, schmatzend, dick, singend ...") die auch hier im Forum und (teilweise) auch im Zusammenhang mit anderen Metal-Spielarten regelmäßig auftauchen sind quasi Antonyme zu den (frühen) Aufnahmen genannter Bands. Daher auch meine ketzerische Aussage, dass die Gitarre hier nicht kriegsentscheidend ist. Ein Verstärker oder eher ein Pedal (Fuzz?) mit abartigen Gain Reserven halte ich für dieses spezielle Vorhaben für sinnvoller. Ein Sound der kalt, kratzig, kreischend und alles andere als sauber auflösend und produziert daher kommt. Klingt sarkastisch/zynisch, ich weiß, ist aber nicht so gemeint.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Slipknot....also bis 2017 spielte Mick Thomson Ibanez und ist dann zu Jackson gewechselt. :D
So....ich würde mal vorschlagen wir halten jetzt erstmal die Füße etwas still und warten bis der TE mit neuen Infos/Fragen nochmal auftaucht.

Gruß Marcus

Du vergleichst aber nicht jetzt eine unter € 500 mit dem was die Pros spielen oder? ;) Nicht Dein Ernst ;) OMG
Da fällt mir jetzt nichts mehr ein :D:D:D

Oder war das als Witz gemeint?
 
Ich frag mich zunehmend, ob dieser als Beratung gestartete Thread dem Hilfesuchenden angesichts des überbordenden Austausches an Befindlichkeiten in irgendeiner Weise noch hilfreich sein kann :confused:.

LG Lenny
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Habe bis zur Pro Soloist, in schwarz übrigens eine wirklich sehr schöne Gitarre, gespielt. Klasse Verarbeitung, aber Sound war nicht das was ich mir vorstellte.

Da würde ich sogar mitgehen. Die Pro Soloist Modelle haben - wie auch die Charvel So-Cals der letzten Jahre - Duncan Distortion Humbucker drin.
Die ich persönlich überhaupt nicht mag! Damit kann man mich jagen und die verleiden mir JEDE Gitarre.

Das Lustige ist aber, dass Seymour Duncan vor ein paar Jahren neue Humbucker auf den Markt gebracht hat, die sozusagen eine neuere, "verbesserte" Version der Duncan Distortion sein sollen.
Nämlich die Duncan Black Winter Pickups - die sich nicht nur für Black Metal eignen (um das Thema des Threads hier auch aufzugreifen).
Tolle Pickups, PAF ähnliches "Rrrrrring" bei Strumming unter Hi-Gain, gute Saitentrennung trotz hohem Output (könnte für meinen Geschmack etwas weniger Dampf sein, dann wäre es perfekt!) und ein tighteres Low End und weniger fuzz-artiges Geschmiere in den Mitten als beim Duncan Distortion.

Insofern lag es vielleicht ja wirklich nur an den Pickups.
Die kann man aber auch tauschen (lassen).

Dem TO kann man nur obligatorisch das Anspielen diverser Geigen empfehlen und den Verzicht auf ein Vibrato-System.
Ansonsten bleib ich dabei, dass man vermutlich bei jeder der einschlägigen Marken, die für Hartwurst Musik prädestiniert sind - Ibanez, Jackson, Schecter, ESP - etwas Passendes finden würde für die angestrebte Musikrichtung.

Edit:

Mir ist noch eingefallen, dass es auch von LTD diese "Black Metal" Serie gibt, da haben die Gitarren schon ab Werk die Black Winter PUs drin. Kosten aber etwas mehr als 500 Euro. Vielleicht wäre das aber ggf. genau das Richtige für den TO - mal abgesehen vom Konsens hier, dass man eigentlich nur irgendeine Humbuckergitarre bräuchte?

https://www.espguitars.com/blackmetal


xlarge.


oder mit Floyd:

xlarge.


Die Gitarren sind sicher prima fürs Geld und haben auf unnötiges "Blingbling", das die Kosten in die Höhe treibt, verzichtet - was mir persönlich gut gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
@C_Lenny
Wir bekommen die Kurve ;) BTT :great::great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also ich mache seit 1994 Black Metal, ich selbst würde zu einer guten gebrauchten Jackson Gitarre raten, mit original Seymour Duncan HB. Manche haben auch von Haus aus SH6 drin, für Black Metal sind die perfekt. Bei EBay Kleinanzeigen solltest du fündig werden.
 
Jetzt mach ich mal einen ähnlichen Zwischenruf wie mein Vor-Vorredner gestern Abend tat: Sind hier alle mit den eingangs genannten Sounds/Bands vertraut? ;)

Viele (positive) Adjektive zur Klangbeschreibung ("Warm, fett, holzig, sauber, rund, schmatzend, dick, singend ...") die auch hier im Forum und (teilweise) auch im Zusammenhang mit anderen Metal-Spielarten regelmäßig auftauchen sind quasi Antonyme zu den (frühen) Aufnahmen genannter Bands. Daher auch meine ketzerische Aussage, dass die Gitarre hier nicht kriegsentscheidend ist. Ein Verstärker oder eher ein Pedal (Fuzz?) mit abartigen Gain Reserven halte ich für dieses spezielle Vorhaben für sinnvoller. Ein Sound der kalt, kratzig, kreischend und alles andere als sauber auflösend und produziert daher kommt. Klingt sarkastisch/zynisch, ich weiß, ist aber nicht so gemeint.
Also vielleicht eher in ein BOSS Metal Zone investieren
Damals habe ich die abartigsten Gainsounds auch mit einer Singlecoilstrat und einem ZOOM 9050 hinbekommen.

Ich würde aber eine Gitarre mit Humbucker am Steg empfehlen. Unabhängig von der Marke einfach querbeet alles probespielen, was interessant sein könnte und einem liegt. Den PU kann man zur Not auch tauschen, ein Black Winter wäre z.B. ein sehr guter Kandidat.

Hier hilft wirklich nur testen. Aussagen wie Marke A klingt soundso sind wenig zielführend, vor allem, da die günstigen Linien im Laufe der Jahre auch mal gern den Produktionsort wechseln. Ganz davon zu schweigen, dass diese Fabriken gleich für mehrere Marken produzieren.

Ich habe vor fast vier Jahren für kleines Geld eine koreanische Dean Vendetta ergattert, ganz in schwarz mit durchgehenden Hals. Aufgrund Lagerabverkauf spottbillig und bis auf die Tonabnehmer wirklich gut, aber die kann man schnell tauschen.
Könnte vielleicht auch noch eine Alternative sein, vor allem hat die Marke auch relativ "exzentrische" Formen, die im Genre gut ankommen. Wichtiger ist mir aber, wie mir die Gitarre liegt.
 
Eine Boss Metalzone sollte man aber echt antesten. Die Dinger sind nicht jedermanns Geschmack.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben