Ab wann kann man mit einem Bandkollegen nicht mehr Musik machen?

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Ein an sich total netter Mensch lebt von seinen politischen Ansichten her, in einem Universum, das ich unerträglich finde.

Frag doch mal den Unerträglichen, was ihn veranlasst, mit dir noch Musik zu machen. ;)
 
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Für mich persönlich eine klare Sache. Es gibt politische Einstellungen, die ich nicht tolerieren möchte. Mit Leuten, die diese vertreten, sitze ich (im privaten Rahmen) nicht am Tisch, trinke ich nicht mein Bier und mache ich auch keine Musik oder teile die Bühne mit ihnen. Könnte auch schwierig werden, denn in meinen Texten wird teilweise auch meine politische Haltung deutlich, meine Musik ist nicht unpolitisch.

Aber Johnny Cash sieht das anders:
 
Interessant, dass es einen Unterschied macht, ob wir erst einen Menschen kennenlernen und später Seiten an ihm, die uns Kopfschmerzen bereiten, oder ob wir von Anfang an wissen, woran wir (vermeintlich) sind. Klassisches Phänomen: Die Typen auf der Pegida-Demo müssen ja furchtbar sein - bis ich einen entdecke, den ich kenne und mag...

Die Kosten-Nutzen-Analyse, die hier schon oft empfohlen wurde, wäre auch mein Rat. Wenn die Musik stimmt, die Band stimmt und der Umgang stimmt, dann könnte ich persönlich wahrscheinlich auch mehr "ertragen" als bei nicht so positiven Randbedingungen. Das erfordert eine individuelle Einschätzung, die kein anderer übernehmen kann. Hilfreich ist vielleicht nur, dass man weiß, dass man dafür nicht verurteilt wird. :great:
 
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@Slidemaster Dee Nun ja, der Song stammt nicht von Cash selbst, der im Übrigen kurz vorher "Bitter Tears: Ballads of the American Indian" aufgenommen hatte und viel Kritik für dieses Album, das damals ein politisches Statement war, einstecken musste (aber selbstverständlich auch gekontert hat). Insofern ist Vorsicht angebracht. Aber das nur nebenbei.

Generell fand ich diese Bemerkung zum Thema interessanter:
Man sucht sich im Leben halt doch lieber Gleichgesinnte - und das betrifft in einer Band eben nicht nur die Musik.
Auch wenn es nicht unbedingt Gleichgesinnte sein müssen: Ich habe immer mal wieder festgestellt, dass unterschiedliche Standpunkte dazu führen, dass die Einen nicht (mehr) über Witze u.Ä. lachen könnten, bei denen die Anderen mit den Händen auf die Oberschenkel klatschen. Dabei geht es keineswegs immer um Politik im gängigen - engeren - Sinn, sondern eher darum, ob mann sich einem bestimmten "Wir" zuordnet (oder eben nicht).

Und wenn - z.B. in Probenpausen - deutlich wird, dass die Gruppenmitglieder das tun und nicht nur "politische" Themen vermieden werden müssen, um den Bandfrieden nicht zu gefährden, weil auch bei scheinbar belanglosen Gesprächen schnell was schief geht, kann das im Amateurbereich zu einer ziemlichen Belastung werden.

Das ist nicht so viel anders als bei Beziehungskisten, wo "Ausklammern" leicht gesagt ist...
 
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Es gibt politische Einstellungen, die ich nicht tolerieren möchte. Mit Leuten, die diese vertreten, sitze ich (im privaten Rahmen) nicht am Tisch, trinke ich nicht mein Bier und mache ich auch keine Musik oder teile die Bühne mit ihnen.

so isses.

Die Diskussion hier zeigt ein gravierendes gesellschaftliches Problem: will ich auf einen Missstand hinweisen muss ich meine Komfortzone verlassen und mit eventuellen Konsequenzen klar kommen. Und genau da ziehen viele den Schwanz ein und lassen "um des lieben Friedens willen" den Nazi-Onkel weiter schwadronieren oder den Höcke-Jünger weiter in der Band spielen weil ein Ersatz ja sooo schwer zu finden ist.

Ich seh das ganz simpel: ich verbringe meine Freizeit nicht mit Nazis! Wenn es hart auf hart kommt ziehe ich die Konsequenzen, also er oder ich. Wir leben in einer demokratischen Gesellschaft und wer meint er sei gleicher als andere darf sich verpissen.
Einfach mal den Arsch hochkriegen und Flagge zeigen tut nicht weh!
 
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Man darf auch nicht vergessen, dass politische Positionen auch einhergehen mit bestimmten Einstellungen und Menschenbildern. Wenn ich eine politische Position vertrete, die Menschen in unterschiedliche Wertigkeiten einstuft, dann habe ich auch die Einstellung, dass es wertige Menschen und unwertige Menschen gibt. Dann vertritt man eben nicht nur eine anderer politische Auffassung, sondern auch eine andere moralische.
Und nur weil das Bundesverfassungsgericht, der Verfassungsschutz und die Wahlausschüsse der Länder und der Bundeswahlleiter sehr sorgfältig Rechtsgüter gegeneinander abwägen müssen, heißt das nicht, dass man nicht selbst schon den Strich früher ziehen kann und möchte. Wer eine politische Ansicht vertritt, die in ihrer Ursache, also den moralischen Einstellungen die dieser zugrunde liegen, schon gegen Grundsätze unserer Rechtsordnung verstößt (insb. Art. 1-19 GG), ist halt eben nicht einfach anderer Meinung, der ist als Persönlichkeit daneben, ganz egal wie verträglich er auftritt.
 
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Klassisches Phänomen: Die Typen auf der Pegida-Demo müssen ja furchtbar sein - bis ich einen entdecke, den ich kenne und mag...
Aber das ist ja ein Teil von „Kennenlernen“. Natürlich kann es mein Bild über einen Menschen verändern, wenn ich seine/ihre politische Haltung kennen lerne. Und wenn ich jemanden auf der Pegida-Demo entdecke, den ich bis dahin mochte, mag ich ihn danach halt vielleicht auch nicht mehr oder deutlich weniger. Das passiert einem ja nicht mit Leuten, die man seit ewig und drei Tagen kennt, weil man mit denen zufällig noch nie über Politik gesprochen hat. In der Regel weiß ich früh um die politischen Einstellungen der Leute, mit denen ich mich umgebe.

@saitentsauber: Soweit ich weiß, war dieser Song ja die (natürlich ironisch gemeinte) Antwort von Cash auf die Kritik an seinen politischen Songs. Ich meinte das Video auch eher als auflockernden Einschub als als wirkliches Statement. Der fiel mir beim Eingangspost irgendwie sofort ein. Ich dachte die Ironie in meinem Statement „Der sieht das anders“ wäre deutlich, sorry.
 
Ich seh das ganz simpel: ich verbringe meine Freizeit nicht mit Nazis!

Nachdem es bislang nicht um eine politische Ausrichtung ging, sollte es auch dabei bleiben, damit der Thread nicht geschlossen werden muss.

Und um nicht zu OT zu werden: Ich entscheide in der Regel selbst, mit wem ich mich abgebe. Da frag ich nicht im Internet und hole mir eine Absolution.
 
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Kann man/ich es akzeptieren oder ist irgendwo auch Schluss?
Sagen wir's mal so: Ich habe aus Zeiten, in denen hier im Forum das Politik-Forum noch aktiv (und "on fire") war, noch den einen oder anderen durchaus prominenten User oder "sogar" 1-2 HCAs auf der Ignorier-Liste... und erwarte dass das auch andersrum zum Teil der Fall ist. Habe auch keine Motivation, an dem Status was zu ändern. Entscheiden musst du es, auch wie du es kommunizierst. In einer ausweglosen Situation muss man sich auch für ein "es passt bei mir einfach nicht mehr" ohne weitere Begründungen nicht schämen finde ich.
 
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Da wir ja alle nicht genau wissen, um welche politische Richtung es geht, und das hier ja auch nicht Pol Ot ist, und klaatu ja schon als mod was gesagt hat....ich habe in meiner Band keine extreme, egal welche Richtung , habe aber schon ein paar in meinem Bekanntenkreis , deren politische Meinung ich definitiv nicht teilen kann und will, geschweige mir das gesaier länger anhören zu wollen. Wie so oft erwähnt bereits: Gespräch und Politik für die Zeit, die ihr gemeinsam verbringt ausklammern und gemeinschaftlich auch als band das beschliessen. Wenn das nicht hilft und es immer wieder durchkommt - aufhören. Du verbiegst den anderen nicht, warum sollst du dich verbiegen dann? Man hat meistens (hoffentlich) eine politische Meinung, die einher geht mit Art und Weise wie man lebt, mit anderen umgeht, sei es privat, auf der Arbeit oder sonstwo. Und das macht man aus Überzeugung und Lebenseinstellung. Warum sollte man da dann beim Hobby von abrücken ? Ich lad mir ja auch keine (egal wie) Extremisten nach Hause ein und Feier mit denen freiwillig. Oder geh zu einer Demo wo Molotowcocktails fliegen und Pflastersteine fliegen oder die Teilnehmer meinen, sie hätten chronisches Zucken im rechten Arm und müssten den immer gen Himmel strecken und irgendwas von Sieg und ähnlichem schwadronieren. ;)

Wenn ich das nicht will, halte ich mich davon eben fern. Und wenn das in einer Band nicht akzeptiert wird, tja dann eben andere band :nix:
 
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Wenn ich mich zurückerinnere haben wir nie über Politik in den Proben gesprochen.

Sind wir jetzt schon soweit, das wir beim Musikmachen die pol. Gesinnung der anderen prüfen?

Wo hört es dann auf? Darf dann der dieselfahrende SUV Musiker nicht mehr mitspielen?

Das wunderbare an der Musik ist doch gerade das scheinbar Unvereinbares sich ab Takt 1 völlig auflöst.
 
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Wenn ich mich zurückerinnere haben wir nie über Politik in den Proben gesprochen.

Sind wir jetzt schon soweit, das wir beim Musikmachen die pol. Gesinnung der anderen prüfen?

Wo hört es dann auf? Darf dann der dieselfahrende SUV Musiker nicht mehr mitspielen?

Das wunderbare an der Musik ist doch gerade das scheinbar Unvereinbares sich ab Takt 1 völlig auflöst.
Na wenn mir einer in den Rauchpausen mit blödem Gequatsche über Fachkräfte oder ACAB kommt, da hilft dann weitestgehend auch der erste Akkord nimmer. Oder über Mullahs oder etc. spricht. Das gehört da nicht hin und will ich nicht. Und meist können die Leute auch leider nicht aus ihrer Haut und lassen entsprechende Sprüche auch ungefragt fallen. Und das braucht man nicht prüfen, das kommt ohne Vorankündigung.
Ich war die Tage auf einem eigentlich sehr netten Geburtstag einer Bekannten meiner Frau...irgendwann aber uferte es aus und ich hätte eigentlich den Abend nur noch mit Aluhut beenden können :bang::nix:
Das komplette Programm der Phrasen, die man so kennt... einen Abend kann ich mir das antun...aber diese Sachen kommen ja meist spontan...und von daher...sprechen drüber...und wird es zuviel...einfach lassen. Ich muß mir in meiner Freizeit so einen Scheix nicht freiwillig antun. Entweder respektiert man das, oder ich muß gehen (wenn der Rest der Band es nicht auch für unerträglich hält).
 
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Sind wir jetzt schon soweit, das wir beim Musikmachen die pol. Gesinnung der anderen prüfen?
Wäre man plakativ, könnte man finden, dass „wir“ in Zeiten leben, in denen möglichst wenige Kontexte unpolitisch bleiben sollten. Aber es geht hier ja nicht um allgemeingültige Regeln, sondern um den individuell unterschiedlichen Umgang mit diesen Themen, und um das Bewusstsein für die eigenen Grauzonen.

Wo hört es dann auf? Darf dann der dieselfahrende SUV Musiker nicht mehr mitspielen?
Für mich wäre das z.B. keine Grenze, die ich ziehen würde. Aber ich hätte mit dem Bandkollegen sicher ein Diskussionsthema. Aber wenn er eine „Tötet Greta“-Gruppe im Internet gründet, wäre es dann wiederum aus mit dem gemeinsamen Musizieren.
 
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Wo hört es dann auf? Darf dann der dieselfahrende SUV Musiker nicht mehr mitspielen?

Wenn du aktiver Klimaaktivist bist wirst du da möglicherweise deine Konsequenzen ziehen.

Aber darum geht es ja: der eine eine nimmt eine für ihn problematische Gesinnung hin und steckt den Kopf in den Sand und der andere steht auf und agiert.
Da darf jeder für sich selbst entscheiden zu welcher Sorte er gehört. (ok, das hilft dem TE jetzt so gar nicht weiter...;))
 
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Wenn du aktiver Klimaaktivist bist wirst du da möglicherweise deine Konsequenzen ziehen.

Aber darum geht es ja: der eine eine nimmt eine für ihn problematische Gesinnung hin und steckt den Kopf in den Sand und der andere steht auf und agiert.
Da darf jeder für sich selbst entscheiden zu welcher Sorte er gehört. (ok, das hilft dem TE jetzt so gar nicht weiter...;))

Ist natürlich schon eine gewisse Hybris zu glauben, gegen jede Form anderer Meinungen "aufstehen" und "agieren" zu müssen. Wer ist denn hier die moralische Instanz? Letztlich ist das doch auch nur eine "Meinung".
Grundgesetz und Strafrecht bilden doch den Rahmen dessen, was ich zunächst ertragen muß. Ob und mit wem ich in dann den Diskurs gehe und ob ich meine Freizeit so verbringen will, steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
 
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Grundgesetz und Strafrecht bilden doch den Rahmen dessen, was ich zunächst ertragen muß.

Das stimmt nicht. Die gesetzlichen Vorgaben legen fest, was staatlich toleriert und was verfolgt wird. Wie jeder einzelne damit umgeht, ist seine oder ihre Sache, sofern man sich damit wiederum an die Gesetze hält.

Wenn deine Ansichten so sind, dann spricht gesetzlich nichts dagegen, dass du dich nachdrücklich gegen SUV und bestimmte politische Meinungen aussprichst.
 
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Wenn die Gesetze alles abbilden würden was Recht oder Unrecht ist, dann dürfte es keine Kriege, keine Armut, keine Ausbeutung der Natur, kein Töten anderer Menschen oder Tiere, kein … geben.

Gesetze bilden nur das ab, worauf sich die Menschen nach und nach als Gruppe einigen. Aber diese müssen auch ständig erweitert und angepaßt werden. Dafür braucht es auch immer Vorreiter und Aktivisten, die sich einsetzen. Ohne diese Aktivisten, gäbe es heute noch Hexenverbrennung, Sklaverei, Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, etc. (Webei es diese Dinge heute eigentlich immer noch gibt, aber in einem wesentlich kleineren und subtilerem Rahmen).

Vor ~50 Jahren haben bestimmt auch viele Männer nur mit dem Kopf geschüttelt als die Frauen gleiche Rechte wollten. Heute ist das, zumindest hoffentlich für die Mehrheit, selbstverständlich. Auch wenn leider noch nicht vollständig umgesetzt.
Genauso wird es hoffentlich in … sagen wir 50 Jahren (ich bin ein Optimist) selbstverständlich sein, dass Tiere nicht in Massen ausgebeutet und getötet werden dürfen und dass die Umwelt nicht auf Kosten der Wirtschaft zerstört werden darf.

Ich mag übrigens das Wort "Nazi" nicht. Das ist so gebunden an einen bestimmten zeitlichen Abschnitt. Ich bevorzuge "menschenverachtend".
 
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st natürlich schon eine gewisse Hybris zu glauben, gegen jede Form anderer Meinungen "aufstehen" und "agieren" zu müssen.
„Gegen jede Form anderer Meinung“...? Wer fordert das denn?

Wir reden doch hier von politischen Randpositionen (ich gehe mal davon aus, der TE ist nicht CDU-Mitglied und hat Stress, weil sein Bandkollege FDP wählt...). Sich da zu positionieren heißt doch nicht, dass ich immer direkt ne Demo organisier, wenn mein Gegenüber mal anderer Meinung ist.

Und was die gesetzlichen Vorgaben angeht, haben diese ja nichts mit meiner persönlichen Positionierung zu tun. Wenn ich eher links orientiert bin, ist meine persönliche Toleranzgrenze nach links hin vielleicht genau da, wo Gesetzesüberschreitungen anfangen, nach rechts hin verläuft sie aber mitten durch den legalen Bereich, weil es dort Dinge und Haltungen gibt, die zwar legal sind, die ich aber trotzdem ablehne.
 
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Das stimmt nicht. Die gesetzlichen Vorgaben legen fest, was staatlich toleriert und was verfolgt wird. Wie jeder einzelne damit umgeht, ist seine oder ihre Sache, sofern man sich damit wiederum an die Gesetze hält.

Wenn deine Ansichten so sind, dann spricht gesetzlich nichts dagegen, dass du dich nachdrücklich gegen SUV und bestimmte politische Meinungen aussprichst.

Nichts anderes habe ich geschrieben...

„Gegen jede Form anderer Meinung“...? Wer fordert das denn?

Wir reden doch hier von politischen Randpositionen (ich gehe mal davon aus, der TE ist nicht CDU-Mitglied und hat Stress, weil sein Bandkollege FDP wählt...). Sich da zu positionieren heißt doch nicht, dass ich immer direkt ne Demo organisier, wenn mein Gegenüber mal anderer Meinung ist.

Und was die gesetzlichen Vorgaben angeht, haben diese ja nichts mit meiner persönlichen Positionierung zu tun. Wenn ich eher links orientiert bin, ist meine persönliche Toleranzgrenze nach links hin vielleicht genau da, wo Gesetzesüberschreitungen anfangen, nach rechts hin verläuft sie aber mitten durch den legalen Bereich, weil es dort Dinge und Haltungen gibt, die zwar legal sind, die ich aber trotzdem ablehne.

Der zitierte Schreiber fordert das. Und ob sich eine Position am "Rand" befindet, ist auch eine Standpunktfrage. Den Rest deiner Ausführungen habe ich in anderer Form genau so beschrieben.
 
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